Digital Business & Startups
+++ Halloween +++ Personio +++ Calm/Storm Ventures +++ empact +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Halloween-Special im Startupland +++ Personio trennt sich von 165 Mitarbeitenden und schließt US-Geschäft +++ Calm/Storm Ventures: Zweiter Fonds steht +++ Unbedingt merken: empact +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 31. Oktober).
#STARTUPLAND (Nur noch 5 Tage)

Voller Preis? Echt gruselig!
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#STARTUPTICKER
Personio
+++ Erneut Entlassungen bei Personio! Das Münchner HR-Unicorn Personio trennt sich von 165 Mitarbeitenden. “Dem Vernehmen nach betrifft die Entlassungswelle sämtliche Abteilungen und Standorte. Der Hauptsitz der Firma ist in München, weitere Büros befinden sich in Berlin, London, Dublin, Madrid, Barcelona, Amsterdam und New York. Das Geschäft in den USA stellt Personio sogar komplett ein”, berichtet die “WirtschaftsWoche”. Bereits im Januar 2024 trennte sich das Unternehmen von 101 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Segmenten Produkt und Tech. Im November 2024 trennte sich das Unicorn dann von weiteren 115 Mitarbeitenden. Personio, 2015 gegründet, erwirtschaftete 2023 einen Umsatz in Höhe von 144 Millionen Euro (Vorjahr: 95 Millionen). Der Verlust lag bei rund 177 Millionen Euro (Vorjahr: 147,5 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau von Personio bis Ende 2023 rund 422 Millionen. Wie bei vielen anderen jungen Unternehmen auch, ist das Thema Profitabilität inzwischen auch bei Personio ein wichtiges Thema. 2026 plant die Jungfirma erstmals die Gewinnzone zu erreichen. Die Entlassungen soll wohl dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. Der Rückzug aus den USA wiegt dabei schwer. Ein großer Wachstumsmarkt – samt großes Zukunftsvision – fällt damit weg. 2023 erwirtschaftete das Team 89 % des Umsatzes in der DACH-Region. (WirtschaftsWoche) Mehr über Personio
Calm/Storm Ventures
+++ Frisches Geld für HealthTech-Teams! Der Wiener HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures verkündet das Final Closing seines zweiten Fonds. “Die zweite Fund-Generation ist 27 Millionen Euro groß, wobei weitere drei Millionen Euro über eine weitere Gesellschaft für Co-Investments bereitgestellt werden”, berichtet Brutkasten. Insgesamt verwaltet das Team nun 50 Millionen Euro (AUM). Der junge Geldgeber, 2020 gegründet, “investiert gezielt in Gründer:innen, die digitale Lösungen bauen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern – mit einem klaren Fokus auf Impact”. In den vergangenen Jahren investierte das Team in über 90 aufstrebende Startups. Calm/Storm investiert initial durchschnittlich rund 500.000 Euro. Hierzulande investierte der Geldgeber zuletzt in Startups wie aiomics, ein KI-gestütztes Betriebssystem für das Gesundheitswesen. (Brutkasten) Mehr über Calm/Storm Ventures
empact
+++ Unbedingt merken: empact. Das Kölner GreenTech, 2021 von Sebastian Rühl gegründet, möchte “aus Immobilien dezentrale Kraftwerke machen, die sich selbst mit Erneuerbaren Energien versorgen und mit regelbaren Lasten im Betrieb obendrein zur Flexibilisierung des gesamten Energiesystems beitragen”. Die Jungfirma selbst bezeichnet sich als “One-Stop-Shop für den Weg zur Klimaneutralität”. Die Londoner Investmentgesellschaft Sustainable Development Capital LLP (SDCL) sowie die Family Offices der Familien Hopp (Hopp Family Office), Strüngmann (Santo Venture Capital) und Bauwens Adenauer (Bauwens) investierten kürzlich imposante 100 Millionen Euro in das Unternehmen. Auf Linkedin teilte das Team zur Investmentrunde mit: “Mit dem neuenKapital werden wir unsere Mission weiter vorantreiben, um saubere und resiliente Energiesysteme in Gebäuden Realität werden zu lassen”. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für empact. Mehr über empact
Corporate Venture Studio
+++ Ein Corporate Venture Studio ist kein Selbstzweck. Es ist ein Werkzeug, um gezielt neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Das braucht Klarheit im Setup, Mut zur Entscheidung – und die Bereitschaft, auch mal ins Risiko zu gehen. Mehr im Gastbeitrag von Jasper Roll
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ #DealMonitor +++ GreenTech empact bekommt 100 Millionen +++ DeepTech-Startup Q.ANT erhält weitere Millionen +++ Robotik-Startup Tethys Robotics sammelt 3,5 Millionen ein +++ Datenanalyse-Startup Scavenger erhält 2,5 Millionen. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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Personio entlässt 165 Mitarbeiter – was Betroffene jetzt tun können

Zum dritten Mal seit Anfang 2024 hat Personio mehr als einhundert Mitarbeiter entlassen. Das Münchener Softwareunternehmen hat 165 Beschäftigten Ende Oktober ihre Kündigung ausgesprochen. Personia hat den Vorgang auf Anfrage von Business Insider bestätigt. Was die Gründe dafür sind, wie Betroffene sich wehren können und welcher Geschäftsbereich komplett abgewickelt wurde, lest ihr mit BI+.
Das Münchener Softwareunternehmen Personio hat zum dritten Mal seit Anfang 2024 mehr als hundert Mitarbeitern eine Kündigung ausgesprochen.
Das Unternehmen schließt außerdem sein Büro in New York, das US-Geschäft wird abgewickelt.
Betroffene können sich innerhalb von drei Wochen gegen eine Kündigung wehren, erklärt ein Fachanwalt für Arbeitsrecht.
Digital Business & Startups
Scavenger AI bekommt 2,5 Millionen Euro – mit diesem Pitchdeck
Wenn es um künstliche Intelligenz geht, ist der Mittelstand für Startups mittlerweile zu einer beliebten Zielgruppe geworden. So auch für Scavenger AI.
Die Software von Scavenger AI
Das Startup hat eine Software entwickelt, mit der europäische Unternehmen einfachen Zugang zu ihren Daten bekommen sollen, indem sie Fragen an die KI aus den Bereichen Vertrieb, Controlling und Produktion stellen können. Als Beispielfragen nennt das Startup: „Wie entwickeln sich unsere Kostenstellen?“, oder „Welche Projekte liegen über dem Budget und warum?“.
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Die KI liefere anhand der vorliegenden Unternehmensdaten die passenden Antworten. Dafür erlerne sie die Business-Logik des jeweiligen Unternehmens.
Für seine KI-Plattform hat Scavenger AI jetzt 2,5 Millionen Euro in einer Seed-Finanzierung bekommen. Angeführt wurde die Runde von der Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH (BMH). Beteiligt sind außerdem der öffentliche Innovationsfonds xdeck sowie die Bestandsinvestoren High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Calm/Storm Venture.
Gründer unter den „Forbes 30 under 30“
Felix Beissel und Maximilian Hahnenkamp haben Scavenger AI 2023 gegründet. Beissel kümmert sich um den Tech-Part des Startups und Product Development, Hahnenkamp ist für Strategie, Sales und Fundraising zuständig. Beide haben zuvor an der Università Bocconi, einer privaten Wirtschaftsuni in Mailand studiert. Im vergangenen Jahr schaffte es Hahnenkamp in die unter Gründern beliebte „Forbes 30 under 30“-Liste.
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Mit Scavenger AI wollen die Gründer „jeden Mitarbeiter zu Datenanalysten“ machen, so das Versprechen. „Unser Ziel ist einfach: Jeder Mitarbeitende soll datenbasierte Entscheidungen treffen können, ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben“, heißt es von Hahnenkamp.
Das Startup sei DSGVO-konform, die Server in Europa gehostet. Zu den bisherigen Kunden von Scavenger AI zählen beispielsweise Unternehmen wie Telekom, Renault und Congstar.
Mit dem frischen Kapital planen die Gründer ihr Produkt weiterzuentwickeln und innerhalb Europas zu expandieren.
Hier geht‘s zum Pitchdeck
Scavenger AI hat Gründerszene das Pitchdeck zur Finanzierungsrunde zur Verfügung gestellt.
Weitere Pitchdecks findet ihr auf unserer Pitchdeck-Übersicht, für eure eigenen Slides könnt ihr hier von Experten Feedback bekommen.
Digital Business & Startups
McKinsey: Deep Tech könnte Europa eine Billion Dollar bringen
Europa und Tech-Booms – das ist eine komplizierte Beziehung. Während Silicon Valley in den 2000ern mit Google, Facebook und Co. die Welt eroberte, schaute der Kontinent zu. Cloud, SaaS, E-Commerce? Verpasst. Jetzt steht die nächste Welle vor der Tür: Deep Tech. Und laut einer neuen McKinsey-Analyse könnte Europa diesmal sogar die Nase vorn haben – zumindest theoretisch.
Eine Billion Dollar und eine Million Jobs – die Rechnung
Die Zahlen klingen verlockend: Wenn europäische Startups, Investoren und Regierungen ihre Hausaufgaben machen, könnte Deep Tech bis 2030 einen Enterprise Value von einer Billion Dollar generieren und bis zu eine Million neue Jobs schaffen. Das rechnet McKinsey für 13 europäische Länder hoch, darunter Deutschland, Frankreich, UK und die nordischen Staaten.
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