Künstliche Intelligenz
Kabelverbindung für Vision Pro: Neue Developer-Strap-Variante verfügbar
Apples Vision Pro M5 bekommt nicht nur ein neues, bequemeres Kopfband als Zubehör: Auch das sogenannte Developer Strap, das dem Headset einen USB-C-Anschluss nachrüstet, steht vor einer Aktualisierung. Während das „Dual Band aus Strickgewebe“ standardmäßig in der Verpackung des ab 3700 Euro erhältlichen „räumlichen Computers“ liegt, muss man das kurz auch Dev Strap genannte Austauschteil jedoch weiterhin kostenpflichtig hinzukaufen. Dafür kann die neue Version etwas mehr als ihr Vorgänger.
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Bis zu 20 Gbps Durchsatz
Wie Apples Developer-Website (nach Login mit einem Entwickleraccount) zu entnehmen ist, kann die „2nd generation“ der Hardware nun für 329 Euro bestellt werden – das ist der bisherige Preis. Apple hat ihn im Gegensatz zur Vision Pro M5 selbst nicht gesenkt, wo es Anpassungen aufgrund des veränderten Wechselkurses gegeben hatte. (In den USA werden wie gehabt 299 US-Dollar plus Umsatzsteuer verlangt.)
Das neue Dev Strap gibt deutlich mehr Gas als der Vorgänger: Statt nur eine „USB-C-Datenverbindung“ zu ermöglichen, deren Durchsatz Apple bislang offiziell nicht angegeben hatte, aber wohl maximal USB 3.0 entsprach (5 Gbps), sollen nun „bis zu 20 Gbps“ drin sein. Das dürfte in der Praxis stabilere und schnellere Verbindungen ermöglichen, insbesondere bei Dateiübertragungen. „Das Developer Strap ist ein optionales Zubehör, das eine USB-C-Verbindung zwischen Apple Vision Pro und Mac herstellt und die Entwicklung grafikintensiver Apps und Spiele beschleunigt“, beschreibt Apple die Hardware. Das Zubehör ist weiterhin notwendig, wenn man die Vision Pro (via Mac) zurücksetzen will – etwa, wenn beim Aufspielen einer Beta etwas schief geht.
Kompatibel mit erster Vision Pro
Das Developer Strap 2G behält weiterhin die integrierten „Dual Driver Audio Pods“, also Lautsprecher – schließlich ersetzt man mit dem Band den zuvor vorhandenen Lautsprecher. Kompatibilität mit dem Mac bleibt bestehen. Nützlich: Das Band ist sowohl mit der Vision Pro M5 als auch mit dem Vorgänger der ersten Generation (mit M2) kompatibel. Das erinnert an das neue Kopfband, das man für 115 Euro auch für das alte Headset nachkaufen kann.
Wer sich für das Dev Strap interessiert, benötigt wie erwähnt einen Entwickleraccount bei Apple – dieser lässt sich kostenlos anlegen und ist dann mit dem Apple-Account verknüpft. Ein Spezialwerkzeug liegt dem Developer Strap bei – es entspricht einem SIM-Werkzeug und ermöglicht es, den vorhandenen Lautsprecher („Right Audio Strap“) zu lösen, damit das Dev Strap angebracht werden kann.
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(bsc)
Künstliche Intelligenz
Amateurfunk: Ein Einblick in das faszinierende Hobby
Ein Funkgerät, eine Antenne und die ganze Welt als Gesprächspartner: Das ist Amateurfunk. Während für die meisten Kommunikation heute über Smartphone oder Internet läuft, greifen Funkamateure noch immer zu Mikrofon, Morsetaste oder Rechner, um Signale in die Atmosphäre zu schicken.
In unserem Beitrag begleiten wir zwei Funkamateure, die zeigen, wie vielseitig dieses Hobby ist. Vom klassischen Sprechfunk bis hin zu digitalen Betriebsarten. Der Amateurfunk verbindet Technik, Physik und eine weltweite Community. Dabei geht es nicht nur ums Reden, sondern ums Experimentieren, Lernen und Entdecken.
Was treibt Menschen dazu, in ihrer Freizeit Funkwellen um die halbe Welt zu schicken? Und welche Technik steckt eigentlich dahinter? Wir werfen einen Blick in diese Welt in Form einer Reportage als Videobeitrag.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Amateurfunk: Ein Einblick in das faszinierende Hobby“.
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Künstliche Intelligenz
Strava lässt Klage gegen Garmin fallen
Strava nimmt seine Klage gegen Garmin zurück: Die Fitnessplattform hat das zuständige Gericht mit einem kurzen Schreiben darüber informiert, berichtet DC Rainmaker. Warum es zu dieser Entscheidung kam, ist unklar. Die Patentverletzungsklage hatte Strava erst vor wenigen Wochen eingereicht.
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Laut dem Branchenexperten DC Rainmaker hat Garmin nie öffentlich oder gegenüber dem Gericht auf die Strava-Klage reagiert. Das lege nahe, dass sich beide Parteien außerhalb des Gerichts geeinigt haben. Eigentlich ist das keine Überraschung: Garmin und Strava arbeiten seit Jahren zusammen. Uhren und Fitnessarmbänder von Garmin nutzen Tracking-Funktionen, die von Strava entwickelt und betrieben werden.
Klage für viele überraschend
Die Klage kam daher für viele überraschend. Strava verlangte von Garmin, den Verkauf seiner Fitnesstracker einzustellen, was im Umkehrschluss das Geschäft von Strava empfindlich hätte schädigen können. Segments sind vordefinierte Strecken mit Rangliste, auf denen sich Athleten miteinander messen können. Besonders bei den Heatmaps war Stravas Klage fragwürdig: Garmin bot eine vergleichbare Funktion schon jahrelang an, bevor Strava ein Patent auf seine eigene Implementierung zugesprochen bekam.
Abseits der eigentlichen Klage versuchte Strava zusätzlich, in der Fitness-Community Stimmung gegen Garmin zu machen. In einem Reddit-Post begründete Stravas Chief Product Officer Matt Salazar die Klage mit neuen Developer-Richtlinien, die Garmin im Sommer implementiert hatte. Demnach müsste Strava bei seinen Diensten unter anderem Logos von Garmin einblenden. Vorherige Verhandlungen mit Garmin seien gescheitert.
Ob Strava durch die Klage nun einen Verhandlungserfolg erzielen konnte oder zum Schluss gekommen ist, mit dem juristischen Vorgehen nur wenig Aussicht auf Erfolg zu haben, ist offen. Bislang hat sich die Firma nicht zur Einstellung der Klage geäußert.
(dahe)
Künstliche Intelligenz
Windows: Anmeldeprobleme im Netz mit geklonten SIDs
Wer Windows mit geklonten oder duplizierten Installationen im Netzwerk betreibt, kann seit der Update-Vorschau von Ende August oder den Sicherheitsupdates vom Microsoft-September-Patchday unerwünschtes Verhalten im Netzwerk beobachten. Anmeldungen schlagen fehl, die Kommunikation zwischen Stationen und Servern will nicht mehr.
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Das räumt Microsoft nun in einem Support-Artikel ein. Uns liegt auch ein Leserhinweis zu diesen Problemen vor. Die Problembeschreibung lautet konkret, dass es zu Authentifizierungsfehlern mit Kerberos und NTLM auf Geräten kommt, bei denen duplizierte Security Identifier (SIDs) vorliegen. Betroffen sind Windows 11 24H2 und 25H2 sowie Windows Server 2025, nach der Installation der Update-Vorschauen aus August oder der Patches vom September.
Vielfältige Symptome
Microsoft listet diverse mögliche Symptome auf, die bei Nutzerinnen und Nutzer in solch einer Situation auftreten können: Etwa wiederholte Aufforderungen zur Eingabe der Zugangsdaten oder Zugangsanfragen mit gültigen Zugangsdaten, die zu Fehlermeldungen wie „Anmeldeversuch fehlgeschlagen“, „Login fehlgeschlagen/Ihre Zugangsdaten haben nicht funktioniert“, „Es gibt eine partielle Nicht-Übereinstimmung der Machine-ID“ oder schlicht „Nutzername oder Passwort ist inkorrekt“ führen.
Weitere Effekte umfassen, dass der Zugriff auf Netzwerkfreigaben weder mittels IP-Adresse noch Hostnamen gelingt, Remote-Desktop-Sitzungen nicht aufgebaut werden können, „Failover Clustering“ mit einer „Zugriff verweigert“-Meldung fehlschlägt oder in den Ereignisprotokollen etwa im Sicherheits-Log die Meldung „SEC_E_NO_CREDENTIALS“ oder im System-Log die LSASS-Event-ID 6167 mit der Nachricht „There is a partial mismatch in the machine ID. This indicates that the ticket has either been manipulated or it belongs to a different boot session.“ auftauchen.
Ursachen und Abhilfe
Zur Ursache erörtert Microsoft, dass die Windows-Updates seit Ende August als zusätzliche Schutzmaßnahme erzwungene Überprüfungen der SIDs einführen, die nun Authentifizierungsfehler bei SID-Dubletten auslösen. Die Design-Änderung blockiert Authentifizierung-Handshakes zwischen solchen Geräten.
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Zu mehrfach genutzten SIDs kommt es etwa, wenn von Microsoft nicht unterstützte Formen des Klonens oder Duplizierens von Windows-Installationen ohne das anschließende Laufenlassen von Sysprep genutzt werden. „Aktivierte SID-Uniqueness in Sysprep ist für eine Betriebssystemduplizierung von Windows 11 24H2, 25H2 und Server 2025 nach der Installation von Windows Updates nach dem 29. August 2025 nötig“, schreibt Microsoft. Für eine dauerhafte Lösung müssen Geräte mit SID-Dubletten neu aufgesetzt werden, mittels offiziell unterstützter Methoden zum Klonen oder Duplizieren von Windows-Installationen, um so eine einzigartige SID zu erhalten. IT-Admins können für eine temporäre Lösung den Microsoft-Business-Support kontaktieren, der dazu eine spezielle Gruppenrichtlinie bereitstellen kann.
(dmk)
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