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Tinder-Alternative: Facebook Dating jetzt mit AI
Statt zu swipen, können Facebook User jetzt einen AI Chat Assistant zum Auffinden von Dating Matches nutzen. Mit Meet Cute gibt es sogar die Option, sich automatisch mit passenden Matches zu verbinden.
Tinder, Hinge, Bumble, Facebook: Wer glaubt, dass die größte Social-Media-Plattform der Welt nicht gut in die Reihe populärer Dating Apps passt, irrt. Denn Facebook Dating hat sich seit dem Start 2019 zu einer relevanten Option für Menschen entwickelt, die digital daten und Matches finden möchten. 2020 kam der Dating-Bereich nach Europa und es kamen immer neue Features hinzu. Dazu zählen Audio-Chats für den unmittelbaren Austausch und das Video-Speed-Dating. Millionen Menschen nutzen Facebook Dating; und Facebook berichtet sogar von einem zehnprozentigen Wachstum der Matches zwischen jungen Erwachsenen in den USA und Kanada im Vergleich zum Vorjahr. All den Dating-Interessierten bietet Facebook jetzt zwei neue Features, um der sogenannten Swipe Fatigue zu entgehen: Meet Cute und den Dating Assistant. Diese basieren auf KI und können das Erlebnis optimieren; doch du solltest überlegen, welche Daten du preisgibst.
Sparked:
Facebook testet Speed Dating per Video

Noch schneller Matches finden: Facebook Dating setzt KI ein
Der neue AI Dating Assistant von Facebook hilft Usern des Bereichs, basierend auf ihren Präferenzen und Einstellungen schneller denn je Matches zu finden. Dabei können die Nutzer:innen über klassische Merkmale wie Größe oder Haarfarbe hinausgehen und mit spezifischen Prompts nach dem Typ von Person suchen, den sie kennenlernen möchten, etwa so: „Find me a Brooklyn girl in tech“. Der Assistant liefert aber auch Vorschläge und Ideen für die nächsten Schritte in der Dating-Rubrik der Facebook App.

Über den Matche Tab finden User das Feature – allerdings vorerst nur in den USA und Kanada. Dort wird ebenso die neue Option Meet Cute eingeführt.
Mit diesem Feature kannst du dich automatisch mit einem Match verbinden lassen, das deinem bisherigen Matching-Verhalten entspricht. Dann kannst du entweder eine Nachricht schreiben oder das Match wieder lösen. Auf diese Weise sollen User weniger swipen müssen und schneller an neue, unentdeckte Match-Optionen gelangen. Zunächst sollen Meet Cute Matches nur einmal pro Woche möglich sein. Und ein Opt-out ist für alle User jederzeit möglich.

Facebook Dating ist für App User ab 18 Jahren nutzbar. Dabei unterliegt der Dating-Bereich den gleichen Nutzungsbedingungen wie Facebook, wobei es eine Zusatzdatenschutzrichtlinie gibt. Diese informiert zum Beispiel darüber, dass User ihr Geschlecht und das Geschlecht/die Geschlechter, die sie beim Dating präferieren, angeben müssen. Letztere Angabe fällt aber unter Informationen mit besonderem Schutz und wird nicht weitergegeben. Solche Informationen werden nicht für Werbung eingesetzt.
Die Einwilligung zur Verarbeitung von Daten aus Profilfeldern können User mit der Angabe „Möchte ich für mich behalten“ widerrufen. Allerdings werden Daten ohne besonderen Schutz auch für die Optimierung des Dienstes und der Kommunikation mit Meta weitergegeben. Auch die Interaktion mit der KI für Features wie Meet Cute und den Dating Assistant dürfte Meta zumindest relevante Interaktionsdaten vermitteln, die für das KI-Training und die Dienstoptimierung eingesetzt werden können, ausgenommen die Daten mit besonderem Schutz.
Meta rät selbst dazu, sich genau zu überlegen, welche Daten man auf der Plattform preisgibt. Alle Details zu den AGB und weiterführenden Informationen findest du auf der Hilfeseite zum Bereich. Der Einfluss der KI jedenfalls macht auch vor dem Dating nicht Halt. Tinder User können beispielsweise auf AI-powered Matching und den AI Wingman zurückgreifen. Nun kann man sich eine Zukunft digitalen Datings in vielerlei Facetten vorstellen. Schon jetzt interagieren einige Menschen mit Chatbots wie ChatGPT wie mit Partner:innen. Und mit der Entwicklung von Mixed Reality Headsets und AR Glasses könnten Meta und Co. die Dating Experience von der Plattform auf ein bisher unerhörtes Level heben.
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„The Attention Game“: Warum Aufmerksamkeit in der digitalen Welt kein Selbstzweck ist
Moderatorin Demet Ikiler, CEO Publicis Group EMEA, Kristina Bulle, CMO DACH Procter & Gamble, Lukas Kaiser, Vice President Marketing Deichmann sowie Peer Naubert, CEO Bundesliga International (v.l.n.r.) auf der Dmexco-Bühne
Dass Aufmerksamkeit in der fragmentierten digitalen Kommunikation zum entscheidenden Ziel wird, ist in der Marketing- und Medienbranche mittlerweile Konsens. Aber auf dem Dmexco-Panel „The Attention Game“ zeigte sich, dass längst nicht jede Aufmerksamkeit den gleichen Wert hat.
Für die Moderatorin des Panels Demet Ikiler, CEO Publicis Group EMEA, hatte die Diskussion der versammelten Unternehmen eine ganz besondere
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Perplexitys AI E-Mail Assistant für Gmail und Outlook
Der neue E-Mail Assistant von Perplexity schreibt Mail Drafts für dich, sortiert deine Nachrichten mit Tags vor und plant sogar Meetings. Verfügbar ist er ab jetzt für Gmail und Outlook.
Wie oft schaust du am Tag in deine E-Mails? Wie viel Zeit könntest du bei der Verwaltung des Postfachs täglich sparen? Diese Fragen dürfte sich das KI-Unternehmen Perplexity auch gestellt haben. Denn dieses hat eine KI-basierte Lösung entwickelt, um deine Mails nicht nur mit verschiedenfarbigen Tags vorzusortieren, sondern auch vorzuschreiben und als Basis für die Meeting-Planung zu nutzen. Der Perplexity E-Mail Assistant soll Zeit sparen und dich schneller zum Status Inbox zero bringen. Während Perplexity Datensicherheit für den sensiblen Bereich verspricht, kommt das Feature mit einem großen Haken für viele.
Abo für KI-Power-User:
Perplexity Max im Check

Hilfreiche Features, eingeschränkte Verfügbarkeit: Wer den Perplexity E-Mail Assistant nutzen kann
Der Wermutstropfen für alle, die den Assistant ausprobieren möchten, ist die Verfügbarkeit nur für Abonnent:innen des noch recht neuen Max-Modells. Mit 200 US-Dollar pro Monat oder alternativ 2.000 US-Dollar jährlich gehört Perplexity Max zu den teureren Einzelabos im KI-Bereich und ist damit für viele User womöglich keine Alltagsoption – wenngleich Max viele Vorteile für Power User bieten kann. Wer nun aber dieses Abonnement hat, kann den E-Mail Assistant Perplexitys für Gmail und Outlook einsetzen. Damit können User zum Beispiel ganz einfach Meetings basierend auf Informationen und Zeitplänen oder Vorschlägen aus E-Mails planen lassen.
Des Weiteren ist es möglich, automatisch vorgeschriebene Antworten in deiner eigenen Tonalität einzustellen, auf die du einfach zugreifen kannst. Und die Sortierung von Mails mit hilfreichen Tags wie FYI, Benachrichtigung, Meeting Update oder zu beantworten lässt sich ebenso einstellen. Damit können User schneller ihre Inbox aufräumen und die Prioritäten auf dem Weg zu Inbox zero erkennen.
Auf die Frage nach der Sicherheit der Daten im E-Mail-Postfach hat Perplexity eine klare Antwort. Das Unternehmen setzt dabei auf eine Verschlüsselung für jegliche Datentransfers und -speicherungen. Auch ist das Tool mit der DSGVO und der SOC 2 (Service Organization Control 2) konform.
Für Perplexity User kann der E-Mail Assistant als hilfreiche Ergänzung zum KI-unterstützten Digitalalltag dienen. Vor allem, wenn diese User neben der AI Answering Machine auf den Browser Comet setzen, der bald neben Web-Dateien lokale Inhalte miteinbeziehen können soll.
Wer indes nicht für Perplexity Max zahlt und auf andere KI-Lösungen zur E-Mail-Optimierung bauen möchte, kann beispielsweise mit der Apple Intelligence, Gemini für Gmail oder dem Copilot von Microsoft die tägliche Arbeit im und am Postfach vereinfachen.
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Laphroaig: Willem Dafoe wird für Whisky-Marke zum Astronaut im Kleiderschrank
Schauspielstar Willem Dafoe wirbt unterhaltsam für Laphroaig
Whiskys haben in der Werbung ein zentrales Problem: Sie können ihren Geschmack als USP kaum über Bewegtbildwerbung erlebbar machen. Die schottische Marke Laphroaig versucht mit ihrem digitalen Kurzfilm „The Taste“ nun genau das und schickt Markenbotschafter Willem Dafoe auf eine ganz besondere Mission – zurück in den Kleiderschank.
Der von Musikvideo-Kultregisseur Tim Pope umgesetzte Film ist das Herzstück einer globalen Kampagne, die auch eine Limited Edition und einen Signatur-Drink namens Barley Dafoe umfasst. In dem Film greift Dafoe das Thema der im Oktober 2024 gestarteten „Unphorgettable“-Kampagne wieder auf und erzählt von einem Kindheitserlebnis, das ihm persönlich unvergesslich geblieben ist. Denn als der Schauspieler noch klein war, schloss er sich nach den Mondlandungen zwei Tage in einem Kleiderschrank ein, um ein Gefühl für den Pioniergeist der Astronauten zu bekommen.
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