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Apps & Mobile Entwicklung

5 iOS- und Android-Apps, die Ihr diese Woche unbedingt ausprobieren müsst


Diese Woche stellen wir Euch eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl unserer Lieblings-Apps und -Spiele vor, die sowohl für Android- als auch für iOS-Fans geeignet sind. Nachdem wir das umfangreiche Angebot im Google Play Store und im Apple App Store durchforstet haben, haben wir fünf Titel herausgesucht, die uns besonders gut gefallen haben. Egal, ob Ihr auf der Suche nach fesselnden Spielerlebnissen oder praktischen Tools zur Steigerung Eurer Produktivität seid, unsere Empfehlungen versprechen, dass Ihr etwas Spannendes findet, das Eurem Geschmack entspricht.

Fire Emblem Shadows (Android und iOS)

Vor kurzem hatte ich einen Anfall von Nostalgie in Bezug auf Fire Emblem und beschloss, Fire Emblem Shadows auszuprobieren, und es hat mich wirklich überrascht. Ich mochte die Fire Emblem-Reihe schon immer wegen ihrer taktischen Tiefe und der charakterorientierten Erzählweise und war daher neugierig, wie sie sich auf ein mobiles Erlebnis übertragen lässt. Als ich das Spiel startete, war mir sofort klar, dass es auf etwas Neues abzielte. Die Grafik war scharf, die Sprachausgabe gab dem Spiel eine Menge Persönlichkeit und die gesamte Präsentation wirkte ausgefeilt.

Was mir an diesem Spiel am meisten gefallen hat? Es hat von Anfang an ein Gefühl von Dramatik und Intensität vermittelt. Die Geschichte hat den bekannten Fire Emblem-Ton – Loyalität, Verrat und moralische Konflikte – aber mit einer neuen Wendung, die die Dinge geheimnisvoll erscheinen lässt. Das Thema „Schatten“ zieht sich wie ein roter Faden durch das Spiel und ich war gespannt, wie sich die Handlung mit jedem Kapitel weiterentwickeln würde. Das Gameplay war etwas schneller und einfacher als die traditionellen Kämpfe im Raster, aber das hat auch dazu geführt, dass man es leicht in die Hand nehmen und in kurzen Stößen spielen konnte.

Allerdings vermisste ich die tieferen taktischen Ebenen der älteren Spiele. Einige Kämpfe fühlten sich eher wie schnelle Scharmützel als durchdachte Begegnungen an, und ich hatte nicht immer das Gefühl, dass meine Entscheidungen über die grundlegenden Angriffe und das Timing hinaus viel Einfluss hatten. Außerdem musste ich ein wenig mahlen, um meine Einheiten zu verstärken, und die In-App-Käufe können nach einer Weile ein wenig aufdringlich sein. Das ist zwar nicht unerträglich, aber die Monetarisierung kann schon nerven.

Ein toller Einstieg für alle, die noch nicht in die Fire Emblem-Reihe eingestiegen sind. Wenn Ihr einen alten Nintendo DS herumliegen habt, wie wäre es, wenn Ihr Fire Emblem: Shadow Dragon zum Einstieg ausprobiert? Ihr könnt sicher sein, dass es keine Monetarisierungsspielereien gibt, aber mit diesem Handyspiel könnt Ihr einsteigen, ohne vorher in die ganze Geschichte eintauchen zu müssen.

Trickcal: Chibi Go (Android und iOS)

Trickcal: Chibi Go ist ein interessantes Spiel, das meine Aufmerksamkeit mit seiner schrulligen, spielerischen Energie erregt hat. Von dem Moment an, als ich den Titel startete, war ich von seiner bunten Natur und der albernen Grafik überwältigt. Die Figuren im Chibi-Stil (ein aus Japan stammender Kunststil, bei dem die Figuren übertrieben gezeichnet werden) sind lächerlich niedlich, und die gesamte Spielwelt fühlt sich an wie eine zum Leben erweckte Fantasie.

Was das Gameplay anbelangt, so hat sich gezeigt, dass es eine gute Balance zwischen Strategie und Einfachheit bietet. Das Kampfsystem lässt mich schnell ins Geschehen eingreifen, ohne dass ich über jeden Zug nachdenken muss, aber es gibt immer noch genug Spielraum, um mit verschiedenen Teamaufstellungen zu experimentieren. Ich mochte es, dass ich selbst entscheiden konnte, ob ich aktiver spielen oder mich zurücklehnen und den Autokampf erledigen lassen wollte, wenn ich eine entspannendere Session wollte. Die Sprachausgabe und der Soundtrack haben dem Spiel viel Persönlichkeit verliehen, so dass jedes noch so kleine Detail zählt.

Nach einer Weile wurde ich des Spiels überdrüssig, da sich die Kämpfe in dem Moment, in dem mein Team ein starkes Rückgrat bildete, ein wenig zu wiederholen begannen. Zu diesem Zeitpunkt war es nicht mehr nötig, das Spiel zu verbessern, da ich mit den meisten Gegnern, die auftauchten, ziemlich gut zurechtkam. Auch das Gacha-System des Spiels gefiel mir nicht, da es das Wachstum meines Teams bremste, es sei denn, ich beschloss, im Laufe des Spiels mehr Geld auszugeben.

Trotzdem hatte ich anfangs meinen Spaß. Trickcal: Chibi Go ist kein Titel, der versucht, übermäßig ernst zu sein, sondern es ist auf eine unbeschwerte, lustige und chaotische Weise verpackt, um mein Interesse zu wecken. Bei diesem Spiel hatte ich nicht das Gefühl, mir die Haare ausreißen zu müssen, obwohl ich eine Pechsträhne habe – und das ist heutzutage eine gute Sache. Die Welt braucht schließlich mehr Lachen als Wut.

CalScan – AI Calorie Tracker (Android & iOS)

Kalorien zählen – wer hat das nicht schon mal gemacht, wenn er älter wird? Ich kämpfe täglich gegen die Fettleibigkeit und habe das Gefühl, dass ich auf der Verliererseite stehe, egal wie sehr ich es versuche. Gegen eine schlechte Ernährung kommt man wohl nicht an, deshalb habe ich mich dazu durchgerungen, CalScan auszuprobieren.

Von Anfang an hat mich beeindruckt, wie einfach sich alles anfühlt. Die Benutzeroberfläche war übersichtlich, minimalistisch und wirklich einfach zu bedienen, ohne unnötigen Schnickschnack oder Extras, sondern einfach nur so, dass ich im Handumdrehen ans Ziel kam. Das Verfolgen und Scannen von Daten war mühelos, egal ob es um die Analyse von Kalorien, das Scannen von Lebensmitteln oder das Aufzeichnen von Nährwertangaben ging.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Zuverlässigkeit, denn sie funktionierte wie erwartet. So etwas kommt nicht jeden Tag vor, deshalb ist es schön, dass die App wie vorgesehen funktioniert, ohne dass ich durch Reifen springen muss. Die Informationen waren gut organisiert und auf einen Blick zu verstehen, und ich fand es gut, dass ich mir mit einem Blick einen Überblick verschaffen konnte.

Ich hätte mir gewünscht, dass CalScan stärker in andere Fitness-Apps integriert wird oder mehr personalisierte Erkenntnisse über die Nutzung liefert, aber wenn man bedenkt, wie zuverlässig und beständig es tut, was es tun sollte, sind meine anderen „Wünsche“ nichts als leichtsinnig.

Geolio (Android & iOS)

Ich bin immer für einen freundlichen Wettbewerb zu haben, aber im Laufe der Jahre habe ich gemerkt, dass ich vielleicht doch wettbewerbsfähiger bin, als ich dachte! Als ich also Geolio sah, ein Spiel, das mein geografisches Wissen testet, konnte ich nicht anders, als es herunterzuladen und zu installieren. Nachdem ich einige Zeit mit Geolio verbracht hatte, muss ich sagen, dass es überraschend viel Spaß gemacht hat, zu testen, wie gut ich die Welt wirklich kenne.

Die Grafik gefiel mir, sie wirkte farbenfroh und modern. Alles war übersichtlich und leicht zu navigieren und wirkte einladend, ohne übertrieben zu sein. So konnte ich mich direkt in ein Quiz oder eine Herausforderung stürzen, ohne Zeit mit dem Durchsuchen der Menüs zu verschwenden.

Was mich wirklich fesselte, war die Art und Weise, wie das Spiel Geografie- und Reisewissensfragen spannend machte. Anstatt nur Länder oder Hauptstädte zu nennen, gab es lustige Aufgaben zu Wahrzeichen, Kulturen und sogar Flaggen. Es fühlte sich an wie eine Mischung aus einem Reiseführer und einem Quizspiel, und diese Balance hielt mich länger bei der Stange, als ich erwartet hatte. Die täglichen Herausforderungen waren auch eine nette Idee; sie gaben mir einen Grund, wiederzukommen und meine Serie fortzusetzen.

Mobile-App-Bildschirm mit Geographie-Quizzen und Spielen.
Erfahrt mehr über die Welt mit Geolio. / © nextpit

Ich habe mich bei diesem Spiel eher entspannt als gestresst gefühlt und die Tatsache, dass sich mein Fortschritt mit der Zeit aufbaut, hat auch zum Spaß beigetragen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich nach ein paar Runden an eine Grenze stieß, an der ich warten musste, bis meine „Leben“ wieder aufgeladen waren, oder eine Werbung sehen musste, um weiterzuspielen. Das ist zwar nicht schlimm, aber es hat den Spielfluss ein wenig unterbrochen, als ich gerade in Fahrt war.

Eiren AI: Meditation & Journal (Android & iOS)

Wird die KI die Welt erobern? Wir haben unsere eigene Meinung, aber im Moment ist Eiren AI ein gut durchdachtes Tool, das mir hilft, meinen Alltag ein wenig zu erleichtern. Ich mochte den sauberen und minimalistischen Look, bei dem alles aufgeräumt, reaktionsschnell und einfach zu navigieren ist, ohne dass ich mich durch endlose Menüs wühlen muss, um herauszufinden, was was ist.

Die KI-Interaktion empfand ich nicht als langweilig oder roboterhaft, sondern sie fühlte sich ganz natürlich an. Das war eine angenehme Überraschung für mich. Ich fand es praktisch, um Ideen zu sammeln, Gedanken zu ordnen und sogar kurze, sinnvolle Gespräche zu führen, wenn ich ein komplexes Thema entwirren musste. Versteh mich nicht falsch, das ist keine vollwertige Produktivitätssuite oder ein Chatbot-Ersatz, aber es fühlte sich eher wie ein Freund an der Seite an, der bei Bedarf seinen Senf dazu gibt, ohne aufdringlich zu sein.

Es war schön zu sehen, dass Eiren AI reibungslos und ohne Abstürze oder seltsame Bugs lief. Es schien sowohl für schnelle Chats als auch für längere Sitzungen optimiert worden zu sein, was es vielseitig einsetzbar machte, je nachdem, was ich gerade tat. Egal, ob ich eine kreative Geschichte schreiben oder einfach nur Ideen austauschen wollte, es fühlte sich wie ein persönlicher Assistent an, der schon nach kurzer Zeit sehr gut zu mir passte.

Dennoch ist Eiren AI nicht perfekt. Es gibt noch Spielraum für zusätzliche Anpassungsoptionen, z. B. um den Ton oder die Persönlichkeit der KI ein wenig mehr anzupassen. Mir hat gefallen, dass sie durchdacht und ausgewogen ist, ohne aufdringlich zu sein, dass sie intelligent ist, ohne aufdringlich zu sein, und dass sie einfach ist, ohne dass man das Gefühl hat, sie sei schlicht und einfach.



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Pioneers of Pagonia im Benchmark-Test


Das Aufbaustrategiespiel Pioneers of Pagonia erscheint am 11. Dezember in Version 1.0. ComputerBase hat das Spiel im Benchmark-Test. Das Spiel hat zwar eine technisch simple, aber durchaus liebevolle und detaillierte Grafik. Die Anforderungen an den PC sind nicht sonderlich hoch, die Grafikkarte muss aber schon etwas schuften.

Pioneers of Pagonia: Die Technik der PC-Version

Wenn Ubisoft mit „Die Siedler“ Blödsinn macht, muss der Siedler-Erfinder Volker Wertich mitsamt eigenem Indie-Entwicklerteam unter eigenem Publishing eben selber ran, um die Aufbaustrategiespielserie zu retten – denn nur so können die eigenen Ideen umgesetzt werden, ohne dass jemand dazwischenfunkt. Das ist zwar sicherlich eine etwas romantisierte Version der Wirklichkeit, aber ein Funken Wahrheit liegt durchaus darin.

Herausgekommen ist Pioneers of Pagonia, ein Aufbauspiel, das seinem großen, eigenen Vorbild „Die Siedler“ (und allen voran dem zweiten Teil) sehr ähnlich ist und doch einiges anders macht. Vor allem wird das Gameplay und die Steuerung in die Moderne geholt, das Basis-Gameplay ist gar nicht so unterschiedlich.

Technisch simpel, aber charmant umgesetzt

Technisch hat Ubisoft mit Die Siedler: Neue Allianzen natürlich völlig andere Mittel und Wege als das kleine Entwicklerteam von Envision ohne einen Publisher im Rücken. Optisch ist Pioneers of Pagonia entsprechend simpel gestrickt. Die hauseigene Engine vermag es aber trotzdem, die Spielwelt in einem Zeichenstil liebevoll darzustellen. Und stellenweise auch ziemlich detailliert darzustellen, die zahlreichen Animationen der verschiedenen Siedler – sorry, Pagonier – machen viel Spaß. Und mit den hunderten, teils tausenden Figuren in der Spielwelt kommt auch definitiv der „Wuselfaktor“ auf. Ja, auch das Wort muss bei dem Spiel einfach gesagt werden.

Bei den technischen Features merkt man bei Pioneers of Pagonia an, dass es sich um eine Produktion mit vergleichsweise wenig Ressourcen handelt. Der DirectX-12-Titel unterstützt kein Raytracing, wobei dies auch sehr verwunderlich wäre. Ungewöhnlicher ist, dass es auch kein temporales Upsampling und damit kein DLSS, FSR oder XeSS gibt. Das liegt daran, dass die Engine ebenso keine TAA-Kantenglättung unterstützt und damit keine Motion-Vectors nutzt, die die Bewegung von Pixeln festhalten, was für temporale Verfahren über mehrere Frames hinweg eine Notwendigkeit ist.

MSAA funktioniert in dem Spiel ziemlich gut

Stattdessen nutzt das Spiel die aus der Mode gekommene MSAA-Kantenglättung, die zwar viele Ressourcen frisst, mit dem Grafikstil des Spiels aber gut harmoniert. Moderne, detaillierte Spiele sind mit MSAA, wenn dieses irgendwann mal unterstützt wird, eine reine Flimmerorgie. Pioneers of Pagonia ist das aber eben nicht. Mit 4×MSAA ist das Bild auch in WQHD ziemlich stabil. Es ist nicht perfekt, aber im Spielgeschehen völlig unauffällig. Was dann schon unterstützt wird, ist FSR 1, da es sich um ein räumliches Verfahren handelt, das nur auf den aktuellen Frame angewendet wird. Es ist aber nicht ratsam, FSR 1 zu nutzen, um die Performance zu verbessern. Denn bereits bei kleinen Skalierungsfaktoren wird das Bild sichtbar unscharf.

Die technischen Merkmale

Widescreen im Kurz-Test

Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende 2 Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen umgeht.

16:9-Format
16:9-Format

Die offiziellen Systemanforderungen

Das Grafikmenü der PC-Version

Die Ladezeiten

Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.

Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.

So schnell lädt das Spiel

Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität

Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Wie sie ausfällt, findet sich hier im Artikel.

Aktuell hat Valve aber noch keine Einordnung zur Steam-Deck-Kompatibilität für Pioneers of Pagonia bekanntgegeben.

Steam-Deck-Kompatibilität
Steam-Deck-Kompatibilität (Bild: Steam)



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MediaMarkt startet Rabattaktion – diese Bluetooth-Box ist 44 Prozent günstiger


Bei MediaMarkt könnt Ihr Euch aktuell über starke Angebote, die sogenannten Xmas-Deals freuen. Ziemlich spannend ist aber auch ein Bluetooth-Lautsprecher aus dem Hause Bose, der gerade für unter 100 Euro zu haben ist.

Die Vorweihnachtszeit ist bekanntlich perfekt, um sich selbst oder anderen ein Technik-Upgrade zu gönnen. MediaMarkt startet jetzt mit den Xmas-Deals eine ganze Reihe attraktiver Preise. Die Angebote laufen noch bis zum 22. Dezember. Ein echtes Highlight, das zwar kein Teil der Xmas-Deals ist, aber wir Euch dennoch nicht vorenthalten wollten, ist der Bose SoundLink Flex (2. Gen) Bluetooth-Lautsprecher, den Ihr derzeit für nur 99 Euro abgreifen könnt.

Bereits die erste Generation des SoundLink Flex wusste im nextpit-Test zu überzeugen. Bei der zweiten Generation hat sich auch beim recht schicken, kompakten Design nichts getan. Lediglich der Bose-Schriftzug wurde deutlicher herausgearbeitet und die physischen Knöpfe auf der Oberseite etwas besser herausgearbeitet, was dem ganzen einen etwas ordentlicheren Look verleiht.

Trotz der geringen Größe weiß der SoundLink Flex auch mit einem klaren Klangbild zu überzeugen. Die Bässe sind recht tief, während der Sound ziemlich kraftvoll übertragen wird. Spannend ist auch die Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden. Geht Euch dennoch der Saft aus, könnt Ihr den Bluetooth-Lautsprecher problemlos via USB-C-Anschluss wieder mit Strom versorgen. Ebenfalls an Bord ist eine Zertifizierung nach IP67, was für eine Staub- und Wasserbeständigkeit spricht. Zusätzlich ist das Gerät mit Apple AirPlay 2 kompatibel und in der App könnt Ihr den Sound nach Eurem Geschmack anpassen.

Bose-Lautsprecher für 99 Euro – Lohnt sich das?

Möchtet Ihr Euch das kompakte Gerät schnappen, zahlt Ihr bei MediaMarkt aktuell 99 Euro. Damit erreicht das Angebot fast den bisherigen Bestpreis von 94,95 Euro. Ist MediaMarkt nicht Euer Wunsch-Händler, bekommt Ihr dasselbe Angebot auch bei Amazon und Otto geboten. Etwas mehr verlangt aktuell Bose selbst und erreicht somit den nächstbesten Deal in Höhe von 109,95 Euro.

Preislich macht Ihr hier also nichts falsch. Obwohl kleinere Lautsprecher bei der Stiftung Warentest vor Kurzem etwas schlechter abschnitten, konnte sich der Bose SoundLink Flex den Platz als „Bester Allrounder“ in unserem Vergleich der besten Bluetooth-Lautsprecher schnappen. Sie bieten häufig deutlich mehr Sound, als die Größe vermuten lässt und das trifft auch auf den Bose SoundLink Flex (2. Gen) zu. Möchtet Ihr einen tragbaren Lautsprecher für die nächste Gartenparty oder einfach um Euch das Kochen etwas angenehmer zu gestalten, solltet Ihr Euch das Angebot besser nicht entgehen lassen.

Was haltet Ihr von dem Deal? Ist die Bose SoundLink Flex (2. Gen) interessant für Euch? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!





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AI Overview und KI-Modus: EU ermittelt gegen Googles KI-Suchmaschinen


AI Overview und KI-Modus: EU ermittelt gegen Googles KI-Suchmaschinen

Bild: Google

Die EU-Kommission eröffnet ein Wettbewerbsverfahren gegen Googles KI-Suchfunktionen. Der Vorwurf: So wie Google derzeit sowohl die Inhalte von Newsseiten als auch die Uploads von YouTube für die KI-Suchmaschinen nutzt, könnte ein Verstoß gegen europäisches Recht vorliegen.

Bei den Inhalten von Web-Verlagen geht es um die Einwilligung und Kompensationen. So will die EU untersuchen, ob Google die entsprechenden Inhalte für generative Suchdienste wie den AI Overview oder den-KI Modus verwendet, ohne die Verlage angemessen zu vergüten.

Ein weiterer Aspekt ist, ob sich Web-Verlage den KI-Funktionen überhaupt verweigern können. Die EU will prüfen, ob Verlage praktisch gezwungen sind, in die KI-Auswertung einzuwilligen, weil sie andernfalls Nachteile im Such-Ranking befürchten. Dieses Ranking entscheidet aber, wie viel Traffic ein Verlagsangebot über die Suche erhält. Insbesondere auf Reichweiten ausgelegte Portale sind davon besonders abhängig.

Bei YouTube geht es ebenfalls um die Frage, ob Creator angemessen vergütet werden und eine realistische Option an, ihre Inhalte vom KI-Training auszuschließen. Fraglich ist für die EU-Kommission zudem, dass Google zwar selbst die YouTube-Inhalte auswertet, konkurrierenden KI-Entwicklern aber untersagt, YouTube-Inhalte für das KI-Training zu verwenden.

Wettbewerbs- statt Urheberrechtsklage

Es handelt sich um eine Wettbewerbsklage. In diesem Fall geht es also weniger um Urheberrechtsverstöße, sondern vor allem um die Frage, ob Google seine dominante Position im Markt ausnutzt. Potenziell unfaire Geschäftsbedingungen stehen im Fokus der Ermittlungen, erklärt die für Wettbewerb zuständige EU-Kommissarin Teresa Ribera.

Google KI-Suche übernimmt

Google hat bei der KI-Suche in diesem Jahr nachgerüstet. Der AI Overview hat sich mittlerweile etabliert, dieser generiert Antworten, die über den regulären Suchergebnissen angezeigt werden. Neu hinzugekommen ist der KI Mode, bei dem es sich um eine eigenständige Suchoberfläche handelt, die her den generativen Chatbots wie ChatGPT oder Gemini ähnelt. Dieser ermöglicht damit etwa Folgefrage, ist aber bei der Datenbasis speziell auf die Suche ausgelegt.

Hintergründe zu Google und KI in der Suchmaschine

Die Kritik an Googles KI-Suchen reißt aber nicht ab. Ein zentraler Vorwurf sind die massiven Auswirkungen auf das Web, wenn Google die Nutzer nicht mehr zu den Webseiten weiterleitet, sondern selbst Antworten generiert. Webseiten beklagen bereits massive Reichweiten-Verluste, die je nach Fall in Bereichen von 40 Prozent und mehr liegen.



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