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Brand Identity: Nivea will sich stärker auf die blaue Dose besinnen
Von außen wirkt sie schlicht: ein blauer Kreis, weiße Schrift, runde Form. Doch hinter dem ikonischen Design der Nivea-Dose steckt eine strategische Welt. Dieses Design soll künftig bei der Beiersdorf-Marke eine noch größere Rolle spielen, wie HORIZONT exklusiv erfahren hat.
Corinna Asmus, Global Head of Brand Identity Nivea bei Beiersdorf, ist die Hüterin dieser Welt. Seit zehn Jahren prägt sie das visuelle Ersc
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Google Pomelli: Marketing Tool für KMU erkennt Business-DNA
Gib deine URL ein und Pomelli liefert Kampagnenideen und Creatives passend zur Business-DNA, die per KI direkt ermittelt wird. So bietet das Tool quasi ein gesamtes Kreativ-Team für KMU – aber noch nicht überall.
Dieses Experiment könnte Millionen von Unternehmen helfen: Googles AI Tool Pomelli soll on-brand Content für KMU in Sekundenschnelle erstellen. Dafür greift das KI-Tool auf die erkannte Business-DNA zurück und ermöglicht den Kampagnenaufbau in wenigen Schritten – ganz ohne großes Team im Hintergrund. Einen Wermutstropfen gibt es für Interessierte jedoch.
Googles Veo 3.1 mit ersten Beispielen:
Bessere KI-Videos mit Audio und Szenenoptimierung

So funktioniert das Google Tool Pomelli: Marketing-Hilfe für KMU mit DeepMind im Hintergrund
Das neue KMU-Marketing-Tool Pomelli ist vorerst noch ein Google Labs-Experiment. Als öffentliche Betaversion steht es jetzt in englischer Sprache Usern in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland zur Verfügung. Daher dürften User in Europa und Deutschland enttäuscht sein, noch nicht auf diese neue Lösung zugreifen zu können.
Pomelli soll brandgerechte und skalierbare Kampagnen samt Creatives ermöglichen und setzt dabei auf die KI-Power von Google DeepMind. Jacquelin Konzelnma, Director of Product Management für Google Labs, stellt das Tool als Hilfestellung für KMU auf LinkedIn vor.
Sie verweist bereits darauf, dass Pomelli gerade den Unternehmen helfen kann, die keine großen Budgets und Kreativ-Teams für die umfassende Kampagnenplanung aufbieten können. Dabei ist das Herzstück des Tools die Erkennung und Nutzung der Business-DNA. Diese ist Schritt eins eines Prozesses, an dessen Ende die Unternehmen komplette und editierbare Kampagnenvorschläge haben.
Die drei Schritte mit Pomelli: Business-DNA, Kampagnenvorschläge, Bearbeitung
Im Erklärtext des Google Blogs The Keyword werden die drei Schritte für die Arbeit mit Pomelli vorgestellt. Zunächst generiert das Tool eine Business-DNA. Diese basiert auf der Analyse der angegebenen Unternehmens-Website. Dazu können User einfach die URL eingeben. Pomelli soll die Brand-Identität samt Tonalität, CI-Farben und präferierten Schriftarten erkennen können; ob das in der Praxis immer gelingt, muss noch unter Beweis gestellt werden. Mithilfe dieser DNA werden dann Inhalte für verschiedene Kanäle erstellt, die authentisch und markennah wirken sollen.
Im zweiten Schritt werden konkrete Kampagnenideen und Templates für diese generiert. In diesem Kontext können die User aber ebenso mit Prompts eigene Ideen miteinbringen. Bei den Vorschlägen liefert Pomelli zum Beispiel verschiedene Visuals samt Headline und Beschreibungstext für ein Produkt oder eine Dienstleistung, die deiner Bildsprache und Kommunikation auf der Unternehmensseite angepasst sind. Derlei Visuals, etwa im Stories-Format, können auch mit CTA Buttons wie „Shop now“ daherkommen.
Im dritten Schritt können User die vorgeschlagenen Assets durchgehen und die besten Optionen auswählen. Aus diesen Templates können sie mit wenigen Bearbeitungsschritten, etwa über Prompts oder manuelle Anpassungen, die besten Elemente für die Distribution in den sozialen Medien oder Ad-Kontexten nutzen. Die Assets lassen sich direkt herunterladen.
Den gesamten Prozess dokumentiert Google anschaulich in einem Video.
Wer neben Kampagnen sogar ganze Apps kreieren möchte, erhält von Google ebenfalls mehr Support denn je. Denn das Unternehmen stellt im AI Studio die Vibe Coding Experience bereit. Damit sollen User in Minuten vom Prompt zur funktionierenden AI App gelangen. Auch Anpassungen an Apps werden dank des Gemini-gestützten Annotation Mode vereinfacht.

Google:
So kannst du jetzt Ads in der Suche verstecken

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Brand Safety: News-Umfelder sind kein „No-Go“ mehr für große Werbungtreibende
Noch vor einem Jahr wehrten sich führende Markenverantwortliche gegen Werbeplatzierungen im Umfeld von Nachrichten. So sprach sich beispielsweise Maike Abel, Digital & Corporate Marketing Director bei Nestlé Deutschland, beim Summit der Organisation Werbungtreibender im Markenverband (OWM), vehement dagegen aus. Ähnlich positionierte sich auch Kristina Bulle, Chief Marketing Officer (CMO) bei Procter & Gamble, für die DACH-Region.
Als Grund für die Vermeidung von News-Umfeldern und sogar gesamthaft von News-Medien führen viele Werbungtreibende die Sorge um Brand Safety
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Ikonische Preisschilder im Fokus: Diese Produktkampagne von Ikea kommt völlig ohne Produkte aus
So wirbt Ikea für Doppelbetten
Das Gefühl, verstanden zu werden, ist wohl einer der mächtigsten Treiber von Kundentreue. Das weiß auch Ikea. In seiner neuen Kampagne zeigt der Möbelriese eindrucksvoll, dass er sich in das Innenleben seiner Kunden hineindenken kann – mit Werbefilmen und Plakaten, die derart starke Assoziationen auslösen, dass sie sogar ohne Produktabbildungen funktionieren.
Es ist ein mutiger Ansatz, den Ikea mit seiner neuen Kampagne unter dem Motto „Wherever Life Goes“ verfolgt: Mit den Werbefilmen und Out-of-Home-Motiven, die der Möbelriese gemeinsam mit der Agentur Åkestam Holst NoA zunächst für den Heimatmarkt Schweden entwickelt hat, verfolgt Ikea im Grunde kein außergewöhnliches Ziel. Es geht wie sonst auch vor allem darum, Möbel zu verkaufen. Der Kreativansatz ist diesmal aber ein völlig anderer. Denn während es in Ikea-Spots sonst vor Schränken, Betten und Küchen nur so wimmelt, sucht man die Möbel der blau-gelben Marke in der neuen Kampagne vergeblich.
Ob die Kampagne auch international ausgerollt wird, ist Stand heute ungewiss. Eva Wallmark, Art Director bei Åkestam Holst No, betont gegenüber HORIZONT zwar, dass die Kampagne „zumindest vorerst“ für den schwedischen Markt entwickelt wurde. Allerdings könne sich das ja noch ändern, sagt sie.
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