Apps & Mobile Entwicklung
Rekorde bei SK Hynix: HBM, DRAM und NAND sind für 2026 komplett ausverkauft

SK Hynix wird auch 2026 jeden HBM-Chip verkaufen, der gefertigt wird – das vierte Jahr in Folge. Und das zahlt sich aus: Die Umsätze ziehen noch einmal an und liegen 39 Prozent über dem Vorjahr. Auch der Gewinn sprudelt kräftig und beschert dem Unternehmen ein Rekordquartal. Und jetzt ziehen auch noch DRAM und NAND nach.
DRAM und NAND dürften noch viel teurer werden
Denn bei DRAM und NAND wird ähnlich wie bei den Rekordverkäufe von HBM ablaufen. SK Hynix erwartet nicht weniger als einen „Super Boom“, hieß es bildlich im Conference Call zu den Quartalszahlen.
Das Problem am Markt sei die Kapazität. Die Nachfrage sei so schnell in die Höhe geschossen, dass kein Hersteller bisher wirklich reagieren konnte. In Folge dessen ist SK Hynix auch bei DRAM und NAND für das Jahr 2026 ausverkauft.
Given the strength of customer demand and our current capacity, not only HBM but also DRAM and NAND capacities for next year are effectively sold out.
SK Hynix
Bei DDR5-Speicher werden bestimmte Produkte nun direkt aus der Produktion an die Kunden verkauft, ein Inventar existiert de facto nicht (mehr). Betroffen ist primär Server-Speicher, große Module mit 128 GByte Kapazität und höher haben sich mehr als doppelt so oft verkauft wie noch ein Quartal zuvor. Doch dieser Nachfrageanstieg wird zweifelsohne auf andere Bereiche abfärben.
DDR5 schließt damit nun offiziell zu HBM auf, was das Thema Marge angeht. Damit bestätigt SK Hynix indirekt, was vor einigen Tagen als Gerücht aufkam: 2026 könnte klassischer DDR-Speicher HBM bei der Marge sogar überholen. Denn mit stetig weiter steigenden Preisen bei DDR und HBM4 auf ähnlichem Margen-Niveau wie bisherige Lösungen, die SK Hynix in der Nacht bestätigte, würde DDR-Speicher letztlich das profitablere Geschäft sein – denn die Fertigung ist günstiger.
Bei HBM4 konnte SK Hynix laut Gerüchten aber wohl ihren Preis gegenüber Nvidia durchsetzen. Dazu passt, dass das Unternehmen bestätigt, dass sich die Marge bei HBM in Zukunft nicht verändern wird. Nvidia wollte zuvor Samsung, Micron und SK Hynix gegeneinander ausspielen und niedrigere Preise zahlen, der Nachfrageboom nach Speicher jeder Art hat das Pokerspiel am Ende aber vollends für SK Hynix ausgehen lassen.
Neue Fabrik schneller ausbauen
Auch deshalb wird die neue Fabrik M15X schneller in Betrieb genommen, sofern es denn möglich ist. M15X war aber primär erst einmal für die Nachfrage nach HBM gedacht und ist so nahezu verplant, die Umstellung älterer Fertigungsstufen auf neuere soll jedoch auch in bisherigen Werken etwas zusätzliche Kapazität ermöglichen.
Nach dem Baubeginn der neuen Fab in Yongin, die am Ende aus vier Teilen bestehen soll, im letzten Jahr, soll nun das Tempo angezogen werden, um möglichst früh im Jahr 2027 die ersten Produkte von dort beziehen zu können. Unterm Strich werden sich die Ausgaben des Unternehmens (CAPEX) deshalb erhöhen.
Ein neues Rekordquartal
Am Ende des Quartals steht ein Rekord, der in drei Monaten vermutlich schon wieder übertroffen wird. Die Vorzeichen deuten allesamt in diese eine Richtung: Die jetzigen umgerechnet 17 Milliarden US-Dollar Umsatz und 8 Milliarden US-Dollar operativer Gewinn dürften noch einmal übertroffen werden.
Apps & Mobile Entwicklung
Wer braucht schon Google? Die Huawei Watch GT 6 jetzt für unter 160 Euro sichern!

Die Mehrwertsteuer-Aktion von MediaMarkt staret eigentlich erst am Abend des 23. Oktobers, doch in der App könnt Ihr schon jetzt mächtig sparen. Wie klingt zum Beispiel die aktuelle Huawei Watch GT 6 für weniger als 160 Euro? Wir haben die Details.
Der Beitrag Wer braucht schon Google? Die Huawei Watch GT 6 jetzt für unter 160 Euro sichern! erschien zuerst auf nextpit.
Apps & Mobile Entwicklung
Rekordkurs: Nvidia ist als erstes Unternehmen 5 Billionen US-Dollar wert

Nvidia hat am aktuellen Börsenkurs gemessen als weltweit erster Konzern einen Unternehmenswert von 5 Billionen US-Dollar durchbrochen. Nach einem ersten Hoch im Nachgang der gestrigen GTC-Keynote in Washington, D.C. folgte heute ein weiterer Kurssprung. Nvidia ist maßgeblich verantwortlich für und beteiligt an dem AI-Boom.
Bereits gestern hatte Nvidia an der Marke von „5 Trillion US-Dollars“ geschnuppert, heute ist dem Unternehmen das Durchbrechen der symbolischen Marke dann gelungen. Nvidia ist damit weiterhin das wertvollste öffentlich gehandelte Unternehmen der Welt.
Nvidia hat sehr früh im Vergleich zu anderen Unternehmen das Potenzial in Künstlicher Intelligenz erkannt und entsprechende Entwicklungen energisch vorangetrieben. Den Anfang speziell darauf ausgelegter Hard- und Software markierte im April 2016 der DGX‑1, der erste AI-Supercomputer von Nvidia, der noch auf Pascal, später auch Volta basierte. Schon damals kamen auch Technologien wie HBM oder NVLink zum Einsatz.
Seitdem hat sich Nvidia zu dem Ausrüster schlechthin für AI-Infrastruktur und AI-Produkte entwickelt. Nvidia sieht sich selbst nicht mehr als Chip-, sondern als Infrastruktur-Unternehmen.
Hopper, Blackwell, Rubin, Feynman
Jüngste Erfolge des Konzern basieren auf den AI-Racks mit Hopper und seit diesem Jahr auch mit Blackwell respektive Grace Blackwell. Dort steht für die zweite Jahreshälfte die Ausbaustufe Blackwell Ultra an, bevor im Laufe des nächsten Jahres der Nachfolger Rubin an der Reihe ist. Erste Details zur Gesamtlösung Vera Rubin hat Nvidia gestern zur GTC gezeigt. Laut offizieller Roadmap sollen darauf Rubin Ultra und Feynman folgen. Nvidia hat das HPC-Segment vor nicht allzu langer Zeit auf einen jährlichen Rhythmus umgestellt.
500 Milliarden US-Dollar mit Blackwell und Rubin
Gestern gab CEO Jensen Huang außerdem einen ungewöhnlich offenen Einblick in den mit Blackwell und Rubin bis Ende des Kalenderjahres 2026 erwarteten Umsatz. Dieser beläuft sich gemäß bestätigter Zusagen für die Lösungen auf bislang 500 Milliarden US-Dollar. Dies entspreche dem fünffachen Umsatz der gesamten Laufzeit von Hopper. Laut Huang hat das Unternehmen von Blackwell bereits 6 Millionen GPUs seit Beginn des Jahres ausgeliefert. Bei Blackwell bilden zwei GPUs ein Package, davon wiederum sind zwei auf einem Board verbaut, von denen wiederum zwei in einem Compute Tray für GB200 sitzen.
Nvidia hat mit der Datacenter-Sparte im Fiskaljahr 2025 115,2 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Das gesamte Unternehmen kam auf 130,5 Milliarden US-Dollar.
Apps & Mobile Entwicklung
Was bedeutet das für Euch?
Manche TV-Zuschauer müssen sich bald umgewöhnen. Denn das ZDF wird im November fünf Sender für immer abschalten, um Kosten zu sparen. Besonders für Haushalte mit älterer Technik könnte das Folgen haben.
Der Fernsehempfang über Satellit war jahrzehntelang eine der zuverlässigsten Arten, TV-Sender in ganz Deutschland zu sehen. Doch der technische Fortschritt sorgt nun dafür, dass sich einiges ändert – und für manche Nutzer auch der Bildschirm schwarz bleibt. Das ZDF wird nämlich fünf seiner Programme in der bisherigen Form abschalten. Es sind aber nicht nur Satelliten-Zuschauer betroffen: Auch im Kabel verschwinden mehrere Sender.
Welche Programme sind betroffen?
Im November endet die Ausstrahlung der folgenden Sender in SD-Qualität über Satellit:
- ZDF
- ZDFinfo
- ZDFneo
- 3sat
- KiKA
Die Umstellung kommt nicht überraschend. HD-Qualität wird bereits seit Jahren zum Standard, während SD langsam ausgedient hat. Laut ZDF ist diese Umstellung auf hochauflösende Qualität bei nahezu allen Haushalten in Deutschland bereits abgeschlossen. Daher sei die parallele Ausstrahlung in SD nicht mehr notwendig. Das ZDF ist hier übrigens nicht der erste Sender, der umstellt: Bei der ARD geschah dieser Schritt bereits Anfang des Jahres. Wer hier noch nicht technisch aufgerüstet hat, schaut bereits seit Monaten in die Röhre, und das ZDF wird nun folgen. Übrigens: Wie Vodafone kürzlich bestätigt hat, werden die Sender auch im Kabel verschwinden.
Mit der Abschaltung am 18. November passt sich das ZDF nicht nur an größere und hochauflösendere Fernseher in deutschen Wohnzimmern an, sondern spart auch Geld. Schließlich ist die Ausstrahlung über Satellit teuer, und jede zusätzliche Version eines Programms verursacht erhebliche technische und finanzielle Aufwände. „Durch die Einstellung der SD-Ausstrahlung senkt das ZDF seine Kosten für die Programmverbreitung und kommt damit auch der berechtigten Erwartung an einen wirtschaftlichen und sparsamen Umgang mit den Rundfunkbeiträgen nach“, schreibt das ZDF in einer Pressemitteilung.
Was für die meisten Zuschauer keine große Umstellung bedeutet, kann für einige wenige Zuschauer jedoch Folgen haben. Wer noch einen alten SD-Receiver nutzt, wird in knapp drei Wochen keinen Zugriff mehr auf die betroffenen Sender haben – es sei denn, er rüstet auf HD-Technik um. Mit dem Schritt folgt das ZDF auch dem Vorbild von ARTE und phoenix, die ihre SD-Verbreitung bereits 2022 beendet hatten. Die Folge der ZDF-Abschaltung für diese HD-Verweigerer: Sie verlieren den Zugang zum letzten öffentlich-rechtlichen Sender.
Was ist mit ProSieben, RTL, Sat1 & Co.?
Auch wenn bei den Öffentlich-Rechtlichen damit die SD-Lichter ausgehen, ist SD in Deutschland noch nicht komplett vom Tisch. Im Gegenteil: Die Privatsender halten an SD-Qualität fest, und das aus gutem Grund. Anders als etwa beim ZDF lassen sich RTL, ProSieben, Sat1 & Co. die HD-Versionen ihrer TV-Programme bezahlen. Wenn Ihr also hier Inhalte in HD sehen wollt, müsst Ihr beispielsweise HD+ dazubuchen (Satellit) oder per IPTV auf HD-Angebote Upgrade (Kabel). Dennoch: Würden sich die Privatsender entscheiden, ihre SD-Kanäle abzuschalten, schössen sie sich damit ins eigene Bein. Denn auf die mehreren Millionen an Zuschauern, die hier wegfielen, sind sie wegen der Werbereichweite angewiesen.
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenDer ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenAdobe Firefly Boards › PAGE online
-
Social Mediavor 2 MonatenRelatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
UX/UI & Webdesignvor 2 WochenIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Entwicklung & Codevor 2 MonatenPosit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Entwicklung & Codevor 2 MonatenEventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
-
UX/UI & Webdesignvor 1 MonatFake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 MonatenGalaxy Tab S10 Lite: Günstiger Einstieg in Samsungs Premium-Tablets
