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Unterbrich mich: ChatGPT ermöglicht Einwürfe


ChatGPT User können die KI bei längeren Denkprozessen zu Anfragen jetzt unterbrechen und Zusatzinformationen oder Kontext einstreuen, ähnlich wie in Gesprächen mit Menschen auch.

Die Kommunikation mit ChatGPT wird noch menschlicher. Über 800 Millionen User nutzen das Tool pro Woche und setzen es in den unterschiedlichsten Kontexten ein. Vielfach werden auch Anfragen gestellt, bei denen die KI etwas länger nachdenkt, nicht zuletzt im Rahmen des Agents Deep Research. Neuerdings können User, wenn ChatGPT eine Antwort für sie generiert, diesen Prozess nicht nur stoppen und abbrechen, sondern unterbrechen. Anschließend lässt sich noch mehr Kontext zur Anfrage hinzufügen. Das eignet sich besonders bei langen und komplexen Anfragen und Antworten, die mehr Bedenkzeit benötigen.

Im Beispiel von OpenAI fragt ein User nach einer spezifischen Wohnung für einen festgelegten Preis. Dann unterbricht er die KI, um zu ergänzen, dass er eine Katze hat und die Wohnung daher haustierfreundlich sein müsste. Die Einsatzoptionen für das neue Feature sind aber noch facettenreicher. Auf X weisen der OpenAI Account sowie Nick Turley, VP und Head of ChatGPT App, auf die Neuerung hin.

Um ChatGPT zu unterbrechen, ganz wie man es auch im Brainstorming mit Team-Mitgliedern oder in Privatgesprächen machen könnte, müssen die User in der Sidebar einfach nur auf den Update Button tippen und die Zusatzinformation ins Textfeld schreiben.

ChatGPT-Unterbrechung in der Previews des Unternehmens, © OpenAI

In der kostenfreien Version von ChatGPT sehen wir die Funktion noch nicht; sie könnte aber bald für alle bereitstehen. Derweil können sich die User über eine optimierte Erinnerungsverwaltung und vielleicht sogar bald DMs bei ChatGPT freuen. Und während ChatGPT Go in einem Kernmarkt for free angeboten wird, sorgen OpenAIs Deal mit Amazon sowie der neue Atlas Browser von OpenAI weltweit für Aufsehen. Zudem feiert das KI-Unternehmen den Meilenstein von einer Million Geschäftskund:innen.





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How-to LinkedIn 2026: Warum wir unsere Routinen auf LinkedIn radikal anpassen müssen


LinkedIn wird fürs Personal Branding immer wichtiger – doch nachhaltig aufzufallen, wird auf der Plattform gleichzeitig schwieriger

Auf LinkedIn als Personal Brand aufzufallen, wird immer schwieriger. Die Plattform ist überlaufen, die Gefahr, in der Masse unterzugehen, ist groß. Wie Sie auf LinkedIn Reichweite in echte Reputation umwandeln können und welche Strategie dafür nötig ist, erklärt Christina Richter vom Personal Branding Institut anhand von fünf Tipps.

LinkedIn hat sich in diesem Jahr stärker verändert als in den Jahren zuvor. Die Plattform ist nicht nur voller geworden, sie hat sich im Ker

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Cannabis-Anbieter: Bloomwell treibt Familienstreit zu Weihnachten auf die Spitze


Von Familienidylle zum Weihnachtsfest kann hier keine Rede sein

Es ist ein gängiges Klischee: Wenn an Weihnachten die ganze Verwandtschaft zusammenkommt, endet das selten ohne Konflikte. Dieses altbekannte – oft leider nur zu wahre – Storytelling greift eine Plattform für medizinisches Cannabis in erstaunlich unterhaltsamer Weise neu auf – und präsentiert das perfekte Gegenmittel.

Angeblich hat ja jeder diesen einen Onkel in der Familie, der Familienfeste regelmäßig mit seinen Sympathiebekundungen zur AfD und seinen Verschwörungstheorien vergiftet. Oder die etwas unsensible Mutter, die von dem Leitsatz „Wir kommentieren keine Körper“ noch nie gehört hat und ihre erwachsenen Kinder gerne mal vor allen anderen am Tisch auf deren etwaige Gewichtszunahme hinweist. Ach, und dann gibt es da natürlich noch den arroganten Schwager, der sich ständig in den Mittelpunkt drängen muss. All diese etwas ausgereizten Stereotype sind zwar keine neue Idee, funktionieren im Weihnachtsspot von Bloomwell aber dennoch sehr gut. Und das aus mehreren Gründen.

So überspitzt der von der Berliner Agentur Styleheads kreierte Film seine Charaktere derart, dass man darüber unwillkürlich mindestens schmunzeln muss. Auch das eher laienhaft wirkende Schauspiel unterstreicht die gewollte Absurdität des Szenarios noch. Zusätzlich macht die selbstironische Note der vielen „anti-woken“ Äußerungen in diesem Spot umso deutlicher, dass hier genüsslich mit Klischees und Memes gespielt wird. Der weißhaarige Opa verwendet etwa die von der GenZ abgekultete Floskel „was wird“, während die Mutter Allergien als psychosomatisch degradiert und der rechtspolitische Onkel gegen die Medien wettert, die die junge Generation verderben würden. Diese humorvolle Überzeichnung als Gegenentwurf zu den vielen hyperkitschigen Weihnachtskampagnen wirkt tatsächlich erfrischend.
Eine prominente Rolle nimmt die Creatorin @breakingbadges, auf TikTok für ihren passiv-aggressiven Charakter „Daniela“ gefeiert, im Bloomwell-Spot ein, und lässt keinen Zweifel daran, dass sie das Geschehen um sich herum höchst problematisch findet. Als die Situation am Ende völlig eskaliert, der Baum in Flammen steht und jede Hoffnung auf ein friedliches Weihnachtsfest dahin ist, findet der junge Protagonist des Spots seine persönliche Auszeit, indem er sich einen Joint anzündet und dadurch endlich einen Moment der Entspannung erlebt. Der daraufhin eingeblendete Claim „Willkommen Zuhause“ bindet die wilde Story laut Bloomwell mit einer bewussten Anspielung auf die ikonische Edeka-Weihnachtskampagne „Heimkommen“ von 2015 ab.

Die Botschaft ist klar: Weihnachten bedeutet für viele Menschen eben kein einträchtiges Beisammensein mit der Familie, sondern lässt im Gegenteil viele unterschwellig brodelnde Konflikte erst so richtig hochkochen, dank Erwartungsdruck und emotionaler Überforderung bei allen Beteiligten. Eingebettet in dieses Narrativ wird medizinisches Cannabis als wirksame Komponente für Stressmanagment inszeniert. Bloomwell positioniert sich grundsätzlich als Plattform, die den Zugang zu Cannabis-Therapien erleichtert – immer mit dem Zusatz, keine medizinischen Wirkversprechen zu treffen. Für dieses Brand Building zeichnet Styleheads maßgeblich mitverantwortlich und orchestrierte 2025 neben Live-Aktivierungen und Social-Media-Maßnahmen auch exklusive Partnerschaften mit anderen Marken und Prominenten für Bloomwell.

Den Film setzte die Agentur unter der Leitung von Executive Creative Director Dustin Lyson in Zusammenarbeit mit dem Regie-Duo Tamino Zuch und Olivia Rudnitzky (Add Spice Agency) um. Der Spot wird seit dem 14. Dezember auf Social Media, bei Streaminganbietern und im TV ausgespielt.

KI-Kampagne

Cannabis-Anbieter Dr Ansay zeigt satirisch die „Opfer der Legalisierung“

Seit dem 1. April 2024 ist es in Deutschland legal, Cannabis zu besitzen und anzubauen – unter bestimmten Vorgaben. Anbieter von Medizinal-Hanf, wie das Portal Dr Ansay, profitieren von dem neuen Gras-Hype. Jetzt startet das Unternehmen eine Kampagne, die humorvoll gegen die Kritiker der Legalisierung schießt.

„Medizinisches Cannabis ist in puncto Werbung großen Beschränkungen unterworfen. Das spornt uns umso mehr an, kreative Lösungen zu finden, um Bloomwell die Reichweite zu verschaffen, die die Marke verdient. Der Weihnachtsspot war eine echte Teamarbeit – Shoutouts an unsere Freunde von Add Spice Agency, mit denen wir schon das ganze Jahr über tolle Projekte umsetzen“, sagt Lyson.

Patrick Jordan, Chief Product and Technology Officer Bloomwell, ergänzt: „Wir sind überzeugt von den Benefits unserer Plattform und wollen ihren Nutzen anhand von lebensnahen Problemen kommunizieren. Styleheads hat das Thema Weihnachten als emotionalen Stressfaktor für viele Menschen identifiziert und mit dem Weihnachtsspot den Nagel auf den Kopf getroffen.“





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Führungswechsel: Unilever baut Marketing-Spitze um


Esi Eggleston Bracey, Chief Growth & Marketing Officer, legt ihr Amt nieder und übergibt bei Unilever an Leandro Barreto.

Unilever-CEO Fernando Fernandez baut um: Die Rolle des Chief Growth Officer entfällt in ihrer bisherigen Form. Stattdessen übernimmt Beauty-Chef Leandro Barreto das konzernweite Marketing in Personalunion.

Der Konsumgüterriese Unilever ordnet seine globale Marketingführung neu und setzt dabei auf eine stärkere Verzahnung m

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