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Instagram stellt 25 Gewinner:innen der Rings Awards vor


Doch wie bewertet man Kreativität überhaupt? Um das herauszufinden, hat Instagram eine Jury aus renommierten Kreativen zusammengestellt. Darunter sind der Instagram-Chef Adam Mosseri, Regisseur Spike Lee, Designer Marc Jacobs, YouTuber Marques Brownlee, Schauspielerin Yara Shahidi und Make-up-Artistin Pat McGrath. Sie nominieren ihre Favorit:innen und stimmen über die 25 Gewinner:innen ab.

Collage der Jurymitglieder der Instagram Rings Awards mit Porträts von Adam Mosseri, Spike Lee, Marc Jacobs, Grace Wales Bonner, Yara Shahidi und weiteren Personen auf schwarzem Hintergrund.
Die Jury der Instagram Rings Awards 2025, © Instagram

Die Preisträger:innen erhalten einen von Grace Wales Bonner entworfenen goldenen Ring und eine digitale Version, die auf ihrem Profil erscheint. Die Zusammenarbeit mit Bonner unterstreicht den Anspruch des Projekts. Die Designerin, bekannt für ihre Arbeiten zwischen Mode, Kunst und Identität, steht für die Verbindung von kulturellem Ausdruck und kreativer Haltung, genau das, was Instagram mit Rings fördern will.

Auch visuell soll das Programm auf der Plattform erlebbar werden. Wenn Gewinner:innen künftig eine Story posten, erscheint ein goldener Ring um ihr Profilbild, der den klassischen Stories-Ring ersetzt. Damit wird ihre Auszeichnung sichtbar. Außerdem dürfen die Preisträger:innen ihren eigenen Gefällt mir-Button gestalten, der beim Liken von Beiträgen angezeigt wird. Geld gibt es dafür nicht, dafür aber etwas, das auf Social Media ebenfalls wichtig ist: Sichtbarkeit und Anerkennung.

Instagram-Profil mit goldenem Ring um das Profilbild als Symbol für die Rings-Auszeichnung, schwarzer Hintergrund mit Follower- und Beitragsanzeige
Der goldene Rings-Indikator auf Instagram-Profilen der Gewinner:innen, © Instagram

Rings ist somit ein schönes Projekt, das kreative Leistung würdigt und ausgezeichneten Creatorn Aufmerksamkeit verschaffen soll, aber auch einen kleinen Beigeschmack hat. Denn Meta hat in den vergangenen Jahren immer wieder Monetarisierungsprogramme eingestellt. Manche könnten die symbolische Geste als kulturell aufgeladenen Ersatz für die fehlende finanzielle Unterstützung interpretieren.

Symbolische Auszeichnung statt Bonusprogramm

Zu den eingestellten Monetarisierungsprogramme zählen etwa die Bonusprogramme für Creator, die Reels auf Instagram und Facebook veröffentlichen, ebenso wie das Vergütungsmodell für Anzeigen in Creator-Profilen, das Anfang des Jahres beendet wurde. 2022 strich die Plattform außerdem das Bonusprogramm für Affiliate-Marketing.

TechCrunch verweist darauf, dass der Start von Rings außerdem in eine Phase fällt, in der sich die wirtschaftlichen Bedingungen für Creator deutlich verändert haben. Laut einer Kajabi-Umfrage aus dem Jahr 2024 gingen die Markenverträge um rund 52 Prozent zurück. Auch die Bank of America stellte im vergangenen Jahr fest, dass nicht nur weniger gesponserte Kooperationen zustande kommen, sondern sich der Wettbewerb im Creator-Markt verschärft hat. Immer mehr Kooperationen konzentrieren sich auf die größten Namen der Branche, während kleinere Creator es schwerer haben, wirtschaftlich mitzuhalten.

Vor diesem Hintergrund wirkt es laut dem Publisher bemerkenswert, dass Instagram nun ein Preisverleihungsprogramm ohne finanzielle Komponente startet. Statt auf monetäre Boni setzt das Unternehmen auf kulturelle Wertschätzung und möchte mit Rings ein Format schaffen, das sich anfühlt wie die Oscars für Creator, allerdings ohne Bühne, Blitzlicht und Gala.

Zwischen Wertschätzung und wirtschaftlicher Realität

Mit Rings schlägt Instagram einen interessanten Weg ein. Die Plattform möchte Kreativität feiern und den Mut würdigen, Dinge anders zu machen. Das Programm wirkt durchdacht, ästhetisch und kulturell relevant. Vor allem, weil es das Thema Kreativität ernst zu nehmen scheint und es aufmerksamkeitsstark auf der Plattform verankert.

Gleichzeitig zeigt sich hier aber auch ein Spannungsfeld, das viele Creator beschäftigt. Während die Plattform künstlerische Anerkennung in den Vordergrund stellt, stehen für viele weiterhin wirtschaftliche Fragen im Raum. Sichtbarkeit ist wichtig, aber sie ersetzt keine stabile Einnahmequelle. Neben dem neuen Award-Programm arbeitet Instagram womöglich auch einem Feature, das viele begeistern dürfte: Planbare Stories.


Endlich:
Instagram lässt dich Stories planen und bringt weitere Updates





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Yext-Studie: Was Marken tun müssen, um in der KI-Suche gefunden zu werden


Viele Marketer sind besorgt, ob ihre marke in KI-Tools gefunden wird – doch es gibt Grund zur Hoffnung.

Während immer mehr Menschen KI-Tools als Suchmaschine nutzen, sind viele Unternehmen besorgt um die Sichtbarkeit ihrer Marken. Eine Studie von Yext liefert positive Nachrichten: Die relevantesten Quellen für KI-Tools sind solche, die Marken selbst beeinflussen können.

Fast drei Viertel der Menschen in Deutschland nutzt mindestens wöchentlich KI-Tools wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity. Das erfüllt viele M

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Du kannst bald deinen Username für WhatsApp reservieren


2025 möchte WhatsApp endlich Usernames bringen. Deshalb können die User bald ihre favorisierten Namen vorab reservieren. Diese drei Regeln sind dabei zu beachten.

Signal hat sie, Telegram hat sie, WhatsApp aber noch immer nicht: Usernames. Deshalb hat Meta schon vor einiger Zeit damit begonnen, eine entsprechende Ergänzung für User-Konten zu erarbeiten. Ein Username soll mehr Transparenz und Sicherheit im Austausch mit Dritten bieten – und kann WhatsApps Status als soziales Medium, durch Features wie den story-ähnlichen Status bereits etabliert, weiter fördern.

Während die Nutzer:innen noch auf den Start der Usernames warten, gibt es bereits eine Entwicklung zur Reservierung der passenden Handles. In den Betaversionen der iOS und Android Apps wird ein Feature integriert, das diese Reservierung direkt im Profil ermöglicht. Doch nicht jeder Name ist erlaubt und schnell sein lohnt sich.


WhatsApp bringt Usernames und personalisierte AI Chatbots

WhatsApp-Logo auf Fensterbank im Meta HQ
© Meta via Canva

So können WhatsApp User bald ihren Username reservieren

Der auf WhatsApp spezialisierte Publisher WABetaInfo berichtet von einer Funktion, die derzeit in der Entwicklung ist. Das heißt, die Nutzer:innen der Messaging App können bisher nicht auf sie zugreifen. Doch schon bald sollen für die ersten Tester:innen der Android und iOS App Username-Reservierungen verfügbar sein. Das deuten die Hinweise in den App-Versionen WhatsApp beta for Android 2.25.29.14 und WhatsApp beta for iOS 25.17.10.70 an.

Und in Screenshots demonstriert WABetaInfo, wie die Reservierung, die also in den kommenden Wochen oder Monaten für alle User kommen soll, aussehen kann. Dabei müssen die User einfach nur in ihrem Profil unter Bereichen wie Name und Telefonnummer den Bereich Username aufsuchen. Dort wird dann ein CTA Button mit der Möglichkeit zur Reservierung eines Handles zu finden sein. Dieses Handle wird mit dem Account verknüpft und über die Plattform in verschiedenen Bereichen sichtbar sein. Wer etwa die Nummer einer Person auf WhatsApp nicht hat, wird künftig nur den Username angezeigt bekommen.

Hinweise zur Auswahl des Handles

Die Usernames auf WhatsApp müssen klaren Richtlinien folgen. Sie dürfen weder mit www. anfangen noch mit Domain-Endungen wie .com enden. Außerdem muss mindestens ein Buchstabe vorhanden sein (es gibt nur kleine Buchstaben) und Zahlen (0 bis 9), Unterstriche oder Punkte (aber nicht hintereinander und nicht am Anfang oder Ende) sind ebenfalls möglich. Sie sollen zwischen drei und 30 Zeichen haben und dürfen nicht doppelt vorkommen. Daher ist es für die User von Belang, möglichst schnell ihren favorisierten Username zu reservieren, sobald das Feature angekommen ist. Immerhin hat WhatsApp über drei Milliarden monatlich aktive User. Des Weiteren warnt WhatsApp davor, mit Usernames Dritte zu imitieren, zum Beispiel berühmte Creator. Auch irreführende Namen sollten nicht gewählt werden.

Wer schließlich einen Username hat, kann damit ohne Telefonnummer als Kontaktoption in Konversationen gehen. Als Sicherheitsmaßnahme wird WhatsApp noch einen Username Key anbieten. Diesen können User einsetzen, um Erstkontakte nur mit einem Code zuzulassen. Je generischer der Username, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, von Unbekannten gefunden zu werden. Bei sehr persönlichen Usernames sinkt diese Wahrscheinlichkeit.

Nun warten die Nutzer:innen gespannt auf den offiziellen Start der Funktion. Die Arbeit daran braucht laut WABetaInfo sehr lange, da dafür ein massiver Umbau im Backend und App Code vonnöten ist, zumal bei einer solch großen und populären App. In den nächsten Wochen könnte es so weit sein, daher solltest du die Augen offen halten.


WhatsApp About:

Verschwindender Status à la Instagram Notes

WhatsApp-Logo, Icons, Schriftzüge in Grün und Schwarz, beigefarbener Hintergrund
© WhatsApp via Canva





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Deutscher Werbemarkt bleibt auf Talfahrt: Jetzt schwächelt auch noch die Außenwerbung


Viele Unternehmen setzten im Marketing den Rotstift an

Der deutsche Werbemarkt kommt auch im Herbst nicht so richtig in Schwung. Im September gingen die Brutto-Werbeausgaben zwar nicht mehr so stark zurück wie im August, doch eine Trendwende ist nicht in Sicht. Das liegt vor allem an zwei Gattungen – der TV- und der Außenwerbung.

Knapp 3,3 Milliarden Euro brutto haben Unternehmen hierzulande im September für Werbung in den Kanälen TV, Print, OOH, Online, Radio und&nbs

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