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Künstliche Intelligenz

Kaufberatung: GPS-Tracker für Fahrzeuge und Tiere


Jegliches Hab und Gut kann für Diebe zum Objekt der Begierde werden: Im Hafen vertäute Segelboote, in Scheunen überwinternde Oldtimer und Motorräder oder Baumaschinen, die auf besseres Wetter warten. Bringt man daran einen Tracker an, zeigt ein Blick auf die Smartphone-App, ob sie noch an Ort und Stelle sind. Und falls der Tracker alarmiert, weil er einen bestimmten Koordinatenbereich verlassen hat, kann man die Bewegung verfolgen und die Polizei zur Hilfe rufen.

Ähnliches gilt für Bello und Mauzi, nur in verschärfter Form: Entlaufene Vierbeiner können sich verirren und unter Stress den Rückweg aus den Augen verlieren oder in Bedrängnis geraten. Mit einem Blick aufs Smartphone wissen Sie als Helikopterherrchen, wo Sie gebraucht werden.

Wir haben uns exemplarisch drei Tracker für Fahrzeuge ohne Bordstrom und einen Tier-Tracker angesehen: Winnes TK918 und TK913 von Shenzhen Juneo Technology (auch als TKStar bekannt), EverFind von Trackilive und Dog 6 von Tractive. Alle Literaturquellen und Bezugsquellen zu diesem Artikel finden Sie über ct.de/@@@@.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Kaufberatung: GPS-Tracker für Fahrzeuge und Tiere“.
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EnBW eröffnet Solarpark mit Speicher aus Autoakkus


Strom aus erneuerbaren Quellen steht nicht immer verlässlich zur Verfügung und braucht deshalb Speicher. In Baden-Württemberg ist ein Solarpark mit einem angeschlossenen Speicher eröffnet worden. Der besteht aus Autoakkus.

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Der Solarpark in Aach bei Konstanz hat nach Angaben des Betreibers EnBW eine installierte Leistung von 14,2 Megawatt – das reiche aus, um rund 5.500 Haushalte mit drei Personen und einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 2.900 Kilowattstunden zu versorgen, teilte das Energieunternehmen mit.

Um den Solarstrom speichern zu können, wenn er nicht ins Netz eingespeist werden kann, verfügt der Solarpark zudem über ein Batteriesystem. Es hat eine Kapazität von 2,34 Megawattstunden und stellt eine Leistung von rund 810 Kilowatt bereit. Damit lassen sich laut EnBW rechnerisch rund 2.400 Haushalte etwa drei Stunden lang mit Strom versorgen.

Das Speichersystem liefert die Deutsche-Bahn-Tochter encore | DB. Es besteht aus 360 Modulen, – etwa so viele wie in 40 Elektroautos verbaut sind.

Der Speicher ist so aufgebaut, dass er sowohl mit gebrauchten als auch mit neuen Akkus aus Elektroautos betrieben werden kann. Aktuell sind dort neue Module verbaut, die aus Überproduktion stammen und noch nicht in Fahrzeugen im Einsatz waren. Sie können später durch gebrauchte ersetzt werden.

Akkus sind der empfindlichste Teil von Elektroautos. Wenn deren Kapazität unter eine bestimmte Schwelle fällt, sind sie für den Einsatz in Fahrzeugen nicht mehr geeignet. Das bedeutet aber nicht, dass sie unbrauchbar werden: Ob in einem stationären Batteriespeicher einige Zellen ausfallen, ist nicht relevant. So kann ein Autoakku durchaus eine Betriebsdauer von 20, 25 Jahren bekommen.

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„Dieser Speicher ist ein schönes Beispiel dafür, wie Mobilitätswende und die Transformation des Energiesystems Hand in Hand gehen“, sagte Arnim Wauschkuhn, Leiter Batteriespeicherlösungen bei der EnBW. „Mit dem Hochlauf der E-Mobilität werden immer mehr Fahrzeug-Akkus produziert und es kommen immer mehr leistungsstarke Batteriespeicher in den Umlauf. Und diese Batterien können wir auch für stationäre Speicher nutzen. Das spart wertvolle Ressourcen und ermöglicht gleichzeitig die Nutzung von Solarstrom auch bei geringer Sonneneinstrahlung oder nachts.“


(wpl)



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Künstliche Intelligenz

KI und Quantencomputer: So wollen Sicherheitsexperten die Zukunft absichern


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This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Noch sind Quantencomputer nicht in der Lage, gängige Verschlüsselungsmethoden zu knacken. Aber in fünf Jahren könnte das der Fall sein. Dann würden auch heute verschickte Nachrichten rückwirkend entschlüsselt werden können.

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Daher arbeiten Sicherheitsexperten schon länger daran, quantensichere Lösungen zu finden. Es gehe folglich darum, kryptografische Methoden zu entwickeln, „die uns effektiv gegen Angreifer aus der Zukunft schützen“, wie die Sicherheitsexpertin Yael Tauman Kalai, Professorin am MIT, der taz erklärte.

Kalai zufolge gebe es mittlerweile „quantensichere Lösungen für praktisch alle Bereiche der Kryptografie“. Mehrere solcher Methoden seien in den USA schon zertifiziert worden. Aber: Das Upgrade von einer herkömmlichen auf eine quantensichere Verschlüsselung ist angesichts der großen, komplexen Systeme eine Herausforderung – letztlich aber eine wirtschaftliche Frage, so Kalai.

Viel größere Sorgen bereitet der Sicherheitsforscherin daher aktuell der Hype um Künstliche Intelligenz (KI). Dabei geht es nicht nur um das Halluzinieren, das etwa bei Ernährungs- und Gesundheitstipps auch durchaus gefährlich sein könne, sondern etwa auch um das Thema Datenschutz.

Hier gelte es, sich zu fragen, was die KI-Firmen mit den Informationen anstellten, die Nutzern Chatbots anvertrauten. Wie lässt sich ein Missbrauch verhindern? Und: Wie lässt sich sicherstellen, dass KI-Systeme von Terroristen nicht dazu genutzt werden, um etwa chemische oder biologische Waffen zu entwickeln?

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Bei Letzterem könnten Ansätze aus der Kryptografie dazu beitragen, die Risiken zu senken, so Kalai gegenüber der taz. So müsse KI als möglicher Gegner betrachtet und ein Schutz erarbeitet werden. Dabei helfe, die Ziele zu verstehen und eine Strategie zu entwickeln, die verhindert, dass Angreifer Erfolg haben.

Für Kalai hat KI freilich auch viel positives Potenzial. Allerdings bestehe die Gefahr, dass die Entwicklung zu schnell voranschreite. „Die Technologie ist noch ganz jung, wir sind gesellschaftlich nicht bereit für sie und wissen nicht, ob KI wirklich sicher ist“, so die Sicherheitsexpertin.

Kalai hat eigenen Angaben zufolge viele Freunde, die bei Anthropic, OpenAI oder Google arbeiten; ihr Mann ist bei OpenAI angestellt. Ihr zufolge haben die Menschen dort Angst. Sie machten sich große Sorgen, „dass KI nicht sicher ist“.

Ein Ausweg wäre, wenn sich die Beteiligten weltweit zurücknehmen und ihre Rechenkraft begrenzen würden, ähnlich wie beim Atomwaffensperrvertrag. „Das würde Tempo herausnehmen und uns Zeit geben, mit den Risiken besser umzugehen“, so Kalai.

Die Sicherheitsexpertin sieht eine Chance, dass alle beteiligten großen Unternehmen sich auf eine solche Aktion einigen könnten – möglicherweise geführt von einer entsprechenden Initiative aus der Politik. Schließlich hätten ja alle dasselbe Ziel: „Wir wollen den Nutzen der KI ausschöpfen und zugleich die Risiken minimieren“.

Dieser Beitrag ist zuerst auf t3n.de erschienen.


(jle)



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Interview: „Open Source allein ist nicht die Lösung“


Digitale Souveränität ist Europas Schlüssel zur Unabhängigkeit. Die Entscheidung ist für viele untrennbar mit Open Source verbunden. Warum digitale Selbstbestimmung mehr ist als eine Frage der Lizenzmodelle und weshalb Europa offene wie proprietäre Wege braucht, um technologisch souverän zu bleiben, darüber spricht Oliver Grün, Vorstand des Bundesverbands IT-Mittelstand (BITMi), im Interview mit heise online.

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heise online: Was verstehen Sie unter digitaler Souveränität?

Oliver Grün: Digitale Souveränität bedeutet für uns, dass Europa über seine digitale Infrastruktur, Software und Daten selbstbestimmt verfügen kann. Das setzt voraus, dass die Rechte am geistigen Eigentum in Europa liegen und Anbieter europäischer Gesetzgebung unterliegen. Denn nur dann ist auch sichergestellt, dass europäische Werte und Rechtsstandards eingehalten werden.


Oliver Grün

Oliver Grün

Dr. Oliver Grün ist Gründer sowie CEO der GRÜN Software Group GmbH, einer mittelständischen Software-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Aachen.

(Bild: Oliver Grün)

Oft wird digitale Souveränität fast automatisch mit dem Einsatz von Open-Source-Software gleichgesetzt. Sie sehen das anders – warum?

Wir haben nichts gegen Open Source, im Gegenteil: Es ist ein wertvoller Ansatz. Etwa 20 Prozent unserer Mitglieder arbeiten damit. Aber 80 Prozent setzen auf proprietäre, also Closed-Source-Lösungen. Das hat sich in der Marktwirtschaft so ergeben. Wenn man digitale Souveränität ausschließlich mit Open Source verknüpfen würde, hieße das, 80 Prozent der europäischen Anbieter auszuschließen. Das kann nicht der richtige Weg sein.

Open Source ist für bestimmte Anwendungen sehr sinnvoll, und wir unterstützen es nach wie vor. Aber wir halten es für falsch, wenn die öffentliche Hand nur noch Open Source vorschreibt. Entscheidend sollte sein: Welche Lösung ist die beste und gleichzeitig europarechtstreu – egal ob Open Source oder Closed Source?

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Gibt es Bereiche, in denen Open Source mehr Sinn ergibt als in anderen?

Ja, bei horizontalen Anwendungen, die branchenübergreifend funktionieren – wie etwa Nextcloud oder generische Tools. Bei sehr branchenspezifischer Software, zum Beispiel für Sozialämter oder spezielle Industrieprozesse, hat sich Open Source dagegen weniger durchgesetzt. Dort ist der Markt nach 30 Jahren klar verteilt.

Ein Argument für Open Source ist Transparenz und die Möglichkeit, gemeinsam an Code zu arbeiten. Warum überzeugt Sie das nicht?

Prinzipiell finde ich es großartig, wenn viele in einer Community zusammenarbeiten und Verbesserungen teilen – Wikipedia ist ein gutes Beispiel. Aber in vielen Bereichen geht es nun einmal um Geschäftsgeheimnisse. Unternehmen oder auch Verwaltungen möchten nicht, dass ihre jahrzehntelangen Entwicklungen und geschäftskritischen Prozesse offenliegen. Außerdem entsteht auch bei Open Source eine Abhängigkeit, weil am Ende doch ein bestimmtes Unternehmen für Wartung und Betrieb einsteht.

Also reduziert Open Source Abhängigkeiten aus Ihrer Sicht nicht?

Ganz genau. Abhängigkeiten hat man immer – sei es zum Hersteller einer Closed-Source-Software oder zu einem Dienstleister, der Open Source wartet. Auch hier gibt es oft faktisch nur einen Anbieter. Deshalb ist der Unterschied geringer, als manche behaupten.

Was wäre Ihrer Meinung nach eine gute Lösung, um digitale Souveränität zu sichern?

Wir schlagen vor, den Fokus nicht auf die Lizenzform – Open Source oder Closed Source – zu legen, sondern auf die Europarechtstreue. Das bedeutet: Anbieter müssen garantieren, dass ausschließlich europäisches Recht gilt und auch angewendet wird – insbesondere IT-Recht und Datenschutz. US-Anbieter wie Microsoft oder Amazon können das nicht, weil sie gleichzeitig Gesetzen wie dem FISA Act unterliegen. Europäische Anbieter, ob Open oder Closed Source, können das sehr wohl. So wäre der gesamte Markt einbezogen, und das beste Produkt könnte gewinnen.

Viele argumentieren mit „Public Money, Public Code“. Also: Wenn der Staat bezahlt, soll der Quellcode allen offenstehen. Wie sehen Sie das?

Das ist eine legitime Haltung, aber sie muss nicht immer die Beste sein. In bestimmten Fällen kann es auch sinnvoll sein, dass der Staat die Rechte am Code selbst erhält – oder dass ein Anbieter bestehende Software lizenziert. Es gibt also mehrere Modelle, und wir sollten offen für alle sein.

Wir wollen nicht Open Source gegen Closed Source ausspielen. Beide Modelle haben ihre Berechtigung. Wichtig ist, dass die Software aus Europa kommt, dem europäischen Recht unterliegt und damit unsere digitale Souveränität stärkt. Was wir nicht akzeptieren können, ist eine ideologische Einschränkung, die von vornherein 80 Prozent der Anbieter ausschließt. Europa muss die beste Lösung wählen – egal in welchem Lizenzmodell.


(mack)



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