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Marketing im Jahr 2030: So verändert AI alles


Die Zukunft des Marketing lässt sich schon heute erleben: KI und Automatisierung verändern, wie Brands Inhalte gestalten, ausspielen und mit Usern interagieren. Björn Radde wirft im exklusiven DMEXCO Talk einen Blick auf das AI Marketing von 2030. Den gesamten Vortrag kannst du dir jetzt kostenfrei im Stream anschauen und dir praxisnahe Impulse für dein zukunftsgerichtetes Marketing abholen.

Die Werbebranche steht an einem Wendepunkt. Künstliche Intelligenz und Automatisierung verändern schon jetzt, wie Kampagnen entstehen und wie Marken mit ihren Zielgruppen interagieren. Wer nicht mitdenkt, riskiert, den Anschluss zu verlieren – denn der KI-getriebene Wandel im Marketing wird sich exponentiell fortsetzen. Erste Marken zeigen bereits anhand kreativer Werbekampagnen, wie AI im Marketing optimal eingesetzt wird. Ein Beispiel liefert Original Source: Das für Shampoos und Duschgele bekannte Unternehmen konnte mit einer cleveren Mixed-Media-Ad, die echte Filmaufnahmen mit KI-Visuals verbindet, ein Millionenpublikum erreichen.

Google und Meta zeigen: Die Zukunft des AI Marketing beginnt jetzt

Wie das Marketing von morgen mithilfe der richtigen Features und Tools funktionieren kann, zeigen Tech-Unternehmen wie Meta und Google bereits heute. So bietet Google Händler:innen in den USA mit der Funktion Generated For You jetzt eine innovative Option an: Das Feature identifiziert automatisch die besten Content-Möglichkeiten in den Angeboten der Merchants und generiert markengerechte Bilder und Videos, die mit einem einzigen Klick gespeichert oder durch Google-Werbeanzeigen veröffentlicht werden können. Und auch Googles eigene AI-Produkte werden vermehrt mit Ads ausgestattet – so will das Suchmaschinenunternehmen Werbeanzeigen jetzt auch im AI Mode umfassender ausrollen.


So pitcht Google jetzt AI Mode Ads für den großen Roll-out

© Google via Canva

Meta geht noch einen Schritt weiter: 2026 (also kommendes Jahr, das nur noch gut drei Monate entfernt ist) will das Unternehmen hinter Instagram, Threads und Co. die Ad-Kreation mithilfe von Künstlicher Intelligenz vollständig automatisieren. Ein solcher Schritt würde eine Zäsur im Online Marketing darstellen. Für Brands mit begrenztem Budget bieten vollautomatisierte Anzeigen eine echte Chance, da sie mit weniger Ressourcen dennoch wirkungsvoll Kampagnen umsetzen können – gleichzeitig laufen Agenturen Gefahr, außen vor zu bleiben, während Meta die eigene ohnehin schon starke Marktstellung weiter festigt.


Zäsur im Online Marketing:
Meta will Ad-Kreation 2026 mit KI komplett automatisieren


Video: Ein exklusiver Blick ins Jahr 2030

Schon jetzt hat KI den Marketing-Alltag auf den Kopf gestellt, doch wie wird die Branche in fünf Jahren aussehen? Einen Blick auf das AI Marketing von morgen hat Björn Radde, Senior Director Global Digital Experience bei Quadient und Gründer von Ditengy, im Rahmen des Digital Bash x t3n Livestreams auf der DMEXCO 2025 geworfen. Er sagt: Die Kombination aus AI und Augmented Reality wird das Marketing der Zukunft bestimmen. Im Folgenden kannst du dir einen Ausschnitt seines Talks aus dem Livestream direkt anschauen.

Radde prophezeit eine Zukunft, in der Werbung nach dem Motto „Hyperpersonalisierung pur“ exakt auf die Interessen der Nutzer:innen zugeschnitten ist und das Metaverse in unmittelbarer Nähe erlebbar wird:

Also für mich ist das Metaverse nicht tot, es wird sich einfach nur ändern. Wir werden das Metaverse um uns herum haben. Es wird nicht so sein, dass wir nur eine Brille aufsetzen und auf unserem Sofa sitzen, sondern es wird um uns herum sein.

Auch im digitalen Umfeld können die User ihre Experience mehr denn je personalisieren. So macht es Google mit Search Live möglich, per Kamera oder Stimme Hilfe beim Kochen oder Reparieren, Infos beim Reisen oder Einkaufen zu erhalten. Neuerungen wie diese verdeutlichen: KI kann schon jetzt allgegenwärtig sein – gewünscht ist sie hingegen nicht immer. So beschweren sich Publisher seit Längerem über die umfassende und folgenschwere Integration der AI Overviews bei Google, und auch Samsung stand kürzlich in der Kritik, da das Unternehmen auf den eigenen AI Home Screens unerwartet Werbung schaltete.


Morgens, mittags, abends Werbung:
Samsung bringt Ads auf Kühlschränke

© Samsung via The Verge, Canva

Nichtsdestotrotz ist KI im Werbekontext nicht mehr wegzudenken – und verändert grundlegend, wie Marken ihre Botschaften gestalten und ausspielen. Wenn du zu denjenigen gehören möchtest, die den Wandel der Branche nicht einfach auf sich zukommen lassen, sondern aktiv an diesem teilhaben möchten, hast du jetzt die Möglichkeit, dir den gesamten Talk von Björn Radde kostenfrei im Stream anzuschauen. Wirf einen praxisnahen Blick ins Jahr 2030 und freue dich auf strategische Denkanstöße für zukunftssicheres Marketing.





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Debatte um Weihnachtsspot von Coca-Cola: KI in der Werbung: Was Marketer wirklich verkaufen müssen


Dass Coca-Cola in seiner Weihnachtskampagne auf Künstliche Intelligenz setzt, sehen viele kritisch. Friedrich Tromm, Geschäftsführer bei TryNoAgency Part of Grow, entgegnet: Wenn ein KI-generierter Film mehr verkauft als ein real gedrehter, ist er besser. In seinem Gastbeitrag erläutert er, worauf es wirklich ankommt.

Die Debatte um KI-generierte Werbung entzündet sich derzeit an der falschen Stelle. Es geht um ethische Verantwortung, um Transparenz und die dro

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„Einkauf perfekt? Jep Jep!“: Darum bewirbt ein KI-generierter Mops die Deutschland-Card-App


Der KI-generierte Spot präsentiert auf humorvolle Weise die Vorteile der Deutschland-Card-App.

Seit einer umfassenden Neuausrichtung zu Beginn des Jahres positioniert sich Deutschland-Card verstärkt als Commerce-Media-Plattform, die Nutzerinnen und Nutzern personalisierte Angebote liefert. Um ihre Bekanntheit zu steigern, setzt die Plattform auf eine humorvolle Awareness-Kampagne der Kreativagentur Tanktank.

Der Kampagnen-Spot zeigt eine junge Frau beim gesamten Einkaufsprozess mit der Deutschland-Card App: vom Entdecken von Angeboten, über das eigentliche Einkaufen bis zum Scannen des Bons, um Treuepunkte zu sammeln. Dabei wird sie begleitet von ihrem Mops und einem Jingle mit Ohrwurmpotenzial, der die Vorteile der Deutschland-Card zusammenfasst: „Schnäppchen entdeckt? Jep! Jep! Liste gecheckt? Jep! Jep! Belohn dich echt fett? Jep! Jep!“

Mit der Kampagne soll die Bekanntheit der Deutschland-Card gesteigert werden und die App als smarter Einkaufsbegleiter etabliert werden. „Die Kampagne unterstreicht unseren Anspruch, unseren Nutzer:innen eine App voller digitaler Helfer an die Seite zu stellen, die im Alltag den Unterschied machen“, erklärt Eva Adelsgruber, Geschäftsführerin der Deutschland-Card GmbH. Für die Zukunft sei geplant, das digitale Portfolio noch zu erweitern und stärker zu vernetzen, so Adelsgruber weiter.

Seit Beginn des Jahres positioniert sich Deutschland-Card weniger als klassisches Loyalitätsprogramm, sondern als Commerce-Media-Plattform, die Nutzerinnen und Nutzern personalisierte und relevante Werbung und Angebote liefert. Hintergrund war der Wechsel von Edeka – bis dahin einem der wichtigsten Partner von Deutschland-Card – zu Payback.

Nach Aus bei Edeka

Deutschland-Card positioniert sich als Werbeplattform für Markenhersteller

Die neuen Strategien von Rewe und Edeka bei der Kundenbindung setzen nun auch die Nummer zwei unter den deutschen Vorteilsprogrammen unter Druck. Deutschland-Card gibt jetzt eine strategische Neupositionierung bekannt und will zur Commerce-Media-Plattform für Markenhersteller werden.

Deutschland-Card nutzt KI-basierte Personalisierung, um Kundinnen und Kunden auf sie zugeschnittene und relevante Angebote zu präsentieren. Das sei insbesondere in Zeiten steigender Lebensmittelpreise, in denen die Nachfrage nach Sparangeboten besonders hoch sei, relevant, erklärt Eva Adelsgruber. „Hier setzt die DeutschlandCard an und bietet angesichts der Vielfalt der einzelnen Händler-Apps eine sinnvolle Aggregation.“
Nicht nur bei der Personalisierung, auch bei der Erstellung des Kampagnenspots setzt Deutschland-Card auf künstliche Intelligenz: Storyboard und Animation sind vollständig KI-generiert, lediglich die Sprecherstimme stammt weiterhin von einem echten Menschen. So soll der Spot mehr Authentizität und Nähe vermitteln. Die in Zusammenarbeit mit der Hamburger Kreativagentur Tanktank entstandene Kampagne wird auf zahlreichen Kanälen ausgespielt: Der Spot läuft auf Sendern wie RTL, Vox, Super RTL, Nitro, und n-tv, sowie auf Social Media. Banner- und Displaywerbung verstärken die Reichweite noch zusätzlich.



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Markenführung: So wurde der Airfryer zum neuen It-Piece im Maggi-Marketing


Maggi gehört zu den Produktmarken, die besonders von Nestlés Investitionen in die Markenkommunikation profitieren sollen. Dabei hat der selbst erklärte „Partner to Fresh“ aber auch keine Angst vor Frittiertem. Um junge Zielgruppen für die Traditionsmarke zu begeistern, wettet die Nestlé-Marke jetzt besonders auf einen neuen Food-Trend: den Airfryer.

Es ist kein Geheimnis: Maggi hat speziell bei vielen jüngeren Konsumenten ein Imageproblem. In Zeiten, in der gesunde Ernährung mit Frischeprodukten intensiv diskutiert wird, begegnen sie der Convenience-Marke mit wachsendem Misstrauen. Maggi arbeitet aktiv gegen dieses Image, indem es die eigenen Rezepturen überarbeitet und seine Produktstrategie als „Partner of Fresh“ definiert. Maggi-Produkte sollen künftig den Konsumenten helfen, mehr frische und gesunde Produkte zu konsumieren, indem sie ihre Zubereitung erleichtern.

Die neue Markenidee „Maggi & Ich. So gut zusammen“ soll dementsprechend die Rolle der Traditionsmarke als Kochbegleiter neu definieren. Ein Marken-Relaunch sei das allerdings nicht, sagt Mareike Drucktenhengst, Marketing Managerin bei Maggi – eher eine Modernisierung der Marke: „Maggi kennt und liebt eigentlich ganz Deutschland. Eine Maggi Würze, ein Fix oder auch die Maggi Ravioli sind in zwei von drei Küchen Deutschlands zu Hause. Bei uns geht es also weniger darum, die Marke komplett neu zu positionieren. Aber für uns ist als Marktführer natürlich auch wichtig, uns stetig weiterzuentwickeln. Kochen und Essen verändern sich stetig und darauf wollen und müssen wir auch eingehen.“
Tatsächlich gelingt es Maggi mit neuen Sortimenten wie Maggi Magic Asia jüngere Zielgruppen zur Marke zu führen. Die Fans der Kernsortimente sind allerdings mittlerweile aber etwas in die Jahre gekommen. Entsprechend gebe es für die aktuelle Kampagne ein klares Ziel, sagt Drucktenhengst: „Maggi ist eine Volksmarke mit Zeitgeist. Deshalb wollen wir in der Markenkommunikation stärker im Alltag der Verbraucher stattfinden.“
Und im Alltag der Verbraucher haben die Nestlé-Strategen mittlerweile den Airfryer als aktuellen Foodtrend entdeckt. Das Gerät, das einerseits Bequemlichkeit bei der Essenszubereitung verspricht und gleichzeitig deutlich gesünder als klassische Fritteusen arbeitet, passt gut zu Maggis neuer Markenpositionierung.Entsprechend muss die neue Markenkampagne einen Balanceakt leisten, sagt die Markenmanagerin: „Unsere neuen Kommunikationsidee soll stärker Emotionen wecken. Aber wenn wir jetzt eine Innovation wie die Airfryer-Fixe bringen, geht es natürlich auch um Awareness für das Produkt und die Erklärung des Produkts.“

Mit dem Airfryer als Thema, hofft die Marke ein Thema gefunden zu haben, das auch als Sinnbild für modernes Kochen taugt. Drucktenhengst: „Wir sehen, dass dieses Thema insbesondere die Jüngeren anspricht. Obwohl der Trend zunehmend auch im Mainstream ankommt.“

Maggi Airfryer Nikla.Greta 2025

Die Zahlen zeigen ein starkes Wachstum: In Deutschland sind schon über 30 Prozent aller Haushalte mit einem Airfryer ausgestattet. Bis Ende des Jahres soll der Marktanteil in Deutschland sogar bei 50 Prozent liegen. Der Schönheitsfehler an diesem Trend: Rund 50 Prozent der Besitzer nutzen ihr Gerät nur ein- bis zweimal die Woche für Basisgerichte wie Pommes Frites.

An diesem Punkt will die Marke mit ihrer Kommunikation einsetzen. Drucktenhengst: „Hier ist unsere Aufgabe als Maggi, Inspiration für neue Verwendungsanlässe und Zubereitungsmöglichkeiten zu geben.“ Maggi muss also nicht einmal neue Käufer für das Produkt mobilisieren. Es genügt, wenn es die Gerätebesitzer zu einer höheren Nutzungsfrequenz motivieren kann, sagt die Marketerin: „Es geht nicht darum, die Konsumenten zu bekehren, die keinen haben. Uns geht es darum, die Airfryer-Besitzer zu erreichen und sie mit Lösungen zu unterstützen.“

Dazu bringt die Marke ein breites Portfolio von Mixen an den Start: Neu sind neben dem beworbenen Airfryer Knusperhähnchen-Mix auch ein Airfryer Fajita-Wrap-Mix. Im Abspann der Werbespots werden zwölf weitere klassische Maggi-Fixe beworben, die sich ebenfalls für die Zubereitung im Airfryer eignen. Dazu kommen dann noch 50 Rezeptideen auf der Maggi-Web-Seite.

Die neue Kampagne kombiniert TV mit Online-Videoplattform wie Amazon Prime, Netflix und Youtube. Der TV-Spot läuft unter anderem während der Halbzeitanalyse der NFL, um hier Zuschauer mit einer vermuteten besonders großen Nähe zum Produkt anzusprechen. Dazu kommen Social-Media-Plattformen wie Instagran, Facebook, Tiktok und erstmals Reddit. Auf diesen Plattformen setzt Maggi verstärkt auf Partnerschaften mit namenhaften Content Creatoren und Influencern.

Für die Aussteuerung der Mediastrategie setzt Maggi auf eine datenbasierte Ansprache: So werden über Keyword-Suchen nach Airfryer-Rezepten, gezielt Menschen identifiziert, die bereits mit dem Gerät kochen. Außerdem wirbt Maggi erstmals mit digitalem Out-of-Home-in den Metropolen Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart, Leipzig und Dortmund.

Bis Ende Februar 2026 soll die Kampagne in zwei Wellen so insgesamt circa 630 Millionen Bruttokontakte erzielen, schwerpunktmäßig in der Zielgruppe der 18- bis 44-Jährigen.



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