Künstliche Intelligenz
Futuristische Fehden: „Cyberpunk 2077“ für den Mac (endlich) im Test
Zum Schluss hätten es Mac-Gamer fast nicht mehr für möglich gehalten: Der bereits im Dezember 2020 für Windows, Playstation und Xbox erschienene Action-Rollenspielklassiker „Cyberpunk 2077“ vom polnischen Studio CD Project Red hat endlich macOS erreicht. Die Ankündigung selbst kam bereits im Herbst 2024, doch bis zum eigentlichen Release müssten die User bis Spätsommer 2025 warten.
Nun ist der Titel also da und wir haben ihn uns näher angesehen. Zuer Backstory: Das Jahr 2077 sieht düster aus: Nach mehreren Kriegen und Umweltkatastrophen haben Regierungen an Bedeutung verloren.
Während wenige Großkonzerne immer mächtiger werden und die Politik bestimmen, lebt der Großteil der Bevölkerung in Armut. Um in der unwirtlichen Welt zu überleben, tragen die meisten von ihnen kybernetische Implantate.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Futuristische Fehden: „Cyberpunk 2077″ für den Mac (endlich) im Test“.
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Anstieg schwerer Mängel bei der Hauptuntersuchung von Pkw
Bei den vorgeschriebenen regelmäßigen Hauptuntersuchungen haben die Ingenieure der berechtigten Prüforganisationen 2024 insgesamt 144.074 Pkw gefährliche Mängel bescheinigt oder sie gar für verkehrsunsicher erklärt. Das meldet das Kraftfahrtbundesamt. Obwohl sogar etwas weniger Autos untersucht wurden, waren es 3,2 Prozent Beanstandungen mehr als im Vorjahr. Ganz ohne Reklamation endeten 65,1 Prozent der Hauptuntersuchungen, das waren 0,6 Prozentpunkte weniger als 2023. Insgesamt begutachteten die Prüfer der berechtigten Organisationen vergangenes Jahr gut 22 Millionen Autos.
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- 11.700-mal erklärten sie den Pkw dabei für „verkehrsunsicher“, das bedeutet, dass der Wagen nicht mal mehr aus eigener Kraft vom Hof fahren darf. Diese Zahl sank sogar etwas.
- 132.374-mal diagnostizieren sie „gefährliche Mängel“. Diese Fahrzeuge dürfen nach der Prüfung auf direktem Weg nach Hause oder in die Werkstatt gebracht werden und müssen nach der Reparatur zur Nachuntersuchung.
- 4,6-Millionen-mal fanden die Prüfer „erhebliche Mängel“. Solche Fahrzeuge dürfen noch gefahren werden, müssen aber „unverzüglich“ repariert und danach ebenfalls erneut vorgeführt werden. Geringe Mängel gab es 2,0 Millionen Mal, keine Mängel wurden 14,4 Millionen Mal festgestellt.
Altfahrzeugbestand wächst weiter
Ein wichtiger Grund für die gestiegene Zahl schwerer Mängel könnte sein, dass weniger relativ neue und mehr alte Fahrzeuge zur Hauptuntersuchung vorgeführt wurden. Hier dürfte sich bemerkbar machen, dass in den vergangenen Jahren deutlich weniger Neuwagen gekauft wurden als in der Zeit davor. Zudem gibt es schon lange den Trend, dass das durchschnittliche Fahrzeugalter steigt. Jüngere Fahrzeuge werden sehr viel seltener beanstandet als alte. Autos im Alter von null bis drei Jahren kommen zu 90 Prozent ohne Beanstandung durch die HU, im Alter von acht bis neun Jahren sind es noch 71 Prozent und bei den Autos, die zehn Jahre oder älter sind, nicht einmal mehr die Hälfte.
25,5 Millionen Mängel bei 31 Millionen Untersuchungen
Nimmt man alle Fahrzeugarten, also auch Motorräder, Lkw, Fahrzeuganhänger und Ähnliches, stellten die Prüfer vergangenes Jahr bei 31 Millionen Untersuchungen insgesamt 25,5 Millionen Mängel fest, einige hunderttausend mehr als vor einem Jahr und oft mehrere am selben Fahrzeug. Am häufigsten beanstandeten sie Licht und Elektrik mit 6,6 Millionen Mängeln, gefolgt von der Bremsanlage mit 4,6 Millionen sowie dem Bereich Achsen, Räder, Reifen, Aufhängungen mit 4,3 Millionen Mängeln.
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(fpi)
Künstliche Intelligenz
Powertoys 0.95.1: Hotfix-Release beseitigt nervige Fehler
Mit Powertoys 0.95.1 legen die Entwickler eine aktualisierte Fassung der quelloffenen Werkzeugsammlung für Windows vor, in der sie einige der am häufigsten gemeldeten Probleme beseitigen. Der neue „Lichtschalter für Windows“ wird nun etwa nicht mehr standardmäßig aktiviert.
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In der Versionsankündigung erklären Microsofts Entwickler, dass dieses Patch-Release „mehrere wichtige Stabilitätsprobleme behebt, die in Version 0.95 basierend auf eingehenden Meldungen erkannt wurden“. Die neue Funktion „Heller Modus“ („Light Switch“ auf Englisch), die einen automatischen „Lichtschalter für Windows“ ergänzt, der basierend auf Tageszeiten automatisch zwischen hellen und dunklen Themes umschalten kann, war fälschlicherweise standardmäßig aktiv. Das war für Dark-Mode-Nutzerinnen und -Nutzer irritierend, deren Apps auf einmal mit hoher Leuchtkraft angezeigt wurden.
Außerdem konnte die manuelle eingestellte Zeitsteuerung durch Sonnenuntergangsberechnungen überschrieben werden. Da die Formulierung „Manuell“ für die Zeiten nicht eindeutig war, haben die Entwickler sie in „Feste Arbeitszeiten“ geändert. Zudem haben die Programmierer einen neuen „Aus“-Modus hinzugefügt, der den automatischen Zeitplan deaktiviert und deshalb als dritte Option der Zeitsteuerung zu finden ist, aber dennoch die Nutzung des Tastaturkürzels erlaubt. Die Zeiten für den hellen und dunklen Modus wurden gelegentlich nicht korrekt aktualisiert, wenn zwischen den automatischen und manuellen Modi gewechselt wurde.
Weitere Fehler ausgebessert
Die Befehlspalette konnte auf Seiten abstürzen, die Filter einsetzen, wie Windows-Terminal-Profile oder Windows-Dienste; obendrein korrigierten die Entwickler gelegentliche Anzeigeprobleme. Weitere teils nervige Fehler haben die Powertoys-Programmierer zudem in „Meine Maus finden“, dem Installer und dem Bug-Reporter ausgebessert.
Die interne Update-Suche unter „Allgemein“ – „Version und Updates“ findet das Update nach Klick auf die Schaltfläche „Auf Updates prüfen“ automatisch und kann diese auch gleich installieren. Das Projekt stellt wie üblich jedoch auch aktualisierte Installationspakete zum Herunterladen bereit:
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Die Powertoys 0.95 sind erst vor wenigen Tagen erschienen. Sie brachten als neue Funktion den automatischen Windows-Lichtschalter mit und haben etwa die Suche in der Befehlspalette beschleunigt.
(dmk)
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TheA1200: Remake des Amiga 1200 angekündigt – in Full-Size und mit 25 Spielen
Es kann sein, dass Weihnachten dieses Jahr viele Amiga-Gutscheine unterm Baum liegen werden: Retro Games LTD., die neben TheA500 Mini und TheC64 Maxi viele weitere Retro-Neuauflagen auf den Markt gebracht haben, wollen zusammen mit Plaion im nächsten Jahr mit TheA1200 den nächsten Coup landen: Einen Amiga in Originalgröße mit funktionierender Tastatur und modernen Features wie HDMI-Ausgang für aktuelle Bildschirme sowie USB-Anschlüssen fürs Zubehör.
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Sie versprechen damit eine Zeitreise in die 1990er mit dem Komfort und optimierten Bilddarstellungen der 2020er. Der Rechner soll am 16. Juni 2026 erscheinen und für 190 Euro ab dem 10. November 2025 vorbestellbar sein.
Im Lieferumfang von TheA1200 ist die klassische Amiga-Tank-Maus und ein Gamepad, sowie 25 Spiele, deren Liste noch nicht vollständig ist. Während die Tastatur voll funktionsfähig sein soll, ist ein Diskettenlaufwerk nicht im Lieferumfang – die Spiele sind vom Gerät aus startbar.
Die bisher bekannt gewordenen Titel lassen aufhorchen: Neben Adventures wie „Beneath A Steel Sky“ und „Lure of the Temptress“, einem flotten Ballerspiel namens „Ruff’N’Tumble“ stechen die Klassiker „Defender of the Crown I & II“ und erst recht die legendäre Turrican-Trilogie ins Auge. Außerdem wurde auf der Amiga40 angekündigt, dass die soeben erst für Amiga erschienene Umsetzung des Klassikers Die Siedler II ebenfalls dabei sein wird.
Keines der Spiele war zuvor beim A500 Mini dabei und von den Namen ist das mehr Qualität als seinerzeit zur Veröffentlichung des Mini-Amiga. Ein Feature, das viele beim TheA500 Mini vermissten, ist diesmal integriert: Workbench, die wegweisende grafische Benutzeroberfläche des Amiga, ist von Anfang an vorinstalliert.
Amiga mit 256 Farben
Nachgebildet wird der Commodore Amiga 1200, der 1992 als Tastaturcomputer dem Jahre zuvor erschienenen Amiga 500 ähnelte, technisch aber runderneuert war: Mit Motorola 68020-CPU, zwei Megabyte RAM und vor allem dem AGA-Chipsatz, der ähnlich wie bei VGA 256 Farben gleichzeitig darzustellen ermöglichte, sollte der Amiga den Anschluss an PC und Konsolen zurückerlangen. Das gelang zwar nur bedingt, aber bis heute gilt der 1200er aufgrund seiner guten Erweiterbarkeit als bestes Amiga-Gaming-Gerät. Außerdem bot er sich wohl als Maxi-Version der Wahl an, weil er im Vergleich zum recht wuchtigen Amiga 500 wesentlich kompaktere Ausmaße hat.
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TheA1200 scheint dem Amiga 1200 bis ins Detail zu gleichen, nur dass kein Diskettenlaufwerk verbaut ist.
Ebenso unvollständig wie die Spieleliste sind die technischen Daten – Angekündigt ist, dass die Spiele sich exakt so anfühlen sollen, wie man sie in Erinnerung hat, dafür aber mit HDMI-Bildschirm, jeweils vier verschiedenen Speicherständen und USB-Sideloading. Retro-Games-Chef Darren Melbourne bestätigte kürzlich auf der Bühne der Amiga40-Party dass der TheA1200 die stärkste Maschine sei, die Retro Games je auf den Markt brachte. Wenn sie sich an den Konzepten der bisherigen Retrokonsolen orientieren, dann wird auch hier das Amiga-Spielerlebnis über ein ARM-SoC-System nachgebildet.
Retro Games hat bereits viel Erfahrung mit Retro-Geräten für die Fernsehecke. TheA500 Mini wirkte optisch an wie ein geschrumpfter Original Amiga 500 und die Neuauflage des VCS 2600 von Atari, der VCS 2600+ bestach durch seine Originalität. Die Geräte wurden mit viel Liebe zum Detail den Originalen nachempfunden.
(mawi)
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