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Künstliche Intelligenz

Last Call: c’t-Webinar – Sicher durch den digitalen Zahlungsalltag


Kriminelle setzen beim digitalen Zahlungsverkehr so gut wie immer auf gezielte Täuschung, anstatt mit hohem Aufwand und geringen Erfolgsaussichten technische Sicherungen zu durchbrechen. Sie manipulieren ihre Opfer so geschickt, dass diese selbst das Geld überweisen.

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Ein Vorfall beim Zahlungsdienst PayPal Ende August hat gezeigt, wie flexibel Angreifer mittlerweile sein können: Wegen einer Panne im Sicherheitssystem konnten Kriminelle massenhaft Lastschriften einreichen. Zwar sprangen fast immer die Betrugsprüfungssysteme der Banken an, bei denen die Betroffenen ihre hinterlegten Girokonten führten. Das schützte aber nicht vor Trittbrettfahrern, die Kapital aus der Situation schlagen wollten: So warnten unter anderem die Sparkassen ihre Kunden vor betrügerischen Anrufen, bei denen Täter sich als Sparkassen-Mitarbeiter ausgaben, um an PINs, TANs oder Passwörter zu gelangen. Der Vorfall macht zugleich deutlich, dass es jeden treffen kann – auch erfahrene Nutzer.

Erste Hilfe im Ernstfall

Im c’t-Webinar zeigt Redakteur Markus Montz, wie Sie typische Maschen bereits im Vorfeld entlarven – etwa Phishing-Mails, gefälschte Anrufe oder raffinierte Social-Engineering-Angriffe. Der Referent erklärt, wie Sie im Ernstfall schnell handeln und Schäden begrenzen. Dazu gehört, Zugangswege abzuriegeln, Beweise zu sichern und Strafverfolgungsbehörden sowie die Bank einzuschalten. Auch der Umgang mit emotionalen Folgen und Scham wird thematisiert.

Darüber hinaus zeigt der Referent, wie Sie mit geringem Aufwand das eigene Sicherheitsniveau effektiv erhöhen können. Sie erkennen zuverlässig betrügerische Onlineshops, Kleinanzeigen und Marktplätze. Nach der Veranstaltung verstehen Sie die Denkweise sowie Methoden der Täter und haben einen Erste-Hilfe-Kasten parat, um im Notfall schnell zu reagieren.

Das Webinar richtet sich an Verbraucher, die ihren eigenen Schutz und den ihres Umfeldes im digitalen Zahlungsverkehr aktiv verbessern möchten. Alte Hasen können ihr Wissen auffrischen, Menschen mit geringen Digitalkenntnissen ihr Wissen erweitern. Erste Erfahrungen im Online-Banking und mit digitalen Zahlungsdiensten sind hilfreich, aber kein Muss. Mit Internet und Smartphone sollten Sie sich im Grundsatz allerdings auskennen.

Für die Klärung individueller Fragen, die Sie per Chat einreichen können, ist ausreichend Zeit eingeplant.

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  • Termin: 21. Oktober 2025
  • Zeit: 15:00 bis 17:30 Uhr
  • Preis: 59,00 Euro
  • Voraussetzungen: aktueller Webbrowser

Im Ticketpreis sind die Teilnahme am Live-Webinar, der Zugang zur Aufzeichnung, die Vortragsfolien sowie eine persönliche Teilnahmebescheinigung enthalten. Weitere Informationen sowie Details zur Anmeldung erhalten Interessierte auf der Webseite der heise academy.


(abr)



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Nach „Stop Killing Games“: Ubisofts „The Crew 2“ kann offline gespielt werden


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Ubisoft hat einen Offline-Modus für das Rennspiel-MMO „The Crew 2“ veröffentlicht. Spieler können jederzeit und wiederholt ihren Online-Spielstand exportieren, um ihn offline weiterzuspielen. Der Haken: Offline-Fortschritt wird nicht in den Online-Spielstand zurück synchronisiert. Zudem fehlen Multiplayer-Spielmodi und von Nutzern erstellte Inhalte.

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In der Praxis dürften die meisten Nutzer also erst einmal online weiterspielen. Der Offline-Modus dürfte als Versicherung gedacht sein: Wenn die Server von „The Crew 2“ irgendwann abgeschaltet werden, können Spieler ihren Spielstand offline sichern und weiterspielen. Damit entgeht „The Crew 2“ dem Schicksal, das seinen Vorgänger so kontrovers machte: Nachdem Ubisoft die Server am 1. April 2024 abgeschaltet hatte, wurde der Titel komplett unspielbar. Einen Offline-Modus für Teil 1 gab und gibt es nicht.

Das trat mehrere Debatten los. Unter anderem kritisierte die Piratenpartei die Abschaltung. Die Praxis könnte gegen EU-Recht verstoßen, meinte der Europaabgeordnete der Piratenpartei, Patrick Breyer: „Die Abschaltung von ‚The Crew 1‘ durch Ubisoft ist ein alarmierendes Beispiel dafür, wie die Interessen der Spieler ignoriert werden. Es ist inakzeptabel und wahrscheinlich auch illegal, dass Unternehmen beliebte Spiele erst gewinnbringend verkaufen und dann kurzfristig lahmlegen“, schrieb Breyer.

Vor allem trat Ubisofts Vorgehen bei „The Crew“ die Initiative „Stop Killing Games“ los, die bei der EU als „Stop Destroying Videogames“ firmiert. Die Bürgerinitiative hat im Sommer die nötigen Stimmen erreicht – sollten ausreichend der 1,4 Millionen gesammelten Stimmen echt sein, muss sich die EU-Kommission mit der Thematik befassen. Ziel ist es, Publisher zum Weiterbetrieb von alten Videospielen zu zwingen. Die Branche befürchtet dadurch steigende Kosten.

Dass „The Crew 2“ einen Offline-Modus bekommt, hatte Ubisoft bereits im vergangenen Herbst versprochen – als direkte Reaktion auf die Kritik an „The Crew“.


(dahe)



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MacBook mit OLED und Touch: Neue Details


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Apple arbeitet einem Bericht zufolge weiter an einem ersten MacBook mit zusätzlicher Touchbedienung. Das meldet der Bloomberg-Autor Mark Gurman in seinem neuesten Artikel. Das Gerät soll demnach ein MacBook Pro mit OLED-Bildschirm sein, das „Ende 2026 oder Anfang 2027“ auf den Markt kommt. Die Maschine mit dem internen Codenamen K114 und K116 kommt demnach mit dem – noch unbekannten – M6-Chip und soll einen „dünneren und leichteren Gehäuserahmen“ haben.

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Stimmt der Bericht, würde Apple bereits mit seinem lange erwarteten ersten OLED-Mac auch erstmals einen Touchscreen ausliefern. Dies war bei Apple lange umstritten, wo man Macs von iPads trennt, zumal macOS nach wie vor nicht für die Bedienung per Finger angepasst ist. Apples 2011 verstorbener Mitbegründer Steve Jobs galt als Gegner von Touchscreen-Notebooks. Tastatur und Trackpad will Apple allerdings nicht weglassen: Es sollen beide Steuerungsvarianten, also Touch-Display und traditionell, erhalten bleiben.

Bislang gibt es nur das iPad Pro in seinen Varianten mit M4 und M5, in dem Apple größere OLED-Displays mit 11 und 13 Zoll einbaut. Dass diese in den Mac kommen, gilt seit Jahren als ausgemacht, doch wurde dies, so zumindest die Gerüchteküche, gleich mehrfach verschoben. Gurman geht davon aus, dass die neuen Geräte teurer werden als bisherige MacBook-Pro-Modelle, die bei 2000 US-Dollar (14 Zoll) respektive 2500 Dollar (16 Zoll, Euro-Preise jeweils teurer) beginnen.

Ob auch weitere Macs Touchscreens erhalten, ist noch nicht gesagt. Apple will offenbar beim MacBook Pro zunächst experimentieren. Dort war auch schon ein OLED-Touch-Streifen, die TouchBar, eingeführt und wieder gestrichen worden. Noch nicht kommen soll hingegen eine Face-ID-Gesichtserkennung im Mac. Diese benötige „noch Jahre“, schreibt Gurman. Allerdings soll das MacBook Pro die störende Webcam-Einkerbung (Notch) verlieren, stattdessen sei ein „Hole-Punch“-Design vorgesehen, wie man es von der aktuellen Dynamic Island im iPhone kennt.

Gurman hat weiterhin vernommen, dass Apple für das Jahr 2026 nicht nur an M5-Pro- und M5-Max-Varianten des gerade veröffentlichten MacBook Pro M5 arbeitet, sondern auch an MacBook Air M5, Mac Studio M5 und Mac mini M5. Das Design soll sich hingegen wenig verändern. Das neue Air trägt die Codenamen J813 und J815. Gurman spricht außerdem von zwei neuen Bildschirmen mit den Codenamen J427 und J527 – ob es zwei neue Studio-Displays oder ein neues Pro Display XDR sein werden, bleibt unklar.

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(bsc)



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Kein neues Betriebssystem: FSFs LibrePhone-Projekt will Android befreien


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Die Free Software Foundation hatte im Zuge ihres 40. Geburtstags das LibrePhone-Projekt angekündigt. Bislang war über die neue Initiative bekannt, dass mit dieser eine Alternative zu den dominierenden Mobile-Plattformen von Apple und Google basierend auf freier Software erschaffen werden soll. Nun hat die FSF weitere Details genannt.

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Wie die FSF in einem Blogbeitrag und einer FAQ-Seite erläutert, verfolgte die Foundation nicht das Ziel, ein freies Betriebssystem für Smartphones, geschweige denn eigene Hardware zu entwickeln. Die FSF sehe keine Notwendigkeit darin, an einem eigenen OS zu arbeiten, da es bereits viele Projekte gebe, die sich mit Mobiltelefonen befassen, von denen viele weitgehend freie Software seien.

Stattdessen möchte die FSF mit der Initiative auf den bestehenden Projekten aufbauen und „ihren derzeitigen Freiheitsgrad verbessern“. „Obwohl Android viele proprietäre Bibliotheken und andere Dateien enthält, konzentriert sich dieses Projekt auf Binär-Blobs“. Bei Binär-Blobs handelt es sich um kompilierte, proprietäre Software-Komponenten ohne verfügbaren Quellcode, die etwa für Hardware-Funktionen wie WLAN, Bluetooth oder Grafik zuständig sind.

Damit will LibrePhone darauf abzielen, „die letzten Lücken zwischen bestehenden Distributionen des Android-Betriebssystems und Softwarefreiheit zu schließen“. Dafür habe die FSF den Entwickler Rob Savoye (DejaGNU, Gnash, OpenStreetMap und mehr) engagiert, um das technische Projekt zu leiten. Dies hatte die FSF bereits im Zuge der Ankündigung publik gemacht. Unklar war allerdings, woraus seine Arbeit bestehen werde. Im Blogbeitrag heißt es nun, dass er „den Stand der Geräte-Firmware und Binär-Blobs in anderen Projekten zur Freiheit von Mobiltelefonen“ untersuche. Dabei lege er seinen Schwerpunkt auf die „Arbeit an freier Software, die vom nicht vollständig freien Mobiltelefon-Betriebssystem LineageOS geleistet wird“.

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Finanziert wird die Initiative zunächst durch eine Spende von John Gilmore, Vorstandsmitglied der FSF, der erklärte: „Ich nutze seit Jahren gerne ein Mobiltelefon mit LineageOS, MicroG und F-Droid, wodurch die Spyware und Kontrolle, die Google in Standard-Android-Smartphones einbaut, eliminiert werden.“ Er stellte jedoch fest, dass die LineageOS-Distribution wichtige proprietäre Binärmodule enthält, die aus der Firmware von Smartphones kopiert wurden. „Anstatt diese traurige Situation zu akzeptieren, suchte ich nach Mitstreitern, um diese proprietären Module per Reverse Engineering zurückzuentwickeln und durch vollständig freie Software zu ersetzen, zumindest für ein modernes Telefon.“

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Auf der FAQ-Seite erklärt die FSF den ersten groben Zeitplan: In den ersten etwa sechs Monaten wolle man sich auf die Recherche und Definition des Projekts konzentrieren. Zudem sollen gängige, nicht-freie Blobs in aktuellen (größtenteils) freien Software-Betriebssystemen analysiert werden und anhand dieses Wissens – und anderen Faktoren – nutzen, „um das beste Gerät für die Entwicklung zu identifizieren und zu dokumentieren, wie diese proprietären Blobs vom Linux-Kernel verwendet werden, um zu verstehen, was erforderlich wäre, um sie mit Clean-Room-Techniken (bei denen ein Team die Software analysiert und ein anderes sie neu implementiert, ohne direkten Kontakt zum Original-Code) legal zurückzuentwickeln“, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden. Gegenüber The Register konkretisierte Savoye, dass er sich zunächst auf Blobs für Radio-Funktionen (Mobilfunk, Wi-Fi, Bluetooth) konzentrieren wird, danach auf GPU-Funktionen und den Touchscreen.

Zudem stellt die FSF weiter klar, dass die Arbeit an diesem Projekt kein Sprint, sondern ein Marathon sei und mehrere Jahre in Anspruch nehmen werde. Für die Fortführung des Projekts seien Spenden notwendig, um die Entwicklung zu finanzieren. Ferner suche man nach Freiwilligen für die Mitarbeit. Hauptentwickler Rob Savoye blickt optimistisch auf das Projekt:“Die Entwicklung einer vollständig freien Software für ein modernes kommerzielles Telefon wird weder schnell noch einfach oder billig sein, aber unser Projekt profitiert davon, dass wir auf den Schultern von Giganten stehen, die den größten Teil der Arbeit bereits geleistet haben.“


(afl)



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