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RTX 5000 Super: Neue GeForce mit mehr Speicher vielleicht erst Q2 2026


RTX 5000 Super: Neue GeForce mit mehr Speicher vielleicht erst Q2 2026

Wann erscheint der Super-Refresh der aktuellen Serie GeForce RTX 5000 „Blackwell“? Beim Vorgänger war es zur CES Anfang Januar und somit gut 15 Monate nach dem Auftakt so weit. Bei RTX 5000 soll sich der Launch erst nach der Messe in Las Vegas erfolgen. Der Auftakt erfolgte in diesem Fall aber auch später.

Zur CES 2026 wäre sehr früh

Denn während RTX 4000 Anfang Oktober 2022 das Licht der Händlerregale erblickte, war es bei RTX 5000 erst Ende Januar 2025 so weit. 15 Monate Abstand zwischen den ersten Modellen und dem Super-Refresh würde damit eine Vorstellung im April 2026 bedeuten.

  • Abstand RTX 4000 zu RTX 4000 Super: ~15 Monate
  • Abstand RTX 5000 zu RTX 5000 Super: ?

Nicht mit einem Start der Super-Modell auf der CES 2026 rechnet aktuell auch BenchLife, bezieht sich in dem Fall aber nicht auf eine Analogie zur letzten Generation, sondern die Tatsache, dass noch kein Partner bis dato irgendetwas zu dem Thema von Nvidia gehört hätte.

Ob das Ende September wirklich bereits bedeutet, dass ein Launch im Umfeld der CES 2026 nicht möglich ist, bleibt allerdings abzuwarten.

Drei RTX 5000 Super mit mehr Speicher erwartet

Erwartet werden wie in der letzten Generation drei Super-Modelle: RTX 5080 Super, RTX 5070 Ti Super und RTX 5070 Super, das Topmodell soll leer ausgehen.

Durch den Wechsel von 2-GB- auf 3-GB-GDDR7-Chips, wie sie bis dato nur RTX 5090 Laptop GPU und RTX Pro 6000 nutzen, sollen alle drei Modelle 50 Prozent mehr Speicher erhalten. Auch an der Chip-Konfiguration dürfte es Anpassungen geben, doch der größere Speicher wird für Nvidia und erst Recht für Gamer das Hauptverkaufsargument sein. Den aktuellen Stand der Gerücht spiegelt die folgende Tabelle wider.

Nvidia GeForce RTX 5000 – Spezifikationen



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Vorratsdaten­speicherung: Pläne der Bundesregierung bedrohen offene WLAN-Netze


Die Bundesregierung will die Vorratsdatenspeicherung für IP-Adressen wieder einführen, ein Gesetzentwurf soll zeitnah entstehen. Solche Pläne könnten aber Konsequenzen für offene WLAN-Anbieter haben, warnt Freifunk München.

Ein zentraler Punkt im Gesetz ist laut den bisher bekannten Plänen, dass sich Nutzer eindeutig einer IP-Adresse zuordnen lassen und diese Zuordnung protokolliert wird. Bei modernen öffentlichen WLAN-Netzen ist das technisch kaum noch möglich, schreibt Freifunk München in einer Stellungnahme, auf die Heise Online verweist.

Eines der Kernprobleme ist laut den Freifunkern: Moderne Endgeräte erzeugen ihre IPv6-Adressen selbst über SLAAC, der Betreiber weist selbst keine Adressen aktiv zu. Durch Privacy-Erweiterungen ändern sich IPv6-Adressen zudem regelmäßig. Und selbst im IPv4-Betrieb würden viele Endgeräte ihre MAC-Adressen heute bereits rotieren, was die Nachverfolgbarkeit erschwert.

Die Folgen in der Praxis wären Anmeldepflichten. „Die Umsetzung der Speicherpflicht wäre nur über eine verpflichtende Nutzeridentifikation mit personenbezogenen Daten realisierbar“, heißt es in der Stellungnahme. Das würde „spontane, niederschwellige WLAN-Nutzung“ erheblich erschweren.

Sorge: Freifunk könnte in der heutigen Form nicht mehr existieren

Vor allem für kleinere und ehrenamtliche Betreiber von WLAN-Netzen wären solche Auflagen ein harter Schlag. Denn die gesetzlichen Anforderungen für die Datenspeicher sehen komplexe Speicher- und Sicherheitsinfrastrukturen sowie umfangreiche Datenschutzkonzepte vor, die allesamt laufend gepflegt werden müssen. Damit entstehen Kosten für Hardware, Betrieb und die rechtliche Absicherung, die kleinere Initiativen und kommunale Projekte nicht tragen können.

Offene WLAN-Netze könnten damit verschwinden. Und wenn sie noch bestehen, würden verpflichtende Nutzeridentifikation oder komplexe Anmeldeverfahren den barrierefreien Zugang zum Internet im öffentlichen Raum deutlich erschweren, so Freifunk München. Ähnlich äußert sich Dieter Winkler, Vorstandsmitglied bei Freifunk Rheinland, gegenüber Heise Online. Wenn das Gesetz wie geplant umgesetzt werde, könnte es sein, dass „Freifunk in der heutigen Form nicht mehr existieren“ werde.

Eco warnt ebenfalls vor hohen Kosten für Netzbetreiber

Vor den Kosten der Vorratsdatenspeicherung warnt auch der Internetwirtschaftsverband Eco. Um Vorgaben wie in den alten Gesetzentwürfen umzusetzen, müssten Netzbetreiber eine zusätzliche Speicher- und Serverinfrastruktur aufbauen, höhere IT-Sicherheitsstandards umsetzen und bestimmte Dienste wie einen 24/7 Rechts- oder Compliance-Service bereitstellen. „Aus Erfahrungen früherer Vorhabensphasen lässt sich ableiten, dass solche Maßnahmen oft zu Preiserhöhungen für Endkund:innen, Wettbewerbsnachteilen für kleinere Anbieter und erhöhtem bürokratischem Aufwand führen“, so der Eco.

Nötig wären bei der Einführung der Vorratsdatenspeicherung daher ein Kostenausgleich für betroffene Anbieter sowie praktikable Umsetzungsfristen. „Wenn Kosten und Aufwand über das hinausgehen, was Unternehmen sinnvoll tragen können, drohen negative Nebenwirkungen für Infrastruktur, Preise und Marktvielfalt“, schreibt der Verband. Generell sieht der Eco die Vorratsdatenspeicherung kritisch und verweist auf Risiken im Bereich Datenschutz sowie die Zweifel an der Effektivität.

Laut dem Koalitionsvertrag plant die schwarz-rote Bundesregierung eine Vorratsdatenspeicherung, bei der IP-Adressen und Portnummern für drei Monate gespeichert werden. Man will dafür die Spielräume nutzen, die der Europäische Gerichtshof geschaffen hat. Inwieweit die Pläne mit dem EU-Recht in Einklang stehen, ist aber zweifelhaft.

Hintergründe zur Vorratsdatenspeicherung

Es ist jedoch nicht allein die Bundesregierung, die an der Vorratsdatenspeicherung festhält. Auch auf EU-Ebene arbeitet man derzeit an einer Neuauflage, die auch Messenger-Dienste wie WhatsApp umfassen soll.



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Logitech-Ausverkauf an diesem Wochenende bei MediaMarkt!


Bei MediaMarkt könnt Ihr Euch jetzt über 170 Geräte von Top-Hersteller Logitech mit 20 Prozent Rabatt schnappen. Wir verraten Euch alles, was Ihr zur Aktion wissen müsst und präsentieren Euch unsere Top-Deals.

Das Schweizer Unternehmen Logitech ist nicht nur bei Gamern beliebt. Die Tastaturen, Mäuse und Headsets finden vor allem bei Menschen Anklang, die viel im Home-Office sitzen. Vor allem die MX- und Lift-Serien sind hier äußerst beliebt. Bis zum 17. November reduziert Mediamarkt über 170 Produkte des Herstellers um 20 Prozent und entfernt kurzerhand die Versandkosten – zumindest für einige Kunden.

Logitech-Aktion: 20 % Rabatt auf Tastaturen, Mäuse & Co.

Möchtet Ihr Euch die Angebote schnappen, bekommt Ihr einen Direktrabatt auf die jeweilige UVP geboten. Doch das ist noch nicht alles. Denn myMediaMarkt-Mitglieder profitieren von einem zusätzlichen Rabatt, wodurch Ihr teilweise echte Bestpreise geboten bekommt. Seid Ihr noch nicht Teil des Treueprogramms, könnt Ihr das in 5 Minuten erledigen und nicht nur von dieser Rabatt-Aktion, sondern auch weiteren Events, wie der Mehrwertsteuer-Aktion, profitieren. MediaMarkt greift immer häufiger zur Exklusivität, wodurch sich die kostenlose Mitgliedschaft durchaus lohnen kann.

Logitech G502 HERO auf einem Schreibtisch
Auch die beliebte Logitech G502 Hero ist aktuell am günstigsten bei MediaMarkt erhältlich. Image source: Erstellt mit Perplexity AI

Ein Großteil der Geräte ist nur über das kommende Wochenende (14.11. bis 17.11.) reduziert. Allerdings gibt es manche Produkte, die Teil einer weiteren Aktion sind und somit auch länger erhältlich sind. Einen entsprechenden Hinweis findet Ihr auf den jeweiligen Produktseiten. Aus der riesigen Menge haben wir uns drei Angebote zu besonders beliebten Geräten herausgesucht und verraten Euch, wie viel Ihr hier sparen könnt.

Logitech MX Keys S – Perfekt für Euer Home-Office

Seid Ihr auf der Suche nach einer neuen Tastatur für den heimischen Arbeitsplatz, dürfte Euch die Logitech MX Keys S sicherlich schon einmal begegnet sein. Das Bluetooth-Keyboard zeichnet sich durch ein besonders angenehmes Schreibgefühl, eine lange Laufzeit und eine gute Ergonomie aus. Dank der vielfältigen Personalisierungsmöglichkeiten könnt Ihr hier auch Makros einbinden oder sie gleichzeitig mit mehreren Geräten verbinden. Aktuell gibt’s die Logitech MX Keys S für 74,39 Euro bei MediaMarkt am günstigsten. Aber auch die MX Keys Mini in der Mac-Variante gibt’s jetzt für 63,99 Euro.

Logitech Brio 4K (2025) – Hochauflösend in jedem Meeting

Auch Webcams gibt’s bei MediaMarkt jetzt günstiger. Eines der interessantesten Angebote bietet hier die Logitech Brio 4K. Wie der Name es vermuten lässt, bietet das Gerät eine Auflösung in 4K bei 30 Bildern pro Sekunde. Dank 5-fach digitalem Zoom seid Ihr zudem auch aus der Entfernung gut zu erkennen. Eine Abdeckblende ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten und dank Autofokus seid Ihr zudem gestochen scharf in jedem Meeting. Jetzt gibt’s die Logitech Brio 4K für 110,39 Euro nach Abzug des myMediaMarkt-Rabattes. Der nächstbeste Preis liegt im Netz bei 133,90 Euro.

Logitech G502 HERO – Budget-Maus für Gamer

Bei einem Logitech-Sale dürfen natürlich auch Gamer nicht zu Kurz kommen. Die Logitech G502 Hero gilt aufgrund ihres ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnisses als eine der beliebtesten Gaming-Mäuse. Gerade einmal 31,99 Euro zahlen MyMediaMarkt-Mitglieder gerade. Auch hier handelt es sich um den aktuell besten Preis. Die kabelgebundene Maus hingegen bietet elf programmierbare Tasten, Tuning-Gewichte und eine Abtastrate von bis zu 16.000 dpi.

Bei der obigen Auswahl handelt es sich lediglich um unsere drei Favoriten. Während der Aktion könnt Ihr Euch natürlich noch viel mehr Deals schnappen. Ein Blick in die Übersicht lohnt sich also in jedem Fall. Bedenkt allerdings, dass nur myMediaMarkt-Mitglieder von hohen Rabatten profitieren. Außerdem ist die Stückzahl der jeweiligen Geräte stark limitiert. Einige weitere spannende Deals haben wir Euch nachfolgend noch einmal aufgeführt:

Was haltet Ihr von der Aktion? Nutzt Ihr Logitech-Produkte oder bevorzugt Ihr andere Hersteller? Lasst es uns wissen!





Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!



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DIY: Valves neue Steam-Machine-Konsole selber bauen


Valves im Rahmen einer wahren Gaming-Offensive vorgestellte neue Steam Machine sorgt für Furore. Wer nicht warten will, kann sie schon jetzt bauen – mit ein paar Vor- und Nachteilen. Eine Anleitung inklusive Aufrüst-Optionen für das DIY-Pendant zu Valves Linux-Konsole.

Valves Steam Machine im Überblick

Valves für Anfang 2026 in Aussicht gestellt neue Steam Machine ist im Endeffekt ein extrem kompakter, standardisierter x86-PC mit AMD-Hardware, auf dem wie auf dem Steam Deck das Linux-Betriebssystem SteamOS läuft. Die meisten, aber nicht alle Windows-Spiele sind darauf lauffähig, weil Proton die Übersetzung der DirectX-Befehle zur Vulkan übernimmt. Mehr Details zu Linux-Gaming mit Windows-Spielen liefern die folgenden Berichte:

  • Linux vs. Windows 11 im Test: Benchmarks zur Gaming-Performance auf Radeon & GeForce
  • Linux-Gaming: Mit welcher Distribution laufen Windows-Games am besten?

Die technischen Eckpfeiler der Steam Machine sind eine CPU und eine GPU von AMD: Die CPU nutzt Zen 4 (Ryzen 7000), die GPU RDNA 3 (RX 7000). Die restlichen Eckdaten lauten wie folgt:

Spielekonsolen im Vergleich

Der DIY-Nachbau

Mit welcher Hardware aus dem Handel ließe sich die neue Valve Steam Machine bestmöglich abbilden? Die nachfolgende Übersicht liefert die Antwort.

Anders als im Artikel Game Pass vs. Gaming-PC: Spaß kostet weniger als eine Xbox und Game Pass, in dem es um einen möglichst günstigen Gaming-PC ging, liegt der Fokus dieses Artikels auf dem Nachbau der Steam Machine ohne Peripherie mit dem Ziel, die Leistungsdaten und den kompakten Formfaktor so gut wie möglich zu treffen.

Der Prozessor: Ryzen 5 7500F

Mit dem Ryzen 5 7500F (Test) stellt AMDs empfehlenswerte Allround-CPU die Basis der DIY-Steam-Machine. Architektur (Zen 4), Kernzahl (6) und maximale Taktfrequenz entsprechen der Valve-Hardware, die TDP liegt allerdings gut doppelt so hoch, was im Nachbau prinzipiell mehr Leistung verspricht.

AMD Ryzen 5 7500F
AMD Ryzen 5 7500F

Der Prozessor sitzt auf einer Mini-ITX-Platine mit AM5-Sockel der Einstiegsklasse, die zudem – wie die Steam Machine – über WiFi 6E und Bluetooth 5.3 verfügt.

Besteht Bedarf nach mehr, lässt sich der DIY-Nachbau theoretisch bis hinauf zur aktuell potentesten Gaming-CPU, dem Ryzen 9800X3D, aufrüsten. Der Kühler, ein günstiges, aber recht starkes Thermalright-Modell, besitzt ausreichend Reserven.

Die Grafikkarte: Radeon RX 7600

Auch die für den Selbstbau gewählte Grafikkarte liegt bei der Leistung etwas über der Steam Machine, aber im Desktop gibt es kein 1:1 vergleichbares Modell mit 28 Compute Units (RDNA 3).

Die Radeon RX 7600 (Test) ist am nächsten dran. Sie nutzt die gleiche RDNA3-Architektur, allerdings im Vollausbau des Chips mit ein paar zusätzlichen Recheneinheiten (32 CUs) und einer um 30 Prozent höheren TDP.

Die AMD Radeon RX 7600 im Referenzdesign
Die AMD Radeon RX 7600 im Referenzdesign

Auch hier hat das Selbstbau-Modell einen großen Vorteil: Wer etwa 120 Euro Aufpreis in die Hand nimmt, kann in eine deutlich zügigere RX 9060 XT (Test) mit doppeltem Videospeicher und stark verbessertem FSR4 investieren, das aktuell RDNA4-Grafikkarten vorbehalten ist.

Der Speicher: Aktuell der Preis-KI-ller

„Dank“ des KI-Booms explodieren Speicherpreise. Noch vor gut einem Monat ließen sich 32 Gigabyte DDR5-6000 für unter 100 Euro erwerben, jetzt muss für das gleiche Kit doppelt so viel auf den Tisch gelegt werden. Günstige Angebote gibt es noch, sie verschwinden aber schnell. Dass Valve deshalb nur auf 16 Gigabyte RAM setzt, ist verständlich, für den Selbstbau-PC sind 32 GB als Option aufgrund des derzeit noch überschaubaren Aufpreises von gut 35 Euro aufgeführt.

Auch beim Massenspeicher erscheint im Selbstbau die 512-GB-Option der Steam Machine als schlechte Option. Die kleinere Kapazität spart nur 20 Euro gegenüber doppelter Speichermenge – für Valve kommt es am Ender aber auf jeden Euro an, um „den besten“ Preispunkt treffen zu können. In der Preisklasse des Gesamtsystems und in Anbetracht aktueller Installationsgrößen erscheint maximales Sparen im DIY-System hingegen nicht angebracht.

Das Gehäuse: Ein Kompromiss

Was die Steam Machine sehr attraktiv und eigenständig erscheinen lässt, ist nur schwer nachzubauen. Es ist neben der Software das Packaging: Weniger als 5 Liter Volumen für einen Gaming-PC sind eine Ansage, die sich mit Komponenten aus dem Handel kaum auch nur annähernd erreichen lässt. CPU und GPU auf einer Platine anordnen und kühlen zu können, verschafft dem Valve-Würfel einen massiven Vorteil – sein Innenleben besteht im Grunde nur aus einem großen Kühlturm mit 120-mm-Lüfter.

Steam Machine (2026) (Bild: Valve)

Mit Standard-Komponenten braucht es zwingend mehr Platz. Das schon extrem kompakte, in Schwarz oder Weiß erhältliche Silverstone Sugo 16 kommt bereits auf rund 13 Liter, die auch gebraucht werden – denn Grafikkarten der gewählten Klasse brauchen mehr als 240 Millimeter Länge. Dazu kommt ein SFX-L-Netzteil mit einigen Leistungsreserven für ein späteres Upgrade um das System zu komplettieren.

Silverstone Sugo SG16 (Bild: Silverstone)

Kann man mit mehr Höhe leben, verpackt ein Hyte Revolt 3 samt Top-Blow-Kühler auch sehr lange Grafikkarten auf 18 Liter Volumen, mit dem Fractal Ridge ließe sich auch das Format der allerersten Steam Machines (Test) wiederbeleben.

Der Vorteil des Selbstbaus liegt in den schier unbegrenzten Auswahlmöglichkeiten im Mainstream- und Boutique-Segment: Mit FlexATX, flachem Kühler und gezielter GPU-Wahl geht es auch noch kleiner. 5 Liter allerdings gehen nicht.

Das OS: Linux (SteamOS)

Die Steam Machine wird wie das Steam Deck (und ausgewählte Gaming-Handhelds von OEMs) auf SteamOS setzen – eine von Valve auf Gaming über Steam optimierte Linux-Distribution. Sie steht auch zum Download zur Verfügung, eine Garantie, dass das Betriebssystem auch auf anderen Systemen als den offiziell unterstützten Handheld-PCs läuft, gibt Valve aber nicht.

Alternativ bietet sich der Griff zu einer „herkömmlichen“ Linux-Distribution an, die mehr Hardware unterstützt, dafür nicht direkt ab Werk mit klarem Fokus auf Gaming und den Steam Big Picture Mode entwickelt wurde.

Der Preis: Nicht günstig

Am Ende bleibt die letzte große Unbekannte der neuen Gaming-Konsole: der UVP. Valve verriet zum Preis nur, dass die Steam Machine „so viel wie ein vergleichbarer Spiele-PC kosten soll“.

Der liegt in der aufgelisteten Konfiguration (16 GB + 1TB) bei rund 900 Euro, mit doppeltem Arbeits- und Festspeicher bei etwa 960 Euro. Ganz so hochpreisig kann sich Valve schwerlich positionieren, da auch PlayStation 5 (Pro) und Xbox Series X eine echte Konkurrenz sind. Aber 700 bis 800 Euro dürfte eine Steam Machine am Ende kosten – Regionen von gar unter 500 Euro scheinen vor dem Hintergrund der Preise am Markt nicht realistisch zu sein.

Wo wird die neue Steam Machine preislich landen (Basismodell)?
  • Unter 500 Euro

  • 500 – 600 Euro

  • 601 – 700 Euro

  • 701 – 800 Euro

  • 801 – 900 Euro

  • 901 – 1.000 Euro

  • Über 1.000 Euro

Der Selbstbau im Überblick

DIY-PC vs. Steam Machine (2025)

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