Apps & Mobile Entwicklung
Windows-11-Installationsassistent: FlyOOBE erhält mit Version 1.51 kleine Fehlerbehebungen

Die Entwickler von FlyOOBE haben ein kleines Update für den Windows-11-Installationsassistenten veröffentlicht. Version 1.51 konzentriert sich vor allem auf die Behebung kleinerer Fehler und soll die Performance sowie die Darstellung auf hochauflösenden Bildschirmen verbessern. Außerdem wird vor Trittbrettfahrer-Apps gewarnt.
Verbesserungen an verschiedenen Stellen
In der neuen Version wurden weitere, nicht näher beschriebene Anpassungen am Erweiterungssystem vorgenommen. Zudem wurde die weiterhin auf PowerShell basierende Engine erweitert, wodurch Flyby11 (UpgradeOOBE.exe) nun als native Erweiterung in FlyOOBE integriert ist. Auf Systemen mit Windows 10 erscheint mit der neuen Version auf dem Start-Dashboard eine neue Upgrade-Kachel, über die das Upgrade auf Windows 11 inklusive Hinweisen zur Durchführung direkt gestartet werden kann.
Darüber hinaus haben die Entwickler die Darstellungsqualität auf hochauflösenden Monitoren verbessert. Insbesondere in Verbindung mit 4K-Displays und Skalierungsstufen von mehr als 200 Prozent traten in der Vergangenheit immer wieder Darstellungsfehler auf, die mit Version 1.51 behoben sein sollen. Durch die Korrekturen werden sämtliche grafischen Elemente, darunter Kacheln, Layoutabstände und Navigationselemente, konsistent skaliert, wodurch überlappende Inhalte vermieden werden sollen.
Bessere Sichtbarkeit für Autoren von Erweiterungen
Neu ist zudem eine erweiterte Informationsanzeige für Add-ons. Erweiterungen zeigen ab sofort ihre jeweiligen Autoren sowie die jeweilige Quelle an, um mehr Transparenz zu schaffen und Anwendern die Herkunft der Komponenten leichter erkennbar zu machen. Diese Funktion soll mit kommenden Versionen schrittweise weiter ausgebaut werden. Gleichzeitig soll es Entwicklern künftig einfacher gemacht werden, eigene Skripte und Werkzeuge in FlyOOBE zu integrieren, um den Funktionsumfang individuell zu erweitern.
Trittbrettfahrer-Apps aufgetaucht
In den aktuellen Release Notes weist der Entwickler zudem ausdrücklich darauf hin, dass in den vergangenen Wochen mehrere Websites mit Bezeichnungen wie flyoobe.net, flyoobe.app oder flyby11.com aufgetaucht sind, die jedoch in keinem Zusammenhang zum Projekt stehen. Einige dieser Angebote verbreiten nach Angaben des Entwicklers manipulierte oder potenziell unsichere Binärdateien und versuchen zudem, Anwender mit betrügerischen Methoden zu Spenden in Kryptowährung zu bewegen. Anwender werden deshalb ausdrücklich gewarnt, nur die offiziellen Download-Quellen auf GitHub zu nutzen.
Ab sofort erhältlich
FlyOOBE 1.51 steht ab sofort über die offizielle Projektseite auf GitHub zum Download bereit. Alternativ kann der Installationsassistent wie gewohnt bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen werden.
Downloads
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4,9 Sterne
Flyoobe hilft beim Wechsel auf Windows 11 – auch bei nicht unterstützter Hardware.
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Das letzte Android-16-Update macht diese langweilige Funktion cool
Das letzte Android 16-Update ist auf den Pixel-Smartphones angekommen. Es ist zwar nicht mit auffälligen Änderungen gespickt, verbessert aber in aller Stille die alltäglichen Funktionen. Lest hier, warum ihr euch trotzdem auf diese Version freuen dürft.
Wie ein Uhrwerk hat Google das dritte und letzte vierteljährliche Android 16 Update für Beta-Nutzer veröffentlicht, eine passende Art, das Jahr für Pixel-Besitzer zu beenden. Das endgültige Update kommt voraussichtlich im März 2026 für die Öffentlichkeit, kurz vor der Ankündigung von Android 17.
Die erste Beta in diesem QPR3-Zyklus (Quarterly Platform Release) ist nicht so umfangreich wie frühere vierteljährliche Versionen, bringt aber dennoch eine Reihe neuer Verbesserungen und Fähigkeiten mit sich, darunter ein Update für die Taschenlampe.
Taschenlampe im iPhone-Stil kommt auf die Pixels
Die Taschenlampe, die bisher nur eine einfache Ein- und Ausschaltfunktion bot, ist jetzt viel fortschrittlicher. Benutzer können die Intensität der Taschenlampe über einen Schieberegler einstellen. Dies ähnelt der Taschenlampe auf dem iPhone und dem iPad, wobei die Version von Apple neben der Helligkeit auch die Einstellung der Strahlbreite oder des Fokus erlaubt.

Da es sich noch um eine Beta-Version handelt, werden wahrscheinlich noch weitere Änderungen vorgenommen, um die Benutzerfreundlichkeit weiter zu verbessern. Neben den Pixel-Geräten könnte diese Funktion auch von Android-OEMs wie Xiaomi und Samsung übernommen werden.
Verfeinerungen bei Start- und Sperrbildschirm
Google verfeinert weiterhin das Erscheinungsbild von Android 16. Zum Beispiel haben App-Ordner jetzt eine neue Animation mit einem leichten Wackeleffekt. Außerdem ist das Widget „Auf einen Blick“ auf dem Startbildschirm nun deaktivierbar, sodass mehr Platz für Apps und Widgets entsteht. Weitere Verbesserungen finden sich auf dem Sperrbildschirm und in den Schnelleinstellungen.
Bei den Gesten hat Google eine Option zur Umkehrung der Tastenreihenfolge für die Navigationstasten hinzugefügt.
Ein Fix für Spieleprobleme in Pixels
Mit der neuesten Version ist es nun möglich zu sehen, welche Apps den Standort verwenden oder verfolgen. Ähnlich wie bei den Kamera- und Mikrofonanzeigen in der Statusleiste erscheint ein Ortssymbol, wenn eine App aktiv auf den Standort Ihres Geräts zugreift.
Eine Pixel 10-spezifische Verbesserung ist ebenfalls enthalten und behebt Probleme mit der GPU im Tensor G5 SoC. Mit QPR3 wurde der Grafiktreiber auf Version 1.634.2906 aktualisiert und unterstützt nun die Vulkan 1.4 API. Es gibt allerdings noch keine offizielle Information dazu, ob dies alle gemeldeten Leistungs- und Grafikfehler bei Spielen und Videowiedergabe behebt.

An anderer Stelle konzentriert sich die neue Firmware auf die Behebung mehrerer bekannter Probleme. Dazu gehört ein Update des Anrufbildschirms, der nun die Abschirmungsstufen anzeigt, wenn „Erweiterter Geräteschutz“ aktiviert ist. Gleichzeitig wird die Sicherheitsversion für dieses Update auf den 5. Dezember 2025 aktualisiert.
Wie bei jeder Betaversion gibt es noch einige Bugs. Um eine stabilere Erfahrung zu machen, ist es vielleicht besser, auf spätere Betas zu warten, die weniger Konflikte aufweisen, oder einfach auf die öffentliche Version zu warten.
Android 16 QPR3 ist mit der Google Pixel 6-Serie und späteren Modellen, einschließlich dem Pixel 9 und Pixel 10, kompatibel.
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Audio-Player Dopamine 3.0.1: Update will Organisation der Musiksammlung vereinfachen

Mit dem Update auf Version 3.0.1 legen die Entwickler den Fokus vor allem darauf, Anwendern des freien Audio-Players das Organisieren der eigenen Musiksammlung durch neue Funktionen deutlich zu erleichtern. Gleichzeitig wurden verschiedene Fehler behoben, die in früheren Versionen aufgetreten sind.
So erhielt die Anwendung im Bereich „Ordner“ eine neue Option zum Sortieren der Musiktitel. Außerdem können Nutzer nach dem Update über eine neue Schaltfläche zwischen der standardmäßig erweiterten Albumansicht und der aus Dopamine 2 bekannten kompakten Anzeige wechseln. Darüber hinaus wurde ein Plugin für Wechselmedien in die Snap-Konfiguration integriert, wodurch die Snap-Version von Dopamine auf „/media“ zugreifen kann. Zudem unterstützt Dopamine 3.0.1 nun auch Bewertungen mit halben Sternen, wodurch die Bewertungsskala für Musikstücke auf 0 bis 10 erweitert wurde.
Darüber hinaus sind weitere sowie aktualisierte Übersetzungen in die neue Version integriert.
Auch Fehler behoben
Neben den Neuerungen haben die Entwickler mit der neuen Version auch zahlreiche Fehler beseitigt. So konnte es in der Vergangenheit vorkommen, dass Wiedergabelisten im Format m3u8 nicht korrekt aus den Dateien gelesen wurden. Dieser Fehler sollte nun behoben sein. Ebenso führte das Abspielen einer gelöschten Datei, das Fehlen eines Musikverzeichnisses oder das Starten von Dateien aus dem Datei-Browser des Betriebssystems in früheren Versionen zu einem Absturz – auch diese Probleme wurden korrigiert. Ein weiterer Absturz trat bei den Vorgängern auf, wenn versucht wurde, nicht unterstützte ALAC-M4A-Dateien abzuspielen. Mit dem Update werden Anwender nun auf den Umstand hingewiesen, dass diese Dateien vom Programm nicht unterstützt werden.
Eine vollständige Auflistung aller Neuerungen und Änderungen kann den offiziellen Release Notes entnommen werden.
Ab sofort verfügbar
Dopamine 3.0.1 steht ab sofort über die Projektseite auf GitHub zum Download bereit.
Bei Dopamine handelt es sich um einen quelloffenen Audio-Player, der bis zur Version 2 noch ausschließlich für Windows verfügbar war. Seit Version 3 werden hingegen auch macOS und Linux unterstützt. Die Anwendung bietet darüber hinaus einen portablen Modus und kann im Erscheinungsbild an die persönlichen Vorlieben angepasst werden. Auf Wunsch lässt sich die Bedienung auch über die Taskleiste oder die Systemablage steuern.
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GPU-Embargo: GeForce RTX 5090 soll in großen Mengen geschmuggelt werden
Um die technologische Führung zu behalten, beschränkt die USA seit mehreren Jahren die Fähigkeiten von Grafikkarten, die nach China exportiert werden dürfen. Solche Beschränkungen fördern den Grau- und Schwarzmarkt mit bestimmten Grafikkarten.
Dass die eigentlich unter den Beschränkungen stehende GeForce RTX 5090 in China heiß begehrt ist, zeigte sich bereits Anfang des Jahres. Verschiedene Beschränkungen durch die US-Regierung verbieten Nvidia den offiziellen Export nach China. Nvidia reagierte mit angepassten Versionen für China wie der RTX 5090D, die statt 32 GB GDDR7 Arbeitsspeicher nur 24 GB besitzt.
Zwischenzeitlich stand auch die RTX 5090D auf der Embargo-Liste. Nvidia führte deswegen eine zweite Version der RTX 5090D ein, die in der Bandbreite des VRAMs weiter beschränkt wurde. Auf Spiele hatte das kaum Auswirkungen, sollte jedoch die technologische Führung im AI-Wettstreit gegenüber China sichern.
Mitte des Jahres kam die Kehrtwende, seitdem darf Nvidia die RTX 5090D wieder in der ursprünglichen Form in China anbieten. Vor kurzem gab die US-Regierung auch den Export von Nvidias H200-Beschleuniger mit einem 25-prozentigen Preisaufschlag frei.
RTX 5090 ist ein preisgünstiger Einstieg in die AI Welt
Auch wenn eine UVP von 2.099 Euro für eine Grafikkarte hoch ist, war die RTX 5090 bis zum Erscheinen der Arc Pro B60 mit 24 GB VRAM und der Radeon AI Pro R9700 ein günstiger Einstieg in die Welt der AI-Entwicklung, wenn mehr als 16 GB RAM benötigt werden. Die Ableger für den professionellen Markt überschreiten schnell die 5.000 Euro.
Neue Berichte zum Schwarzmarkt in China
Für China bleibt der günstige Einstieg jedoch bei 24 GB VRAM, was in bestimmten Szenarien zu wenig sein kann. Entsprechend gibt es seit Anfang des Jahres immer wieder Berichte, dass RTX 5090 über Umwege ihren Weg nach China finden und dort in AI-Rechenzentren genutzt werden.
In einem Subreddit von pcmasterrace tauchten nun Bilder auf, die zeigen sollen, dass die RTX 5090 weiterhin palettenweise nach China geschmuggelt wird – dieses Mal sind Grafikkarten von Herstellern wie beispielsweise PNY und Zotac zu sehen. Wirklich neu ist das jedoch nicht, gab es entsprechende Berichte zu RTX 5090 von MSI doch bereits im Oktober – woraufhin der Hersteller jede Beteiligung daran zurückgewiesen hat.
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