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Apps & Mobile Entwicklung

Datei-Manager: Multi-Commander 15.6 führt über 90 Änderungen ein


Datei-Manager: Multi-Commander 15.6 führt über 90 Änderungen ein

Bild: Multi-Commander

1986 führte Norton mit dem Norton Commander den ersten Datei-Manager mit Zwei-Fenster-Ansicht ein. Beinahe vier Jahrzehnte später erfreut sich dieses Konzept weiterhin großer Beliebtheit und hat zahlreiche Nachahmer gefunden – darunter der Multi-Commander für Windows, der nun in Version 15.6 mit zahlreichen Neuerungen erscheint.

Verbesserungen in vielen Bereichen

So wurde in der aktuellen Version mit VFG (Virtual Folder Group) eine neue Erweiterung des virtuellen Dateisystems integriert, durch die sich viele Ordner auf einem virtuellen Gerät gruppieren lassen. Darüber hinaus ist eine MultiScript-Funktion hinzugekommen, die den Umgang mit Unzip vereinfacht. Der Spracheditor kann nun einen Änderungsbericht auf Basis einer älteren Sprachpaketdatei erzeugen, zusätzlich erscheint künftig ein Dialog zum Entsperren des Geräts, wenn versucht wird, auf ein mit Bitlocker verschlüsseltes Laufwerk zuzugreifen.

Auch an die Nutzung von Mediendateien wurde gedacht: Mit dem neuen Audio-Werkzeug „MP3 Merger“ können mehrere mp3-Dateien zu einer großen Datei zusammengefügt werden. Wird gleichzeitig der Play-Audio-Button und die CTRL-Taste gedrückt, spielt das Programm einen kleinen Ausschnitt der jeweiligen Audio-Datei ab. Im Bildbetrachter lässt sich außerdem der Dateipfad nun direkt in die Zwischenablage kopieren.

Zahlreiche Fehler behoben

Zahlreiche Fehler wurden in der neuen Version ebenfalls behoben. So besitzt der Multi-Commander 15.6 nun eine verbesserte Fehlerbehandlung für den Fall, dass beim Kopieren oder Verschieben von Dateien als Administrator der Fehler „Zugriff verweigert“ auftritt. Zusätzlich wurden die AutoScaling-Optionen angepasst, um unter Windows 11 bessere Ergebnisse zu erzielen. Auch sollten bei der Sicherung der Konfiguration nun keine Konfigurationsdateien mehr fehlen.

Insgesamt sollen die detaillierten Release-Notes laut Entwickler Mathias Svensson über 90 Neuerungen und Verbesserungen umfassen.

Ab sofort erhältlich

Der kostenlose Multi-Commander 15.6 für Windows ist ab sofort über die Website des Entwicklers erhältlich. Alternativ kann der Datei-Manager auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.



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Dieses E-Auto revolutioniert urbane Mobilität


Ihr denkt, ein E-Auto muss immer teuer sein? Weit gefehlt! Der neue Silence S04 L6e Unico zeigt, dass urbane Elektromobilität richtig clever, komfortabel und dennoch günstig sein kann. Mit smartem Batteriekonzept, praktischer Ausstattung und erstaunlich viel Platz auf kleinstem Raum.

Wenn Ihr den Silence S04 zum ersten Mal seht, erinnert er ein wenig an einen rundum modernisierten Smart Fortwo. Das Modell „Unico“ aus der S04-Baureihe ist speziell für den städtischen Einsatz konzipiert – und das zu einem Einstiegspreis unter 10.000 Euro. Der spanische Hersteller Silence, der in Deutschland zusammen mit Nissan den Vertrieb organisiert, bringt hier ein Microcar auf die Straße, das erschwinglich ist, aber trotzdem einiges zu bieten hat. Ähnlich wie Opel Rocks-e oder Citroën Ami (Test) ist der S04 Unico ein leichtes Elektrofahrzeug, das Ihr in Deutschland übrigens schon ab 15 Jahren fahren könnt.

Technische Daten auf einen Blick

  • Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h – perfekt für die Stadt
  • Motorleistung: ca. 4 kW (5 PS)
  • Reichweite: bis zu 100 km im realistischen Stadtbetrieb
  • Batterien: herausnehmbar im Trolley-Format
  • Abmessungen: 2,28 m Länge, 1,27 m Breite, 1,57 m Höhe
  • Gewicht: 425 kg
  • Kofferraum: 247 Liter

Was wirklich überrascht: Trotz des günstigen Preises ist der Silence S04 Unico für seine Preisklasse solide ausgestattet. Schon die Basisversion bringt Features mit, die Ihr in dieser Fahrzeugklasse kaum erwarten würdet: Rückfahrkamera, Klimaanlage oder Heizung und ein Audiosystem mit Bluetooth – ideal für den täglichen Stadtverkehr.

Via „My Silence“-App bleibt Ihr digital verbunden: Batterien prüfen, Fahrzeugstatus abrufen oder sogar das Silence-Auto per Smartphone öffnen und starten – alles bequem in einer App. Auch im Innenraum zeigt der kleine Spanier cleveres Design: Zwei Sitze in leicht versetzter Anordnung sorgen für überraschend viel Bewegungsfreiheit. Trotz kompakter Maße nutzt der S04 Unico den Platz optimal und bietet mehr Stauraum und Luftigkeit, als man von einem City-Stromer mit nur gut zwei Metern Länge erwarten würde.

Silence S04 L6e Unico vorgestellt.
Klein, aber oho: der Silence S04 L6e Unico.

E-Auto für die Stadt – ohne Kompromisse

Mit seinen 14-Zoll-Felgen und kompakten Maßen ist der S04 Unico die perfekte Alternative für alle, die in der Stadt pendeln, Einkäufe erledigen oder kurze Strecken zurücklegen wollen – ohne ein klassisches E-Auto-Budget auszugeben. Die Lithium-Ionen-Batterie mit 5,6 kWh sorgt für bis zu 100 km Reichweite, und der Einstiegspreis liegt in Deutschland bei 9.990 Euro.

Klar: Mit 45 km/h ist der S04 Unico eher für Stadt und Kurzstrecken gedacht. Autobahn oder sportliches Überholen sind nicht sein Terrain – von 0 auf 45 km/h geht’s in rund 15 Sekunden. Einen Touchscreen sucht Ihr im Innenraum auch vergeblich, dafür gibt es eine praktische Smartphone-Halterung als Multimediazentrale und eine 6,5-Zoll-TFT-Anzeige hinter dem Lenkrad für alle wichtigen Fahrinfos.

Mehr Power gefällig?

Wer etwas mehr Leistung und bis zu 85 km/h Endgeschwindigkeit möchte, sollte sich das Modell L7e anschauen. Mit bis zu 14 kW (19 PS) benötigt Ihr dafür allerdings den klassischen Führerschein. Der Einstiegspreis liegt dann bei 16.745 Euro, dafür steigt die Reichweite auf bis zu 157 km.

Ich finde: Der Silence S04 L6e Unico bringt frischen Wind in die Welt der kompakten Elektrofahrzeuge: urbane Mobilität, cleveres Design, smarte Technik und ein Preis, der Euch garantiert ins Grübeln bringt. Wer in der Stadt unterwegs ist und ein praktisches, günstiges E-Auto sucht, findet im S04 Unico einen echten City-Helden – und das übrigens schon ab 89 Euro Leasing pro Monat.



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Motorola: Das Edge 70 soll 5,99 mm „ohne Kompromisse“ schaffen


Motorola: Das Edge 70 soll 5,99 mm „ohne Kompromisse“ schaffen

Bild: Motorola

Neben Samsung und Apple bietet jetzt auch Motorola mit dem Edge 70 ein Smartphone an, das mit einer besonders dünnen Bauweise überzeugen soll. Das Edge 70 misst 5,99 mm und fällt damit dicker als der Wettbewerb aus. Laut Motorola müsse man allerdings keine Kompromisse bei Design, Akku und weiteren Eigenschaften eingehen.

Das Edge 70 kostet 800 Euro mit 512 GB

Das Edge 70 will Motorola offiziell zwar erst übermorgen vorstellen, auf deren Website ist es aber bereits zu finden. Das Smartphone kostet 799,99 Euro und ist ab Werk direkt mit 512 GB Speicher bestückt. Motorola stellt das Edge 70 in den Pantone-Farben „Gadget Grey“, „Lily Pad“ und „Bronze Green“ zur Auswahl.

Dicker als S25 Edge und iPhone Air

Die Bautiefe des Edge 70 liegt bei 5,99 mm und fällt damit 2 mm dünner als beim Vorgänger Edge 60 aus. Im Vergleich zu den anderen besonders dünnen Neuvorstellungen der jüngsten Zeit muss sich Motorola aber geschlagen geben. Das Samsung Galaxy S25 Edge (Test) misst nur 5,84 mm, das iPhone Air (Hands-on) kommt sogar lediglich auf 5,64 mm.

Dünne Smartphones der letzten Jahre

Silizium-Kohlenstoff-Akku und schnelles Laden

Bei Motorola soll man dem Hersteller zufolge aber keine Kompromisse für die dünne Bauweise eingehen müssen. Der Silizium-Kohlenstoff-Akku misst zum Beispiel 4.800 mAh und soll eine gemischte Nutzungsdauer von 50 Stunden ermöglichen. 29 Stunden kontinuierliche Videowiedergabe gibt Motorola alternativ an. Das Edge 70 lässt sich mit bis zu 68 Watt per Kabel oder mit bis zu 15 Watt drahtlos laden. Ein Netzteil liegt dem Smartphone standardmäßig nicht bei, es lässt sich bei Motorola im Online-Shop aber kostenlos dem Warenkorb hinzufügen.

Drei Kameras mit 50 Megapixel

Dem Hersteller zufolge ist das Edge 70 das einzige Smartphone, das mit drei 50-MP-Kameras ausgestattet ist. Davon sind zwei für Weitwinkel- und Ultraweitwinkelfotos auf der Rückseite zu finden. Die dritte 50-MP-Kamera ist in der Punch-Hole-Aussparung des OLED-Displays zu finden und für Selfies zuständig. Die Ultraweitwinkelkamera des Edge 70 bietet ebenfalls einen Autofokus und ist damit auch für Makrofotos geeignet.

Motorola Edge 70

Motorola Edge 70 (Bild: Motorola)

OLED-Display geht auf bis zu 4.500 cd/m²

Das Edge 70 fällt mit 74 mm schmaler als das Galaxy S25 Edge und iPhone Air aus, es ist mit 159 mm aber länger als diese beiden Smartphones. Zurückzuführen ist dies auf das 6,67 Zoll große OLED-Panel im gestreckten 20:9-Format. Der Bildschirm bietet 2.712 × 1.200 Pixel, bis zu 120 Hz, HDR10+ und soll laut Motorola in kleineren Bereichen bis zu 4.500 cd/m² in der Spitze erreichen.

Software-Updates bis Juni 2031

Motorola liefert das Edge 70 mit Android 16 aus und will dem Support zufolge bis Juni 2031 Sicherheitsupdates verteilen. SMR-Updates (Security Maintenance Release) sollen alle zwei Monate erfolgen. Für die Hauptversionen wird vorerst nur Android 17 als nächster Release aufgeführt.



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HBM5(e), (LP)DDR6, GDDR8: SK Hynix zeigt neue Speicherroadmap für 2029 bis 2031


HBM5(e), (LP)DDR6, GDDR8: SK Hynix zeigt neue Speicherroadmap für 2029 bis 2031

SK Hynix hat im Rahmen des AI Summit 2025 eine Speicherroadmap gezeigt, die ab 2029 vielfältige Neuerungen in allen Bereichen bieten soll. Sie zeigt auch, dass DDR6-Speicher im Desktop wohl erst 2030 ein großes Thema wird, LPDDR6 kommt früher. GDDR8 ist ebenfalls darauf zu finden, während HBM5(e) ganz oben thront.

DDR6 und PCIe-6.0-SSDs für PCs kommen spät(er)

Die Speicherroadmap lässt einige interessante Einblicke zu, die auch den heimischen PC-Nutzer und PC-Gamer interessieren dürften. Denn DDR6 als neuer Arbeitsspeicher, der DDR5 ersetzen soll, wird wohl erst ab 2030 ein echtes Thema.

Zwar plant SK Hynix mit der Einführung ab 2029, traditionell sind jedoch Serverlösungen die ersten, nicht der klassische PC und dort dann auch kaum große Mengen.

So oder so wird DDR5 wohl weitaus länger leben, als zuletzt vermutet wurde. Das gilt nebenbei auch für PCI Express 5.0 bei SSDs, im Mainstream-Umfeld werden Nachfolger mit PCIe 6.0 noch lange Zeit nicht zu sehen sein, Profi-Produkte sind hier die erste Zielgruppe.

Wann kommen DDR6 und PCIe 6.0 bei AMD und Intel?

Dies wiederum wirft Fragen auf, wie es um kommende Prozessoren von AMD und Intel und deren Plattformen bestellt sein wird. Intel wechselt 2026 mit Intel Nova Lake auf den neuen Sockel LGA 1954, hat also durchaus erst einmal 2, 3 Jahre Ruhe und könnte mit dem entsprechenden Nachfolger auf DDR6 und PCIe 6.0 schwenken.

Bei AMD jedoch sieht das anders aus. Zen 6 im kommenden Jahr wird noch auf Sockel AM5 erscheinen, ob Zen 7 dann aber in einem Sockel „AM6“ mit LGA 2100 schon 2028 kommt und „alles Neue“ unterstützt, bleibt heute eher fraglich.

Mobiler Speicher wird früher schneller

LPDDR6 startet deutlich früher. Hier geht es schon im kommenden Jahr los. Dazu zählt auch die nächste Generation SOCAMM, SOCAMM2, die mit LPDDR6 statt LPDDR5X kommen wird.

Speicherroadmap von SK Hynix
Speicherroadmap von SK Hynix (Bild: X)

HBM5e

An der Spitze des Portfolio steht die stetige Weiterentwicklung von HBM. Auf HBM4 ab 2026 folgt nach aktueller Planung schnell HBM4e und dann HBM5 mit Ausbaustufe HBM5e. Nicht nur die Geschwindigkeit, auch die Anzahl der gestapelten Chips pro Package wächst: Der 16 Lagen hohe Stapel könnte schnell Standard werden, an 20 Layern und gar mehr wird aber weiterhin geforscht.

Der Fokus rückt zudem auf spezialisierte, angepasste Lösungen, sogenannten „Custom HBM“. Im Base-Die könnten so in Zukunft zusätzliche Features Platz finden, die der Kunde am liebsten ganz nah am Speicher platziert haben möchte.

HBM3e und HBM4 von SK Hynix
HBM3e und HBM4 von SK Hynix

Und auch die bisherigen, zum Teil noch kleinen Nebenschauplätze will SK Hynix ausbauen. Vor allem mit dem Blick auf AI, aber auch beim klassischen Grafikspeicher.

„GDDR7 Next“ dürfte auf der Roadmap wiederum diplomatisch für GDDR8 stehen, den zuvor bereits andere Roadmaps in ähnlichem Zeitrahmen anvisierten. Zuvor soll GDDR7 bekanntlich aber erst einmal noch schneller werden. Die JEDEC hatte GDDR7 bereits mit bis zu 48 Gbit/s spezifiziert, die Speicherhersteller sind aber noch nicht so weit.



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