Apps & Mobile Entwicklung
Weitere Xiaomi-Geräte erhalten Android 16
Xiaomi ist eine der Android-Marken, die den Rollout von Android 16 beschleunigt. Nach der Ankündigung von HyperOS 3.0 im letzten Monat, das auf Android 16 basiert, hat das Unternehmen nun die vollständige Liste der Smartphones und Tablets, einschließlich der Modelle von Redmi und Poco, veröffentlicht, die das große Betriebssystem-Update erhalten werden.
Das Unternehmen hat letzte Woche mehrere Smartphones vorgestellt, allen voran das Xiaomi 17 Pro. Doch neben der neuen Hardware-Liste haben wir auch weitere spannende Details über die Einführung von HyperOS 3.0 erfahren.
Die ersten Geräte, die HyperOS 3.0 erhalten
HyperOS 3.0 wird ab Oktober auf eine ausgewählte Gruppe von Geräten ausgerollt, darunter die neu angekündigte Xiaomi 15T-Serie, die Flaggschiffe Xiaomi 15 (Pro) und 15 Ultra sowie Mittelklassemodelle wie das Redmi Note 14 Pro, Poco X7 und Poco F7 (Ultra Review). Die Unterstützung für Tablets wird mit dem Xiaomi Pad 7 und Pad Mini beginnen.

Für Wearables haben die Xiaomi Watch S4 und das Smart Band 10 Glimmer Edition das Update bereits erhalten. Das Update wird auch auf das Smart Band 10 Ceramic und die Standardmodelle ausgeweitet, auch wenn für diese noch kein genaues Datum bekannt ist.
Weitere Geräte kommen im November und Dezember
Weitere Geräte sollen HyperOS 3.0 im November und Dezember erhalten. Dazu gehören das Xiaomi 14 Ultra, Redmi Note 13, Redmi 13, Redmi 14C, Redmi 15 4G und das Redmi Pad 2. Unter der Submarke Poco sind auch das Poco F6 Pro, Poco X6 Pro, Poco M6 Pro und Poco M7 enthalten.
Von Dezember bis März folgen dann die restlichen Flaggschiff-, Mittelklasse- und Budget-Geräte. Dazu gehören das Xiaomi 13, Xiaomi 13 Lite, Xiaomi 12, die Xiaomi 13T-Serie und das Xiaomi 12T Pro. Auch das Redmi Note 14, das Redmi Note 13, das Redmi 15 5G und das Redmi 15C sind Teil dieses Release-Fensters.
Geräte, die HyperOS 3.0 nicht erhalten
Es ist unklar, warum das normale Xiaomi 12T nicht dabei ist, vor allem wenn man bedenkt, dass es zusammen mit dem 12T Pro auf den Markt kam. Das Redmi 12 und das Redmi 12 Pro werden ebenfalls nicht berücksichtigt. Für diese Geräte ist der Support für die großen Betriebssystem-Updates bereits beendet, sie werden aber noch ein Jahr lang mit Sicherheitspatches versorgt.
Was ist neu in HyperOS 3.0?
HyperOS 3.0 bringt bedeutende Änderungen im visuellen Design und in der Leistung mit sich. Die Benutzeroberfläche führt Super Island ein, Xiaomis Adaption von Apples Dynamic Island, das Echtzeit- und dynamische Inhaltseinblendungen rund um die Lochkamera unterstützt. Außerdem gibt es neue Stile für den Sperrbildschirm und das Hintergrundbild, wobei KI-generierte Optionen verfügbar sind.

Xiaomi behauptet, dass HyperOS 3.0 eine bis zu 30 Prozent schnellere Leistung bietet. Geräte mit großen Bildschirmen wie Tablets erhalten Unterstützung für ultraniedrige Latenzzeiten und druckempfindliche Stifte und Eingabestifte.
Ein weiterer Schwerpunkt sind die KI-Verbesserungen, darunter Funktionen wie HyperAI Writing, Echtzeit-Transkription und Untertitelgenerierung.
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Für Frame, Machine und mehr: Neuer Steam Controller gleicht einem Deck ohne Bildschirm

Rund 10 Jahre nach dem ersten Steam Controller stellt Valve eine überarbeitete Version vor. Das Layout entspricht dem beliebten Steam Deck, die Verbindung erfolgt über USB, Bluetooth oder 2,4 GHz, geladen wird der 35-Stunden-Akku magnetisch oder über USB-C. Preise sind noch nicht bekannt.
Das Layout des Steam Controllers unterscheidet sich deutlich von Valves erstem Versuch im Jahr 2015: Anstelle von nur einem Joystick und zwei runden Trackpads, wovon eines auch als D-Pad dient, übernimmt Valve das Layout des beliebten Steam Decks und macht es für alle Spieler auf allen unterstützten Plattformen verfügbar. Zwei Joysticks in der Mitte werden begleitet von einem D-Pad links, vier Eingabetasten rechts und zwei Trackpads unterhalb der Joysticks. Dazu gesellen sich Schulter- und Seitenknöpfe.
35 Stunden Laufzeit und magnetische Joysticks
Die Joysticks sind wie auch bei den neuen VR-Controllern für das Steam Frame magnetische Analogsticks, die über eine kapazitive Touchfunktion erkennen, wenn ein Daumen aufliegt.
Darüber hinaus verfügt der Controller über Vibrationsmotoren und ein Gyroskop als Bewegungssensor. Über 35 Stunden soll der Controller durchhalten, geladen wird er über USB-C oder Ladepins.
Verbindung über Bluetooth, USB und 2,4 GHz
Der Controller lässt sich über mehrere Wege mit einem Endgerät verbinden. Neben Bluetooth 4.2 oder neuer oder USB-C bietet Valve mit dem Steam Controller Puck nicht nur eine zusätzliche Möglichkeit, den Controller aufzuladen, sondern auch einen 2,4‑GHz‑Adapter, um den Controller mit Endgeräten kabellos zu verbinden.
Steam Frame
Nutzer, die das gestern vorgestellte Steam-Frame-Headset besitzen, können anstelle der beiden inkludierten VR-Controller auch auf den Steam Controller setzen, um PC-Spiele zu spielen. Das Headset soll den Controller sogar im Raum erkennen können. Eine Fußnote hat Valve nur am Rande erwähnt: Mit dem Frame verbunden, sinkt die Akkulaufzeit auf unter 35 Stunden. Um wie viel genau, ist unklar.
Steam Machine
Unterstützt wird auch die mit der Frame-Brille vorgestellte Steam Machine. Die stationäre Konsole verfügt über mehr Leistung als das Steam Deck und soll sich „kinderleicht“ mit dem Controller verbinden lassen. Da die Box nur über einen USB-C-Ausgang verfügt, müssen Nutzer gegebenenfalls auf die Bluetooth-Funktion zurückgreifen oder ein anderes Kabel nutzen.
Linux, Mac, Windows, Smartphones
Der Controller funktioniert zudem auch an allen Geräten, die Steam oder Steam-Link unterstützen. Egal ob Linux, Mac, Windows, iPhones, Android-Smartphones oder alle möglichen Tablets: Der Steam-Controller soll sich auch hier einfach verbinden lassen.
Verfügbarkeit und Preis
Zur Verfügbarkeit macht Valve noch keine konkreten Angaben, nur von „Anfang 2026“ ist die Rede. Der Preis ist ebenfalls noch unbekannt.
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Verschlüsselungstool: Cryptomator 1.18.0 stellt Konfigurationen wieder her

Cryptomator 1.18.0 ist erschienen und bringt eine wichtige Funktion für Notfälle: Die häufig zur Verschlüsselung von Dateien, Ordnern und Dateinamen in Verbindung mit Cloud-Speicher genutzte Anwendung kann nun auch Tresorkonfigurationsdateien wiederherstellen, um im Ernstfall den Zugriff auf gesicherte Daten zu gewährleisten.
Absicherung für den Notfall
Mit der neuen Version erhalten Anwender beim Einrichten eines Tresors einen individuellen Wiederherstellungsschlüssel, mit dem sich bei Verlust der Konfigurationsdatei die notwendigen Informationen rekonstruieren lassen. Darüber hinaus speichert Cryptomator nun beim Erstellen eines Tresors den zuletzt verwendeten Pfad, um die Bedienung noch komfortabler zu gestalten. Außerdem werden ab dieser Version neue Signaturzertifikate eingesetzt.
Auch Änderungen und Fehlerbehebungen
Neben den neuen Funktionen hat Cryptomator 1.18.0 zahlreiche Anpassungen und Korrekturen erfahren. So wurde die JavaFX-Bibliothek auf Version 25 aktualisiert, gleiches gilt für weitere verschiedene Abhängigkeiten. Kleinere Schreibfehler aus der vorherigen Version wurden ebenso behoben und das Kontextmenü erhielt eine zusätzliche Option zum Teilen von Inhalten. Gleichzeitig wurde das Windows-Installationsprogramm überarbeitet, für den Windows-Paketmanager steht nun eine Möglichkeit, automatische Update-Prüfungen zu deaktivieren, zur Verfügung. Darüber hinaus wurde ein Debug-Launcher für Windows integriert, um die Fehlersuche zu erleichtern.
Auch mehrere Fehlerkorrekturen sollen für mehr Stabilität sorgen: Unter Windows wurde unter anderem das Problem übermäßig großer Protokolldateien behoben. Auf dem Mac wurden gleich mehrere Probleme ausgeräumt – darunter eine fehlerhafte Symbolform in macOS 26 „Tahoe“ sowie die zuvor fehlende Erkennung von macFUSE unter demselben System. Zudem kam es in früheren Versionen auf macOS wiederholt zu Abstürzen beim Zugriff auf den Schlüsselbund, was nun ebenfalls beseitigt wurde. Ebenso sollen nun Dialogfenster auf Macs wieder korrekt über Tastenkombinationen geschlossen werden können. Unter KDE wurden übrig gebliebene Schnellzugriffseinträge, die in älteren Versionen nicht entfernt oder wiederverwendet wurden, korrigiert.
Ab sofort verfügbar
Cryptomator 1.18.0 steht ab sofort über die offizielle Projektseite auf GitHub zum Download bereit. Alternativ kann das Verschlüsselungstool wie gewohnt direkt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Downloads
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4,6 Sterne
Cryptomator verschlüsselt Dateien in Cloud-Speichern wie OneDrive, Google Drive und Dropbox.
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AVX10.2 für Nova Lake bestätigt: Kommando zurück und Alles auf Anfang

Unvollständige frühe Support-Dokumente hatten vor drei Wochen AVX10 für Nova Lake begraben. Heute geht alles zurück auf Anfang und das komplette AVX10.2-Featureset ist auch für Intel Nova Lake dabei, auch APX darf der kommende Desktop-Prozessor aufbieten. Alles andere wäre auch schlichtweg eine Überraschung gewesen.
Denn die große Besonderheit an dem bereits vor über zwei Jahren enthüllten neuen AVX10.2-Featureset ist eben die, dass P- und E-Cores wieder auf einen einheitlichen großen ISA-Stand gebracht werden und nicht einer der beiden zurück-kastriert auf den kleinsten gemeinsamen Nenner wird.
Das neue Support-Dokument (PDF) bestätigt dabei diverse Features der Prozessoren Intel Diamond Rapids und Intel Nova Lake, die auf die P-Cores Panther Cove und Coyote Cove setzen. Nova Lake wird zudem neue E-Cores mit dem Codenamen Arctic Wolf aufbieten. Auch diese sind bereits umfassend in dem neuen Supportdokument beschrieben. Nova Lake wird demnach sowohl als hybride Desktop- als auch Notebook-Lösung AVX10 voll unterstützen.
Neben den AVX-Zusatzinstruktionen will sich Intel auch um die generelle Leistung der Prozessoren kümmern. Hierfür wird es Intel APX geben, zusätzliche Register und Kniffe sollen helfen, ohne größeren zusätzlichen Platz- oder Energiebedarf mehr Leistung aus den Kernen zu holen, hieß es vor zwei Jahren bereits.
Intel APX doubles the number of general-purpose registers (GPRs) from 16 to 32. This allows the compiler to keep more values in registers; as a result, APX-compiled code contains 10% fewer loads and more than 20% fewer stores than the same code compiled for an Intel 64 baseline. Register accesses are not only faster, but they also consume significantly less dynamic power than complex load and store operations.
Intel
Bei AVX-512 fiel Intel hinter AMD zurück
Intel Nova Lake würde damit im Massenmarkt nicht mehr hinter AMDs Prozessoren zurückfallen, die AVX-512 in allen Modellen unterstützen. Intel hatte die Unterstützung in den letzten Jahren aufgegeben, da die Funktionen der hybriden Prozessoren mit unterschiedlichen Performance- und Efficiency-Kernen keine einfache Lösung des Problems zuließ. Die P-Cores unterstützen AVX-512, es wurde jedoch deaktiviert und der kleinste gemeinsame Nenner der E-Cores genutzt.
Aber bereits in den Jahren zuvor war Intels AVX-512-Umsetzung alles andere als gut aufgestellt, da sie beim Einsatz die Leistungsaufnahme der Prozessoren enorm ansteigen ließ. Einige Prozessoren wurden so im schlimmsten Fall um 1.000 MHz heruntergetaktet, wenn AVX-512 genutzt wurde – nur um die Leistungsaufnahme in den Griff zu bekommen. Intels Ansatz war es stets, neue Instruktionen durch eine hohe Verbreitung in allen Prozessoren schnell im Markt nutzbar zu machen.
AMDs Umsetzung war zuletzt deutlich besser aufgestellt, hier gibt es nahezu keine Abzüge beim Einsatz der vollen AVX-512-Stufe. Aber AMDs Prozessoren limitieren mitunter durch gewisse Parameter früher, zuletzt ist dies beim Test des AMD Ryzen Threadripper 9980X mit 64 Kernen aufgefallen. Da viele AMD-CPUs aber ohnehin ins Powerlimit laufen, lässt sich dies nur schwer direkt den AVX-Instruktionen zuordnen. Auch von AMD wird erwartet, dass sie in Zukunft AVX10 nutzen, so wie für Zen 7 bereits ACE bestätigt wurde.
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