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Forschungspreis „Wissen der Vielen“ würdigt wissenschaftliche Leistungen


Der 2023 ins Leben gerufene „Wissen der Vielen – Forschungspreis für Citizen Science“ zeichnet herausragende wissenschaftliche Beiträge von Projekten im Bereich Bürgerwissenschaften (Citizen Science) mit Preisgeldern von insgesamt 35.000 Euro aus. Er fördert die Anerkennung von Citizen Science in der Forschung und motiviert Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv an wissenschaftlichen Projekten zu beteiligen.

Bei Citizen Science kann jeder Mensch mitmachen. Weltweit laden zahlreiche Projekte aus verschiedenen Lebensbereichen zum Mitforschen ein, viele davon kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Jeder kann dabei aktiv an wissenschaftlichen Projekten teilnehmen.

Drei zukunftsweisende Projekte gewinnen 2025 den Forschungspreis „Wissen der Vielen“: Ein Team untersucht Birken als Habitat für Baumpilze, ein anderes entwickelt 3D-gedruckte Prothesen für Kinder, und ein drittes schafft eine Plattform für den Austausch zwischen Forschern und DIY-Wissenschaftlern. Die Preisträger erhalten zusammen 35.000 Euro für ihre erstklassigen Arbeiten, die durch Citizen Science – also Wissenschaft mit Bürgerbeteiligung – entstanden sind. Wissenschaft im Dialog und das Museum für Naturkunde Berlin verleihen die Preise im Rahmen des Projekts „mit:forschen!“ zum dritten Mal.

Dr. Dirk Knoche vom Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e.V. in Finsterwalde (Brandenburg) landete auf dem 1. Platz (Preisgeld: 20.000 Euro) für die Publikation „Gemeinsam die Birke erforschen: Bürgerforschung zum Waldwandel: Wasserhaushalt, Biodiversität & Klimawirksamkeit“. Im Projekt „PlanBirke plus C“ sammelten Citizen Scientists eigenständig Messdaten oder nahmen an Bürgerlabor-Tagen im Wald teil. So verglichen Forscher erstmals den Wasserhaushalt verschiedener Birkenmischwälder in Mitteleuropa. Zudem erfassten sie umfassende Daten zur Kohlenstoffspeicherung – vom Stamm bis zu den Blättern. Ein weiteres zentrales Ergebnis: Die Birke bietet gefährdeten Baumpilzarten in Deutschland einen wichtigen Lebensraum.

Diplom-Wirtschaftsinformatiker Sven Bittenbinder nahm den mit 10.000 Euro dotierten Preis für den zweiten Platz für sein Team mit der Publikation „Research Buddy – From a Framework for Overcoming Language Barriers to the Development of a Qualitative Citizen Science Platform“ entgegen. Die Forschungsarbeit aus der Mensch-Computer-Interaktion zeigt, wie Studierende, Senioren und Forscher gemeinsam technische Anforderungen für eine Citizen-Science-Plattform erarbeiten. Ihr Ergebnis: ein Prototyp einer kollaborativ entwickelten Plattform, die Forschern und Bürgern ermöglicht, Projektideen auszutauschen oder Mitforschende zu finden.

Dr. Melike Şahinol, Soziologin, sicherte sich und dem Team den mit 5000 Euro dotierten dritten Platz mit der Publikation „3D-gedruckte Kinderprothesen als befähigende Technologie? Erfahrungen von Kindern mit Oberkörperunterschieden“. Sie zeigt, wie partizipative Ansätze vulnerable Gruppen erfolgreich in die Technikentwicklung einbinden. Im Fokus steht die Frage, ob 3D-gedruckte Prothesen Kindern neue Handlungsmöglichkeiten eröffnen. Dafür arbeitete Şahinol mit Familien, Kindern und Ehrenamtlichen zusammen. Mit einem eigens entwickelten Erkundungs-Toolkit dokumentierten die Kinder ihre körperlichen, emotionalen und sozialen Erfahrungen mit den Prothesen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Prothesen die Identität und soziale Teilhabe der Kinder stärken, aber auch Herausforderungen bei der Nutzung aufzeigen.

Die Preisverleihung findet am 12. November während der Konferenz PartWiss in Leipzig statt. Die Preise sollen die Bürgerwissenschaft würdigen und DIY-Enthusiasten motivieren, aktiv an Forschungsprojekten teilzunehmen. Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt unterstützt die Initiative. Weitere Details, auch zu vergangenen Wettbewerben, bietet die Veranstaltungswebseite.


(usz)



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Selbstfahrende Maschinen in der Landwirtschaft: Autonom durch die Grauzone


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In gewissem Sinne ist autonomes Fahren in der Landwirtschaft ein alter Hut: Schon seit einem Vierteljahrhundert halten Traktoren dank GPS und RTK (Real-Time Kinematic Positioning, ein Verfahren mit Referenzstationen auf der Erde, das eine Genauigkeit bis 2 cm erreicht) automatisch die vorher festgelegten Fahrgassen. Der Fahrer kann sich auf seine anderen Aufgaben konzentrieren, zum Beispiel auf die Überwachung des Umfelds und des angehängten Arbeitsgeräts.

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Nun steht die Landwirtschaft vor dem nächsten Schritt: Zahlreiche Hersteller haben schon länger an autonomen Fahrzeugen gearbeitet, die in der Regel ohne Fahrer auskommen. Die Bandbreite reicht von Feldrobotern wie dem Fendt Xaver GT über autonome Fahrzeuge bis zu Upgrade-Kits, die ältere Traktoren in autonome Traktoren verwandeln. Viele dieser Produkte befinden sich noch im Prototypen-Status, manche sind aber schon auf dem Markt.

Angetrieben wird die Nachfrage nach solchen Systemen vom Fachkräftemangel: Weltweit hätten Landwirte zunehmend Probleme, qualifizierte Fahrer zu finden, das hört man auf der Agrarmesse Agritechnica in Hannover an vielen Ständen.

Ein Rundgang über die Messe zeigt aber auch: Autonomes Fahren auf dem Acker mag weniger komplex sein als im Straßenverkehr, einfach ist es jedoch nicht. Es gibt auch hier noch zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur um technische, sondern auch um rechtliche Fragen.

Der US-Hersteller John Deere zum Beispiel zeigt auf der Agritechnica in Hannover ein Upgrade-Kit für Traktoren, das in den USA bereits von Landwirten im Mais- und Sojaanbau erprobt wird. „Auch unsere deutschen Kunden fragen danach“, sagt Michael Müller, Marketing Manager für die Großtraktoren von John Deere, im Gespräch mit c’t. Einen Termin für einen Marktstart in Deutschland könne man allerdings nicht nennen, denn hierzulande sei die Rechtslage noch nicht klar genug.

Als Beispiel nennt Müller das Thema Haftung: Die Politik müsse noch festlegen, wer unter welchen Umständen haftet, falls es zu einem Unfall mit einem autonomen Traktor kommt. Zu einem ähnlichen Fazit kam die niedersächsische Landesregierung bereits vor zwei Jahren: „Fragen zur Sicherheit und zur Haftung beim Einsatz autonomer Landmaschinen befinden sich noch in Klärung“, heißt es in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage. Und der IT-Rechtler Klaus Gennen schreibt in einer Analyse zum Einsatz von KI-Systemen in der Landwirtschaft, das deutsche Haftungsrecht sei „den technischen Besonderheiten insbesondere von autonomen KI-Systemen bisher nicht ausreichend gewachsen.“ Während es im Straßenverkehrsgesetz in Deutschland schon Regelungen für „Kraftfahrzeuge mit hoch- oder vollautomatisierter Fahrfunktion“ gibt, fehlen solche für Landmaschinen, die auf dem Feld arbeiten. Sie fallen in den Geltungsbereich der EU-Landmaschinenrichtlinie.

Aber auch das Thema Datenschutz sei eine Herausforderung, sagt Michael Müller von John Deere auf der Agritechnica. Denn John Deere überträgt Live-Bilder der Kameras seiner autonomen Traktoren in ein Sicherheitszentrum in den USA. Dort prüfen menschliche Experten die Bilder, falls die Traktor-KI im Umfeld des Fahrzeugs etwas entdeckt hat, das wie ein Mensch aussieht. Der Traktor hält dann sofort an und darf erst weiterfahren, wenn zwei Mitarbeiter unabhängig voneinander grünes Licht geben. Die Übertragung der Live-Bilder mit potenziell personenbezogenen Daten sei in den USA datenschutzrechtlich einfacher umsetzbar als in Europa und selbst innerhalb Europas gebe es Unterschiede, sagt Müller.

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Als Beispiel für die technischen Herausforderungen, die in der Landwirtschaft auftreten, nennt Müller: Staub. Denn bei der Arbeit auf dem Feld können davon große Mengen aufgewirbelt werden, die den insgesamt 16 Kameras des Upgrade-Kits und damit der KI die Sicht erschweren. Radartechnik würde helfen, sei für den wirtschaftlichen Einsatz jedoch noch zu teuer, sagt Müller. Den Preis des Upgrade-Kits verrät John Deere nicht. Aus Branchenkreisen ist zu erfahren, dass bei manchen Herstellern auch Abo-Modelle statt einmaliger Anschaffungskosten im Gespräch seien.

Zu den bisherigen Aufgaben des Fahrers und damit den künftigen Aufgaben der KI gehört aber nicht nur die Überwachung des Umfelds. Auch die Arbeitsgeräte wie Grubber, Hacken oder Sämaschinen müssen konstant kontrolliert werden. Ist ein Zinken abgeflogen? Wird ein Ast mitgeschleift und zerstört wertvolle Pflanzen? Ist ein Röhrchen verstopft, sodass die Maschine nicht sät?

Wenn man bedenkt, wie viele Maschinen in der Landwirtschaft zusammenspielen und wie stark diese an verschiedene Fruchtarten angepasst sind, wird klar: Es gibt noch viel zu entwickeln. Ziel von John Deere sei es, bis 2030 ein vollautomatisches Produktionssystem für Soja zu entwickeln, unter anderem mit autonomen Grubbern, Feldspritzen, Mähdreschern und Überladewagen, sagt Müller.

An solchen Herausforderungen arbeiten nicht nur Konzerne wie John Deere oder Claas, sondern auch zahlreiche Start-ups und Mittelständler. Auf der Agritechnica zeigt zum Beispiel die Digital Workbench GmbH aus der Nähe von Ingolstadt ihre autonomen „Multiträgerplattformen“. Diese fahren GPS-RTK-gesteuert, für die Sicherheit sorgen unter anderem Bumper und Geofencing. In Prototypen teste man zudem Radar und Lidar-Sensoren, berichtet Vertriebsleiter Bernhard Limbrunner im Gespräch mit c’t.



Digital Workbench baut seine autonomen „Multiträgerplattformen“ in verschiedenen Größen – hier die Variante mit 1,5 Tonnen Nutzlast.

(Bild: Christian Wölbert / heise medien)

Als Vorteil solcher Spezialsysteme gegenüber Traktoren mit Upgrade-Kit nennt Limbrunner die Präzision: An der Dreipunkthydraulik eines Schleppers hätten Arbeitsgeräte prinzipbedingt relativ viel Spiel. Mit einer starren Befestigung, wie Digital Workbench sie nutze, könne man bei der Unkrautbekämpfung mit der Hacke viel näher an der Nutzpflanze arbeiten.

Die regulatorische Lage für autonome Feldarbeit sei „eine Grauzone“, sagt auch Limbrunner. Aufhalten lassen will Digital Workbench sich davon, wie viele Konkurrenten, aber nicht. Die ersten Systeme sollen im kommenden Jahr ausgeliefert werden, erste Aufträge habe man bereits, sagt Limbrunner. Die Technik sei reif: „Wenn wir in unseren Tests 20 Stunden Zuckerrüben säen, steht zwar noch ein Operator daneben, aber der muss kein einziges Mal eingreifen.“

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Autonome Trommelberegnungsmaschine RainRover

Weniger Sorgen um rechtliche Unsicherheiten scheint es beim deutschen Hersteller Beinlich zu geben, einem Spezialisten für Beregnungsmaschinen und Düsenwagen – und auch keine Sensorik für die Erkennung von Anomalien jeder Art. Auf der Messe zeigt das Familienunternehmen seine Trommelberegnungsmaschine RainRover, die aktuell nur als Prototyp gefahren ist und jetzt an erste Testkunden geliefert werden soll. Grundlage ist erprobte Technik des Herstellers, erweitert um ein Raupenfahrwerk und die Steuerung für den autonomen Betrieb. Auf der großen Trommel befinden sich bis zu 750 Meter PE-Rohr, das an einen zentral aufgestellten Hydranten angeschlossen ist. Der Landwirt exportiert die Geokoordinaten von Feld und Fahrgassen, die er bereits mit seinem Traktor eingemessen hat und importiert sie in der Steuerung des RainRover. Der kann dann automatisch die Fahrgassen abfahren und das Rohr auf der Hinfahrt auslegen, auf der Rückfahrt wieder aufrollen. Weil die ganze Fahrt, anders als eine Beregnungsmaschine, die an einem Traktor hängt, keine Arbeitszeit kostet, kann das automatische Gerät jeden Teil des Feldes zwei Mal abfahren und so mit halber Wassermenge arbeiten – das ist laut Hersteller besser für die Pflanzen.



Der RainRover nutzt die Geodaten, die der Landwirt mit seinem Traktor bereits eingemessen, folgt den Fahrgassen und bewässert das Feld autonom. Einen Bediener vor Ort braucht er nicht.

(Bild: Jan Mahn / heise medien)

Umfangreiche Sensorik zur Umfeldüberwachung, Radar, Lidar, KI oder 360-Grad-Kameras hat Beinlich seinem RainRover nicht spendiert. Anders als ein autonomer Traktor kann die Beregnungsmaschine aber auch unter ungünstigsten Umständen nicht falsch abbiegen und kilometerweit über fremde Felder fahren – schließlich hängt sie immer am PE-Rohr.



Ai.Land zeigt auf der Agritechnica einen autonomen Roboterarm.

(Bild: Henri Wagner / heise medien)

Der Autonomietrend zeigt sich auch in den feinfühligen Bereichen der Landwirtschaft: Ein Paar humanoider Roboterarme soll in Zukunft für die deutsche Firma Ai.Land den Prozess des Gemüseanbaus autonomisieren. Mit einer VR-Brille können Menschen die Roboterarme und Hände steuern und sammeln damit Trainingsdaten für die vollständige Automatisierung. Das auf der Agrictechnica mit einem Preis ausgezeichnete Feldrobotiksystem ist allerdings noch ein Prototyp.


(cwo)



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VR Games Showcase Herbst 2025: Alle neuen VR-Spiele und Ankündigungen


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Der VR Games Showcase präsentierte in seiner Herbst-Ausgabe zum zweiten Mal in diesem Jahr eine breite Palette an neuen VR-Spielen für Meta Quest, PC-VR, PS VR2 und Apple Vision Pro. Auch Erweiterungen zu bekannten Titeln, VR-Adaptionen erfolgreicher Indie-Hits und VR-Mods fanden ihren Platz. Host Jamie Feltham eröffnete mit einer kleinen Überraschung: Der Indie-Hit „Vampire Survivors“ bekommt eine VR-Version, die ab sofort exklusiv für Meta Quest erhältlich ist.

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Entwickler Poncle will mit „Vampire Survivors but it’s in virtual reality“ das minimalistische Spielprinzip der Vorlage in die Virtual Reality übertragen. Spieler blicken in einer immersiven Umgebung auf eine Arena mit Tiefeneffekt und müssen sich Wellen übernatürlicher Gegner stellen, während Waffen automatisch feuern. Das Konzept sorgte bereits im Flatscreen-Bereich für Aufsehen und prägte das Genre der Bullet-Hell-Survival-Games maßgeblich.

Am 14. November erscheint die inoffizielle, aber von den Originalentwicklern unterstützte VR-Mod für den bei Fans und Kritikern hoch im Kurs stehenden Taktik-Shooter „Ready Or Not“. Die Umsetzung stammt von VR-YouTuber Mike Cussell („Virtual Reality Oasis“) und Entwickler KITT. Als VR-Features angekündigt sind manuelles Nachladen, physische Türinteraktionen, Sprachbefehle für das KI-Team sowie ein voll ausgestattetes Körperinventar. Die Mod ist kostenlos und läuft über den offiziellen Mod-Store des Spiels. Unterstützt werden alle gängigen PC-VR-Headsets sowie Crossplay mit Flatscreen-Spielern.

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Ready or Not VR Mod Annoucement Trailer | VR Games Showcase 2025

In eine gänzlich andere Richtung geht es mit dem neuen Spiel von CharacterBank. „Knights of Fiona“ wird ein JRPG im Anime-Look für Meta Quest und PC-VR. Spieler reisen in die Welt von Gallia, um gemeinsam mit Fiona und ihren Rittern eine uralte Bedrohung zu bekämpfen. Der Titel wird sowohl Solo- als auch Koop-Gameplay für bis zu drei Personen unterstützen und setzt auf klassische Rollenspielmechaniken. Die Veröffentlichung ist für 2026 vorgesehen.

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Erst gestern bestätigte Valve, dass es nicht an einem neuen Half-Life: Alyx arbeitet. Heute gibt es aber zumindest einen kleinen Lichtblick für Fans: Eine populäre Alyx-Mod wird als eigenständiges Spiel weitergeführt. „Gunman Contracts – Stand Alone“ ist ein VR-Shooter im Stil eines Actionfilms, der sowohl in VR als auch auf dem Monitor gespielt werden kann. Damit wäre das Spiel bestens geeignet für die kommende Gaming-VR-Brille Steam Frame, die neben einem VR-Modus auch das Spielen von Steam-Games auf der virtuellen Leinwand unterstützt.

Spieler übernehmen die Rolle eines Auftragskillers, der in einer düsteren Unterwelt gezielt gegen kriminelle Netzwerke vorgeht. Die Early-Access-Version soll bereits mehrere Missionen, viele unterschiedliche Waffentypen und frei auswählbare Aufträge bieten. Inhalte wie neue Einsätze und Herausforderungen will der deutsche Indie-Entwickler „ANB_Seth“ sukzessive ergänzen. Außerdem soll es einen optionalen „Low Violence“-Modus geben, der die Gewaltdarstellung entschärft.

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VR-Spiele-Showcase November 2025 | Ready Or Not VR Mod, Star Trek: Infection, Deadly Delivery

Titel Beschreibung
Vampire Survivors but it’s in virtual reality (Meta Quest, PC-VR) Roguelite-Survivalspiel mit minimalistischem Gameplay, neu umgesetzt für Virtual Reality.
Teenage Mutant Ninja Turtles: Empire City (Meta Quest, PC-VR) Actionspiel im TMNT-Universum, in dem Spieler als einer der vier Turtles die Stadt zurückerobern.
The Lightkeepers (Meta Quest) Koop-Survivalspiel, bei dem Teams in einer dynamischen Tag-Nacht-Umgebung ums Überleben kämpfen.
Lushfoil Photography Simulator VR (PC-VR) Entspannendes VR-Erkundungs- und Fotospiel mit realistisch gestalteten Landschaften.
Glassbreakers: Champions of Moss (Meta Quest, PC-VR, Vision Pro) Taktisches Echtzeit-Kampfspiel im Moss-Universum mit strategisch steuerbaren Champions.
Syberia VR (Meta Quest) VR-Adaption des bekannten Abenteuers über eine Anwältin auf einer Reise durch Europa.
Tracked: Shoot to Survive (Meta Quest) Survival-Actionspiel über das Überleben und die Suche nach einer vermissten Person nach einem Absturz. Ab sofort verfügbar.
Star Trek: Infection (Meta Quest, PC-VR) Narratives VR-Survival-Horrorspiel im Star-Trek-Universum mit Body-Horror-Elementen.
Primal Rumble (Meta Quest) Strategiespiel mit Kartenmechanik, das taktisches Gameplay mit Tiercharakteren kombiniert.
Wrath: Aeon of Ruin VR (Meta Quest, PC-VR, PS VR2) Oldschool-Egoshooter im Quake-Stil, überarbeitet für ein VR-Erlebnis mit intensiven Kämpfen.
EXOSHOCK (Meta Quest, PC-VR) Koop-Sci-Fi-Shooter mit Fokus auf taktische Teamkämpfe und dynamische Umgebungen.
Project Freefall (Meta Quest) Neue kostenlose Inhalte für das Mehrspieler-Actionspiel, bei dem Spieler im freien Fall gegeneinander antreten.
Among Us 3D (Meta Quest, PC-VR, PS VR2) Die VR-Umsetzung des bekannten Social-Deduction-Spiels erhält ein neues Update.
Golf 5 (Meta Quest, PC-VR, Pico) Neues Inhalts-Update für die VR-Golfsimulation.
Bootstrap Island (PC-VR) Neues Inhalts-Update für das VR-Survivalspiel im 17. Jahrhundert, das Erkundung und Überlebensmechaniken kombiniert.
Deadly Delivery (Meta Quest, PC-VR) Bekanntkabe des VÖ-Termins am 4. Dezember 2025 des Online-Koop-Horrorspiels, das Paketlieferanten in gefährliche, von Monstern bewohnte Minen schickt.
Penguin Festival (PC-VR) VR-Lebenssimulation, in der Spieler als Pinguin Aufgaben erledigen und an einem Festival teilnehmen.
Ready or Not VRO Mod (PC-VR) VR-Mod des taktischen SWAT-Shooters „Ready or Not“ mit realistischer Einsatzerfahrung erscheint am 14. November 2025.
Orcs Must Die: By The Blade (Meta Quest) VR-Version des bekannten Action-Tower-Defense-Spiels gegen Horden von Orcs erscheint am 22. Januar 2026.
Knights Of Fiona (Meta Quest, PC-VR) Japanisches VR-Rollenspiel mit kooperativen Abenteuern in einer Fantasywelt.
Gunman Contracts Stand-Alone (PC-VR, PC) Eigenständiger VR-Shooter basierend auf beliebten Half-Life-Alyx-Mods mit Fokus auf Action und Story.


(joe)



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Tesla knickt wohl ein: iPhone-Integration mit CarPlay angeblich in Arbeit


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Tesla testet intern offenbar die Integration von Apple CarPlay: Der Elektroautohersteller arbeitet einem Bericht zufolge an der bei anderen Fahrzeugmodellen gängigen iPhone-Integration, die auf dem Smartphone gespeicherte Apps auf das Infotainmentsystem bringt. Intern sei die Einführung von CarPlay in den kommenden Monaten im Gespräch, wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit dem Projekt vertraute Personen berichtet. Der Plan könne sich aber ändern. Weder Tesla noch Apple kommentierten den Bericht bislang.

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Aktuell entwickelt Tesla demnach nur Support für drahtloses CarPlay, nicht aber das Android-Pendant Android Auto – und auch nicht das neuere CarPlay Ultra. CarPlay und Android Auto sind in anderen Fahrzeugen längst gängig und stehen Umfragen zufolge hoch im Kurs bei Autokäufern (ebenso wie bei Nutzern von Mietwagen und Flottenfahrzeugen). Die iPhone-Integration solle auch dabei helfen, die schwächelnden Verkäufe wieder anzukurbeln, merkt die Finanznachrichtenagentur – manche Kaufinteressenten würden auf das Fehlen von CarPlay als Grund für den Nicht-Tesla-Kauf verweisen.

Tesla ist bislang der prominenteste CarPlay-Verweigerer unter den großen Autoherstellern. Das Unternehmen stellt seit jeher das hauseigene System in den Mittelpunkt und betonte die Wichtigkeit, darüber die volle Kontrolle zu behalten. Andere EV-Startups wie Rivian sind diesem Weg inzwischen gefolgt. Auch erste große Hersteller wie General Motors stellen CarPlay und Android Auto auf den Prüfstand.

Die CarPlay-Oberfläche läuft dem Bericht zufolge in einem Fenster und übernimmt somit nicht den kompletten großen Bildschirm des Tesla-Infotainmentsystems. „Full Self Driving“ lasse sich im Zusammenspiel mit CarPlay-Navigation verwenden, schreibt Bloomberg. Wichtige Fahrzeugfunktionen lassen sich über CarPlay generell nicht ansteuern. Hersteller können aber iOS-Apps anbieten, mit denen sich Fahrzeugelemente wie die Sitzheizung bedienen lassen, ohne dafür die CarPlay-Oberfläche verlassen zu müssen. CarPlay Ultra soll das iPhone- und Auto-Betriebssystem besser verschmelzen, ist bislang aber nur bei Aston Martin zu finden.

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(lbe)



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