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LaCIE Rugged SSD4: Schneller Outdoor-Datenträger mit 4.000 MB/s


LaCIE Rugged SSD4: Schneller Outdoor-Datenträger mit 4.000 MB/s

Bild: Seagate

Erneut präsentiert die Seagate-Marke LaCIE eine externe SSD der schnellen Sorte für den Outdoor-Bereich. Die Rugged SSD4 liest Daten mit bis zu 4.000 MB/s über USB4 oder Thunderbolt. Die Silikonhülle schützt vor Stößen, Staub und Wasser.

Der „kleine“ Bruder der Rugged SSD Pro5

Die neue LaCIE Rugged SSD4 kann als kleiner Bruder der LaCie Rugged SSD Pro5 angesehen werden. Statt bis zu 6.700 MB/s über Thunderbolt 5 mit 80 Gbit/s geht sie mit maximal 4.000 MB/s über USB4 oder Thunderbolt 4/5 zu Werke. Das Gehäuse ist zwar ebenfalls geschützt, mit einer IP54-Zertifizierung aber nicht so stark wie jenes der Rugged SSD Pro5 mit IP68.

Bei Abmessungen von 105,3 × 66,9 × 17,3 mm (L × B × H) bringt die tragbare SSD samt Silikonhülle 108 Gramm auf die Waage. Damit ist sie nicht kompakter, aber leichter als das Schwestermodell (150 g).

LaCIE Rugged SSD4 (Bild: Seagate)

Die IP54-Zertifizierung steht für einen Schutz „gegen Staub in schädigender Menge“ sowie „gegen allseitiges Spritzwasser“. Das gilt aber nur, wenn die Silikonkappe über dem USB-C-Anschluss sitzt, also nicht im laufenden Betrieb. Ferner wirbt Seagate mit einer Druckfestigkeit bis 1 Tonne und einer Erschütterungsfestigkeit bei Stürzen aus bis zu 3 Metern Höhe.

Bis zu 4.000 MB/s über USB4 oder Thunderbolt

Die maximal 4.000 MB/s gelten für das sequenzielle Lesen, während die 3.800 MB/s für das sequenzielle Schreiben stehen. Dafür muss aber auch der Anschluss am Computer oder Smartphone entsprechend schnell sein. USB4 und Thunderbolt 3, 4 und 5 liefern die nötige Bandbreite, damit die SSD nicht ausgebremst wird. Mit Abstrichen beim Durchsatz funktioniert die SSD aber auch mit älteren USB-Standards.

Sofern das Gerät einen USB-C-Anschluss bietet, arbeitet die LaCIE Rugged SSD4 auch mit macOS, iPadOS, iOS, Windows, ChromeOS, Android und Spielekonsolen zusammen. Am iPhone sind direkte ProRes-Aufnahmen mit 4K@120 FPS möglich.

Preise und Verfügbarkeit

Laut Seagate ist die LaCIE Rugged SSD4 ab sofort für 159,99 Euro (1 TB), 289,99 Euro (2 TB) und 519,99 Euro (4 TB) erhältlich. Für den deutschen Seagate-Shop gilt das aber zur Stunde noch nicht. Dort wird auf externe Bezugsquellen verwiesen. Im freien Online-Handel beginnen die Angebote momentan bei 146 Euro, 242 Euro und 435 Euro – liegen also bereits deutlich unter den unverbindlichen Preisempfehlungen des Herstellers.

Die noch schnellere Rugged SSD Pro5 kann aktuell für 346 Euro mit 2 TB und 528 Euro mit 4 TB gekauft werden.

Eine Alternative mit USB4 und Outdoor-Eigenschaften ist die SanDisk Extreme Pro mit USB4, die momentan bei 280 Euro (2 TB) und 420 Euro (4 TB) liegt. Wer auf Schutz vor Staub und Wasser verzichten kann, findet mit der Corsair EX400U (Test) eine ähnlich schnelle, aber günstigere SSD.



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Hiobsbotschaften aus Asien: 2 Jahre Lieferzeit für HDDs, QLC ausgebucht, NAND-Preis um 50 % rauf


Hiobsbotschaften aus Asien: 2 Jahre Lieferzeit für HDDs, QLC ausgebucht, NAND-Preis um 50 % rauf

Manche reden bereits von der größten Speicherkrise seit Jahrzehnten und neue Meldungen stimmen mit ein. Demnach soll sich die Lieferzeit für HDDs aufgrund von Engpässen inzwischen auf ganze 2 Jahre belaufen. Daher würden nun vermehrt QLC-SSDs für Rechenzentren gekauft. Ferner soll Sandisk die NAND-Preise massiv erhöhen.

2 Jahre Lieferzeit für Server-HDDs

Durch die immense Nachfrage nach Speichermedien für neue KI-Rechenzentren werden diese knapp. Bei den Enterprise-Festplatten ergeben sich dadurch extrem lange Lieferzeiten, da die Hersteller mit der Produktion nicht mehr hinterher kommen. War im September noch von einem Jahr Lieferzeit für Nearline-HDDs die Rede, berichtet Digitimes jetzt davon, dass sich die Lieferzeiten sogar schon auf 2 Jahre und mehr verlängert haben.

QLC für Rechenzentren teils ausverkauft

Aus diesem Grund würden sich die großen Cloud-Anbieter in Nordamerika und China nun verstärkt bei den High-Capacity-SSDs mit QLC-Speicher bedienen. Das wiederum führt aber dazu, dass so langsam der Nachschub an QLC-NAND-Chips ins Stocken gerät. Wie Digitimes erfahren haben will, soll bei manchem NAND-Hersteller bereits die komplette Jahresproduktion an QLC-NAND für 2026 ausverkauft sein. Durch diesen Boom wird erwartet, dass QLC-NAND bereits 2027 den noch dominierenden TLC-NAND beim Absatz überholen wird.

Sandisk soll Preise um 50 Prozent anheben

In einem weiteren Bericht von Digitimes heißt es, dass der NAND-Hersteller Sandisk die Preise für seine Speicherchips um ganze 50 Prozent anheben werde. Unklar ist, ob es sich hierbei nur um die QLC-Chips für Enterprise-SSDs oder allgemein auch TLC-Chips handelt. Mitte September hatte Sandisk seine Geschäftskunden über Preiserhöhungen im Bereich von 10 Prozent informiert. Doch die Marktentwicklung könnte jetzt noch viel größere Preissteigerungen bedeuten.

Verbraucher müssen bei RAM und HDDs schon bluten

Im Oktober hatte der CEO vom Speicheranbieter Adata vor einer Speicherknappheit historischen Ausmaßes gewarnt, da es gleichzeitig bei DRAM, NAND (SSDs) und HDDs zu Engpässen kommt. ComputerBase hatte daraufhin die Preisentwicklung bei Consumer-Produkten in diesen Bereichen analysiert. Bei DRAM ergaben sich bereits deutliche Preissteigerungen, die im November noch stärker ausfallen. Während sich auch HDDs verteuert haben, blieben die Preise bei Client-SSDs bisher weitgehend stabil. Doch auch hier ist von steigenden Preisen auszugehen.

  • HDD, SSD und RAM teurer?: Ein „historischer“ Speicherengpass bahnt sich an



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Das passiert, wenn der Punkt am Handy grün oder orange leuchtet


Ein winziger Punkt – kaum größer als ein Stecknadelkopf – kann auf dem Smartphone mehr verraten, als man denkt. Ob grün oder orange, ob kurz aufleuchtend oder dauerhaft sichtbar: Diese kleinen LEDs sind Warnlichter. Stille Hinweise auf das, was im Hintergrund wirklich passiert.

Der grüne und der orange Punkt sind keine Zufallsgrafiken, sondern Teil einer Datenschutzoffensive von Apple und Google. Beide Konzerne reagierten damit auf eine Welle von Apps, die unbemerkt auf Mikrofon und Kamera zugriffen. Selbst scheinbar harmlose Anwendungen wie Taschenlampen-Apps. Der Punkt wurde zum sichtbaren Kontrollinstrument für Handy-Nutzer: ein kleines, aber entscheidendes Signal, wenn das Smartphone mehr tut, als es sollte.

Was grünes und orangefarbenes Licht am Handy wirklich bedeuten

Leuchtet der Punkt am Handy grün, greift eine App gerade auf Kamera oder Mikrofon zu. Klassischerweise passiert das, wenn man ein Selfie macht, ein Video aufnimmt oder in einer Konferenz-App spricht. Das Licht zeigt: Dein Smartphone hört und sieht – und zwar bewusst. Verändert sich die Farbe in Orange, ist das Mikrofon aktiv, die Kamera aber nicht. Dann hört das Handy zu: beim Sprachassistenten, beim Telefonat, beim Sprachnachricht-Versand. In diesen Momenten ist das unbedenklich. Kritisch wird es, wenn das Licht ohne erkennbaren Grund bleibt.

→ WhatsApp mit blauem Kreis: Wie löscht man die Meta AI aus der Chat-Übersicht?

Manchmal taucht das kleine Signal auch dann auf, wenn man gar nichts tut, kein Gespräch führt, keine Aufnahme startet, keine Kamera-App geöffnet ist. Dann ist Vorsicht geboten. Denn das bedeutet: Eine App im Hintergrund nutzt Mikrofon oder Kamera, möglicherweise ohne Berechtigung. Zum Glück lässt sich schnell prüfen, wer gerade aktiv ist. Ein Tipp auf das Symbol oder ein Blick in die Statusleiste verrät, welche Anwendung gerade zugreift. Steht dort ein unbekannter Name, gilt: App sofort vom Handy löschen. Und im Zweifel die Zugriffsrechte restriktiver setzen.

So schützt man sich dauerhaft

Wer sicher sein will, dass das Smartphone nicht heimlich mithört, sollte regelmäßig die Berechtigungen überprüfen.

  • iPhone: Einstellungen → Datenschutz & Sicherheit → Kamera / Mikrofon.
  • Android: Einstellungen → Sicherheit & Datenschutz → Berechtigungsmanager.

Hier kann man jeder App den Zugriff entziehen oder sie nur im aktiven Gebrauch zulassen. So lässt sich verhindern, dass eine Anwendung dauerhaft im Hintergrund mithört oder mitfilmt. Bleibt der Punkt dennoch sichtbar, obwohl alle Berechtigungen entzogen sind, könnte sich eine Schadsoftware aufs Handy eingeschlichen haben. Dann hilft nur eines: Backup machen, Gerät zurücksetzen und Apps nur aus offiziellen Quellen installieren.



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Lancool 217 Inf: Turbinendesign lässt Lüfter in Glas-Spiegel-Front atmen


Lancool 217 Inf: Turbinendesign lässt Lüfter in Glas-Spiegel-Front atmen

Bild: Lian Li

Das Lancool 217 Inf fällt mit scheinbaren Gegensätzen auf. An der Front verbaut Lian Li Glas und einen Infinity-Spiegel, lässt die beiden dort verbauten 170-mm-Lüfter aber dennoch frei atmen. Das gelingt dem Hersteller durch ein Turbinen-Design.

Dieses entsteht durch Ausschnitte im Glas der Frontscheibe, durch das die Lüfter Luft unmittelbar ansaugen können. Die beiden 170-mm-Lüfter mit 30-mm-Rahmen (1.500 U/Min) versieht Lian Li mit einem Metallrahmen und Metall-Mesh, was das Turbinendesign erzeugt. Abgeschlossen wird die werksseitige Belüftung durch einen 140-mm-RGB-Lüfter im Heck (1.900 U/Min).

Weitere Lüfter lassen sich unter dem Deckel sowie auf oder unter dem Netzteil-Shroud nachrüsten, wo ihnen durch ein seitliches Mesh-Gitter frische Luft zugeführt wird. An der Oberseite erleichtert zudem eine Halterung die (De-)Montage von Radiatoren (maximale Tiefe 85 Millimeter) und Lüftern. RGB-LEDs kontrollierte ein integrierter Hub mit Zwei-Zonen-Steuerung, aber proprietären Steckern. Er kann auch kabellos betrieben werden, der L-Connect-3-Controller muss jedoch separat erworben werden.

Lian Li Lancool 217 Inf (Bild: Lian Li)

Vier Festplatten bringt das Lancool 217 in zwei Käfigen vor dem Netzteil unter, wo auch 3,5″-Festplatten verstaut werden können. Drei weitere 2,5″-Laufwerke verteilt Lian Li hinter dem Mainboard und auf dem Netzteil-Shroud.

Da im unteren Abteil zwei Käfige verbaut werden, kann das Netzteil auch um 90 Grad gedreht verbaut werden, um Platz zu sparen. Maximal darf es in normaler Anordnung 220 Millimeter lang werden.

Weitere Komponenten haben ebenfalls eine Menge Raum: CPU-Kühler 165 Millimeter in der Höhe, Grafikkarten 380 Millimeter in der Länge. Sie können zudem, ein Riser-Kabel vorausgesetzt, um 90 Grad gedreht eingesetzt werden. Flexibel ist das Gehäuse zudem beim I/O-Panel. Es kann entweder links unten an der Seite der Front oder rechts auf der Oberseite angebracht werden, um eine Aufstellung auf oder unter dem Schreibtisch zu erleichtern.

Preis und Verfügbarkeit

Im Handel kann das Lian Li Lancool 217 Inf in den Farben Schwarz und Weiß bereits für rund 130 Euro bestellt werden, die Auslieferung soll laut Händlerangaben Anfang Dezember erfolgen.



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