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Du kannst bald deinen Username für WhatsApp reservieren


2025 möchte WhatsApp endlich Usernames bringen. Deshalb können die User bald ihre favorisierten Namen vorab reservieren. Diese drei Regeln sind dabei zu beachten.

Signal hat sie, Telegram hat sie, WhatsApp aber noch immer nicht: Usernames. Deshalb hat Meta schon vor einiger Zeit damit begonnen, eine entsprechende Ergänzung für User-Konten zu erarbeiten. Ein Username soll mehr Transparenz und Sicherheit im Austausch mit Dritten bieten – und kann WhatsApps Status als soziales Medium, durch Features wie den story-ähnlichen Status bereits etabliert, weiter fördern.

Während die Nutzer:innen noch auf den Start der Usernames warten, gibt es bereits eine Entwicklung zur Reservierung der passenden Handles. In den Betaversionen der iOS und Android Apps wird ein Feature integriert, das diese Reservierung direkt im Profil ermöglicht. Doch nicht jeder Name ist erlaubt und schnell sein lohnt sich.


WhatsApp bringt Usernames und personalisierte AI Chatbots

WhatsApp-Logo auf Fensterbank im Meta HQ
© Meta via Canva

So können WhatsApp User bald ihren Username reservieren

Der auf WhatsApp spezialisierte Publisher WABetaInfo berichtet von einer Funktion, die derzeit in der Entwicklung ist. Das heißt, die Nutzer:innen der Messaging App können bisher nicht auf sie zugreifen. Doch schon bald sollen für die ersten Tester:innen der Android und iOS App Username-Reservierungen verfügbar sein. Das deuten die Hinweise in den App-Versionen WhatsApp beta for Android 2.25.29.14 und WhatsApp beta for iOS 25.17.10.70 an.

Und in Screenshots demonstriert WABetaInfo, wie die Reservierung, die also in den kommenden Wochen oder Monaten für alle User kommen soll, aussehen kann. Dabei müssen die User einfach nur in ihrem Profil unter Bereichen wie Name und Telefonnummer den Bereich Username aufsuchen. Dort wird dann ein CTA Button mit der Möglichkeit zur Reservierung eines Handles zu finden sein. Dieses Handle wird mit dem Account verknüpft und über die Plattform in verschiedenen Bereichen sichtbar sein. Wer etwa die Nummer einer Person auf WhatsApp nicht hat, wird künftig nur den Username angezeigt bekommen.

Hinweise zur Auswahl des Handles

Die Usernames auf WhatsApp müssen klaren Richtlinien folgen. Sie dürfen weder mit www. anfangen noch mit Domain-Endungen wie .com enden. Außerdem muss mindestens ein Buchstabe vorhanden sein (es gibt nur kleine Buchstaben) und Zahlen (0 bis 9), Unterstriche oder Punkte (aber nicht hintereinander und nicht am Anfang oder Ende) sind ebenfalls möglich. Sie sollen zwischen drei und 30 Zeichen haben und dürfen nicht doppelt vorkommen. Daher ist es für die User von Belang, möglichst schnell ihren favorisierten Username zu reservieren, sobald das Feature angekommen ist. Immerhin hat WhatsApp über drei Milliarden monatlich aktive User. Des Weiteren warnt WhatsApp davor, mit Usernames Dritte zu imitieren, zum Beispiel berühmte Creator. Auch irreführende Namen sollten nicht gewählt werden.

Wer schließlich einen Username hat, kann damit ohne Telefonnummer als Kontaktoption in Konversationen gehen. Als Sicherheitsmaßnahme wird WhatsApp noch einen Username Key anbieten. Diesen können User einsetzen, um Erstkontakte nur mit einem Code zuzulassen. Je generischer der Username, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, von Unbekannten gefunden zu werden. Bei sehr persönlichen Usernames sinkt diese Wahrscheinlichkeit.

Nun warten die Nutzer:innen gespannt auf den offiziellen Start der Funktion. Die Arbeit daran braucht laut WABetaInfo sehr lange, da dafür ein massiver Umbau im Backend und App Code vonnöten ist, zumal bei einer solch großen und populären App. In den nächsten Wochen könnte es so weit sein, daher solltest du die Augen offen halten.


WhatsApp About:

Verschwindender Status à la Instagram Notes

WhatsApp-Logo, Icons, Schriftzüge in Grün und Schwarz, beigefarbener Hintergrund
© WhatsApp via Canva





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Foodwatch: EU-Verbot für „Veggie-Burger“ wäre rechtswidrig


Veggie-Burger sind weit verbreitet

Foodwatch sieht das geplante EU-Verbot für Begriffe wie „Veggie-Burger“ als rechtswidrig. Die Organisation geht mit einem Gutachten kurz vor einer wichtigen Verhandlungsrunde an die Öffentlichkeit.

Ein auf EU-Ebene diskutiertes Verbot von Bezeichnungen wie „Veggie-Burger“ oder „Tofu-Wurst“ wäre laut einem von der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch in Auftrag gegebenen Gutachten in seiner geplanten Form rechtswidrig. Die vorgesehenen Verbote würden den Grundsätzen eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) widersprechen, heißt es in dem Gutachten.

Der EuGH habe festgestellt, dass Mitgliedstaaten Produktnamen nicht verbieten dürfen, ohne zuvor festzulegen, welche Bezeichnungen stattdessen zu verwenden sind. Das Gutachten beruft sich neben dem EuGH-Urteil vom Oktober 2024 auch auf die EU-Lebensmittelinformationsverordnung.

Foodwatch: Verbot wäre „unsinnig“ und „rechtswidrig“

„Ein EU-Verbot von „Tofuwürstchen“ oder „Seitanschnitzel“ ist nicht nur unsinnig, sondern auch rechtswidrig“, so Foodwatch-Geschäftsführer Chris Methmann. Bundesagrarminister Alois Rainer (CSU) müsse das Vorhaben in Brüssel stoppen. Rainer hatte sich in der Vergangenheit bereits gegen das Verbot ausgesprochen.

In dem Rechtsgutachten heißt es auch, dass die von den französischen EVP-Abgeordneten geforderte Änderung von EU-Recht unklar und unverständlich sei. Unter anderem sollten Begriffe wie „Wurst“ und „Schnitzel“ der geforderten Rechtsänderung zufolge „ausschließlich den essbaren Teilen der Tiere vorbehalten“ sein. Ein Schnitzel mit Panade dürfte demnach nicht als Schnitzel bezeichnet werden, so das Gutachten.

Deutsche Unionsabgeordnete mehrheitlich gegen Verbot

Das Mitte-Rechts-Bündnis EVP, zu der auch CDU und CSU gehören, hatte den Vorstoß im EU-Parlament eingebracht. Deutsche Unionsabgeordnete stimmten mit wenigen Ausnahmen gegen ein Verbot – eine ausreichende Mehrheit gab es trotzdem. Begründet wird die Änderung damit, Verbraucher und Landwirte zu schützen.

Am Mittwoch gehen die Verhandlungen zu dem geplanten Verbot in die vielleicht letzte Runde. Auch eine Mehrheit der EU-Staaten müsste dem Verbot zustimmen, damit die Vorgaben in Kraft treten können.



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Video-Content auf LinkedIn: 8 Prinzipien für echten Impact


Die Videorevolution im B2B Marketing ist längst Realität. Doch in einer Welt voller Content reicht es nicht mehr, einfach nur bewegte Bilder zu posten. Wer heute auffallen will, braucht mehr: authentisches Storytelling, echte menschliche Verbindungen und eine klare Strategie. Unsere Analyse im LinkedIn Creative Lab zeigt, worauf es wirklich ankommt. Acht Prinzipien, die den Unterschied machen – und die Performance messbar steigern.

Videos sind auf LinkedIn das Format mit der größten Wirkung: Sie werden rund 20-mal häufiger geteilt als andere Inhalte. Besonders junge Generationen – mittlerweile sind 71 Prozent der B2B-Käufer:innen Millennials und Gen Z – erwarten relevante, emotionale und inspirierende Inhalte. Klassische Corporate-Videos haben ausgedient: Hochglanzproduktionen ohne menschliche Nähe verpuffen oft wirkungslos. Unsere Analyse von über 13.000 B2B-Videoanzeigen zeigt: In nur sieben Prozent spielen Emotionen eine tragende Rolle. Ein teurer Fehler, denn Kreativität entscheidet laut der Studie „The Arts & Science of Video“ zu 73 Prozent darüber, ob ein Video bis zum Ende gesehen wird.

Doch viele Marketing Manager stehen vor einer Herausforderung: Fast 40 Prozent tun sich schwer, eine starke Videostrategie zu entwickeln. Die Lösung liegt in der richtigen Balance aus Kreativität und Daten. Hier sind die acht Prinzipien für erfolgreiche Videostrategien auf LinkedIn.

1. Mensch schlägt Marke: Der Human Touch

Im Zentrum jeder erfolgreichen Markenstory stehen echte Menschen und Emotionen. Es braucht keine Hochglanzproduktion – entscheidend ist authentische Nähe. Videos, die echte Eindrücke und persönliche Geschichten zeigen, sorgen für eine 103 Prozent längere Verweildauer und steigern die Klickrate um durchschnittlich 102 Prozent. Authentische Videos übertreffen gestellte Aufnahmen um 78 Prozent in der Interaktionsrate.

2. Expertise zeigen, Autorität steigern

Glaubwürdigkeit ist die wichtigste Währung im B2B. Unternehmen, die ihre Fachexpert:innen ins Rampenlicht stellen, laden die Marke mit Autorität auf. Beiträge von Führungskräften steigern das Engagement um bis zu 53 Prozent, bei anderen Expert:innen sind es bis zu 17 Prozent. Fundierte Recherche und Zuversicht machen den Unterschied – die Wiedergaberate steigt um durchschnittlich 32 Prozent.

3. Scroll-Stopper sind Pflicht

Im schnellen Feed-Umfeld zählt der erste Eindruck. Starke Farben, dynamische Bildwechsel und animierte Texte maximieren die Aufmerksamkeit. Für mobile Nutzer:innen optimierte Videos und direkter Blickkontakt mit der Kamera erhöhen das Engagement um rund ein Drittel.

4. Relevanz durch Trendgespür

Wer aktuelle Trends, Popkultur oder virale Beiträge aufgreift, bleibt relevant. Memes sind echte Engagement Booster: Gelingt ein gutes Meme, steigen die Interaktionen um 111 Prozent. Auch Nostalgie funktioniert: sie weckt Erinnerungen und Emotionen, die besonders gerne kommentiert und geteilt werden.

5. Geschichten mit Vision erzählen

Wissen allein reicht nicht. Es braucht eine Vision, die das Publikum fesselt. Inspirierende Geschichten, die über das Alltägliche hinausgehen, machen den Unterschied. Längere Formate, etwa Imagevideos von 31 bis 60 Sekunden, generieren fast zwei Drittel mehr Engagement.


Noch mehr Tipps zu einer guten Performance auf LinkedIn, mithilfe von Videos, aber auch anderen visuell ansprechenden Inhalten, hörst du im Podcast mit Niklas Fazler und Niklas Lewanczik.


6. Perfektion war gestern

Generische Werbung verfehlt oft ihre Wirkung. Authentisches Storytelling kann das Engagement um bis zu 129 Prozent steigern. Entscheidend ist der Mehrwert – gut ist fast immer gut genug. Zu komplizierte oder wenig fesselnde Inhalte haben keinen Platz.

7. Wähle das richtige Format – je nach Inhalt

Quadratische Videos sind passé. Vertikal eignet sich ideal für mobile-first und Creator Content, horizontal für aufwändiges Storytelling. Entscheidend ist der Inhalt und dass das Video dynamisch gestaltet ist. Statische Shots bleiben Performance-Killer.

8. Kulturelle Referenzen nutzen

Wer den Ton der Zeit trifft und kulturelle Referenzen einbindet, bleibt relevant. Starres Festhalten an Firmenregeln blockiert mutige Inhalte und schadet mehr, als es nutzt. Haltung zeigen und kulturelle Trends aufgreifen – das macht Marken sichtbar.

Fazit

Geduld zahlt sich aus. Wer mit ehrlichem, emotionalem Video-Content überzeugt und dranbleibt, wird langfristig als relevante Stimme wahrgenommen. Mutige und kreative Ideen sorgen dafür, dass Marken sichtbar bleiben und ihre Zielgruppe wirklich erreichen und so echten Impact erzielen.


Meinungsstark auf LinkedIn:
So machen Thought Leader Marken groß

Hände an Smartphone mit LinkedIn Post, heller Hintergrund
© LinkedIn via Canva





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Konsumverhalten: Wie Temu und Shein dem Einzelhandel vor Weihnachten zusetzen


Billigshops wie Temu beeinflussen zusehends auch das Weihnachtsgeschäft – besonders im Modebereich.

Viele Einzelhändler sind mit dem bisherigen Weihnachtsgeschäft nicht zufrieden. Dass es für sie nicht gut läuft, hat auch mit den asiatischen Shopping-Portalen Temu und Shein zu tun.

263 Euro – so viel Geld möchten die Menschen in Deutschland im Schnitt für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das geht aus einer Yougo

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