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Apps & Mobile Entwicklung

Snapdragon X2 Elite Extreme im Benchmark


Qualcomm hat erste App- und 3D-Benchmarks des Snapdragon X2 Elite Extreme auf einem Referenzgerät des Herstellers ermöglicht. Wenig überraschend hängen die 18 Oryon-3-CPU-Kerne, von denen zwei mit bis zu 5 GHz takten können, und die neue Adreno-GPU den Wettbewerb von AMD, Intel und Apple vorerst teils deutlich ab.

So wurde getestet

Die Benchmarks Cinebench 2024, Geekbench 6.5, Procyon AI Computer Vision sowie 3DMark Solar Bay und Steel Nomad Light ließen sich auf einem Referenzgerät von Qualcomm ausführen, bei dem es sich um ein seriennahes 16-Zoll-Notebook, ausgestattet mit dem größten Snapdragon X2 Elite Extreme und 48 GB LPDDR5X „Memory on Package“ handelte. Angaben zur konfigurierten TDP und zum jeweiligen Verbrauch in den einzelnen Tests lassen sich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht treffen. Soweit der Redaktion bekannt ist, lassen sich diese Werte mit Tools wie HWiNFO weiterhin nicht bei Snapdragon-Prozessoren auslesen.

Referenzgerät von Qualcomm

Die nachfolgenden Ergebnisse geben einen weiteren Vorgeschmack auf die Leistung des Snapdragon X2 Elite Extreme, finale Notebooks oder PCs für Consumer können davon aber abweichen, weil die TDP unterschiedlich hoch ausfallen kann und somit in erster Linie das Kühlsystem und dann davon abgeleitet die Leistung gemessen wird. Generell ist davon auszugehen, dass Qualcomm auf dem eigenen Event Systeme in Konfigurationen bereitgestellt hat, die den eigenen Prozessor in besonders positivem Licht darstellen. Aber das macht die Konkurrenz nicht anders.

Die Testergebnisse im Überblick

Geekbench 6.5: der neue CPU-König

Im Geekbench 6.5 stellt der Snapdragon X2 Elite Extreme den erwarteten neuen Rekord bezogen auf die Single-Core-Leistung auf. Die Kombination aus neuer Oryon-3-Architektur und bis zu 5 GHz Spitzentakt sorgt für einen neuen Bestwert im Single-Core-Test von 4.072 Punkten, der 7 Prozent vor dem Apple M4 Pro liegt. Der Intel Core Ultra 9 285H wird mit 36 Prozent, der Snapdragon X1 Elite mit 39 Prozent, der Core Ultra 9 288V mit 43 Prozent und der Ryzen AI 9 HX 370 mit 44 Prozent Vorsprung geschlagen.

Die insgesamt 18 Kerne des Snapdragon X2 Elite Extreme sorgen auch im Multi-Core-Test für einen deutlichen Vorsprung von 35 Prozent zum Intel Core Ultra 9 285H. Zum Apple M4 Pro aus dem Mac mini besteht immerhin ein kleiner Abstand von 5 Prozent.

Cinebench 2024: Singe-Core bleibt bei Apple

Im Cinebench 2024 geht der Multi-Core-Test ebenfalls an den Neuzugang von Qualcomm, doch muss sich der Snapdragon X2 Elite Extreme im Single-Core-Test der M4-Familie geschlagen geben. Der M4 aus dem MacBook Air und MacBook Pro sowie der M4 Pro aus dem Mac mini schneiden jeweils 7 Prozent besser an.

NPU: 80 TOPS ist aktuell konkurrenzlos

Haushoch überlegen ist der Snapdragon X2 Elite Extreme dann allerdings wieder im Procyon AI Computer Vision, der die NPU-Leistung des Chips misst. In der neuesten Generation verbaut Qualcomm eine von ehemals 45 TOPS auf jetzt 80 TOPS (INT8) gesteigerte NPU, die damit den Modellen des Wettbewerbs mit maximal 50 TOPS weit überlegen ist.

Stärkere GPU mit Raytracing-Unterstützung

Qualcomm selbst attestiert dem Chip zudem eine bis zu 2,3-fache GPU-Leistung im Vergleich zum Vorgänger. Im 3DMark Steel Nomad Light legt der Snapdragon X2 Elite Extreme mit 139 Prozent Vorsprung zur bislang größten SKU der letzten Generation (X1E-84-100) annähernd eine Punktlandung hin. Qualcomms Chip landet damit zwischen Apple M4 und M4 Pro. Die iGPUs von AMD und Intel werden deutlich geschlagen.

Nachdem die GPU-Generation der Snapdragon X1 Elite noch den GPUs aus den Smartphone-Chips desselben Jahres hinterherhinkte und Features wie Hardware-Raytracing fehlten, unterstützt die bis zu 1,85 GHz schnelle Adreno-X2-90-GPU dieses Feature jetzt, sodass auch der 3DMark Solar Bay ausgeführt werden kann. Auch hier schneidet der Snapdragon X2 Elite Extreme zwischen dem Apple M4 und M4 Pro ab.

Technische Daten des Snapdragon X2 Elite Extreme im Vergleich

Mehr Informationen auch im Podcast

Mehr Informationen zum Snapdragon Summit 2025, auf dem der neue Snapdragon X2 Elite (Extreme) präsentiert wurde, gibt es auch in der aktuellen Episode von CB-Funk – der ComputerBase-Podcast.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Qualcomm im Vorfeld und im Rahmen einer Veranstaltung des Herstellers auf Maui unter NDA erhalten. Die Kosten für Anreise, Abreise und vier Hotelübernachtungen wurden von dem Unternehmen getragen. Eine Einflussnahme des Herstellers auf die oder eine Verpflichtung zur Berichterstattung bestand nicht. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.

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Logitech-Ausverkauf an diesem Wochenende bei MediaMarkt!


Bei MediaMarkt könnt Ihr Euch jetzt über 170 Geräte von Top-Hersteller Logitech mit 20 Prozent Rabatt schnappen. Wir verraten Euch alles, was Ihr zur Aktion wissen müsst und präsentieren Euch unsere Top-Deals.

Das Schweizer Unternehmen Logitech ist nicht nur bei Gamern beliebt. Die Tastaturen, Mäuse und Headsets finden vor allem bei Menschen Anklang, die viel im Home-Office sitzen. Vor allem die MX- und Lift-Serien sind hier äußerst beliebt. Bis zum 17. November reduziert Mediamarkt über 170 Produkte des Herstellers um 20 Prozent und entfernt kurzerhand die Versandkosten – zumindest für einige Kunden.

Logitech-Aktion: 20 % Rabatt auf Tastaturen, Mäuse & Co.

Möchtet Ihr Euch die Angebote schnappen, bekommt Ihr einen Direktrabatt auf die jeweilige UVP geboten. Doch das ist noch nicht alles. Denn myMediaMarkt-Mitglieder profitieren von einem zusätzlichen Rabatt, wodurch Ihr teilweise echte Bestpreise geboten bekommt. Seid Ihr noch nicht Teil des Treueprogramms, könnt Ihr das in 5 Minuten erledigen und nicht nur von dieser Rabatt-Aktion, sondern auch weiteren Events, wie der Mehrwertsteuer-Aktion, profitieren. MediaMarkt greift immer häufiger zur Exklusivität, wodurch sich die kostenlose Mitgliedschaft durchaus lohnen kann.

Logitech G502 HERO auf einem Schreibtisch
Auch die beliebte Logitech G502 Hero ist aktuell am günstigsten bei MediaMarkt erhältlich. Image source: Erstellt mit Perplexity AI

Ein Großteil der Geräte ist nur über das kommende Wochenende (14.11. bis 17.11.) reduziert. Allerdings gibt es manche Produkte, die Teil einer weiteren Aktion sind und somit auch länger erhältlich sind. Einen entsprechenden Hinweis findet Ihr auf den jeweiligen Produktseiten. Aus der riesigen Menge haben wir uns drei Angebote zu besonders beliebten Geräten herausgesucht und verraten Euch, wie viel Ihr hier sparen könnt.

Logitech MX Keys S – Perfekt für Euer Home-Office

Seid Ihr auf der Suche nach einer neuen Tastatur für den heimischen Arbeitsplatz, dürfte Euch die Logitech MX Keys S sicherlich schon einmal begegnet sein. Das Bluetooth-Keyboard zeichnet sich durch ein besonders angenehmes Schreibgefühl, eine lange Laufzeit und eine gute Ergonomie aus. Dank der vielfältigen Personalisierungsmöglichkeiten könnt Ihr hier auch Makros einbinden oder sie gleichzeitig mit mehreren Geräten verbinden. Aktuell gibt’s die Logitech MX Keys S für 74,39 Euro bei MediaMarkt am günstigsten. Aber auch die MX Keys Mini in der Mac-Variante gibt’s jetzt für 63,99 Euro.

Logitech Brio 4K (2025) – Hochauflösend in jedem Meeting

Auch Webcams gibt’s bei MediaMarkt jetzt günstiger. Eines der interessantesten Angebote bietet hier die Logitech Brio 4K. Wie der Name es vermuten lässt, bietet das Gerät eine Auflösung in 4K bei 30 Bildern pro Sekunde. Dank 5-fach digitalem Zoom seid Ihr zudem auch aus der Entfernung gut zu erkennen. Eine Abdeckblende ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten und dank Autofokus seid Ihr zudem gestochen scharf in jedem Meeting. Jetzt gibt’s die Logitech Brio 4K für 110,39 Euro nach Abzug des myMediaMarkt-Rabattes. Der nächstbeste Preis liegt im Netz bei 133,90 Euro.

Logitech G502 HERO – Budget-Maus für Gamer

Bei einem Logitech-Sale dürfen natürlich auch Gamer nicht zu Kurz kommen. Die Logitech G502 Hero gilt aufgrund ihres ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnisses als eine der beliebtesten Gaming-Mäuse. Gerade einmal 31,99 Euro zahlen MyMediaMarkt-Mitglieder gerade. Auch hier handelt es sich um den aktuell besten Preis. Die kabelgebundene Maus hingegen bietet elf programmierbare Tasten, Tuning-Gewichte und eine Abtastrate von bis zu 16.000 dpi.

Bei der obigen Auswahl handelt es sich lediglich um unsere drei Favoriten. Während der Aktion könnt Ihr Euch natürlich noch viel mehr Deals schnappen. Ein Blick in die Übersicht lohnt sich also in jedem Fall. Bedenkt allerdings, dass nur myMediaMarkt-Mitglieder von hohen Rabatten profitieren. Außerdem ist die Stückzahl der jeweiligen Geräte stark limitiert. Einige weitere spannende Deals haben wir Euch nachfolgend noch einmal aufgeführt:

Was haltet Ihr von der Aktion? Nutzt Ihr Logitech-Produkte oder bevorzugt Ihr andere Hersteller? Lasst es uns wissen!





Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!



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DIY: Valves neue Steam-Machine-Konsole selber bauen


Valves im Rahmen einer wahren Gaming-Offensive vorgestellte neue Steam Machine sorgt für Furore. Wer nicht warten will, kann sie schon jetzt bauen – mit ein paar Vor- und Nachteilen. Eine Anleitung inklusive Aufrüst-Optionen für das DIY-Pendant zu Valves Linux-Konsole.

Valves Steam Machine im Überblick

Valves für Anfang 2026 in Aussicht gestellt neue Steam Machine ist im Endeffekt ein extrem kompakter, standardisierter x86-PC mit AMD-Hardware, auf dem wie auf dem Steam Deck das Linux-Betriebssystem SteamOS läuft. Die meisten, aber nicht alle Windows-Spiele sind darauf lauffähig, weil Proton die Übersetzung der DirectX-Befehle zur Vulkan übernimmt. Mehr Details zu Linux-Gaming mit Windows-Spielen liefern die folgenden Berichte:

  • Linux vs. Windows 11 im Test: Benchmarks zur Gaming-Performance auf Radeon & GeForce
  • Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?

Die technischen Eckpfeiler der Steam Machine sind eine CPU und eine GPU von AMD: Die CPU nutzt Zen 4 (Ryzen 7000), die GPU RDNA 3 (RX 7000). Die restlichen Eckdaten lauten wie folgt:

Spielekonsolen im Vergleich

Der DIY-Nachbau

Mit welcher Hardware aus dem Handel ließe sich die neue Valve Steam Machine bestmöglich abbilden? Die nachfolgende Übersicht liefert die Antwort.

Anders als im Artikel Game Pass vs. Gaming-PC: Spaß kostet weniger als eine Xbox und Game Pass, in dem es um einen möglichst günstigen Gaming-PC ging, liegt der Fokus dieses Artikels auf dem Nachbau der Steam Machine ohne Peripherie mit dem Ziel, die Leistungsdaten und den kompakten Formfaktor so gut wie möglich zu treffen.

Der Prozessor: Ryzen 5 7500F

Mit dem Ryzen 5 7500F (Test) stellt AMDs empfehlenswerte Allround-CPU die Basis der DIY-Steam-Machine. Architektur (Zen 4), Kernzahl (6) und maximale Taktfrequenz entsprechen der Valve-Hardware, die TDP liegt allerdings gut doppelt so hoch, was im Nachbau prinzipiell mehr Leistung verspricht.

AMD Ryzen 5 7500F
AMD Ryzen 5 7500F

Der Prozessor sitzt auf einer Mini-ITX-Platine mit AM5-Sockel der Einstiegsklasse, die zudem – wie die Steam Machine – über WiFi 6E und Bluetooth 5.3 verfügt.

Besteht Bedarf nach mehr, lässt sich der DIY-Nachbau theoretisch bis hinauf zur aktuell potentesten Gaming-CPU, dem Ryzen 9800X3D, aufrüsten. Der Kühler, ein günstiges, aber recht starkes Thermalright-Modell, besitzt ausreichend Reserven.

Die Grafikkarte: Radeon RX 7600

Auch die für den Selbstbau gewählte Grafikkarte liegt bei der Leistung etwas über der Steam Machine, aber im Desktop gibt es kein 1:1 vergleichbares Modell mit 28 Compute Units (RDNA 3).

Die Radeon RX 7600 (Test) ist am nächsten dran. Sie nutzt die gleiche RDNA3-Architektur, allerdings im Vollausbau des Chips mit ein paar zusätzlichen Recheneinheiten (32 CUs) und einer um 30 Prozent höheren TDP.

Die AMD Radeon RX 7600 im Referenzdesign
Die AMD Radeon RX 7600 im Referenzdesign

Auch hier hat das Selbstbau-Modell einen großen Vorteil: Wer etwa 120 Euro Aufpreis in die Hand nimmt, kann in eine deutlich zügigere RX 9060 XT (Test) mit doppeltem Videospeicher und stark verbessertem FSR4 investieren, das aktuell RDNA4-Grafikkarten vorbehalten ist.

Der Speicher: Aktuell der Preis-KI-ller

„Dank“ des KI-Booms explodieren Speicherpreise. Noch vor gut einem Monat ließen sich 32 Gigabyte DDR5-6000 für unter 100 Euro erwerben, jetzt muss für das gleiche Kit doppelt so viel auf den Tisch gelegt werden. Günstige Angebote gibt es noch, sie verschwinden aber schnell. Dass Valve deshalb nur auf 16 Gigabyte RAM setzt, ist verständlich, für den Selbstbau-PC sind 32 GB als Option aufgrund des derzeit noch überschaubaren Aufpreises von gut 35 Euro aufgeführt.

Auch beim Massenspeicher erscheint im Selbstbau die 512-GB-Option der Steam Machine als schlechte Option. Die kleinere Kapazität spart nur 20 Euro gegenüber doppelter Speichermenge – für Valve kommt es am Ender aber auf jeden Euro an, um „den besten“ Preispunkt treffen zu können. In der Preisklasse des Gesamtsystems und in Anbetracht aktueller Installationsgrößen erscheint maximales Sparen im DIY-System hingegen nicht angebracht.

Das Gehäuse: Ein Kompromiss

Was die Steam Machine sehr attraktiv und eigenständig erscheinen lässt, ist nur schwer nachzubauen. Es ist neben der Software das Packaging: Weniger als 5 Liter Volumen für einen Gaming-PC sind eine Ansage, die sich mit Komponenten aus dem Handel kaum auch nur annähernd erreichen lässt. CPU und GPU auf einer Platine anordnen und kühlen zu können, verschafft dem Valve-Würfel einen massiven Vorteil – sein Innenleben besteht im Grunde nur aus einem großen Kühlturm mit 120-mm-Lüfter.

Steam Machine (2026) (Bild: Valve)

Mit Standard-Komponenten braucht es zwingend mehr Platz. Das schon extrem kompakte, in Schwarz oder Weiß erhältliche Silverstone Sugo 16 kommt bereits auf rund 13 Liter, die auch gebraucht werden – denn Grafikkarten der gewählten Klasse brauchen mehr als 240 Millimeter Länge. Dazu kommt ein SFX-L-Netzteil mit einigen Leistungsreserven für ein späteres Upgrade um das System zu komplettieren.

Silverstone Sugo SG16 (Bild: Silverstone)

Kann man mit mehr Höhe leben, verpackt ein Hyte Revolt 3 samt Top-Blow-Kühler auch sehr lange Grafikkarten auf 18 Liter Volumen, mit dem Fractal Ridge ließe sich auch das Format der allerersten Steam Machines (Test) wiederbeleben.

Der Vorteil des Selbstbaus liegt in den schier unbegrenzten Auswahlmöglichkeiten im Mainstream- und Boutique-Segment: Mit FlexATX, flachem Kühler und gezielter GPU-Wahl geht es auch noch kleiner. 5 Liter allerdings gehen nicht.

Das OS: Linux (SteamOS)

Die Steam Machine wird wie das Steam Deck (und ausgewählte Gaming-Handhelds von OEMs) auf SteamOS setzen – eine von Valve auf Gaming über Steam optimierte Linux-Distribution. Sie steht auch zum Download zur Verfügung, eine Garantie, dass das Betriebssystem auch auf anderen Systemen als den offiziell unterstützten Handheld-PCs läuft, gibt Valve aber nicht.

Alternativ bietet sich der Griff zu einer „herkömmlichen“ Linux-Distribution an, die mehr Hardware unterstützt, dafür nicht direkt ab Werk mit klarem Fokus auf Gaming und den Steam Big Picture Mode entwickelt wurde.

Der Preis: Nicht günstig

Am Ende bleibt die letzte große Unbekannte der neuen Gaming-Konsole: der UVP. Valve verriet zum Preis nur, dass die Steam Machine „so viel wie ein vergleichbarer Spiele-PC kosten soll“.

Der liegt in der aufgelisteten Konfiguration (16 GB + 1TB) bei rund 900 Euro, mit doppeltem Arbeits- und Festspeicher bei etwa 960 Euro. Ganz so hochpreisig kann sich Valve schwerlich positionieren, da auch PlayStation 5 (Pro) und Xbox Series X eine echte Konkurrenz sind. Aber 700 bis 800 Euro dürfte eine Steam Machine am Ende kosten – Regionen von gar unter 500 Euro scheinen vor dem Hintergrund der Preise am Markt nicht realistisch zu sein.

Wo wird die neue Steam Machine preislich landen (Basismodell)?
  • Unter 500 Euro

  • 500 – 600 Euro

  • 601 – 700 Euro

  • 701 – 800 Euro

  • 801 – 900 Euro

  • 901 – 1.000 Euro

  • Über 1.000 Euro

Der Selbstbau im Überblick

DIY-PC vs. Steam Machine (2025)

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This Cheap Smartwatch Is a Real Threat to Garmin


Coros hat gerade ein großes Upgrade für seine beliebteste Smartwatch herausgebracht, das die preiswerte Fitness-Szene aufrütteln könnte. Von Änderungen am Display bis hin zu einer verbesserten Akkuleistung – hier ist, was neu ist und warum es Garmin nervös machen könnte.

Unter den robusten Smartwatch-Marken sind Garmin und Apple die beliebtesten und dominieren den Markt. Coros ist zwar nicht gerade ein Newcomer, macht sich aber jetzt einen Namen, indem es günstigere Alternativen anbietet. Die in den USA ansässige Wearable-Marke hat ihre beliebte Pace-Serie mit der neuen Pace 4 aufgefrischt, die spannende Upgrades bietet.

Die Coros Pace-Serie bekommt endlich ein AMOLED-Display

Die Pace 4 kommt mehr als zwei Jahre nach der Einführung der Pace 3 auf den Markt, und Coros hat diese Zeit gut genutzt. Die neueste Smartwatch für Läufer ist endlich auf ein berührungsempfindliches AMOLED-Display umgestiegen, ein wichtiger Schritt im Vergleich zu den Speicher-LCDs der vorherigen Generationen. Es hat die gleiche Größe von 1,2 Zoll, bietet aber jetzt eine schärfere Auflösung von 390 x 390 Pixeln und eine höhere Helligkeit.

Mit AMOLED erhalten Sie kräftigere Farben und tiefere Schwarztöne. Die größte Neuerung ist der Modus „Always-on-Display“, mit dem Ihr Eure Statistiken überprüfen können, ohne die Uhr aufzuwecken. Außerdem ist eine Taschenlampenfunktion in das Display integriert, auch wenn es sich nicht um eine spezielle LED handelt.

Das Gesamtdesign ähnelt dem der Pace 3, mit subtilen Verfeinerungen wie abgeschrägtem Glas und einer schlankeren Lünette. Zusätzlich zum Touchscreen verfügt das Pace 4 über drei physische Tasten, von denen eine neue Aktionstaste für schnelle Tastenkombinationen ist. Coros hat ein Mikrofon hinzugefügt, das jedoch auf Sprachaufzeichnungen für das Training beschränkt ist und keine Bluetooth-Sprachanrufe unterstützt.

Coros Pace 4 smartwatch
Das 1,2-Zoll-AMOLED-Display der Coros Pace 4 ist viel heller als das MIP-Display der Pace 3 und unterstützt den Always-on-Display-Modus. Image source: Coros

Der Pace 4 ist sogar noch leichter, was für kleinere Handgelenke und lange Trainingseinheiten von Vorteil ist. Sie wiegt nur 28 Gramm bzw. 32 Gramm mit dem Nylonband und ist dabei fast gleich dick. Die Uhr ist bis zu 5 ATM wasserdicht und hat ein 22-Millimeter-Armband.

Wie die Coros Nomad und Apex Pro verfügt auch die Pace 4 über einen neuen optischen Herzsensor, der die Genauigkeit verbessert. Sie erhalten weiterhin HRV-, Stress- und Schlafdaten sowie ein Thermometer für die Körpertemperatur. Die Überwachung des Menstruationszyklus ist jetzt über die Uhr und die mobile App möglich.

Die meisten Fitnessfunktionen bleiben unverändert, darunter Effort Pace, Virtual Pace, Virtual Run, Trainingspläne und die Erfassung der Herzfrequenzvariabilität. Neu hinzugekommen sind die Sportmodi Pickleball und Padel.

Längere Akkulaufzeit, wenn Ihr auf das Always-On-Display verzichtet

Die Akkulaufzeit hat sich verbessert, insbesondere im Smart-Modus ohne ständig eingeschaltetes Display. Die Pace 4 ist für 31 Stunden ununterbrochene GPS-Nutzung mit zwei Frequenzen ausgelegt (vorher 15 Stunden) und 19 Tage im Smartwatch-Modus (vorher 15 Tage). Mit aktiviertem Always-on-Display sinkt die Akkulaufzeit auf 6 Tage, was immer noch besser ist als bei den meisten Apple Watches.

Coros Pace 4
Der Coros Pace 4 verfügt über einen neuen Herzfrequenzsensor, der noch genauer ist als bisher. Image source: Coros

Die Ladegeschwindigkeit bleibt unverändert, wobei Coros angibt, dass die Pace 4 in knapp zwei Stunden von 0 auf 100 Prozent aufgeladen ist. Allerdings wird jetzt ein USB-C-Adapter verwendet, ähnlich wie bei neueren Coros-Modellen.

Preisgestaltung und Verfügbarkeit

Der Preis des Coros Pace 4 liegt bei 269 Euro. Sie ist teurer als das Pace 3, aber die Upgrades rechtfertigen die Erhöhung. Er kostet immer noch weniger als der Forerunner 165 Music Edition von Garmin, die 299 Euro kostet. Mit einer leichteren Bauweise, einem helleren Display, einer längeren Akkulaufzeit und einem genaueren Dual-Frequenz-GNSS für die Positionsbestimmung ist der Pace 4 eine gute Wahl für Outdoor-Sportler. Sie ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich.



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