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Retro-Handheld im NDS-Faktor: Anbernic nimmt Vorbestellung für RG DS entgegen

Anbernic hat mit dem Vorverkauf des im Stil eines Nintendo DS gehaltenen Handheld RG DS begonnen. Für unter 100 US-Dollar sollen Interessierte mit diesem einen soliden Einstieg in das Retro-Gaming erhalten. Die Auslieferung soll laut Hersteller noch Ende dieses Jahres erfolgen.
Genügend Leistung für ältere Retro-Konsolen
Beim RG DS handelt es sich um das erste Handheld, das mit dem Rockchip RK3568 ausgestattet ist, dessen vier Cortex-A55-Kerne mit bis zu 2,0 GHz takten. Zusammen mit der Mali-G52 2EE als Grafikeinheit und einem 3 GB großen Arbeitsspeicher soll die kompakte Konsole nicht nur über ausreichende Rechenleistung für sämtliche DS-Spiele verfügen, sondern auch mit leichteren 3DS-Titeln zurechtkommen. Ebenso sollten Spiele für den Game Boy sowie für die PlayStation 1 keine Probleme bereiten. Der interne Speicher misst 32 GB und lässt sich über handelsübliche microSD-Karten erweitern.
Anbernic verbaut in das 193 × 114 × 46 mm große Gehäuse zwei 4 Zoll große IPS-Panels mit Touch-Funktion, die sicherlich dem Preis geschuldet lediglich mit 640 × 480 Bildpunkten auflösen. Ein Akku mit einer Kapazität von 4.000 mAh soll bis zu sechs Stunden Spielzeit ermöglichen, bevor die Konsole über den USB-C-Anschluss wieder aufgeladen werden muss. WLAN im 2,4- und 5-GHz-Band sowie Bluetooth 4.2 sollten für die meisten Anwendungen ausreichend sein, dürften inzwischen jedoch als etwas veraltet gelten.
Für die Tonausgabe sorgen beim RG DS neben einem klassischen Kopfhöreranschluss zwei Stereo-Lautsprecher. Auf einen HDMI-Ausgang, das dem Retro-Handheld eine Verbindung zu TV-Geräten oder Monitoren ermöglichen würde, müssen Käufer hingegen verzichten – hier muss der Weg über Wireless Screen Casting gegangen werden.
Die Steuerung erfolgt über zwei Joysticks sowie über die bekannte Kombination aus Steuerkreuz und Raute-Tasten. Als Software-Grundlage nutzt der chinesische Hersteller beim RG DS Android 14.
Ab sofort vorbestellbar, Auslieferung im Dezember
Anbernic bietet den RG DS im firmeneigenen Online-Shop derzeit mit einem kleinen Preisnachlass für 94 US-Dollar in der Standardversion an. Wer eine Speicherkarte mit 128 GB oder 256 GB Kapazität hinzubuchen möchte, zahlt 109 beziehungsweise 124 US-Dollar. Käufer können zudem zwischen den Farbvarianten Black & Crimson Red, Turquoise Blue und Polar White wählen. Zum Lieferumfang gehören neben der obligatorischen Bedienungsanleitung und dem USB-C-Ladekabel auch eine Hülle, ein Stylus sowie Schutzfolien für das Display.
Die Auslieferung der Retro-Konsole soll ab dem 15. Dezember 2025 beginnen.
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Sony: Cloud-Streaming auf PlayStation Portal startet heute

Sony ergänzt den PlayStation Portal Remote Player zwei Jahre nach Marktstart um ein Feature, das viele Nutzer von Anfang an erwartet hatten: das Cloud-Streaming von Spielen. Bislang konnten mit der PlayStation Portal lediglich Spiele von der heimischen PlayStation 5 übertragen werden. Ein großes Software-Update ändert das nun.
Das Cloud-Streaming von Spielen steht seit 3:00 Uhr in der zurückliegenden Nacht für Abonnenten von PlayStation Plus Premium zur Verfügung. Anwender können damit ausgewählte Spiele in der Cloud von Sony rendern und auf den Remote Player übertragen lassen. PlayStation Plus Premium ist Sonys größtes Abonnement und kostet 152 Euro pro Jahr oder 50 Euro für drei Monate respektive 17 Euro pro Monat. Zuvor stand das Feature Premium-Abonnenten in einer Betaphase zur Verfügung.
Spiele aus eigener Bibliothek und Plus-Katalog
Wie Sony erklärt, können berechtigte Abonnenten nach Installation des Software-Updates zum einen digitale Spiele aus ihrer eigenen Bibliothek spielen. Das Unternehmen spricht von Tausenden kompatiblen Titeln, darunter Astro Bot, Borderlands 4, Final Fantasy VII Rebirth, Fortnite, Ghost of Yōtei, Grand Theft Auto V und Resident Evil 4. Zum anderen lassen sich Hunderte kompatible Spiele aus dem PlayStation-Plus-Katalog, also Titel, die man nicht besitzen muss, auf den Remote Player streamen. Dazu gehören unter anderem Cyberpunk 2077, God of War Ragnarök, Hogwarts Legacy, Sword of the Sea und The Last of Us Part II Remastered. Eine vollständige Liste von Spielen findet sich auf Sonys Website.
Sony empfiehlt 23 Mbit/s für Full HD
Mittels Cloud-Streaming will Sony auch neue Spielmöglichkeiten schaffen. Zum Beispiel können Gäste die PlayStation 5 eines anderen Besitzers unter einem anderen Konto nutzen, während der Besitzer der Spielkonsole zum Remote Player mit Cloud-Streaming wechselt. So sollen sich Spiele gemeinsam erleben lassen. Cloud-Streaming soll auch den Zugang zu Spielen unterwegs vereinfachen, etwa im Hotel, Café, bei Freunden oder an einem anderen Ort mit schneller Internetverbindung über WLAN. Für letzteren Punkt empfiehlt Sony mindestens 5 Mbit/s, für ein besseres Spielerlebnis werden mindestens 15 Mbit/s genannt.
Das müsste laut Sonys Produktseite 1080p ermöglichen, wie folgende Anforderungen des Herstellers zur Geschwindigkeit verdeutlichen. Empfohlen werden für Full HD aber eigentlich 23 Mbit/s, für 1440p 38 Mbit/s und für 2160p 52 Mbit/s. Der PlayStation Portal Remote Player verfügt selbst nur über ein 8-Zoll-Display mit 1080p und 60 Hz. In den Fußnoten wird außerdem erwähnt, dass sich die 5 Mbit/s auf den Down- und Uplink sowie lediglich auf die Einrichtung einer Cloud-Streaming-Sitzung beziehen.
Das Cloud-Streaming unterstützt In-Game-Käufe, die auch in lokalen Sitzungen verfügbar sind. Außerdem gibt es Optionen für die Barrierefreiheit: einen Screenreader und eine anpassbare Textgröße. Spieleinladungen sind ebenfalls neu, sodass Freunde direkt über das Schnellmenü dem Multiplayer beitreten können.
Weitere Anpassungen mit Software-Update
Die PlayStation Portal erfährt mit dem Software-Update weitere Veränderungen. Der aktualisierte Home-Bildschirm bietet jetzt drei Registerkarten: Remote Play, Cloud-Streaming und Suchen. Remote Play ist für die Verbindung zur heimischen PlayStation 5 zuständig, Cloud-Streaming entsprechend für das neue Spiele-Streaming und die Suche soll in erster Linie schnell Spiele finden, die das Cloud-Streaming unterstützen.
Zu den neuen Funktionen gehören zudem die 3D-Audiounterstützung für kompatible Audiogeräte (Pulse Explore/Elite), eine Passcode-Sperre zum Sperren des Handhelds sowie ein Netzwerkstatus-Bildschirm, über den sich die Verbindung prüfen lässt.
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Messenger: WhatsApp gibt es jetzt auch für die Apple Watch

Mehr als eine Dekade nach Vorstellung der ersten Apple Watch gibt es jetzt eine native App von WhatsApp für die Smartwatch von Apple. Wie die Entwickler des Messengers erläutern, erfordert WhatsApp eine Apple Watch Series 4 oder neuer ab watchOS 10.
Bekannte Funktionen jetzt auch für die Smartwatch
Nutzer von WhatsApp wurden über neue Nachrichten bislang zwar auch auf der Apple Watch mittels Benachrichtigung informiert, für Details oder Antworten musste aber zum iPhone gegriffen werden. Das ist mit der Verfügbarkeit von WhatsApp für die Apple Watch jetzt endlich Geschichte. Neben dem Lesen und Beantworten von Nachrichten unterstützt WhatsApp auf der Apple Watch jetzt viele der bekannten Funktionen:
- Anrufbenachrichtigungen: Du siehst, wer anruft, ohne auf dein iPhone schauen zu müssen.
- Vollständige Nachrichten: Du kannst komplette WhatsApp-Nachrichten lesen – auch lange Texte sind direkt auf der Apple Watch sichtbar.
- Sprachnachrichten: Du kannst jetzt Sprachnachrichten aufnehmen und senden.
- Auf Nachrichten reagieren: Reagiere schnell mit Emojis auf erhaltene Nachrichten.
- Großartiges Medienerlebnis: Bilder und Sticker werden klar und deutlich auf deiner Apple Watch angezeigt.
- Chatverlauf: Beim Lesen von Nachrichten kannst du mehr von deinem Chatverlauf auf dem Bildschirm sehen.
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch auf der Apple Watch
Den WhatsApp-Entwicklern zufolge sei der aktuelle Release „erst der Anfang unserer Bemühungen“, WhatsApp auf der Apple Watch besser zu machen. Die Entwickler weisen außerdem darauf hin, dass persönliche Nachrichten und Anrufe analog zum Smartphone auch auf der Apple Watch durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt sind. In Zukunft sollen mehr Funktionen für Apple-Watch-Nutzer angeboten werden.
WhatsApp für Wear OS, iPad und mehr
Für Smartwatches mit Wear OS von Google ist WhatsApp hingegen schon seit Längerem verfügbar. WhatsApp lässt sich über den Google Play Store herunterladen und steht neben dem Smartphone dann auch auf der Smartwatch zur Verfügung.
WhatsApp gibt es außerdem für Android-Tablets und seit Mai dieses Jahres auch für das iPad. WhatsApp bieten den Messenger auch für den Desktop oder Endgeräte des Mutterkonzerns Meta an, darunter die Meta Quest und die AI Glasses von Meta.
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Ring Intercom Video: Video-Gegensprechanlage auf Echo Show und Ring-App streamen

Ring erweitert sein Smart-Home-Portfolio um Ring Intercom Video, das eine smarte Ergänzung für kompatible Video-Gegensprechanlagen darstellt, um das Videosignal von der Haustür auf anderen smarten Geräten wie einem Echo Show oder die Ring-App auf dem Smartphone anzuzeigen, wenn man gerade nicht an der Gegensprechanlage steht.
Video der Gegensprechanlage auf smarte Geräte streamen
Auf diese Weise sollen vor allem Bewohner von Mehrparteienhäusern mehr Kontrolle und Sicherheit für den Hauseingang erhalten und einfacher sehen, wer geklingelt hat. Im Zusammenspiel mit Ring Intercom Video und einem Amazon Echo Show oder der Ring-App auf einem Smartphone oder Tablet können Bewohner auch mit dem Besucher kommunizieren. Darüber hinaus ermöglicht Ring Intercom Video ein ferngesteuertes Entriegeln des Gebäudeeingangs. Verifizierten Amazon-Zustellfahrern kann man mit dem Gerät per automatischer Zutrittskontrolle auch einen zeitlich begrenzten Zugang für sichere Paketzustellungen ermöglichen, wenn man dies möchte. Für die Datenübertragung nutzt Ring Intercom Video WLAN nach 802.11 b/g/n mit 2,4 GHz. Über ein Akkupack ist ein Akkubetrieb möglich.
Montage auch für Mieter
Amazon verspricht für Ring Intercom Video eine einfache Installation in unter einer Stunde ohne bauliche Veränderungen am Gebäude, so dass auch Mieter sie vornehmen dürfen.
Preis und Verfügbarkeit
Ring Intercom Video ist ab sofort zum Einführungspreis von 69,99 Euro bei Amazon erhältlich*. Ab dem 2. Dezember 2025 beträgt der reguläre Preis 99,99 Euro. Bestehende Nutzer des Ring Intercom Audio profitieren von einem Eintauschprogramm, bei dem sie noch einmal 20 Prozent sparen können.
Im Zuge der Einführung von Ring Intercom Video wird der Preis für Ring Intercom Audio zudem ab sofort auf 79,99 Euro gesenkt*.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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