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Logitech Signature Slim Solar+ K980 im Test


Solar heißt das Zauberwort, mit dem Logitechs edelste Bürotastatur ewig laufen soll. Das Versprechen: Die Signature Slim Solar+ K980 bedarf weder des Ladens noch frischer Batterien. ComputerBase hat die neue Solar-Tastatur zum UVP von 109,99 Euro getestet.

Laden kann mitunter mühsam sein!“, schreibt Logitech. Und auch der Gedanke an das Laden stresse: Telefon, Notebook, Auto – und dann auch noch die Tastatur? Nein, man sollte im Arbeitsalltag nicht auch noch über das Aufladen der Tastatur nachdenken müssen, sagt Logitech. Deshalb kombiniert das Unternehmen – 15 Jahre nach der immer noch erhältlichen Logitech K750 – die bewährte Slim-Tastatur K950 als K980 mit Solarzellen. Aber löst das am Ende nicht ein Problem, das offensichtlich (fast?) niemand hat? Die neue Solar-Tastatur im Test.

  • Flach & sehr leise
  • Theoretisch unbegrenzte Laufzeit
  • Vier Zusatztasten & Software-Hilfen
  • Bolt-Empfänger kostet Aufpreis
  • Proprietärer Akku
  • Keine Capslock-LED
  • Tippwinkel fest

K980 im Überblick

Als Evolutionsmodell übernimmt die K980 (ganzer Name: „Signature Slim Solar+ wireless keyboard K980“) von der K950 unter anderem das schlanke Design mit runden Ecken, die minimale Höhe, den Fullsize-Formfaktor, die flachen Scissor-Tasten im Chiclet-Design und Zusatztasten über dem Nummernblock von der K950 (Test). Die „Notebook-Tasten“ bleiben wie gehabt unbeleuchtet, selbst Info-LEDs reduziert Logitech: Der Status von Num- und Capslock visualisiert nur noch Software auf dem Monitor über eine Einblendung (Logi Options+). Die einzigen LEDs auf der Tastatur unterstützen die Wahl des Funkanals und das Koppeln. Das spart Kosten und Strom zugleich.

Ausstattung umfasst KI

Kompatibel ist die K980 mit Windows, macOS, ChromeOS und Tablets beziehungsweise Smartphones, eine Verbindung mit drei Endgeräten möglich, zwischen denen per Tastendruck umgeschaltet werden kann (Logitech Flow). Für Käufer wichtig zu wissen: Die K980 kann über Bluetooth sowie mit Logitechs Bolt-Empfänger gekoppelt werden. Der Empfänger liegt jedoch nur der zehn Euro teureren „Business“-Version der Tastatur bei, beim 110 Euro teuren „Basismodell“ wird er eingespart.

Darüber hinaus modifiziert Logitech die Tastenbelegung. Die vier Sondertasten schalten nun Bildübertragung, Mikrofon und Kamera aus und sperren den Rechner, die rechte Strg-Taste wird unter Windows und Chrome OS zur KI-Taste, unter MacOS bleibt sie „Option“. Über Logi Options+ können Funktions-, Zusatz- und KI-Tasten neu belegt werden, KI-Tools und Makros sollen den Alltag unterstützen.

Logitech Signature Slim Solar+ K980
Logitech Signature Slim Solar+ K980
Untypisch: Logitech legt die normalen F-Tasten auf die FN-Ebene
Untypisch: Logitech legt die normalen F-Tasten auf die FN-Ebene
Rechtsbündig liegen Kanalwechsel, KI-Button, Stummschaltung für Mikrofon und Kamera sowie Sperren
Rechtsbündig liegen Kanalwechsel, KI-Button, Stummschaltung für Mikrofon und Kamera sowie Sperren

Solar heißt nicht öko

Statt zweier AAA-Batterien sitzt nun ein kleiner, proprietärer Akku in der K980. Der lässt sich laut beiliegender Anleitung zwar austauschen, dazu ist es jedoch nötig, Schrauben unterhalb der Rutschsicherungen zu lösen und das gesamte Gehäuse zu öffnen. Das heißt: Im Normalfall ist der Tausch nicht vorgesehen, zumal der Akku „eigens entwickelt“ worden sei und damit nur, wenn überhaupt, über den Hersteller zu beziehen sein dürfte.

Um Öko-Sexyness geht es Logitech also nicht, zumal der Akku eine Lebensdauer von „bis zu zehn Jahre“ erreichen soll. Übersetzt bedeutet das, dass er die Lebensdauer beziehungsweise den Lebenszyklus der Tastatur abdeckt, die dann im Defektfall ausgetauscht würde beziehungsweise in Unternehmen ohnehin längst abgeschrieben wurde.

Für das Konzept ist der Akku allerdings integral. Er sorgt dafür, dass die Tastatur auch ohne jegliche Lichtquelle bis zu vier Monate lang genutzt werden kann (bei der K750 waren es Anno 2010 bis zu drei Monate).

Geladen wird mit Sonnen- und künstlichem Licht, also im Grunde ständig. Das zentrale Versprechen der K980 ist also: Sie ist wie eine kabelgebundene Tastatur immer voll einsatzbereit, ohne Wenn und Aber. Ob der Akku unter den aktuellen Lichtbedingungen geladen wird, auch das ist in Logi Options+ einsehbar.

Anzumerken gilt es, dass die Laufzeit einer K950 mit bis zu 36 Monaten, also drei Jahren, angegeben wird. Selbst einmal im Jahr oder alle halbe Jahre zwei Akkus zu tauschen, sollte die Produktivität kaum senken. Relevant ist das allenfalls für Unternehmen, die so potentiell den Belastung oder Support-Tickets ihrer Technikabteilungen zu reduzieren hoffen.

Alltag & Akustik

Schon die K950 war leise, unaufdringlich zu nutzen und ein angenehmer Begleiter im Alltag. Das bleibt so, zumal die Software versucht, auch unerfahrenen Anwendern Hilfen an die Hand zu geben.

Akustik: Notebook-leise

Tatsächlich ist die K980 gegenüber der K950 akustisch ein geringfügiges Upgrade. Ihre Scherenmechanik klappert noch eine Spur weniger, ihre Anschläge emittieren einen leicht satteren Klang. Das macht sie in diesem Bereich zu einem feinen Upgrade. Beide Modelle sind allerdings bereits sehr leise und dezente Tastaturen, die vollumfänglich für ein Mehrpersonenbüro geeignet sind.

Logitech Signature Slim Solar+ K980 (Scissor-Switches)

Begleitet wird die „Laptop-Akustik“ von Laptop-Tasten. Die Scissor-Technik sorgt für einen klaren, aber recht weichen Druckpunkt, der kurze Hub für gefühlte Agilität. Zum Schreiben ergibt diese Kombination Sinn, spielen lässt sich, wenn man möchte, damit aber auch. Hier lässt sich die Werbung bestätigten: Die K980 hat definitiv „ein angenehmes Tippgefühl“.

Ein Solarpanel sorgt für „unendliche“ Laufzeit
Ein Solarpanel sorgt für „unendliche“ Laufzeit
Der Tippwinkel ist fest, der Akku schwer zugänglich
Der Tippwinkel ist fest, der Akku schwer zugänglich
Scherentaster ermöglichen eine sehr geringe Höhe
Scherentaster ermöglichen eine sehr geringe Höhe

Dass die K980 noch etwas schlanker ist, stört im Alltag weniger als die gestrichene Capslock-LED. Sich auf eine Einblendung zu verlassen heißt im Endeffekt durch Versuch und Irrtum festzustellen, ob die Funktion eingeschaltet wurde. Das irritiert mehr als der Wechsel von Batterien, zumal mittelhelles Deckenlicht, das zum Arbeiten völlig ausreicht, laut Software, „nicht genug Licht“ zum Laden spendet. Der Akkustand könne sinken. Praktische Auswirkungen hatte das nicht, soweit feststellbar blieb der Ladestand immer bei 100%.

Dafür schien die neue Tastenbelegung alltagspraktischer als zuvor. Wie gehabt liegen die Sonderfunktionen auf den F-Tasten, F1 bis F12 dafür auf der FN-Ebene. Per Software können die Ebenen aber auch getauscht werden, um ein normales Layout zu erhalten.

Software: Will helfen

Alte Modelle können aber über Options+ ebenfalls auf das neue Layout umgestellt werden. Die Software trägt nach wie vor zwei Gesichter. Dass der Einstieg eine Datenanalyse möchte, dass Werbung für Logitech-Produkte – eine weitere Ablenkung von der Arbeit – in den Einstellungen ausgeschaltet werden will, und Smart Actions ohne erkennbaren Grund ein Logitech-Konto erfordern, nervt.

Smart Actions sind im Grunde erweiterte Makros für den Office-Einsatz. An sich lassen sie sich mit einem normalen Makro-Editor weitgehend emulieren, ihr Reiz liegt in der Zugänglichkeit. Sie bieten einen übersichtlichen Klick-Baukasten für Befehlsketten im Office-Bereich ohne Tastenkombinationen kennen zu müssen.

Der „KI Prompt Builder“ blendet zudem ein KI-Fenster ein, in dem vordefinierte Anfragen in einem Textfenster mit Inhalt, z.B. zum Zusammenfassen oder Beantworten, gefüllt werden können. Kompatibilität mit Logi Tune und Logitech Sync soll bei Videokonferenzen helfen und für Unternehmen attraktiv sein.

Fazit

Laden kann mitunter mühsam sein!“, schreibt Logitech. Und auch der Gedanke an das Laden stresse: Telefon, Notebook, Auto – und dann auch noch die Tastatur? Nein, man sollte im Arbeitsalltag nicht auch noch über das Aufladen der Tastatur nachdenken müssen, sagt Logitech. Deshalb kombiniert das Unternehmen – 15 Jahre nach der immer noch erhältlichen Logitech K750 – die bewährte Slim-Tastatur K950 als K980 mit Solarzellen. Das löst ein Problem, das offensichtlich (fast?) niemand hatte. Denn wie ist es sonst zu erklären, dass neben Logitech bis heute überhaupt nur Targus und seit Anfang 2025 auch Lenovo ebenfalls so ein Produkt anbieten?

Wenn wahrer Luxus ist, wirklich nie über den Ladezustand des Eingabegeräts nachdenken zu wollen, dann erfüllt ihn Logitech. Die schon in Jahren zu messende reale Laufzeit von Scissor-Tastaturen macht das aber zu einem Nicht-Problem. Nach mehr als einem Jahr zwei Batterien zu tauschen ist schwerlich ein Damoklesschwert der Ablenkung, zumal die Software auf niedrige Ladestände hinweist – lange bevor es zu spät ist. Normales Raumlicht scheint der K980 zudem nicht immer zu reichen um zu laden. Und weil der Akku nicht ohne weiteres austauschbar ist, heißt kaputt nach x Jahren realistisch gesehen wegwerfen. Nervt am Ende also nicht viel eher, dass die Tastatur den Caps-Lock-Status nicht mehr per LED preisgibt?

Fazit: Das Konzept klingt gut, ist aber viel zu teuer
Fazit: Das Konzept klingt gut, ist aber viel zu teuer

Die super flache Bauweise, der super leise Betrieb und die Software, die auch wenig technikaffinen Menschen das Leben zu erleichtern sucht, sind unabhängig davon aber gute Bausteine für eine tolle Tastatur.

Sich zusätzlich die dank Solar „ewige“ Laufzeit einzukaufen, lohnt sich aktuell aber für Privatanwender nicht. Die quasi funktionsgleiche K950 tippt nur minimal lauter, kann per Software genauso belegt werden wie die K980, läuft lange – und kostet die Hälfte. Damit ist aktuell eigentlich alles gesagt.

Bei Mäusen, die ungeladen schneller den Geist aufgeben, hat Logitech mit PowerPlay 2 (Test) ein stärkeres Argument für „Nie wieder laden“ in der Hinterhand.

Nie wieder laden dank Solarzellen?
  • Laden mit Solarzelle? Für mich ist das ein Kaufargument!

  • Super Idee, aber ich brauche das nicht.

  • Ich kann dem Thema nichts abgewinnen.

  • Flach & sehr leise
  • Theoretisch unbegrenzte Laufzeit
  • Vier Zusatztasten & Software-Hilfen
  • Bolt-Empfänger kostet Aufpreis
  • Proprietärer Akku
  • Keine Capslock-LED
  • Tippwinkel fest

ComputerBase hat die Signature Slim Solar+ K980 von Logitech unter NDA leihweise zum Testen erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

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Neue Odyssey G8-Serie: Helleres QD-OLED und 6K- bzw 5K-Gaming-Monitore


Neue Odyssey G8-Serie: Helleres QD-OLED und 6K- bzw 5K-Gaming-Monitore

Bild: Samsung

Mit drei neuen High-End-Modellen erweitert Samsung die eigene Odyssey-G8-Serie. Samsung überarbeitet im Zuge dessen auch das eigene UHD-QD-OLED-Panel und erhöht die Helligkeit. Wer lieber auf Pixel statt auf tiefes Schwarz setzen möchte, kann mit den neuen 6K- bzw. 5K-Gaming-Monitoren hochaufgelöst in Spiele starten.

Odyssey OLED G8 (G80SH)

Der Odyssey OLED G8 setzt auf ein QD-OLED-Panel mit UHD-Auflösung und einer Bildwiederholrate von bis zu 240 Hz. In dieser Hinsicht gleicht er den bisherigen Spitzenmodellen von Samsung. Der Monitor führt im Kleingedruckten jedoch beiläufig eine neue, hellere Generation an QD-OLED-Paneele ein: Mit einer Zertifizierung nach VESA DisplayHDR True Black 500 kann der Monitor bei 100-%-Weißanteil dauerhaft 300 cd/m² wiedergeben. Das schaffte bisher nur LG mit dem neuen Tandem-WOLED in WQHD, wie der Test zum PG27AQWP-W gezeigt hat.

Technische Daten

Weitere OLED-Monitore hat Samsung nicht vorgestellt, bisher erhält damit nur das 32″-UHD-Panel eine Aktualisierung.
Mit Gerüchten zum Asus ROG Swift OLED PG32UCDM3 wird das Panel zudem bereits in Monitoren von anderen Herstellern erwartet.

Odyssey G8 (G80HF)

Bei den beiden neuen G8-Modellen setzt Samsung hingegen weiterhin auf ein nicht näher benanntes LC-Display. Dafür erhöht der Konzern die Pixeldichte deutlich. Der G80HF verfügt bei einer Diagonale von 27 Zoll über eine 5K-Auflösung und damit 218 Pixel pro Zoll. Das entspricht der Pixeldichte des Studio Display (Test) von Apple und damit der „Retina“-Auflösung. Im Gegensatz zu jenem Monitor richtet sich der G8 jedoch an Gamer und kann daher bis zu 180 Hz bei nativer 5K-Auflösung wiedergeben. Im Dual-Mode sind bis zu 360 Hz möglich, die Auflösung hierfür ist unklar.

Technische Daten

Odyssey G8 (G80HS)

Neben der Vorstellung des Odyssey 3D mit 6K-Auflösung und 3D‑Effekt stellt Samsung auch den Odyssey G8 mit 6K-Auflösung, aber ohne 3D-Effekt vor. Bei einer Displaygröße von 32 Zoll und einer 6K-Auflösung sowie augenscheinlich einer Displaydiagonale von 16:9 ergibt sich somit auch hier eine Pixeldichte von 216 ppi und damit eine nochmals schärfere Darstellung als bei aktuellen OLED-Monitoren. Die Bildwiederholrate leidet darunter nur leicht: Bis zu 165 Hz sind nativ möglich, im Dual-Mode sogar 330 Hz, wobei auch hier unklar ist, mit welcher Auflösung Spieler rechnen müssen.

Technische Daten

Alle Monitore unterstützen AMD FreeSync Premium Pro und sind Nvidia G-Sync Compatible. Samsung will sie zur CES 2026 ausstellen.



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ChatGPT Wrapped: Persönlicher Jahresrückblick jetzt auch in Deutschland


ChatGPT Wrapped: Persönlicher Jahresrückblick jetzt auch in Deutschland

Bild: Dennis Krause

ChatGPT nähert sich langsam der Marke von 1 Milliarde wöchentlicher Nutzer. Wie auch andere große Dienste gibt es nun erstmals einen individuellen Jahresrückblick, der bei der KI in Form eines Chats daherkommt: Nutzer können Fragen zu ihrem Jahr stellen.

Überraschende Veröffentlichung

Eigentlich sollte es den Jahresrückblick von ChatGPT nur in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Neuseeland sowie Australien und damit vor allem außerhalb der EU geben. Wie jedoch nicht nur innerhalb der ComputerBase-Redaktion aufgefallen ist, lässt sich „Dein Jahr mit ChatGPT“ auch in Deutschland nutzen. Voraussetzung für eine Nutzung ist jedoch, dass die Speicherfunktion und „Chatverlauf berücksichtigen“ aktiviert sind. Über das „+“-Symbol kann (je nach Endgerät auch unter „Mehr“) dann „Dein Jahr mit ChatGPT“ als Zusatz ausgewählt werden. Ähnlich wie der Agentenmodus oder der Shopping-Assistent handelt es sich daher um einen neuen Modus.

Statischer Content, also Slides, die Chat-Statistiken und Co. anzeigen, sind jedoch augenscheinlich nicht für alle verfügbar. Wie sieht es innerhalb der ComputerBase-Community aus? Funktioniert bei euch der Zugriff auf die Funktionen?

Kannst du auf „Dein Jahr mit ChatGPT“ zugreifen?
  • Ja, ich kann sogar durch meinen Wrapped klicken!

  • Ja, ich kann aber nur chatten

  • Nein

Chat neben statischem Content

Zusätzlich zu vorgefertigten Einblicken wie bei Steam oder Spotify interagieren Nutzer mit dem Datensatz dynamisch und individuell, können sich also Fragen selbst aussuchen, woraufhin ChatGPT zumindest versucht, diese mit den gespeicherten Daten zu beantworten. So wurde die KI gefragt: „Was war wohl meine größte Lernkurve dieses Jahr?“ und „Was sollten meine Neujahresvorsätze sein?“ – Wer ChatGPT für viele Anfragen nutzt, kann hier vielleicht brauchbare Antworten erwarten, wer nur gelegentlich eine Frage gestellt hat, wird wohl eher kein repräsentatives Ergebnis erhalten.

Wie lange die Funktion noch zur Verfügung steht, hat OpenAI nicht verraten. Der toxisch-sarkastische Sprachmodus „Monday“, den das Unternehmen zum 1. April 2025 als Aprilscherz veröffentlicht hat, steht auch heute noch zur Verfügung. Gut möglich also, dass der Rückblick auch ins dauerhafte Repertoire des Chatbots aufgenommen wird.





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Frohes Fest!: Weihnachtsgrüße, ein Community-Appell und unser Wunsch


Wir wünschen all unseren Lesern am Heiligabend von Herzen ein besinnliches Weihnachtsfest, nutzen die Gunst der Stunde aber auch für einen zum Anlass passenden Appell an die Community, also an euch! Er lautet in Kürze: Lasst uns die Gemeinsamkeiten feiern! Unser Standard-Wunsch ändert sich indes auch in diesem Jahr nicht.

ComputerBase soll vereinen, nicht spalten!

Wir begeistern uns für Technik und haben mit dem ersten privaten Internetanschluss deshalb im Jahr 1999 ComputerBase aus der Taufe gehoben. Zuerst ein reines Hobby neben Schule und Studium, betreiben wir ComputerBase heute zwar eigenverantwortlich professionell. Doch unser Antrieb ist derselbe geblieben.

Wir wollen uns mit Technik beschäftigen und sie verstehen, um selbst entscheiden zu können, welche Technik unser Leben wirklich bereichern kann und welche nicht. Wir wollen uns keine Marketing-Bären aufbinden lassen, wie es heute an jeder zweiten Ecke im Internet der Fall ist.

Zum eigenen Urteile wollen wir nicht allein kommen, sondern das gemeinsam tun. Gemeinsam in der Redaktion, aber auch gemeinsam mit der Community. Seit Tag 1 war und ist ComputerBase deshalb auch eine Plattform, die ganz unterschiedliche Menschen mit einem gemeinsamen Interesse verbinden soll. ComputerBase soll eine Plattform sein, auf der Leidenschaft für Computer, Hardware und IT gelebt, Wissen geteilt und Neugier geweckt wird.

Wir glauben dabei an eine Community, in der Respekt, Offenheit und Vielfalt selbstverständlich sind. Unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder Wissensstand finden hier alle Platz, die Freude an Technik und den Austausch darüber verbindet. Denn darum geht es hier!

Wir stehen für einen fairen Umgang miteinander, der auch emotional sein darf, ohne dabei die Emotionen anderer zu verletzen. Hass, Hetze, Fremden- und Demokratiefeindlichkeit lehnen wir ebenso ab wie toxische Polemik und Verschwörungstheorien.

Mit diesem Ansatz wollen wir auch in Zukunft eine Community gestalten, die zeigt, was möglich ist, wenn Begeisterung für ein Thema, Wissen und Respekt eine Gemeinschaft formen.

Jeder von euch ist eingeladen sich diesem Ansatz anzuschließen, egal wie unterschiedlich wir alle sind. Auf ComputerBase hat jeder die Chance ein Teil einer Gemeinschaft zu sein. Wir halten das heute für noch viel wichtiger als jemals zuvor.

Mehr Informationen zur Geschichte von ComputerBase liefert der Inhalt 25 Jahre ComputerBase: Wie alles begann! inklusive Podcast.

Unterstütze uns mit ComputerBase Pro!

So viel zum Appell, jetzt kommt unser ganz profaner Weihnachtswunsch: euer Support!

Vor inzwischen über 10 Jahren gestartet, wird unser werbefreies und um handliche Features erweitertes Angebot ComputerBase Pro von inzwischen fast 3.000 Lesern genutzt. Aber es dürfen gerne noch viele, viele mehr sein, denn in Zeiten von AI und AI Search wird der Support aus den Reihen der aktiven Community immer wichtiger.

Pro-Nutzer unterstützen uns vollständig freiwillig finanziell ohne dafür Anzeigen auf ComputerBase zulassen zu müssen. ComputerBase Pro verlängert sich nicht automatisch, nach der initial vereinbarten Laufzeit (ein Monat, ein Jahr, zwei Jahre) läuft ComputerBase Pro aus.

Kein Bock auf Pro? Wir haben da noch was…

ComputerBase Pro ist aber nur eine Möglichkeit uns zu unterstützen, die andere ist die Duldung von Anzeigen auf ComputerBase. Auf keinen Fall!… Oder vielleicht doch ein sinnvoller Kompromiss?

Klar, Werbung kann nerven, das finden wir auch. Aber ohne Werbung oder ComputerBase Pro wäre hier seit über 20 Jahren bereits das Licht aus.

Wir liefern übrigens weiterhin wesentlich weniger Anzeigen aus, als man das anderswo gewohnt ist, und um Fehler mit Anzeigen wird sich umgehend gekümmert. Auch das Thema Usability steht im Fokus. Überzeugt euch und geht den Kompromiss ein – für uns und für euch!

Unser Programm für die nächsten Tage

Auch in diesem Jahr haben wir für die Feiertage und die Zeit bis zum Jahreswechsel einige traditionelle, sehr beliebte Inhalte vorbereitet und geplant. Unser Podcast CB-Funk macht in diesem Jahr hingegen zwei Wochen Pause – aber zur CES 2026 sind wir zurück!

Das Programm bis zum Jahreswechsel
  • Am 1. Weihnachtstag startet zum 9. Mal in Folge die große Community-Umfrage: Welche Hardware und IT-Produkte habt ihr Ende 2025 im Einsatz? Haben sich bestehende Trends im letzten Jahr fortgesetzt, oder gab es bei CPUs oder GPUs eine Kehrtwende? Und wie kritisch seht ihr die Zukunft des DIY-Desktop-PCs vor dem Hintergrund der stetig steigenden Preise? Unter allen Teilnehmern verlosen wir auch dieses Jahr ComputerBase-Tassen im Dark-Mode-Design.
  • Am 2. Weihnachtsfeiertag gibt es für alle, denen das Nikolaus-Rätsel 2025 zu einfach war, zum vierten Mal das ComputerBase-Weihnachts-Rätsel. Fünf knifflige Fragen gilt es bis Anfang Januar zu beantworten, als Preis winken gleich zehn ComputerBase-Tassen im Dark-Mode-Design.
  • Am 27. Dezember lassen wir dann wie vor einem Jahr die Hüllen fallen und verraten, welche Spiele unsere Highlights in diesem Jahr gewesen sind, was wir davon gespielt haben und was uns eventuell enttäuscht hat.
  • Am 28. Dezember gewähren wir dann einen Blick auf unsere privaten Office- und Gaming-PCs: Wer von uns nutzt welche CPU und welche Grafikkarte? Wer von uns präsentiert den Rechner auf dem Schreibtisch und wer versteckt ihn lieber in der hintersten Ecke darunter? Wir verraten es euch und wollen zugleich wissen: Was nutzt ihr?
  • Am 29. Dezember erweitern wir den Überblick erstmals um unsere mobilen Begleiter und fragen zugleich nach euren: Welches Notebook und welches Smartphone oder Tablet habt ihr im Alltag bei euch?
  • Den Themen des Jahres 2025 widmen wir uns dann traditionell am 30. Dezember: Welche Artikel und welche News wurden im vergangenen Jahr am häufigsten geklickt und kommentiert, welcher Podcast hat das Rennen gemacht und welche thematischen roten Fäden haben darüber hinaus das Jahr geprägt? Seid gespannt!

Neben diesen geplanten Themen wird die Redaktion versuchen, alle wesentlichen Entwicklungen in der Branche trotz Feiertagen und Urlaub weiterhin mitzuverfolgen. So wild wie vor einem Jahr dürfte es dabei allerdings nicht zugehen.

Denn das Jahr 2026 startet mit einer mutmaßlich etwas ruhigeren CES 2026, auf der es keine neuen Grafikkarten-Generationen von Nvidia oder AMD geben wird. Möglich, dass sich Intel endlich zu „Big Battlemage“ melden wird, aber über ein Jahr nach Release von Arc B580 und B570 wäre das auch keine große Neuigkeit mehr.

Mit Panther Lake alias Core Ultra 300 hat Intel aber dennoch das Messethema im Gepäck: Die neuen mobilen Prozessoren aus eigener Intel-18A-Fertigung dürften die gesamte Branche zur Vorstellung neuer Notebooks und Mini-PCs verleiten, von AMD sind als Gegenspieler die neuen Ryzen AI 400 „Gorgon Point“ (ein Strix-Point-Refresh) und mindestens der Ryzen 7 9850X3D zu erwarten. Gut möglich auch, dass es erste Details zu Zen 6 geben wird. Und gibt es zur Messe eventuell einen Preis für die Valve Steam Machine?

Was erwartet ihr euch vom Jahresauftakt? Auf welche Neuankündigung fiebert ihr am meisten hin, was interessiert euch gar nicht? Lasst es uns gerne über die kommenden Tage in den Kommentaren wissen.

Bis dahin wünschen wir euch aber erst einmal geruhsame Feiertage!

Das ComputerBase-Team



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