Apps & Mobile Entwicklung
AI-Upgrade: Ab heute ist Gemini in Google Maps verfügbar

Google Maps erhält ein Gemini-Upgrade, das das Navigieren erleichtern und es ermöglichen soll, freihändig im Dialog mit Gemini in Google Maps zu sein – ohne die Augen von der Straße zu nehmen. So sollen sich Navigations-bezogene Aufgaben wie das Hinzufügen eines Ziels oder Zwischenstopps während der Fahrt erledigen lassen.
Dafür greift der AI-Assistent Gemini auf den gesamten Wissensschatz von Google Maps zurück, so dass sich per Sprachbefehl zum Beispiel Orte entlang der aktuellen Route finden lassen oder sich nach Ladestationen für E-Autos suchen lässt. Zudem kann man beim Einsatz eines Android-Smartphones auch seine voraussichtliche Ankunftszeit mit anderen teilen.
Gemini soll dem Fahrer aber auch Unterstützung bei komplexeren Aufgaben und mehrstufigen Anfragen geben, wie zum Beispiel: „Finde ein preisgünstiges Restaurant mit veganen Optionen entlang meiner Route … Wie sieht es dort mit Parkplätzen aus? … Welche Gerichte sind dort beliebt … OK, lass uns dorthin fahren.“
Mit dem Gemini-Upgrade für Google Maps wird es zudem einfacher, Verkehrsstörungen zu melden, damit andere Nutzer davon profitieren können. Es ist nun während der Fahrt jederzeit einfach möglich, beispielsweise „Ich sehe einen Unfall“ oder „Vor uns scheint es ein Hindernis auf der Straße zu geben“ zu sagen. Anhand der aktuellen Daten erfasst Gemini diese Meldung mit aktuellen Standortdaten dann automatisch und fügt sie zu Google Maps hinzu.
Verfügbarkeit
Gemini in der Navigation wird in Kürze sowohl auf Android und iOS verfügbar sein; Android Auto soll in Kürze ebenfalls folgen.
Weitere neue Funktionen in den USA
Für die USA hat Google indes noch weitere Gemini-Updates in Google Maps angekündigt. In den USA werden bei den Ansagen in Google Maps künftig bekannte Wahrzeichen oder markante Stellen mit erwähnt. Es heißt dann beispielsweise also nicht mehr nur, dass man „in 500 Metern rechts abbiegen“ soll, sondern dass man „in 500 Metern direkt nach der Gedächtniskirche rechts abbiegen“ soll. Weitere Neuerungen, die zunächst nur in den USA starten, finden sich im Blogpost bei Google.
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Retro-Handheld im NDS-Faktor: Anbernic nimmt Vorbestellung für RG DS entgegen

Anbernic hat mit dem Vorverkauf des im Stil eines Nintendo DS gehaltenen Handheld RG DS begonnen. Für unter 100 US-Dollar sollen Interessierte mit diesem einen soliden Einstieg in das Retro-Gaming erhalten. Die Auslieferung soll laut Hersteller noch Ende dieses Jahres erfolgen.
Genügend Leistung für ältere Retro-Konsolen
Beim RG DS handelt es sich um das erste Handheld, das mit dem Rockchip RK3568 ausgestattet ist, dessen vier Cortex-A55-Kerne mit bis zu 2,0 GHz takten. Zusammen mit der Mali-G52 2EE als Grafikeinheit und einem 3 GB großen Arbeitsspeicher soll die kompakte Konsole nicht nur über ausreichende Rechenleistung für sämtliche DS-Spiele verfügen, sondern auch mit leichteren 3DS-Titeln zurechtkommen. Ebenso sollten Spiele für den Game Boy sowie für die PlayStation 1 keine Probleme bereiten. Der interne Speicher misst 32 GB und lässt sich über handelsübliche microSD-Karten erweitern.
Anbernic verbaut in das 193 × 114 × 46 mm große Gehäuse zwei 4 Zoll große IPS-Panels mit Touch-Funktion, die sicherlich dem Preis geschuldet lediglich mit 640 × 480 Bildpunkten auflösen. Ein Akku mit einer Kapazität von 4.000 mAh soll bis zu sechs Stunden Spielzeit ermöglichen, bevor die Konsole über den USB-C-Anschluss wieder aufgeladen werden muss. WLAN im 2,4- und 5-GHz-Band sowie Bluetooth 4.2 sollten für die meisten Anwendungen ausreichend sein, dürften inzwischen jedoch als etwas veraltet gelten.
Für die Tonausgabe sorgen beim RG DS neben einem klassischen Kopfhöreranschluss zwei Stereo-Lautsprecher. Auf einen HDMI-Ausgang, das dem Retro-Handheld eine Verbindung zu TV-Geräten oder Monitoren ermöglichen würde, müssen Käufer hingegen verzichten – hier muss der Weg über Wireless Screen Casting gegangen werden.
Die Steuerung erfolgt über zwei Joysticks sowie über die bekannte Kombination aus Steuerkreuz und Raute-Tasten. Als Software-Grundlage nutzt der chinesische Hersteller beim RG DS Android 14.
Ab sofort vorbestellbar, Auslieferung im Dezember
Anbernic bietet den RG DS im firmeneigenen Online-Shop derzeit mit einem kleinen Preisnachlass für 94 US-Dollar in der Standardversion an. Wer eine Speicherkarte mit 128 GB oder 256 GB Kapazität hinzubuchen möchte, zahlt 109 beziehungsweise 124 US-Dollar. Käufer können zudem zwischen den Farbvarianten Black & Crimson Red, Turquoise Blue und Polar White wählen. Zum Lieferumfang gehören neben der obligatorischen Bedienungsanleitung und dem USB-C-Ladekabel auch eine Hülle, ein Stylus sowie Schutzfolien für das Display.
Die Auslieferung der Retro-Konsole soll ab dem 15. Dezember 2025 beginnen.
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Ring Intercom Video: Video-Gegensprechanlage auf Echo Show und Ring-App streamen

Ring erweitert sein Smart-Home-Portfolio um Ring Intercom Video, das eine smarte Ergänzung für kompatible Video-Gegensprechanlagen darstellt, um das Videosignal von der Haustür auf anderen smarten Geräten wie einem Echo Show oder die Ring-App auf dem Smartphone anzuzeigen, wenn man gerade nicht an der Gegensprechanlage steht.
Video der Gegensprechanlage auf smarte Geräte streamen
Auf diese Weise sollen vor allem Bewohner von Mehrparteienhäusern mehr Kontrolle und Sicherheit für den Hauseingang erhalten und einfacher sehen, wer geklingelt hat. Im Zusammenspiel mit Ring Intercom Video und einem Amazon Echo Show oder der Ring-App auf einem Smartphone oder Tablet können Bewohner auch mit dem Besucher kommunizieren. Darüber hinaus ermöglicht Ring Intercom Video ein ferngesteuertes Entriegeln des Gebäudeeingangs. Verifizierten Amazon-Zustellfahrern kann man mit dem Gerät per automatischer Zutrittskontrolle auch einen zeitlich begrenzten Zugang für sichere Paketzustellungen ermöglichen, wenn man dies möchte. Für die Datenübertragung nutzt Ring Intercom Video WLAN nach 802.11 b/g/n mit 2,4 GHz. Über ein Akkupack ist ein Akkubetrieb möglich.
Montage auch für Mieter
Amazon verspricht für Ring Intercom Video eine einfache Installation in unter einer Stunde ohne bauliche Veränderungen am Gebäude, so dass auch Mieter sie vornehmen dürfen.
Preis und Verfügbarkeit
Ring Intercom Video ist ab sofort zum Einführungspreis von 69,99 Euro bei Amazon erhältlich*. Ab dem 2. Dezember 2025 beträgt der reguläre Preis 99,99 Euro. Bestehende Nutzer des Ring Intercom Audio profitieren von einem Eintauschprogramm, bei dem sie noch einmal 20 Prozent sparen können.
Im Zuge der Einführung von Ring Intercom Video wird der Preis für Ring Intercom Audio zudem ab sofort auf 79,99 Euro gesenkt*.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Panther Lake: Das sind die Taktraten für Intels neue Notebook-CPU

Viele Details zu Intel Panther Lake sind bereits bekannt, was fehlte, waren die Taktraten. Bis heute, Leaks zeichnen ein schlüssiges Bild. Demnach wird Intel die Messlatte beim Takt erwartungsgemäß nicht anheben, sich am bisherigen Schema orientieren. Das heißt über 5 GHz gibt es nur selten, der Großteil spielt darunter.
Im Gegensatz zu bisherigen Leaks hat sich das Portfolio anscheinend aber noch etwas geändert. Einige Namen sind die gleichen, es gibt jedoch zusätzliche Lösungen, andere wiederum fehlen. Keine exakten Details gibt es darüber hinaus zum Einsatz der jeweiligen Grafikstufe, wenngleich diese in der Regel an den großen CPU-Die gekoppelt ist, aber nicht muss.
Zuletzt gab es bereits Benchmarks eines 338H mit 4+4+4 Kernen. Exakt diese Gerüchte bestätigt nun auch der neue Leak. Fraglich bleibt aber auch hier, welche Grafikausbaustufe hier zu finden ist. Diese Details dürften in den kommenden Wochen deutlich werden.
Panther Lake taktet wie Vorgänger Lunar Lake
Mit maximal 5,1 GHz an der Spitze tritt Panther Lake exakt in die Fußstapfen von Lunar Lake, der im aktuellen Flaggschiff Core Ultra 9 288V ebenfalls bei 5,1 GHz seine Taktgrenze fand. Intel 18A taktet damit zum Start der neuen Fertigung durchaus solide, es ist kein Taktdesaster wie zum Start der 10-nm-Fertigung Intel Ice Lake, als CPUs an der 4-GHz-Marke hängen blieben.
Laut Leak soll die TDP stets bei 25 Watt liegen, im Boost sind bei den großen Chips 65 und 80 Watt möglich, bei den kleinen 55 Watt – je nach Kühlung. Demnach sei Panther Lake unter Maximallast bei hohem Takt aber ziemlich warm, weshalb die kleinere Option wohl die gängigere wird.
Ausführliche Informationen zu Panther Lake und wie die Architektur in Intel 18A gefertigt wird, liefern die nachfolgenden Berichte und der Podcast CB-Funk #139.
- Intel Panther Lake im Detail: Das ist „Core Ultra 300“ mit Intel 18A, neuen Kernen und Xe3
- Intel 18A läuft an: ComputerBase war in den Reinräumen von Intels Fab 52
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