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Digital Business & Startups

Die Nachfrage war so groß, dass wir nicht alle berücksichtigen konnten


#Interview

Hinter Optimeleon verbirgt sich eine KI-Plattform für dynamische Webseiten-Optimierung. „Wir wollen unsere Kunden erfolgreich machen – mit einem messbaren Impact auf ihr Business und einer spürbaren Entlastung für die operativen Teams“, sagt Gründer Maximilian Kolb.

“Die Nachfrage war so groß, dass wir nicht alle berücksichtigen konnten”

Optimeleon aus Berlin, 2024 von Maximilian Kolb, Nicolas Mesa und Abhiraj Padhye gegründet, bringt sich als “KI-gestützte Plattform für Conversion-Optimierung von Webpages” in Stellung. Der Münchner Investor Caesar Ventures, adesso ventures sowie Business Angels wie Felix Jahn, Valentin Dushe und Artjem Weissbeck investierten zuletzt 1,5 Millionen Euro in das junge Unternehmen. Caesar und adesso halten nun jeweils 7,6 % am Unternehmen.

Im Interview mit deutsche-startups.de stellt Gründer Kolb sein Unternehmen einmal ganz ausführlich vor.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Optimeleon erklären?
Stell dir vor, Oma, du hast einen Laden. Viele Leute schauen durchs Schaufenster, aber nur wenige gehen durch die Tür und kaufen etwas. Optimeleon sorgt dafür, dass das Schaufenster für ganz unterschiedliche Passanten so attraktiv wird, dass mehr von ihnen reingehen und kaufen – ohne dass du selbst Dekorateurin sein musst. Genau das machen wir im Internet.

Wie wollt Ihr Geld verdienen, also wie genau funktioniert Euer Geschäftsmodell?
Wir fahren ein klassisches SaaS-Modell, das heißt wir lizenzieren unsere Software im Abo. Der Preis richtet sich nach dem Webseiten-Traffic. Für unsere Kunden lohnt sich Optimeleon schon bei einer Verbesserung der Conversion Rate von weniger als 1 % – aktuell liegen sie im Schnitt bei über 10%. 

Wie ist die Idee zu Optimeleon entstanden?
Unser Gründerteam bringt viel Erfahrung aus dem Performance Marketing mit: Nico durch seine erste Gründung Uniwunder – und ich durch meine Stationen bei Facebook, Google und natürlich durch meine eigene Performance Marketing Agentur entity x, die für viele führende Brands seit Jahren Millionenbudgets verwaltet. Dabei ist mir aufgefallen: Im Advertising sind Brands schon viel weiter. Dort ist es längst Standard, Budgets datengetrieben zu steuern und viele Varianten für unterschiedliche Zielgruppen zu testen. Im Bereich der Webseite sieht es oft anders aus. Häufig, weil Know-how oder Zeit fehlen. Der andere Teil der Wahrheit ist aber, dass klassische A/B-Tests aufwendig, langsam und mit hohen Opportunitätskosten verbunden sind. Genau hier setzen wir an: Unsere AI erstellt mit einem Klick performante Page-Varianten und unser Optimierungsalgorithmus sorgt dafür, dass die richtigen Besucher die richtige Version sehen. So bringen wir den State-of-the-Art aus dem Advertising endlich auf die Webseite.

Wie oder wo hast Du Deine Mitgründer kennengelernt?
Nico habe ich damals kennengelernt, als ich bei Facebook gearbeitet habe und er mit seinem Unternehmen Uniwunder einer meiner Kunden war. Wir haben uns sofort gut verstanden, weil wir beide sehr testaffin waren, ständig Neues ausprobiert haben und immer am Puls der Zeit bleiben wollten. Seitdem sind nun fast zehn Jahre vergangen. Abhiraj haben wir auf einem After-Work-Event in Berlin getroffen. Als er erzählt hat, was er bei Stark machte – nämlich Webseiten technisch zu verstehen und anhand bestimmter Parameter zu optimieren – war schnell klar: Das passt super. Zum Glück war er sofort Feuer und Flamme für den Use Case bei Optimeleon.

Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher überwinden musstet?
Unsere größte Herausforderung war, etwas völlig Neues auf einer Technologie zu bauen, die einerseits extrem gehypt wird, andererseits aber oft noch keine konsistenten Resultate liefert. Darum lag unser Fokus von Beginn an auf der Qualität des Outputs: Die Varianten müssen so stark sein, dass Kunden sie wirklich auf ihrer Webseite einsetzen können. Gleichzeitig war es technisch anspruchsvoll, diese Qualität mit einem ausgereiften Algorithmus-System zu verbinden. Am Ende war es genau das Zusammenspiel aus AI, Technologie und kontinuierlichem Kundenfeedback, das unser Produkt stark gemacht hat.

Welches Projekt steht demnächst ganz oben auf Eurer Agenda?
So schnell wie sich AI bewegt, ist das, was ich jetzt sage, wahrscheinlich schon wieder outdated, wenn es jemand liest. Aktuell arbeiten wir intensiv daran, die Variantenerstellung noch stärker auszubauen – zum Beispiel mit AI-Bildgenerierung. Gleichzeitig machen wir das Produkt erwachsener für erfahrene Marketer, indem wir ihnen Features an die Hand geben, die mehr Tiefe und Professionalität ermöglichen – etwa stärkere Analyse- und Tracking-Möglichkeiten.

Ihr konntet bereits Investorengelder einsammeln. Wie seid Ihr mit Euren Geldgebern in Kontakt gekommen?
Tatsächlich ging das bei uns sehr schnell. Am Anfang haben wir die Idee ganz locker im Freundes- und Bekanntenkreis gepitcht – und schon kurze Zeit später kamen automatisch Intros zu Investoren, die sofort Interesse hatten. So hat sich der Prozess extrem beschleunigt und wir konnten uns vor spannenden Gesprächen kaum retten. Die Nachfrage war so groß, dass wir leider nicht alle Interessierten berücksichtigen konnten – ein echtes Luxusproblem. Dafür sind wir super happy mit den Investoren, die wir an Bord haben: Es passt sowohl professionell als auch menschlich und wir haben starke Angels dabei, die uns wirklich unterstützen.

Wo steht Optimeleon in einem Jahr?
Unser Ziel ist es, in einem Jahr die erste Anlaufstelle für Marketing-Teams zu sein, wenn es darum geht, ihre Webseiten und Landingpages dynamisch zu optimieren. Wir wollen unsere Kunden erfolgreich machen – mit einem messbaren Impact auf ihr Business und einer spürbaren Entlastung für die operativen Teams, die bisher viel zu viel händisch umsetzen mussten. Gleichzeitig bauen wir unser Team weiter aus und bleiben am Cutting Edge dessen, was technologisch möglich ist. Gerade im Bereich Conversion- und Webseiten-Optimierung wird AI die Spielregeln komplett verändern – und wir stehen erst ganz am Anfang dieser Entwicklung. Wenn man sieht, wie schnell sich alles allein in den letzten Monaten bewegt hat, dann kann man erahnen, wie groß der Sprung in einem Jahr sein wird.

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Foto (oben): Optimeleon



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Enzo sammelt 4 Millionen ein – 2ndCycle erhält 1 Million – H&M investiert in reverse.fashion


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Enzo aus Heidelberg sammelt 4 Millionen ein +++ Recycling-Startup 2ndCycle erhält 1 Million +++ H&M Group investiert in ClimateTech reverse.fashion +++ Finanzspritze für revitalyze +++

Enzo sammelt 4 Millionen ein – 2ndCycle erhält 1 Million – H&M investiert in reverse.fashion

Im #DealMonitor für den 20. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

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INVESTMENTS

Enzo
+++ EquityPitcher Ventures, Startup BW Innovation Fonds, MBG Baden-Württemberg, Silence VC und das Angel Netzwerk better ventures, investieren 4 Millionen Euro in Enzo. Das Startup aus Heidelberg, 2021 von Marvin Follmann und Sascha Wolf gegründet, kümmert sich um Wohngebäudeversicherungen. “Mit der one.drop-Technologie überwacht Enzo Trinkwassersysteme digital und meldet Defekte automatisiert, um Schäden und Wasserverluste zu minimieren”, heißt es zum Konzept. Das frische Kapital “fließt in die Weiterentwicklung der KI-Plattform, den Ausbau von Partnerschaften mit Versicherern und die Vorbereitung der internationalen Expansion”. Insgesamt sammelte das Team bisher 6,2 Millionen ein. Mehr über Enzo

2ndCycle
+++ eQventure, Angels United, Buzzard Energy, Edelsegger Metals und Florian Gibitz investieren 1 Million Euro in 2ndCycle. Das Startup aus Amstetten in Österreich, 2024 von Simon Prüller, Gerald Eichler, Michael Prüller, Simon Schauppenlehner und Jakob Anger gegründet, entwickelt eine vollautomatische Upcycling-Anlage für PV-Module. “Mit dem Kapital bringen wir unsere Entwicklung konsequent weiter und sichern uns den Weg bis zur Profitabilität”, teilt das Team mit.

reverse.fashion
+++ KISORA, H&M Group und Co investieren eine sechsstellige Summe in reverse.fashion. Das Startup aus Berlin, 2024 von Mario Osterwalder, Karsten Pufahl und Paul Doertenbach gegründet,  entwickelt eine KI-basierte Software zur automatisierten Sortierung von Alttextilien”. “Our vision is to enable the transformation of the textile industry towards a circular economy, ensuring discarded textiles are kept in the value chain, following the waste hierarchy”, teilt das Team zur Idee mit.

revitalyze
+++ Austria Wirtschaftsservice (aws) investiert eine sechsstellige Summe in revitalyze. Die Innsbrucker Jungfirma, 2024 von David Plaseller, Patrick Gössl und Michael Streif gegründet, bietet mit Tenderhub eine KI-gestützte Plattform für die Ausschreibungsanalyse an. Mehr über revitalyze

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Foto (oben): azrael74



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5 neue Startups: Femi-ON, DreamDoc, Razeco, Calliscribe, QuantiLight


#Brandneu

Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Femi-ON, DreamDoc, Razeco, Calliscribe und QuantiLight.

5 neue Startups: Femi-ON, DreamDoc, Razeco, Calliscribe, QuantiLight

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.

Femi-ON
Das FemTech Femi-ON aus Bonn, von Marion Schink und Meike Kreutel am den Start gebracht, möchte “der Menstruation den Schmerz nehmen”. Dazu entwickelt das Startup mit Tamp-ON und Ring-ON “moderne, nachhaltige und wirksame Lösungen zur Linderung von Menstruationsbeschwerden durch niederfrequente Vibration”.

DreamDoc
Bei DreamDoc aus München, von Svitlana Solovyova und Hans-Jürgen Rinser ins Leben gerufen, handelt es sich um einen “KI-gestützten Schlaf- und Gesundheitsbegleiter”. “Our platform connects to Garmin wearables and analyzes key health indicators — including heart rate, heart rate variability (HRV), stress, respiration, saturation, sleep and activity”, ist zu lesen.

Razeco
Die Firma Razeco aus Berlin widmet sich voll und ganz der Rasur. Das von Louisa Haisch, Victor Haisch und Ivo Lovri? gegründete Startup stellt Einwegrasierer und die Klingenköpfe von Systemrasierern “aus einem zu 99% biobasierten Material her”. “Razeco vereint erstmalig alle essenziellen Vorteile in einem Produkt: Hochwertig, nachhaltig und preiswert”, heißt es auf der Seite.

Calliscribe
Calliscribe aus Schönefeld, von Gordon Lutz auf die Beine gestellt, verbindet die “Kunst des Handgeschriebenen mit fortschrittlicher Robotertechnologie”. “Wir bieten einzigartige, personalisierte Schriftstücke, die sich perfekt für besondere Anlässe, Marketingaktionen oder individuelle Botschaften eignen”, führt das Unternehmen aus.

QuantiLight
Hinter QuantiLight aus Heidelberg steckt eine “In-vitro-Diagnostikplattform für das therapeutische Drug Monitoring von zu Hause aus”. “Fueled by bioluminescent sensor technology from the Max-Planck-Institute for Medical Research, we provide actionable blood test results in just 15 minutes”, verspricht die Firma der Gründer:innen Corentin Gondrand und Estelle Bonedeau .

Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!

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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Wie Pekings Ankündigung Nr. 61 zur Gefahr für deutsche Autos wird


Die deutsche Autoindustrie hat momentan schon ausreichend Probleme. Doch in Zukunft könnten sie dank China noch größer werden.

Wie Pekings Ankündigung Nr. 61 zur Gefahr für deutsche Autos wird

E-Autobatterien und Elektromotoren enthalten seltene Erden die aus China stammen.
Getty Images / Witthaya Prasongsin

Dass die Autoindustrie und andere Industriebereiche in der EU vom Import seltener Erden aus China abhängig sind, ist keine neue Erkenntnis. Doch jetzt droht das Land, diese Abhängigkeit auszunutzen. In der vergangenen Woche wurden neue Exportkontrollen für seltene Erden, Magnetmaterialien und Batteriekomponenten eingeführt. Mit den „Ankündigungen Nr. 56 bis 62“ des Ministeriums für Handel regelt Peking künftig, wer welche Rohstoffe und Technologien überhaupt noch exportieren darf.

Entscheidend ist die Ankündigung Nr. 61: Sie dehnt die chinesische Kontrolle erstmals auf Produkte mit chinesischem Ursprung aus – selbst wenn sie im Ausland weiterverarbeitet wurden. Damit greift Peking faktisch in ausländische Produktionsprozesse ein. Das bezieht sich nicht nur auf seltene Erden, die direkt aus China kommen. Es betrifft auch seltene Erden, die nach China importiert und dort raffiniert werden. China kontrolliert weltweit 90 Prozent der Raffination dieser Erden.

Die deutsche Industrie im Würgegriff

Was das bedeutet, zeigt ein Beispiel: Wenn Mercedes oder BMW künftig ein Fahrzeug in die USA exportieren wollen, in dem nur 0,1 Prozent seltener Erden in Magneten verbaut sind, die in China raffiniert wurden, müssen sie dafür eine Exportgenehmigung beantragen. Selbst wenn diese Erden aus einer Mine im Kongo stammen. Das ist ein Paradigmenwechsel: China reguliert den globalen Warenfluss bis in das Endprodukt hinein.

Offiziell geht es um Sicherheitsinteressen und „ordnungsgemäßen Handel“. Tatsächlich ist es Machtpolitik. China signalisiert dem Westen: Ihr könnt ohne uns keine Hochtechnologie bauen.
Diese Abhängigkeit ist kein Betriebsunfall, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Industriepolitik.

China hat gezielt Wertschöpfungsketten aufgekauft und konzentriert. Jetzt nutzt Peking diese Dominanz als Druckmittel: Wer Strafzölle erlässt oder den Marktzugang chinesischer Firmen einschränkt, kann künftig mit Verzögerungen bei Exportlizenzen rechnen – eine subtile, aber äußerst wirksame Form wirtschaftlicher Machtprojektion.

Mehr Bürokratie für Startups

Besonders betroffen ist die Autoindustrie. Ohne chinesische Magnetmaterialien laufen keine Elektromotoren, ohne Graphitelektroden keine Batterien. Schon kleine Verzögerungen in der Lieferkette können Werke zum Stillstand bringen. Das Risiko liegt nicht mehr nur in geopolitischen Krisen, sondern in Formularen, die in Peking geprüft werden.

Die neuen Regeln schaffen Unsicherheit – und das in einem Moment, in dem Europas Hersteller ohnehin um Wettbewerbsfähigkeit kämpfen. Wer künftig ein E-Auto exportieren will, muss nicht nur Zollvorschriften kennen, sondern auch Chinas politische Stimmung.

Doch nicht nur große Industrien sind betroffen. Jedes Startup, das mit eigenen Batterien arbeitet, wird seltene Erden verarbeiten, die aus China stammen. Das bedeutet auch, dass man für jedes Produkt eine Exportgenehmigung aus Peking benötigt.

Was Europa jetzt tun muss

Die einzige Antwort auf diese Abhängigkeit ist strategische Souveränität. Das bedeutet, dass die Raffination nach Europa geholt werden muss. Da es sich um eine Schlüsseltechnologie handelt, sollten Auto- und Rüstungsindustrie gemeinsam Kapazitäten für den Aufbau von Raffinerien schaffen. Es reicht nicht, Rohstoffe aus Afrika oder Kanada zu beziehen, wenn die Verarbeitung weiter in China erfolgt. Europa braucht eigene Trenn- und Recyclinganlagen – auch wenn sie teuer sind.

China kontrolliert heute nicht nur seltene Erden – es kontrolliert den Pulsschlag der europäischen Industrie. Solange Deutschland diese Abhängigkeit toleriert, bleibt nicht nur die Autoindustrie verwundbar.



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