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Social-First-Kampagne: EnBW und Jung von Matt werben mit sprechender Ladesäule für E-Mobilität
Wer unnötig großen Respekt vor öffentlichen E-Auto-Ladesäulen hat, dürfte sich durch die neue Kampagne von EnBW sehr abgeholt fühlen
E-Autos und deren Ladesäulen sind längst bekannte Komponenten im Stadtbild. Doch die Annahme, dass das Aufladen kompliziert sei, ist nach wie vor weit verbreitet. Mit diesem Vorurteil wollen Energieanbieter EnBW und Jung von Matt Neckar ein für allemal aufräumen und setzen dafür auf eine clevere Kampagne, in der auch ein prominentes Testimonial auftaucht.
Viele Fahranfänger kennen es: die Angst davor, das erste Mal alleine tanken zu müssen. So ähnlich geht es teils auch langjährigen Autofahrern offenbar, wenn sie ihr E-Auto erstmals an einer öffentlichen Ladesäule anschließen sollen. Ganz nach der gedanklichen Prämisse: Neue Technik? Das muss ja kompliziert sein. Genau diese Befürchtung will EnBW jetzt mit einer strategischen Kommunikationsoffensive entkräften, denn der Strom- und Gasanbieter stellt in Deutschland mit mehr als 800.000 Ladepunkten auch das größte Schnellladenetz für E-Autos bereit.
Die verschiedenen Kampagnen-Spots sollen diverse Zielgruppen abdecken, weshalb von der Businessfrau über den jungen Hipster bis hin zur Familie alles dabei ist. Zudem taucht auch EnBW-Testimonial Nico Rosberg, der inzwischen als E-Mobilitäts-Enthusiast und Unternehmer in diesem Sektor bekannt ist, in einem der Clips auf.
Ausgespielt werden die Kampagneninhalte über die Social-Media-Kanäle von EnBW (Youtube, Instagram, Facebook, TikTok und Reddit), ergänzt durch ein Neukunden-Angebot für die erste Ladung. Darüber hinaus wird die Kampagne über eine Landingpage, Ladesäulen-Screens im EnBW-HyperNetz sowie weitere Owned-Media-Kanäle verlängert.
Andreas Brunsch, Managing Creative Director bei JvM Neckar, sagt über die Kampagne: „E-Mobilität hängt heute nicht mehr an der Infrastruktur – das Schnellladenetz ist da. Jetzt geht es darum, Hürden abzubauen. Das Bild, das erste Mal Laden sei kompliziert, hält sich hartnäckig und genau da setzen wir an. Indem wir die Ladesäule selbst zur Erzählerin machen, geben wir ihr eine ungewöhnliche, menschliche Stimme. Mit Humor und Nähe zeigen wir: Laden ist kein Hindernis, sondern ein Erlebnis, das jede:r versteht.“
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Foodwatch: EU-Verbot für „Veggie-Burger“ wäre rechtswidrig
Veggie-Burger sind weit verbreitet
Foodwatch sieht das geplante EU-Verbot für Begriffe wie „Veggie-Burger“ als rechtswidrig. Die Organisation geht mit einem Gutachten kurz vor einer wichtigen Verhandlungsrunde an die Öffentlichkeit.
Ein auf EU-Ebene diskutiertes Verbot von Bezeichnungen wie „Veggie-Burger“ oder „Tofu-Wurst“ wäre laut einem von der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch in Auftrag gegebenen Gutachten in seiner geplanten Form rechtswidrig. Die vorgesehenen Verbote würden den Grundsätzen eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) widersprechen, heißt es in dem Gutachten.
Foodwatch: Verbot wäre „unsinnig“ und „rechtswidrig“
„Ein EU-Verbot von „Tofuwürstchen“ oder „Seitanschnitzel“ ist nicht nur unsinnig, sondern auch rechtswidrig“, so Foodwatch-Geschäftsführer Chris Methmann. Bundesagrarminister Alois Rainer (CSU) müsse das Vorhaben in Brüssel stoppen. Rainer hatte sich in der Vergangenheit bereits gegen das Verbot ausgesprochen.
Deutsche Unionsabgeordnete mehrheitlich gegen Verbot
Das Mitte-Rechts-Bündnis EVP, zu der auch CDU und CSU gehören, hatte den Vorstoß im EU-Parlament eingebracht. Deutsche Unionsabgeordnete stimmten mit wenigen Ausnahmen gegen ein Verbot – eine ausreichende Mehrheit gab es trotzdem. Begründet wird die Änderung damit, Verbraucher und Landwirte zu schützen.
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Video-Content auf LinkedIn: 8 Prinzipien für echten Impact
Die Videorevolution im B2B Marketing ist längst Realität. Doch in einer Welt voller Content reicht es nicht mehr, einfach nur bewegte Bilder zu posten. Wer heute auffallen will, braucht mehr: authentisches Storytelling, echte menschliche Verbindungen und eine klare Strategie. Unsere Analyse im LinkedIn Creative Lab zeigt, worauf es wirklich ankommt. Acht Prinzipien, die den Unterschied machen – und die Performance messbar steigern.
Videos sind auf LinkedIn das Format mit der größten Wirkung: Sie werden rund 20-mal häufiger geteilt als andere Inhalte. Besonders junge Generationen – mittlerweile sind 71 Prozent der B2B-Käufer:innen Millennials und Gen Z – erwarten relevante, emotionale und inspirierende Inhalte. Klassische Corporate-Videos haben ausgedient: Hochglanzproduktionen ohne menschliche Nähe verpuffen oft wirkungslos. Unsere Analyse von über 13.000 B2B-Videoanzeigen zeigt: In nur sieben Prozent spielen Emotionen eine tragende Rolle. Ein teurer Fehler, denn Kreativität entscheidet laut der Studie „The Arts & Science of Video“ zu 73 Prozent darüber, ob ein Video bis zum Ende gesehen wird.
Doch viele Marketing Manager stehen vor einer Herausforderung: Fast 40 Prozent tun sich schwer, eine starke Videostrategie zu entwickeln. Die Lösung liegt in der richtigen Balance aus Kreativität und Daten. Hier sind die acht Prinzipien für erfolgreiche Videostrategien auf LinkedIn.
1. Mensch schlägt Marke: Der Human Touch
Im Zentrum jeder erfolgreichen Markenstory stehen echte Menschen und Emotionen. Es braucht keine Hochglanzproduktion – entscheidend ist authentische Nähe. Videos, die echte Eindrücke und persönliche Geschichten zeigen, sorgen für eine 103 Prozent längere Verweildauer und steigern die Klickrate um durchschnittlich 102 Prozent. Authentische Videos übertreffen gestellte Aufnahmen um 78 Prozent in der Interaktionsrate.
2. Expertise zeigen, Autorität steigern
Glaubwürdigkeit ist die wichtigste Währung im B2B. Unternehmen, die ihre Fachexpert:innen ins Rampenlicht stellen, laden die Marke mit Autorität auf. Beiträge von Führungskräften steigern das Engagement um bis zu 53 Prozent, bei anderen Expert:innen sind es bis zu 17 Prozent. Fundierte Recherche und Zuversicht machen den Unterschied – die Wiedergaberate steigt um durchschnittlich 32 Prozent.
3. Scroll-Stopper sind Pflicht
Im schnellen Feed-Umfeld zählt der erste Eindruck. Starke Farben, dynamische Bildwechsel und animierte Texte maximieren die Aufmerksamkeit. Für mobile Nutzer:innen optimierte Videos und direkter Blickkontakt mit der Kamera erhöhen das Engagement um rund ein Drittel.
4. Relevanz durch Trendgespür
Wer aktuelle Trends, Popkultur oder virale Beiträge aufgreift, bleibt relevant. Memes sind echte Engagement Booster: Gelingt ein gutes Meme, steigen die Interaktionen um 111 Prozent. Auch Nostalgie funktioniert: sie weckt Erinnerungen und Emotionen, die besonders gerne kommentiert und geteilt werden.
5. Geschichten mit Vision erzählen
Wissen allein reicht nicht. Es braucht eine Vision, die das Publikum fesselt. Inspirierende Geschichten, die über das Alltägliche hinausgehen, machen den Unterschied. Längere Formate, etwa Imagevideos von 31 bis 60 Sekunden, generieren fast zwei Drittel mehr Engagement.
Noch mehr Tipps zu einer guten Performance auf LinkedIn, mithilfe von Videos, aber auch anderen visuell ansprechenden Inhalten, hörst du im Podcast mit Niklas Fazler und Niklas Lewanczik.
6. Perfektion war gestern
Generische Werbung verfehlt oft ihre Wirkung. Authentisches Storytelling kann das Engagement um bis zu 129 Prozent steigern. Entscheidend ist der Mehrwert – gut ist fast immer gut genug. Zu komplizierte oder wenig fesselnde Inhalte haben keinen Platz.
7. Wähle das richtige Format – je nach Inhalt
Quadratische Videos sind passé. Vertikal eignet sich ideal für mobile-first und Creator Content, horizontal für aufwändiges Storytelling. Entscheidend ist der Inhalt und dass das Video dynamisch gestaltet ist. Statische Shots bleiben Performance-Killer.
8. Kulturelle Referenzen nutzen
Wer den Ton der Zeit trifft und kulturelle Referenzen einbindet, bleibt relevant. Starres Festhalten an Firmenregeln blockiert mutige Inhalte und schadet mehr, als es nutzt. Haltung zeigen und kulturelle Trends aufgreifen – das macht Marken sichtbar.
Fazit
Geduld zahlt sich aus. Wer mit ehrlichem, emotionalem Video-Content überzeugt und dranbleibt, wird langfristig als relevante Stimme wahrgenommen. Mutige und kreative Ideen sorgen dafür, dass Marken sichtbar bleiben und ihre Zielgruppe wirklich erreichen und so echten Impact erzielen.
Meinungsstark auf LinkedIn:
So machen Thought Leader Marken groß

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Konsumverhalten: Wie Temu und Shein dem Einzelhandel vor Weihnachten zusetzen
Billigshops wie Temu beeinflussen zusehends auch das Weihnachtsgeschäft – besonders im Modebereich.
Viele Einzelhändler sind mit dem bisherigen Weihnachtsgeschäft nicht zufrieden. Dass es für sie nicht gut läuft, hat auch mit den asiatischen Shopping-Portalen Temu und Shein zu tun.
263 Euro – so viel Geld möchten die Menschen in Deutschland im Schnitt für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das geht aus einer Yougo
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