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Interview mit Maike Abel und Susanne Kunz: OWM zur Open-Web-Debatte: „Das ist keine Nächstenliebe“


Susanne Kunz und Maike Abel (v.l.)

Die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) hat sich ein politisches Thema auf die Agenda geschrieben: Der Werbekundenverband will das Open Web, in dem die unabhängigen Publisher ihre Werbeplätze anbieten, stärken. Im exklusiven Interview mit HORIZONT nehmen Maike Abel, seit diesem Jahr Vorstandsvorsitzende, und Susanne Kunz, Geschäftsführerin der OWM, Stellung zu der Diskussion.

Die OWM will das Open Web stärken, nachdem die Ökosysteme der Tech-Plattformen, auch Walled Gardens genannt, jahrzehntelang das Werb

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ChatGPT Atlas roasted dein Instagram-Profil


Das Beispiel steht aber nur stellvertretend für eine echte Feedback-Option. Denn du kannst ChatGPT ebenso zu deiner Website oder zu anderen Profilen Fragen stellen, die zur Optimierung führen könnten. Das funktioniert ebenso mit anderen Browsern wie Comet oder Chrome oder mit anderen KI-Tools wie Gemini. Bei OpenAI passt die Vorstellung diverser Funktionsszenarien jedoch in die Agenda. Immerhin soll ChatGPT laut Fidji Simo, CEO of Applications bei OpenAI, zum zentralen Interface im Digitalalltag avancieren.

[…] Over time, we see ChatGPT evolving to become the operating system for your life: a fully connected hub that helps you manage your day and achieve your long-term goals. We’re early in this journey, but each step makes it easier for more people to tap into the potential of AI and create more opportunities for themselves and others.

Neue Modelle und Pläne für Mega-IPO

Nach Atlas kommt bei OpenAI zunächst der Start von gpt-oss-safeguard. Dabei handelt es sich um eine neue Familie von Open-Weight-Reasoning-Modellen für Aufgaben der Sicherheitsklassifizierung. Die als Preview verfügbaren Modelle gibt es in den Größen 120b und 20b unter derselben permissive Apache 2.0-Lizenz, damit alle sie frei verwenden, modifizieren und einsetzen können. Laut OpenAI wurden diese Modelle entwickelt, „um Unternehmen die volle Kontrolle über die Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen und die Anpassung ihrer eigenen Infrastruktur zu geben“. Damit können die Unternehmen beispielsweise neue oder veränderte Sicherheitsrichtlinien als Maßgaben für KI-Umsetzungen zugrunde legen, ohne dass die KI die Classifier komplett neu schulen muss, weil sie mit Schlussfolgerungen auf Anpassungen reagieren kann. OpenAI erklärt:

[…] The developer always decides what policy to use, so responses are more relevant and tailored to the developer’s use case. The model uses chain-of-thought, which the developer can review to understand how the model is reaching its decisions […].

Mehr Details zu dieser Neuerung für die KI-Sicherheit in OpenAIs Ökosystem liest du im Blog Post des Unternehmens. Das Ökosystem von OpenAI dürfte sich indes 2026 deutlich verändern. Denn für das kommende Jahr könnte der Start von Ads in ChatGPT anstehen; die Zeichen deuten darauf hin.


Bald schon Werbung in ChatGPT:

OpenAI bricht offenbar mit dem eigenen Prinzip

OpenAI-Logo, pinkfarben und mehrfach
© Mariia Shalabaieva – Unsplash

Zudem könnte diese Entwicklung mit einem weiteren großen Schritt des Unternehmens in Zusammenhang stehen. Nach Angaben von Reuters plant OpenAI 2026 einen Börsengang mit der Bewertung von einer Billion US-Dollar. Dabei bezieht sich der Publisher auf unternehmensnahe Quellen, die jedoch angaben, die Verhandlungen diesbezüglich seien noch in einem frühen Stadium.

Vorstellbar ist der IPO jedoch und gerade die Verknüpfung mit einer etwaigen Werbeintegration zur Umsatzsteigerung wäre eine logische Konsequenz. Auch Reddit hat nach dem Gang an die Börse 2024 deutlich mehr Werbelösungen integriert, um das Umsatzwachstum zu steigern – mit Erfolg. OpenAI wiederum dürfte für einen möglichen Börsengang die Popularität von ChatGPT, aber auch der neuen Social App Sora ebenso zugute zugutekommen wie de Tatsache, dass sich viele Publisher auf die neuen Nutzungsgewohnheiten von bisher schon über 800 Millionen wöchentlich aktiven ChatGPT Usern einstellen, um ihren Content dort vertreten zu wissen. Das eröffnet ebenfalls mehr Spielraum für Ads und lukrative Deals.


GEO-Check für KI-Sichtbarkeit:

Diese Quellen nutzen ChatGPT, Perplexity und Co.

Farbverlauf, blau-violett, mit OpenAI-Logo samt Mauszeiger im Zentrum
© OpenAI via Canva





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Instagram: Endlich Algorithmus steuern und 3D-Fotos posten


Caroline Immer
| 30.10.25

Meta bietet dir mehr Kontrolle über deine Instagram Experience: Du entscheidest jetzt, von welchen Themen du mehr oder weniger sehen willst. Zusätzlich kannst du mit einer neuen Funktion Fotos im 3D-Look posten, die Bewegung in den Feed bringen.

Meta verzeichnet mit Blick auf das dritte Quartal 2025 Rekordwerte: So zählt Instagram mittlerweile mehr als drei Milliarden monatlich aktive Nutzer:innen, während über eine Milliarde User Meta AI jeden Monat nutzen. Mehr als 20 Milliarden Bilder sollen die Nutzer:innen mit Metas AI Tools inzwischen erstellt haben.

Auch Threads kurbelt das Wachstum des Unternehmens an. Während zuletzt die Rede von 400 Millionen monatlich aktiven Nutzer:innen war, sind es mittlerweile bereits 150 Millionen pro Tag. Diese Zahl teilte Meta im Earnings Call und bestätigte zudem die globale Integration von Ads auf der Plattform.

Content-Themen jetzt selbst bestimmen

Während Threads den Feed auf eine Weise verändert, die nicht bei allen Usern gut ankommen dürfte, bietet Instagram den Nutzer:innen mehr Kontrolle über den angezeigten Content. Bereits vor wenigen Wochen erschienen erste Hinweise auf ein Feature, mit dem du der Plattform mitteilen kannst, von welchen Inhalten du mehr und von welchen du weniger sehen möchtest.


Dein Feed, deine Regeln:
Meta lässt dich den Algorithmus steuern


Jetzt hat Instagram-Chef Adam Mosseri eine neue Option zur Steuerung des Algorithmus offiziell angekündigt. Es handelt sich um eine abgewandelte Variante der Funktion, die der Social-Media-Experte Alessandro Paluzzi bereits vor einigen Wochen entdeckt hat. Statt ausschließlich selbst festzulegen, welche Themen häufiger oder seltener im Feed erscheinen sollen, schlägt Instagram eine Reihe von Kategorien vor, die die Plattform als Interessen erkannt hat – beispielsweise Luxusuhren, Stand-up Comedy und Konzerte. Diese Themen werden in der Rubrik „Wovon du mehr sehen willst“ angezeigt, du kannst sie dort einsehen und bei Bedarf entfernen.

Die neue Funktion wird zunächst für Reels gelauncht, eine Ausweitung für Explore und potenziell sogar Threads soll folgen. Besonders praktisch: Du kannst selbst entscheiden, ob du dich bei der Steuerung des Algorithmus an den von Instagram vorgeschlagenen Themen orientierst oder eigene Kategorien hinzufügen möchtest.

Nicht nur beim Content-Konsum, sondern auch bei der Erstellung neuer Inhalte bietet Instagram den Usern eine spannende neue Möglichkeit. So kannst du jetzt Fotos im 3D-Look posten. Zwar werden die Bilder im Gegensatz zum klassischen 3D-Visual, wie es einigen Usern noch von Facebook bekannt sein dürfte, auch dann in Bewegung angezeigt, wenn das Smartphone stillgehalten wird. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine interessante Funktion, die frischen Wind in den Feed bringt. Wir konnten das Feature bislang nicht ausprobieren, der Roll-out scheint demnach noch nicht abgeschlossen zu sein.

Deinen Instagram Feed aufpeppen kannst du auch mithilfe neuer Funktionen, die die Plattform pünktlich zu Halloween gelauncht hat. Welche Schriftarten, Sticker und KI-Features jetzt auf dich warten, liest du im unten verlinkten Artikel.


KI trifft Kürbis:
Halloween Hacks für dein Marketing

© Google The Keyword





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Von Horror-Mayonnaise bis Monster-Menü: Das sind die elf besten Halloween-Kampagnen 2025


Horror-Kultfigur Chucky ist einer der Stars in der aktuellen Halloween-Kampagne von Fanta

Auch 2025 nutzen Marken wieder das weltweite Halloween-Fieber für auffällige Marketingaktionen. HORIZONT zeigt zehn Kampagnen, die mit originellen Inszenierungen, kreativen Produkt-Launches und Mut zum Absurden überzeugen.

Halloween hat sich auch in Deutschland längst als wichtiger Anlass im Marketingkalender etabliert. Die Spanne der Maßnahmen reicht von großen Kampagnen bis zu kleineren Aktionen. Besonders im FMCG-Bereich nutzen viele Marken die Gelegenheit, ihre Produkte visuell und kommunikativ neu zu inszenieren: Bacardi bringt zum Beispiel eine leuchtende Flasche im Skelett-Design auf den Markt, Jägermeister setzt auf eine Sonderedition, Lorenz inszeniert Halloween-Snacks am POS und Capri-Sun nutzt limitierte Verpackungen mit Gruselmotiven für Familien und Kinder. Hier kommen elf Kampagnen und Marketing-Aktionen mit Halloween-Bezug, die uns in diesem Jahr besonders aufgefallen sind.

1.

Fanta x Universal Pictures: „Haunted Fanta Factory“

Fanta startet erstmals eine globale Halloween-Kampagne in Kooperation mit Universal Pictures und Blumhouse – mit Horror-Ikonen wie Chucky, M3GAN, Freddy Fazbear und The Grabber auf limitierten Dosen und Flaschen. Über einen QR-Code erhalten Fans Zugang zu exklusiven Inhalten und dem Spiel „The Haunted Fanta Factory“ mit Gewinnchancen auf gruselige Preise. Passend dazu erscheint die neue Limited Edition „Chucky Forest Berries“, die weltweit im Handel erhältlich ist.

2.

Kärcher: „Built for life“

Mit einem filmreifen Halloween-Spot inszeniert Antoni Boost für Kärcher den Outdoor-Bereich der Reinigungsgeräte-Marke – und setzt dabei auf Horror-Ästhetik im Stil von Michael Jacksons „Thriller“. In der Nacht erwachen verrostete Billig-Geräte zum Leben, nur Kärchers langlebige Maschinen überstehen das Spektakel. Die Kampagne „Built for life“ soll das Markenversprechen von Qualität und Beständigkeit emotional aufladen und bildet den Auftakt zu einer internationalen Kampagne ab 2026.

Mit der Halloween-Kampagne „The Things“ spielt Sixt 2025 auf charmant-gruselige Weise mit den Horrorvorstellungen von Mietwagenkunden. Gemeinsam mit Jung von Matt Hamburg und Lipstick hat der Autovermieter einen KI-generierten Kurzfilm produziert, in dem eine Kakerlaken-Invasion als Metapher für schlechte Erfahrungen bei der Konkurrenz dient. Unter dem Motto „Renting with competitors can be horror“ nutzt Sixt reale Kundenbewertungen anderer Anbieter als Vorlage und interpretiert sie kreativ neu – als augenzwinkernden Horrorclip im Stil von Stranger Things. Wie bereits im vergangenen Jahr hat auch der US-amerikanische Freizeitparkbetreiber Six Flags Halloween wieder zum Anlass genommen, um das eigene „Fright Fest“-Erlebnis filmisch in Szene zu setzen. Der rund siebeneinhalb Minuten lange Kurzfilm inszeniert einen nächtlichen Ausflug in einen der Parks als cineastisches Horrorerlebnis – inklusive Jump Scares, düsteren Kulissen und klassischen Slasher-Momenten. Mit professioneller Produktion und humorvollem Twist positioniert Six Flags sein Halloween-Event damit nicht nur als Freizeitattraktion, sondern als eigenständige Entertainmentmarke.
M&M’s aus dem Hause Mars Wrigley hat in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden eine groß angelegte Halloween-Aktivierung mit TV-, OOH-, Social- und POS-Maßnahmen gestartet – eingebettet in die globale Plattform „ZusammenMachtsMehrSpaß“. Höhepunkt ist eine Partnerschaft mit Disneyland Paris: Über QR-Codes auf Aktionspackungen können Fans ein AR-Erlebnis starten – und mit etwas Glück eine Reise nach Disneyland gewinnen. Kaufland greift das Thema Halloween in verschiedenen Social-Media-Clips mit reichweitenstarken Creators auf, wie @crispyrob und @heymoritz. Beide bewerben in den humorvoll-schaurigen Spots neue Editionen ihrer eigenen Produkte, die sie in Kooperation mit dem Lebensmittelhändler verkaufen. Bei @crispyrob handelt es sich um Knoblauch-Chips – der Alptraum eines jeden Vampirs – bei @heymoritz um Kaugummi in verrückten Geschmacksvarianten. Trolli hat besonders viel Spaß an Halloween – und am Erschrecken. Gemeinsam mit Serviceplan München setzt die „Furchtgummi“-Marke ihre Grusel-Kultprodukte auf Plakaten und mit Social-Media-Aktionen in Szene. Auf seinen Accounts lässt Trolli GenZ-Mitarbeitende die „Glotzer“ (glitschige Augäpfel mit farbigen Pupillen) in absurden „Menüformen“ anrichten – nichts für zarte Gemüter (oder Mägen). Mit überdimensionalen Licht- und Sound-Installationen werden zudem ahnungslose Passanten auf der Straße erschreckt, aber immerhin bekommen diese zum Ausgleich jede Menge Trolli-Produkte geschenkt. Dass Halloween auch die Zeit der spannenden Produktlaunches ist, beweist Heinz mit der Sonderedition „Mayo Halloween“ – einer tiefschwarzen Mayonnaise auf Basis von schwarzem Knoblauch, die perfekt ins Gruselthema passt. Der von DAVID São Paulo für den brasilianischen Markt realisierte Kampagnenfilm spielt mit klassischen Horror-Klischees („Denken Sie, das ist Ketchup?“) und überrascht mit dem visuellen Twist: Schwarz statt Rot als „Blut“. Damit knüpft Heinz an frühere Halloween-Aktionen an, etwa die Zusammenarbeit mit der Snackmarke Monster Munch im Jahr 2024 im UK-Markt zur Einführung der limitierten Pickled-Onion-Mayo. Die schwarze Mayo ist auch in Deutschland erhältlich. Zu Halloween verwandelt McDonald’s Italien seine App im Rahmen des „Frankenstein Burger Lab“ in ein interaktives Labor, in dem Nutzer mithilfe von KI ihre eigenen Frankenstein-Burger zusammenstellen können. Begleitet wird das digitale Erlebnis von QR-Codes auf Plakaten, Social-Media-Aktivierungen und einem Live-Event in Mailand für Influencer und Fans. Das Projekt verbindet spielerische Co-Creation mit gruseliger Halloween-Ästhetik und sorgt so für eine interaktive Markeninszenierung. 2023 hat der Berliner Rapper Luciano die Fast-Food-Marke Loco Chicken gegründet. Ursprünglich als reines „Ghost-Kitchen“-Konzept gestartet – also mit Gerichten, die ausschließlich in Partnerrestaurants zubereitet und über Lieferdienste verkauft werden –, ist das Franchise inzwischen auch mit physischen Standorten vertreten. Das Konzept richtet sich an eine junge, urbane Zielgruppe und kombiniert Streetfood-Ästhetik mit Popkultur-Inszenierung. Zu Halloween 2025 präsentiert Loco Chicken gleich zwei Sonder-Menüs: den „Halloween Burger“ mit grünem Brötchen sowie das „Halloween Wings Menu“ mit Wings im Green Wasabi Flavour. Rund die Hälfte der Deutschen schenkt an Halloween Süßigkeiten, am liebsten Fruchtgummi: Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Haribo, in der 75 Prozent der Befragten diese Süßigkeit als typisch für Halloween nannten. Unter dem Motto „Haribo – sonst gibt’s Saures!“ nutzt der Süßwarenhersteller diese Erkenntnis, um mit Mini-Beuteln und thematischen Motiven klassische Halloween-Tradition mit spielerischer Markeninszenierung zu verbinden. Über Social Media und PR-Maßnahmen werden die Ergebnisse der Studie sowie die Produkte kommuniziert, um Verbraucher auf die gruseligste Zeit des Jahres einzustimmen.





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