Online Marketing & SEO
Google schließt Spam Update ab und verspricht mehr Sales
Mit dem Abschluss des Spam Updates liegt das nächste große Algorithmus-Update Googles in der Vergangenheit – doch das nächste könnte bereits bevorstehen. Unterdessen müssen sich SEOs aber auf ganz andere große Umwälzungen einstellen und können sich über immer neue Features freuen. Dazu zählt auch das neue Store Widget.
Google rollt August 2025 Spam Update aus

August Spam Update 2025 beendet: Kampf mit und gegen AI
26 Tage und 15 Stunden dauerte der Roll-out des jüngsten Spam Updates an. Die Länge kündigte Google eingangs jedoch an. Es wurde weltweit und in diversen Sprachen ausgerollt. Im Search Status Dashboard von Google ist es inzwischen als abgeschlossen zu erkennen.

Googles Spam Updates sollen die Suchergebnisse von irrelevanten und unseriösen Inhalten befreien, so gut es geht. Deshalb sollten Seitenbetreiber:innen mit einwandfreien Inhalten wenig negative Auswirkungen spüren, so Google. Auch bei diesen Updates unterstützt die KI. So soll unter anderem Content, der mit betrügerischem Kontext erstellt und verbreitet wird, soll bekämpft werden. Des Weiteren gehören Aspekte wie irreführende Weiterleitungen oder Link Spam zu den betroffenen Inhalten. Die Suchmaschine geht seit 2024 aber beispielsweise auch verstärkt gegen Scaled Content Abuse vor, wobei zahlreiche Seiten mit oft minderwertigen Inhalten generiert werden, schlichtweg, um die Chance, prominent in der Suche aufzutauchen, zu erhöhen. Diese Problematik wird durch KI-Dienste wie ChatGPT, die oft zum schnellen Schreiben eingesetzt werden, noch verstärkt. Google erklärte 2024:
Our long-standing spam policy has been that use of automation, including generative AI, is spam if the primary purpose is manipulating ranking in Search results. The updated policy is in the same spirit of our previous policy and based on the same principle. It’s been expanded to account for more sophisticated scaled content creation methods where it isn’t always clear whether low quality content was created purely through automation.
Daneben werden Expired Domain Abuse und Site Reputation Abuse im Rahmen der neuen Richtlinien stärker verfolgt. Wie diese Richtlinien im Detail aussehen und was SEOs zu beachten haben, kannst du in unserem dedizierten Artikel nachlesen.
Große Traffic-Fragen kommen auf die Branche zu
Nach dem Abschluss des Spam Updates, das erst das dritte große Update Googles in diesem Jahr darstellte, könnte bis Jahresende durchaus noch ein Core Update folgen. Doch die SEOs und Seitenbetreiber:innen sind aktuell besonders mit anderen Entwicklungen in Googles Suche beschäftigt. Dazu gehört vor allem der Fokus auf KI-Lösungen wie die AI Overviews und den AI Mode. Letzterer wurde in den USA jüngst neben Gemini prominent in den Browser Chrome integriert, etwa in die Adresszeile. Und der konversationelle AI Mode – eine Art multimodale Antwort auf ChatGPT – wird neuerdings in 180 weiteren Ländern ausgerollt. Zudem kommen brandneue Link-Integrationen wie Link-Karusselle für AI Mode-Antworten, die relevante Traffic Touchpoints für Seitenbetreiber:innen bieten sollen.
Ob aber der Traffic angesichts der AI Overviews und des AI Mode nicht langfristig deutlich zurückgehen wird, wie es erste Erhebungen andeuten, wird auch künftig zum Diskussionsthema zwischen Google und Publishern. Google selbst argumentiert, dass die KI-Modi qualitativ hochwertigere Klicks liefern und für mehr komplexe Suchanfragen mit relevanten Suchintentionen sorgen. Die Publisher fürchten, dass die KI-Modi die Click-Throughs massiv minimieren werden. Der Verlag hinter Variety und Rolling Stone hat Google kürzlich bereits wegen der AI Overviews verklagt.
Seller erhalten neuen Anreiz
Während sich Publisher gegen Googles massiven Eingriff in die Suchgewohnheiten und das Geschäftsmodell der Medienhäuser wehren, versuchen Seller im AI-Search-Kontext die besten Wege zu finden, um sichtbar für potentielle Kund:innen zu bleiben. Gelangen diese auf die Seite der Seller, soll sie das neue Store Widget beim Verkauf unterstützen. Dieses hat Google über den Google Search Central Account vor kurzem vorgestellt. Das Widget zeigt direkt auf den Websites der Seller relevante Informationen wie das Rating eines Shops, Versandinformationen, Reviews und Bezahloptionen an.
Es gibt drei Versionen des Widgets:
- Das Top Quality Store Widget für Shops mit entsprechendem Top Quality Score
- Das Store Rating Widget für Shops mit gutem Rating, aber ohne Top Quality Score
- Das generische Store Widget für alle, die noch an den obigen Auszeichnungen arbeiten
Retailer können die Widgets via HTML auf ihren Seiten einbinden. Laut Google haben erste Seller damit acht Prozent mehr verkauft als andere, die im Vergleichszeitraum nicht auf die Widgets gesetzt haben. Damit User diese aber wahrnehmen, müssen sie erstmal auf den Seiten der Seller landen. Dafür wiederum müssen diese gute SEO betreiben. Denn laut Google ist gute SEO auch gute GEO.
Gute SEO ist gute GEO
– Googles Take zur AI-Search-Optimierung

Online Marketing & SEO
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