Künstliche Intelligenz
c’t-Workshop: Kea im Praxiseinsatz – moderne DHCP-Administration
Kea hat sich als moderner DHCP-Server etabliert. Mit seiner schlanken, modularen Architektur verarbeitet er DHCPv4- und DHCPv6-Anfragen schnell und zuverlässig – selbst in großen Netzen. Flexible Konfigurationsoptionen ermöglichen eine passgenaue Anpassung an individuelle Anforderungen. Änderungen lassen sich im laufenden Betrieb vornehmen, ganz ohne Neustart. Zusätzlich bindet Kea externe Datenbanken ein, was die Integration in bestehende Infrastrukturen erleichtert und die Verwaltung spürbar vereinfacht.
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Workshop-Inhalte
- IP-Pools einrichten
- statische Host-Reservierungen verwalten
- Hochverfügbarkeitslösungen aufsetzen
- DHCP-Leases in SQL-Datenbanken speichern
- Konfigurationen über die API automatisieren
- Fehler systematisch analysieren
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Migration bestehender ISC-DHCP-Setups.
In Zusammenarbeit mit ISC konzipiert
Der Workshop entstand in enger Kooperation mit dem Internet Systems Consortium (ISC) und dem Kea-Entwicklungsteam. Er richtet sich an IT-Administratoren, Netzwerkverantwortliche und technische Fachkräfte, die Kea in ihre Infrastruktur einführen oder bestehende DHCP-Server modernisieren wollen.
Carsten Strotmann begleitet Sie durch den Workshop. Der erfahrene Unix-Spezialist mit Fokus auf Netzwerkdienste und IPv6-Sicherheit berät seit vielen Jahren Kunden zu DHCP, DNS und IP-Adressmanagement. Er vermittelt praxisnah das gesamte Spektrum der Kea-Administration und geht auf typische Herausforderungen im Unternehmenseinsatz ein.
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Voraussetzungen und Teilnahme
Teilnehmer sollten sicher mit Linux/Unix, der Kommandozeile und Terminal-Editoren wie vi, emacs oder nano umgehen können. Fundierte TCP/IP-Kenntnisse sind ebenfalls erforderlich. Für die aktive Teilnahme benötigen Sie eine Kamera sowie ein Headset oder Mikrofon für den Austausch mit Referent und Gruppe.
- Termin: 26. und 27. November
- Uhrzeit:jeweils von 9 bis 17 Uhr
- Preis: 1.550,00 Euro
- kleine Gruppengröße: maximal 20 Teilnehmer
Weitere Informationen zu Ablauf und Anmeldung finden Sie auf der Workshop-Seite der heise academy.
(abr)
Künstliche Intelligenz
Bericht: Apple plant OLED-MacBook Air für 2028
Apple wird das MacBook Air angeblich im Jahr 2028 mit einem OLED-Display ausstatten. Das berichtet Bloomberg-Reporter Mark Gurman in seinem aktuellen „Power On“-Newsletter. Die Umstellung auf die selbstleuchtende Display-Technologie sei Teil einer umfassenden OLED-Umstellung, die mehrere iPad- und Mac-Produktlinien betreffen soll.
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Laut Gurman wird Apple die OLED-Technologie schrittweise über verschiedene Geräteklassen hinweg einführen. Die geplante Reihenfolge: iPad mini, MacBook Pro, iPad Air und zuletzt das MacBook Air. Beim iPad Pro setzt Apple bereits seit 2024 auf OLED-Displays. Das günstigste iPad-Modell soll hingegen bei LCD-Technologie bleiben.
Die für 2028 erwartete OLED-Variante des MacBook Air würde bei einem jährlichen Update-Zyklus voraussichtlich mit M7-Chips ausgestattet. Bereits Anfang 2026 plant Apple laut Gurman ein MacBook-Air-Update mit M5-Prozessoren, das aber weiterhin auf LCD-Displays setzen wird. Wie Apples Finanzchef kürzlich andeutete, sind für den Rest von 2025 keine weiteren Mac-Modelle zu erwarten.
MacBook Pro erhält OLED und Touchscreen
Deutlich früher als das MacBook Air soll das MacBook Pro von der OLED-Technologie profitieren. Gurman und Apple-Analyst Ming-Chi Kuo rechnen mit einer umfassenden Neugestaltung bereits Ende 2026. Dabei soll das MacBook Pro nicht nur ein OLED-Display erhalten, sondern erstmals auch Touch-Funktionalität bieten – eine deutliche Abkehr von Apples bisheriger Haltung gegen Touchscreens bei Notebooks.
Die Umstellung auf OLED bringt mehrere technische Vorteile: Die selbstleuchtenden Pixel ermöglichen höhere Helligkeitswerte bei gleichzeitig perfektem Schwarz, da einzelne Pixel komplett abgeschaltet werden können. Daraus resultiert ein deutlich höherer Kontrast. Zudem arbeiten OLED-Displays energieeffizienter als LCDs mit Hintergrundbeleuchtung, was die Akkulaufzeit verlängern kann. Apple soll nach Gurmans Angaben bereits mit der Entwicklungsarbeit am OLED MacBook Air begonnen haben.
(mki)
Künstliche Intelligenz
Monatlich kündbar: Der beste Handyvertrag im November – 20 GB 1&1 für 5 Euro
Die neue Drillisch-Marke Big SIM bietet 20 GB für 5 Euro, 48 GB im Telekom-Netz gibt es für 15 Euro bei Fraenk: Das sind die besten monatlich kündbaren Tarife im November 2025.
Unsere Übersicht zeigt die wirklich besten Tarife des Monats – handverlesen und mit Hinweis auf Haken und Kostenfallen. Wir staffeln sie nach Preisstufen bis 5, 10, 20 und 30 Euro. Einige der hier gezeigten Tarife bieten sogar unlimitiertes Datenvolumen an – sofern man mit dem O2-Netz leben kann. Alternativen in den Netzen von Telekom und Vodafone zeigen wir an anderer Stelle im Tarifrechner.
Alle hier gezeigten Tarife sind monatlich kündbar und SIM-only, also ohne Smartphone. Pro Preiskategorie zeigen wir das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im jeweiligen Netz. Zudem recherchieren wir zur Download-Geschwindigkeit sowie Kostenfallen wie Datenautomatik. Bei allen Angeboten ist eine Rufnummernmitnahme möglich. Genauere Details dazu gibt der Anbieter bei Tarifabschluss.
Top-Tarife im November 2025
Hierbei handelt es sich um eine Auswahl der aktuell besten Tarife. Es kann vorkommen, dass es in den vergangenen Monaten schon einmal bessere Deals gab.
- Mega SIM: Unlimitiertes Datenvolumen 5G (max. 300 MBit/s) O2-Netz für 30 Euro
- Unlimited Mobile: Unlimitiertes Datenvolumen 5G (max. 50 MBit/s) O2-Netz für 25 Euro
- Simon Mobile: 150 GB 5G (max. 150 MBit/s) Vodafone-Netz ab 22 Euro
- Congstar: 150 GB 5G (max. 50 MBit/s) Telekom-Netz für 29 Euro
- Dr. SIM: 100 GB 5G (max. 50 MBit/s) Vodafone-Netz für 15 Euro
- Fraenk: 49 GB 5G (max. 50 MBit/s) Telekom-Netz für 15 Euro
- Simyo: 40 GB 5G (max. 50 MBit/s) O2-Netz für 8 Euro
- Big SIM: 20 GB 5G (max. 50 MBit/s) 1&1-Netz für 5 Euro
Was hat sich zum letzten Monat geändert?
- Neue Drillisch-Marke Big SIM bietet zum Start hohe Rabatte
- Die 100 GB von Dr. SIM kosten nun wieder 15 statt 13 Euro im Monat
- Bei Fraenk gibt es 49 statt 48 GB für 15 Euro
Bis 0 Euro
Wer sich nicht sicher ist, ob er im O2-Netz guten Empfang hat, kann das Netz kostenlos ausprobieren. O2 hat eine kostenfreie Test-SIM. Der Tarif bietet für einen Monat gratis unbegrenztes 5G-Datenvolumen (max. 300 MBit/s) sowie Telefonie- und SMS-Flat. Eine Beantragung einer eSIM ist ebenfalls möglich. Nach der Testphase endet der Tarif automatisch. Weitere monatliche Kosten fallen also nicht an.
Im 1&1-Netz bekommt man einen vollwertigen Handytarif mit monatlich 3 GB für 0 Euro. Eine Telefonie-Flat ist inklusive, eine Anschlussgebühr gibt es nicht. Den Tarif kann man sich über die GMX-App holen. Hierzu benötigt man einen Gratis-Mail-Account. Im Anschluss erscheint in der App im Menü der Punkt „Freephone“. Damit die SIM kostenfrei bleibt, gibt es eine Anforderung seitens GMX: „Dauerhaft kostenlos bei aktiver GMX Mail-App-Nutzung – 10 Aufrufe der App im Monat“.
Bis 5 Euro
Im Telekom-Netz bietet die Telekom selbst den besten Tarif. Hier gibt es bei Magentamobil Prepaid S 1 GB (max. 300 MBit/s) im 5G-Netz samt Flatrate innerhalb des Telekom-Netzes und 50 Freiminuten in andere Netze. 10 Euro gibt es als Wechselbonus.
Im 1&1-Netz gibt es eine neue Drillisch-Marke namens Big SIM. Sie verdrängt die andere Eigenmarke sim24.de mit derzeit deutlich besseren Angeboten. Aktuell bekommt man 3 GB 5G (max. 50 MBit/s) für 3 Euro oder 20 GB 5G (max. 50 MBit/s) für 5 Euro. Flatrates für SMS und Telefonie sind mit dabei, der Anschlusspreis liegt derzeit bei 10 Euro.
Bis 10 Euro
Im O2-Netz führt Simyo mit seinem Deal. Hier gibt es 40 GB (max. 50 MBit/s) im 5G-Netz für monatlich 8 Euro. Flatrates für SMS und Telefonie sind mit dabei. Der Anschlusspreis liegt derzeit bei 20 Euro.
Telekom-Tochter Fraenk bietet seit Mitte Oktober dauerhaft 24 GB mit 5G (max. 50 MBit/s) für monatlich 10 Euro. Mit Codes wie HAGR5 oder ANDP69 aus der Aktion „Fraenkforfriends“ gibt es dauerhaft 24 statt 20 GB – Anfang Oktober waren es noch 15 GB. Pro Code oder geworbenen Freund gibt es weitere 4 GB dazu. Rufnummernmitnahme, Auslandsverbindung, EU-Roaming und Zahlung per Paypal sind möglich.
Im Vodafone-Netz bietet Simon Mobile den besten Deal: ab 9 Euro für 20 statt 15 GB (max. 150 MBit/s) mit 5G bei Rufnummernmitnahme aus ausgewählten Netzen. Flatrates für SMS und Telefonie sowie Wi-Fi-Calling sind mit dabei. Einen Anschlusspreis gibt es nicht. Alternativ bekommt man aktuell auch dauerhaft 50 GB ab 10 Euro.
Im 1&1-Netz (gestützt durch Vodafone) gibt es bei sim24.de 60 GB 5G (max. 100 MBit/s) für 10 Euro samt Flatrate für Telefonie und SMS. Der Anschlusspreis liegt bei 10 Euro.
1&1 baut derzeit sein eigenes Mobilfunknetz weiter aus und nutzt für eine flächendeckende Versorgung seit August 2024 bei Lücken auch das Netz von Vodafone. Bestandskunden mit älteren 4G-Tarifen greifen hingegen noch auf das Netz des vorherigen Roaming-Partners O2 zurück.
Bis 20 Euro
75 GB (max. 50 MBit/s) 5G gibt es im O2-Netz bei der Freenet-Marke Happy SIM für monatlich 11 Euro. Flatrates für SMS und Telefonie sind mit dabei. Der Anschlusspreis liegt bei 10 Euro.
Bei Fraenk im Telekom-Netz gibt es derzeit 49 GB (max. 50 MBit/s) im 5G-Netz der Telekom für 15 Euro im Monat durch die Aktion „Fraenkforfriends“. Insgesamt kann man bis zu 20 Freunde werben und erhält pro vermittelten Neukunden dauerhaft 5 GB mehr.
Dauerhaft mehr Datenvolumen im Vodafone-Netz bietet hingegen die Freenet-Marke Dr. SIM. Hier gibt es 100 GB mit 5G für 15 Euro – zuletzt waren es 100 GB für 13 Euro. Der Anschlusspreis liegt bei 20 Euro. Flatrates für SMS und Telefonie sind mit dabei.
Alternativ gibt es bei Simon Mobile im Vodafone-Netz 100 GB (max. 150 MBit/s) für 20 Euro.
Im 1&1-Netz (gestützt durch Vodafone) bietet Sim24.de dauerhaft mehr GB. Hier kann man aktuell einen Vertrag mit 90 GB 5G (max. 100 MBit/s) für monatlich 15 Euro abschließen. Flatrates für SMS und Telefonie sind mit dabei, der Anschluss liegt bei einmalig 10 Euro.
Vodafone selbst hat hingegen die schnellste Internetgeschwindigkeit unter den monatlich kündbaren Tarifen. Im Prepaid-Tarif Callya Digital gibt es dauerhaft 60 im 5G-Netz mit maximal 300 MBit/s für 20 Euro. Flatrates für SMS und Telefonie sind mit dabei sowie 500 Freiminuten/SMS ins EU-Ausland. Allerdings bucht Vodafone alle vier Wochen ab, man zahlt also in etwa 13 Beiträge pro Jahr. Einmalige Anschlusskosten gibt es nicht. Eine Kündigung ist monatlich mit einer Frist von einem Monat zur Vertragsverlängerung möglich.
Bis 30 Euro
Bei der Freenet-Marke Mega SIM bekommt man unlimitiertes Datenvolumen 5G (max. 300 MBit/s) samt Flatrates für SMS und Telefonie für 30 Euro im Monat. Der Anschlusspreis liegt aktuell bei 20 Euro.
Im Telekom-Netz führt Congstar mit seiner Allnet Flat L. Sie bietet 150 GB im LTE-Netz (max. 50 MBit/s) für 29 Euro – zuletzt waren es 100 GB. Pro Jahr als Kunde gibt es pro Monat 5 GB mehr – dauerhaft. Der Anschlusspreis liegt aktuell bei 15 Euro, es gibt Flatrates für SMS und Telefonie.
Im Netz von Vodafone bietet Simon Mobile derzeit einen Aktionstarif mit 150 GB 5G (max. 150 MBit/s) für 22 Euro im Monat an. Flatrates für SMS und Telefonie sind inkludiert. Der Anschlusspreis liegt bei 0 Euro. Aktuell erhalten Neukunden zudem drei Monate Disney+ gratis.
Smartphones
Wer ein neues Smartphone sucht, wird bei uns ebenfalls fündig. Unsere Bestenlisten vergleichen Mobilgeräte unterschiedlicher Preisklassen. Wir aktualisieren diese regelmäßig.
Einen Überblick zu den beliebtesten Smartphones gibt unser Preisvergleich:
Was ist der beste Tarif?
Monatlich kündbare Tarife bieten eine höhere Flexibilität gegenüber Laufzeitverträgen. Dafür sind Laufzeitverträge häufig beim Angebot attraktiver. Einen der besten Verträge gab es im November 2021 sowie im Mai 2022 von Freenet (ehemals Mobilcom-Debitel). Hier konnte man sich 50 GB im Vodafone- oder Telekom-Netz für monatlich 15 Euro mit LTE sichern; inklusive Flatrates für Telefonie und SMS. Wer kann, der sollte auf einen monatlich kündbaren Vertrag wechseln und dann zur Black Week 2025 zuschlagen.
Welches Netz ist gut?
Je nach Wohnort in Deutschland kann das Netz ganz unterschiedlich ausfallen. In München ist beispielsweise O2 im Innenstadtbereich hervorragend, in der U-Bahn und am Stadtrand aber nicht brauchbar. Vodafone bietet deutschlandweit eine hohe Abdeckung, ebenso wie das Netz der Telekom. Wer wirklich sichergehen will, ob das Netz am gewünschten Standort gut ist, findet beim jeweiligen Anbieter immer eine Karte zur Netzabdeckung. Zudem sollte man Freunde und Familie um Rat fragen, ob sie im gewünschten Netz einen guten Empfang haben.
Gleiches gilt grundsätzlich auch für das neue 1&1-Netz. Marken aus dem Unternehmen wie Winsim.de, Sim24.de & Co. werben mit günstigen Preisen um neue Kunden. Wir haben einige Leserbriefe erhalten, und das Netz schien zu Beginn katastrophal gewesen zu sein. Wir selbst nutzen das 1&1-Netz seit November 2024 und können prinzipiell Entwarnung geben. In unseren Versuchen in München (sowie Umland), Berlin und Bahnstrecke München-Berlin hatten wir stabilen Empfang.
Was ist der Unterschied zwischen monatlicher Abrechnung und alle vier Wochen?
Einige Tarife werden nicht nach Kalendermonat, sondern alle vier Wochen abgerechnet. Hier erfolgt die Rechnung alle 28 Tage, was in der Praxis etwas teurer kommt. Man zahlt etwa 13 statt 12 Beiträge pro Jahr bei einer Abrechnung alle vier Wochen.
Kein Empfang, was nun?
Wir hatten es mit O2, mit Vodafone und mit der Telekom – plötzlich gibt es kein Netz. Die Anbieter sind oft zurückhaltend, man kommt nicht weiter. Über die Jahre haben wir ein paar Tipps gesammelt:
- SEPA-Mandat kündigen, jede Rechnung soll postalisch kommen – wirkt manchmal Wunder bei nicht erbrachter Leistung
- Screenshots von jedem Speedtest senden: Die Verbraucherzentrale hat ganz klare Richtlinien, die helfen können
- Nicht hinhalten lassen: Provider sind verpflichtet, den Vertrag auf ihrer Seite zu erfüllen
Fazit
Von Gratis-SIM bis unlimitiertes Datenvolumen für 30 Euro: Bei den von uns recherchierten Mobilfunktarifen ist alles dabei. Richtig gut sind aus unserer Sicht die Angebote von Simon Mobile, sim24 und Dr. SIM fürs Vodafone-Netz, von Fraenk fürs Telekom-Netz und von Mega SIM oder Happy SIM fürs O2-Netz.
Wichtig ist, die Netzabdeckung in den Bereichen zu prüfen, in denen man sich regelmäßig aufhält. Die Qualität des Empfangs kann sich bereits über kurze Distanzen deutlich verändern. Die hier vorgestellten monatlich kündbaren Tarife eignen sich gut, um bei Bedarf unkompliziert ein anderes Netz zu testen. Einen Überblick zu allen Handytarifen bietet unser Tarifrechner bei heise online.
Künstliche Intelligenz
Sensorische Lichtsteuerung durch druckbare Metalltinten
Lukas Werft und Christian Dils vom Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM sowie Robin Hoske und Felix Rasehorn vom WINT Design Lab leiten das Projekt „Soft Interfaces“. Die Forschung zielt darauf ab, Textilien zu schaffen, die Berührungen registrieren und auf die Umweltbedingungen eingehen. Kernstück bildet dabei eine neue druckbare Tinte, die „Liquid Metal Ink“ (LMI) mit Galinstan als Basis.
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Galinstan ist eine flüssige Metalllegierung aus Gallium, Indium und Zinn, die bei Raumtemperatur flüssig bleibt und einen Schmelzpunkt von −19 °C aufweist. Als ungiftige Alternative zu Quecksilber eignet sie sich dank ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit und ausgezeichneten Fließeigenschaften für vielfältige technische Einsätze – etwa als Wärmeleitpaste in Computern.
Dieses Material wird mit einer Lösung aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) vermischt. Das Ergebnis ist eine zähflüssige, druckbare LMI, die auf elastische Substrate aufgebracht werden kann. Die dadurch entstandenen Strukturen funktionieren als Dehnungssensor. Wird leichter Druck auf sie ausgeübt, verändert sich der Widerstand des Materials und das Steuerungssystem im Fuß schaltet die Lampe ein, dimmt das Licht oder passt die Farbe an.
Tinte und Textilien
Forscher kapseln die elektrisch leitfähige Tinte in hochdehnbares thermoplastisches Polyurethan (TPU) ein und schweißen sie durch Laminieren in gewirkte Textilien ein. Das Material überzeugt nicht nur durch Funktionalität, sondern ist auch biegsam, elastisch sowie gut zu verarbeiten und vermittelt ein angenehmes Tastgefühl. Eine der damit als Prototyp gefertigten Modelle ist eine interaktive Leuchte mit textiler Abdeckung.
„Durch Berührungen können Benutzer die Lampe ein- und ausschalten, die Helligkeit dimmen und die Farbtemperatur anpassen. Die Steuerung erfolgt direkt über das textile Interface, was eine neue Dimension der Interaktivität eröffnet“, so die Forscher gegenüber dem Informationsdienst Wissenschaft (IDW).
Neue Gestaltungsmöglichkeiten
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Nutzer schalten die Beleuchtung instinktiv ein oder aus. LEDs im Sockel dimmen das Licht und verändern dabei den Farbton. Die Stoffabdeckung spannt sich in einen 3D-gedruckten Rahmen und integriert sieben LMI-Sensoren (3D-Sensoren von LMI Technologies). Diese erlauben spielerische Kontrolle: Über Gestensteuerung lässt sich die Helligkeit anpassen. Das Gewebe fungiert dabei ungewohnt als direkte Schnittstelle.
Soft Interfaces zeigt das Potenzial flüssiger Metallleiterbahnen in Textilien. Das mögliche Anwendungsspektrum reicht von neuartigen Bedienelementen für smarte Wohntextilien oder intuitiven Fahrzeugoberflächen über Sensoren für tragbare Elektronik bis hin zu Soft Robotics. Die Technologie befindet sich derzeit noch im Labor- bis Prototyp-Stadium, bietet jedoch vielversprechende Ansätze für skalierbare und energieeffiziente Produkte.
Leitfähiges Filament wird im Gegensatz zu Liquid Metal Ink schon länger im Maker-Bereich verwendet. Es ermöglicht den 3D-Druck von elektrisch leitfähigen Strukturen direkt in oder auf Objekte und wird hauptsächlich in der Elektronik-Entwicklung und -Fertigung eingesetzt, um Schaltkreise, Sensoren oder Verbindungen ohne separate Verdrahtung zu integrieren. Die Leitfähigkeit ist typischerweise niedriger als bei herkömmlichen Drähten, eignet sich aber ideal für Prototypen und flexible Anwendungen.
(usz)
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