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LinkedIn trainiert AI bald mit deinen Daten


In wenigen Wochen startet LinkedIn mit der Verwendung von User-Daten für das AI Training. User können widersprechen. Dazu möchte die Plattform noch mehr Daten mit Dritten für die Werbeoptimierung teilen.

Am 3. November wird es ernst auf LinkedIn. Die Microsoft-Tochter informiert derzeit die Nutzer:innen via Pop-up über Veränderungen in den AGB sowie die kommende Datennutzung für das AI Training. Wer das nicht möchte, kann widersprechen.

In der LinkedIn App taucht die Information zu den neuen Voraussetzung der Datenteilung auf, eigener Screenshot
In der LinkedIn App taucht die Information zu den neuen Voraussetzungen der Datenteilung auf, eigener Screenshot

Was User beachten müssen: LinkedIn möchte Daten von über einer Milliarde Mitglieder ausnutzen

Die Business-Plattform LinkedIn ist riesengroß und für zahlreiche Menschen eine alltagsrelevante Adresse für den Austausch, die Content-Distribution, das Recruiting und sogar die News-Rezeption. Daher sind die Daten von rund einer Milliarde Mitglieder auch besonders wertvoll sowohl im Werbekontext als auch für die Optimierung von KI-Diensten. Von diesen bietet LinkedIn selbst einige an, darunter beispielsweise den AI Hiring Assistant für HR Teams oder Accelerate zur KI-gestützten Kampagnenoptimierung. Um derlei Dienste und künftige Angebote noch besser zu machen, möchte man fortan die User-Daten per Default für das KI-Training nutzen. Im EWR stützt sich LinkedIn dabei auf das berechtigte Interesse im Rahmen der DSGVO, führt aber direkt an, dass User in den Einstellungen Widerspruch leisten können. Dort können die User einfach einen Schieberegler bedienen und sich für oder gegen die Unterstützung des KI-Trainings entscheiden. Private Nachrichten sind vom Training indes ausgeschlossen.

Des Weiteren ändert LinkedIn die AGB und möchte künftig zum Beispiel in besonderen Fällen keine Vorankündigungen bei manchen Themen mehr machen. Das bezieht sich auf manche Gesetzesänderungen oder Produktanpassungen. Auch im Werbekontext gibt es eine Anpassung: Das Unternehmen teilt user-spezifische Interaktionsdaten fortan umfassender mit verbundenen Unternehmen, wozu Microsoft und die Unterfirmen gehören. Das soll das Werbeangebot für Advertiser bei Microsoft Advertising verbessern, da Profildaten, Feed-Aktivitäten und Ad-Interaktionen weitergegeben werden. Doch den EWR und die Schweiz betrifft das nicht, da diese Änderung für die USA und den Rest der Welt (die nicht definierten Regionen neben EWR, UK etc.) gilt.

Wichtig für das Geschäftsmodell: User-Daten großer Plattformen werden zum KI-Vorteil

Alle Details zu den Änderungen an Nutzungsbedingungen und Datenweitergaben kannst du auf LinkedIns dedizierter Website nachlesen. Die Nutzung der User-Daten ist dabei wohl die größte Veränderung, aber eine logische Folge der Entwicklungen in einer KI-first-Ära. Auch andere Plattformen wie beispielsweise Pinterest und Meta nutzen die User-Daten für das KI-Training – wobei ein Widerspruch möglich ist –, Daten aus dem AI Chatbot Claude werden neuerdings ebenfalls für das KI-Training vorgesehen und Reddit nutzt die umfassenden Nutzer:innendaten sogar für KI-Deals mit Google und OpenAI. Nach Angaben von Bloomberg soll bereits der nächste milliardenschwere Deal mit Google anstehen, der eine enge Verzahnung von Reddit Usern und Googles KI-Produkten vorsieht und die User-Daten als Basis zur KI-Optimierung und womöglich gar Werbeoptimierung miteinbeziehen könnte.


Pinterest trainiert AI jetzt mit User-Daten und Fotos

Pinterest nutzt User-Daten für KI-Training
Pinterest nutzt User-Daten für KI-Training, © Lindsey Gamble via Canva





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Fragmentierte Medienlandschaft: Warum Mediaoptimierung für Werberfolg nicht reicht


Die Medienwelt ist fragmentiert, die Nutzung sprunghaft. Sich mit Werbebotschaften im Gedächtnis potenzieller Kunden zu verankern, wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Mediaoptimierung allein reicht nicht. Die Kreation muss wieder in den Fokus rücken.

Man darf nicht schlampig sein in einer fragmentierten Medienwelt. Jeder Deutsche verbringt im Schnitt täglich 6,5 Stunden (!) mit Medien. Eigentl

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Werbekampagne: Lidl startet den Countdown für Weihnachten


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Umfrage: Viele Verbraucher von irreführender Werbung beim Onlineshopping genervt


Wer im Netz einkauft, fühlt sich mit Blick auf die Verbraucherrechte mitunter nicht immer gut geschützt.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband wollte wissen, welche Dinge Kunden beim Onlineshopping besonders stören. Falsche Händlerversprechen gehören demnach genauso dazu wie versteckte Kosten – unter anderem.

Geht’s ums Onlineshopping, beklagen viele Verbraucherinnen und Verbraucher falsche Versprechen der Händler, versteckte Kosten sowie einen mangelh

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