Künstliche Intelligenz
Pro & Contra: Hat das iPhone Air eine Zukunft?
Mit dem iPhone Air (Mac & i-Test) hat Apple erstmals seit Jahren wieder einen neuen Formfaktor bei seinen Smartphones ins Programm genommen. Doch reicht es, das Gerät dünner zu gestalten, als jedes iPhone zuvor?
Wie viel Zukunft hat das Gerät, wenn womöglich im kommenden Jahr ein Foldable erscheint? Die Mac & i-Redakteure Sebastian Trepesch und Ben Schwan diskutieren.
Das Pro & Contra stammt aus Mac & i Heft 5/2025, das jetzt verfügbar ist. Die neue Ausgabe lässt sich im heise shop bestellen – als Print-Magazin oder als PDF.
PRO

Das iPhone Air wird seine Zielgruppe finden, meint Sebastian Trepesch.
Das iPhone Air zeigt, was Apple gut kann: einen schicken, schlanken Formfaktor entwerfen, sodass sich sogar Konkurrenten wie das Samsung Galaxy S25 Edge verdünnisieren. Das sorgt samt dem polierten Titangehäuse für ein Stück Magie. Im Gegensatz zum erfolglosen iPhone Plus vermittelt es Lifestyle. Klar hat dahinter eine Marketingabteilung ganze Arbeit geleistet. Aber diese weichen Eigenschaften gehören ebenfalls zu einem Produkt.
Doch auch technisch beeindruckt das iPhone Air. In Benchmark-Tests übertrifft der Chip das Pro-Modell des Vorjahres. Arbeitsspeicher, Display, Selfiekamera – alles wie bei dem aktuellen Pro. Die Akkulaufzeit liegt zumindest auf dem Niveau der Vorjahresmodelle. Das wird den vielen Besitzern reichen, die ihr iPhone im Büro auf einen MagSafe-Lader legen. Auf der S-Bahn-Heimfahrt wird es niemand schaffen, mit TikTok den Akku leerzuwischen. Ebenso wenig, ihn in einer langen Partynacht leerzufeiern. Erst wenn es auf einen ausgedehnten Tagesausflug mit vielen Videos und Navigation bei schlechtem Empfang geht, könnte die Akkulaufzeit knapp werden. Aber ganz ehrlich, da hat doch auch jeder iPhone-Pro-Besitzer eine Powerbank mit der passenden Kapazität in der Tasche.
Erinnern Sie sich noch daran, als Steve Jobs 2008 das erste MacBook Air aus einem Briefumschlag gezaubert hat? Ben, ich und vielleicht auch Sie gehören nicht zur Zielgruppe, wir besitzen ein schwereres, leistungsstärkeres MacBook Pro. Der schlanke Mac hat dennoch begeisterte Anhänger. Dem iPhone Air könnte es ähnlich ergehen. (tre)
CONTRA

Ben Schwan geht davon aus, dass das iPhone Air keine lange Zukunft hat.
Wer das iPhone Air für mindestens 1199 Euro kauft, gibt sich zwar hip und modebewusst, wird sich aber bald ärgern. Dass das neue Gerät ausgerechnet die sich unterdurchschnittlich verkaufenden Plus-Modelle ablöst – die wiederum die sich unterdurchschnittlich verkaufenden Mini-Modelle ablösten –, ist ein schlechtes Omen. Apple nutzt die Lücke zwischen Standard- und Pro-Geräten gerne als Experimentierfeld (etwa beim eigenen Modemchip C1X, der nur im Air steckt) und schaut dann einfach mal, ob und wie es weitergeht.
Das Problem beim iPhone Air ist aber vor allem: Es handelt sich um ein teures Übergangsmodell, das zwischen allen Stühlen sitzt. Es ist kein Standard-iPhone und auch kein Pro. Und so beeindruckend die Dünnheit ist: Schon jetzt pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass in weniger als einem Jahr ein erstes iPhone-Foldable erscheinen wird. Das wird im aufgeklappten Zustand vermutlich noch dünner sein als das Air – bei massiv größerem Bildschirm. Das Problem des schwachen Air-Akkus, das Apple durch das Angebot einer teuren MagSafe-Zusatzbatterie freimütig einräumt, dürfte es dort auch nicht geben.
Mir wäre es lieber gewesen, Apple hätte sein Foldable schneller auf den Markt gebracht, als sich vom iPhone Air ablenken zu lassen und ein halbfertiges Produkt zu bringen. In künftigen Jahren kann es ja sein, dass Standard-iPhones so dünn sein werden wie das Air oder dünner. Dann müssten sie allerdings ohne die ganzen Kompromisse auskommen, die Apple den Käufern jetzt aufbürdet. (bsc)
Wer hat Recht? Diskutieren Sie mit!
Zuletzt bei Pro & Contra: Sind die Energie-Label für iPhone & Co. hilfreich?
(bsc)
Künstliche Intelligenz
Der neue Sarkophag in Tschernobyl ist nicht mehr sicher
Die Schutzhülle über dem Unglücksreaktor von Tschernobyl hat ihre wesentliche Sicherheitsfunktionalität verloren. Zu diesem Schluss kam jetzt eine Delegation der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), welche den Ort des Reaktorunglücks von 1986 im ukrainischen Tschernobyl inspizierte.
Weiterlesen nach der Anzeige
Fertiggestellt worden war die Hülle, welche auch New Safe Confinement (NSC) genannt wird, erst 2016, um die Radioaktivität des havarierten Reaktors einzudämmen. Entstanden sind die Schäden bei einem russischen Drohnenangriff im Februar 2025, bei dem eine Drohne das Bauwerk traf und durch die äußere Schutzwand des NSC drang.
Teile des Fluggeräts schlugen auch durch die innere Wand, neun Meter unterhalb. Der Vorfall verursachte einen Großbrand, welcher ebenfalls die Außenhülle der massiven Stahlkonstruktion beschädigte, wie die IAEA berichtet. Bei den Löscharbeiten im Februar mussten zusätzliche Löcher in die Außenwand geschnitten werden, weil der Brand auch zwischen den beiden Schutzwänden wütete.
Fatale Schäden
Die Delegation bestätigte jetzt, dass die NSC ihre primären Sicherheitsfunktionen, einschließlich der Eindämmungsfähigkeit von Radioaktivität, verloren hat. Nach dem Einschlag der Drohne im Februar hatte die IAEA zwar keine Veränderung der Strahlungswerte gemeldet, durch provisorische Reparaturen konnte das auch danach verhindert werden.
Doch die Tragweite des Schadens wird erst klar, wenn man sich das Bauwerk genauer ansieht. Nachdem der Vorgänger, ein Sarkophag aus Beton und Stahl, errichtet kurz nach der Katastrophe, marode geworden war, wurde das NSC gebaut und auf Schienen über die alte Hülle gezogen. Unter dem riesigen Mantel in Bogenform hätte die Pariser Kathedrale Notre Dame Platz.

Die Baustelle am Reaktor
Rückbau-Pläne nicht mehr machbar
Weiterlesen nach der Anzeige
Zwischen der Innen- und der Außenwand des NSC herrschte vor dem Angriff ein Überdruck. Dieser sollte verhindern, dass radioaktive Partikel bis an die Außenwand gelangen und diese kontaminieren konnten. Möglich machte den Überdruck ein Kunststoffmembran, welches ebenfalls bei dem Brand zerstört wurde. Eine Reparatur wäre nur unter größtem Aufwand möglich, das NSC müsste dafür wahrscheinlich verschoben werden.
Zudem soll das NSC die Außenwelt auch schützen, wenn der alte Sarkophag ganz oder teilweise einstürzen sollte. Auch das ist jetzt nicht mehr gewährleistet. Eigentlich sollte unter dem NSC auch der Rückbau des alten Sarkophags erfolgen – unter jetzigen Bedingungen nicht mehr denkbar.
Szenario Drohnenangriff nicht bedacht
Zudem sollte das NSC die Außenwelt bei Naturkatastrophen und anderen Notfällen schützen. Das Szenario eines Drohnenangriffs war bei der Entwicklung jedoch nicht berücksichtigt worden. Die tragenden Strukturen und Überwachungssysteme weisen aber zumindest keine dauerhaften Schäden auf, wie die IAEA jetzt feststellte. Ob das Bauwerk in seinem jetzigen Zustand für die geplante Dauer von 100 Jahren seinen Zweck erfüllen kann, darf aber angezweifelt werden.
„Es wurden begrenzte vorübergehende Reparaturen am Dach durchgeführt, aber eine zeitnahe und umfassende Sanierung bleibt unerlässlich, um eine weitere Verschlechterung zu verhindern und die langfristige nukleare Sicherheit zu gewährleisten“, betont Generaldirektor Rafael Grossi. Die Verantwortlichen in der Ukraine hoffen auf Unterstützung aus einem Fonds der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE). In diesen hatten 45 Geberländer rund 1,6 Milliarden Euro für den Bau des NSC eingezahlt.
Lesen Sie auch
(nen)
Künstliche Intelligenz
Pat Gelsinger will mit neuen Lasern Moore’s Law retten
Seit Pat Gelsinger vor einem Jahr bei Intel unfreiwillig in den Ruhestand geschickt wurde, arbeitet er bei dem Investmentunternehmen Playground Global. Eines der Anlageobjekte: Das US-Startup xLight. Der Name deutet schon an, worum es dabei geht: Externes Licht für Chipfabriken. Die grundlegende Idee ist, die Lichtquelle für Belichtungsmaschinen in der Halbleiterherstellung nicht mehr in jedes der Geräte einzubauen, wie das der Lithografie-Marktführer ASML macht.
Weiterlesen nach der Anzeige
Wie Gelsinger jetzt auf einer Veranstaltung von TechCrunch sagte, sollen die riesigen xLight-Maschinen außerhalb der Reinraum-Gebäude von üblichen Chipfabriken stehen. Die Lichtquellen sollen rund 100 mal 50 Meter groß sein, in etwa so viel wie ein kleineres Fußballfeld. Wie bereits berichtet, sollen Freie-Elektronen-Laser (FEL) Licht mit extrem kurzen Wellenlängen erzeugen. Deren Strahlen sind stärker gebündelt und streuen weniger – das könnte wohl für eine Übertragung über größere Strecken taugen. Um Wellenlängen im heute schon gebräuchlichen EUV-Spektrum (extreme ultra violet) handelt es sich immer noch.
Laserlicht mit 2 Nanometern
Nur um viel kleinere als bei bisherigen EUV-Quellen: ASML kommt laut dem Bericht auf 13,5 Nanometer, xLight will 2 Nanometer erreichen. Die vor allem marketinggetriebenen Nanometer-Angaben zu den Strukturbreiten der modernsten Chiphersteller wie TSMC liegen deutlich unter den Wellenlängen der Belichtungsmaschinen, weil unter anderem Brechung und Maskenstruktur dabei eine Rolle spielen.
„Wir glauben, dass diese Technologie Mooreֹ’s Law wieder aufwecken wird“, sagte Pat Gelsinger laut TechCrunch. Die in der Chipbranche jahrzehntelang gültige, eigentlich rein statistische, Beobachtung des Intel-Mitbegründers Gordon Moore besagt, dass sich rund alle zwei Jahre die Zahl der integrierten Elemente auf einem Halbleiter verdoppeln lässt. In den letzten zehn Jahren kam das Moore’sche Gesetz aber immer mehr ins Stocken, unter anderem, weil Basistechnologien wie EUV-Belichtung sich nur langsam etablierten.
Denn die Idee von FEL-Lichtquellen für Lithografie ist nicht ganz neu, nun hält sie xLight-Chef Nicholas Kelez dem Bericht nach aber für reif für die Serienproduktion. Die Branche hat sich ihm zufolge auf EUV-Quellen in den Belichtern geeinigt, weil bis zur Einführung der Technik bereits Dutzende Milliarden in die Entwicklung geflossen seien. „Wir behandeln Licht genauso wie Strom oder Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Wir produzieren (Licht) außerhalb der Fabrik im Maßstab eines Kraftwerks und verteilen es dann zu den Anlagen innerhalb des Werks“ sagte Kelez.
Der Zeitplan dafür ist ambitioniert. Die ersten mit xLight belichteten Wafer sollen bereits 2028 hergestellt werden, fit für die Serienfertigung soll das System 2029 sein. Für die Entwicklung bis zur Marktreife hat xLight in der vergangenen Woche eine Zusage des US-Handelsministeriums über Förderung in Höhe von 150 Millionen US-Dollar im Rahmen des „Chips and Science Act“ erhalten.
Weiterlesen nach der Anzeige
Lesen Sie auch
(nie)
Künstliche Intelligenz
Meta Quest 4: Internes Memo verspricht „großes Upgrade“
Am Wochenende gelangten zwei interne Memos an die Öffentlichkeit, die Metas Hardware-Fahrplan betreffen. Seit letztem Jahr kursieren Gerüchte, dass Meta an einer neuen Art von Mixed-Reality-Brille arbeitet, die Prozessor und Batterie in einen kabelgebundenen Taschencomputer auslagert und so einen besonders kompakten und leichten Formfaktor ermöglicht. Das Techmagazin The Information berichtete 2024 über einen Prototyp, der etwa 100 Gramm wiegen soll. Laut einem Bericht des Wall Street Journal vom vergangenen Sommer war ein entsprechendes Produkt für 2026 geplant, mit einem Zielpreis von unter 1000 US-Dollar.
Weiterlesen nach der Anzeige
Dieser Zeitplan hat sich inzwischen geändert: Laut einem internen Memo, das Business Insider vorliegt, wurde das Gerät auf die erste Hälfte des Jahres 2027 verschoben. In einem zweiten Memo wird auch der Grund genannt: Die zusätzliche Zeit soll dem Team mehr Luft verschaffen, um Details auszuarbeiten.
„Wir stehen vor einem straffen Zeitplan und weitreichenden Änderungen an der Nutzererfahrung, und wir werden keine Kompromisse eingehen, wenn es darum geht, ein geschliffenes und zuverlässiges Benutzererlebnis abzuliefern“, schreiben die Metaverse-Führungskräfte Gabriel Aul and Ryan Cairns in dem zweiten Memo. Die Nutzeroberfläche gilt als eine der größten Schwächen des VR-Betriebssystems Horizon OS und könnte mit ein Grund sein, warum Meta Apples Interface-Design-Chef abgeworben hat.
In dem Bericht beruft sich Business Insider auf zwei Meta-Angestellte, die den aktuellen Prototyp mit Codenamen „Phoenix“ gesehen haben und bestätigen, dass das Gerät einen brillenähnlichen Formfaktor hat und über einen Taschencomputer betrieben wird. Laut früheren Berichten legt Meta den Schwerpunkt auf Medienkonsum und andere Nutzungsszenarien, die auf sitzende Verwendung ausgelegt sind.
Reality Labs auf Sparkurs: Meta Quest 4 könnte teurer werden
Auch in Bezug auf eine potenzielle Quest 4 gibt es Neuigkeiten. Nachdem Meta die Entwicklung im Sommer auf Eis gelegt und zwei Quest-4-Prototypen gestrichen hatte, um sich auf die neue, ultraleichte MR-Brille zu konzentrieren, wurde die Arbeit an einem Nachfolger der Quest 3 wiederaufgenommen.
Die Meta-Führungskräfte schreiben in ihrem Memo, dass Meta mit der Entwicklung eines Quest-Geräts der nächsten Generation begonnen habe, das sich auf Gaming konzentrieren und gegenüber den aktuellen Produkten ein „großes Upgrade“ darstellen werde. Aus dem Memo geht nicht hervor, für welches Jahr das Gerät geplant ist. Nach allem, was bisher bekannt ist, dürfte Quest 4 erst nach der ultraleichten MR-Brille auf den Markt kommen, nach aktuellen Plänen also frühestens 2027.
Weiterlesen nach der Anzeige
Die Entwicklung der beiden neuen Geräte fällt in eine Phase, in der Metas VR-Abteilung zu einschneidenden Kostensenkungen angehalten ist. In einem der beiden Memo heißt es, dass die Führungskräfte der Reality Labs, Metas Sparte für VR- und AR-Produkte, von Mark Zuckerberg aufgefordert wurden, „das Geschäft nachhaltig aufzustellen“. In die Reality Labs flossen Schätzungen zufolge mehr als 100 Milliarden US-Dollar, ohne dass sich diese Investition bislang für Meta ausgezahlt hätte.
heise online XR-Briefing abonnieren
Jeden zweiten Montag, liefern wir Ihnen die wichtigsten Entwicklungen der XR-Branche. Damit Sie alles im Blick behalten.
E-Mail-Adresse
Ausführliche Informationen zum Versandverfahren und zu Ihren Widerrufsmöglichkeiten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Eines der Ziele, die Meta laut Memo mit der Quest 4 verfolgt, ist, die „Wirtschaftlichkeit pro Gerät deutlich zu verbessern“. Eine mögliche Maßnahme dafür wäre, die Margen zu erhöhen und die Hardware weniger aggressiv zu subventionieren als bisher. Für Konsumenten könnte das bedeuten, dass die nächste Quest-Generation spürbar teurer ausfällt.
Auch wenn nächstes Jahr wohl wieder keine neue VR-Brille von Meta erscheinen wird, ist laut einem der Memos ein neues Wearable in limitierter Auflage geplant, das auf den Codenamen „Malibu 2“ hört. Höchstwahrscheinlich handelt es sich dabei um ein weiteres Produkt aus Metas stetig wachsendem KI-Brillen-Portfolio.
(tobe)
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Datenschutz & Sicherheitvor 3 MonatenJetzt patchen! Erneut Attacken auf SonicWall-Firewalls beobachtet
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenAus Softwarefehlern lernen – Teil 3: Eine Marssonde gerät außer Kontrolle
-
Künstliche Intelligenzvor 2 Monaten
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
-
UX/UI & Webdesignvor 3 MonatenFake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenSK Rapid Wien erneuert visuelle Identität
-
Entwicklung & Codevor 3 WochenKommandozeile adé: Praktische, grafische Git-Verwaltung für den Mac
-
Social Mediavor 3 MonatenSchluss mit FOMO im Social Media Marketing – Welche Trends und Features sind für Social Media Manager*innen wirklich relevant?
