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Top oder AI Slop? Metas KI-Feed kommt nach Deutschland
Diese Neuerung spaltet die Gemüter: Metas KI-generierter Feed Vibes kommt nach Europa. Auch auf Instagram und Co. dürften sich die KI-Inhalte schnell verbreiten.
UPDATE
Nach dem Launch in den USA kommt Metas kontrovers diskutierter AI Feed nun auch nach Europa. User in Deutschland können ihn über die Meta AI App ab sofort nutzen. Im Vibes Feed kannst du dir nicht nur KI-generierten Content anschauen, sondern auch selbst AI-Videos kreieren, neu zusammenstellen und teilen. Im Zentrum steht, so erklärt Meta, die gemeinsame Content-Erstellung: User können mit Freund:innen Inhalte neu produzieren oder Content nach Belieben kombinieren. Dieser kann nicht nur in der Meta AI App, sondern auch auf Instagram, in den Facebook Stories sowie Reels veröffentlicht werden.
Wer Vibes zur Content-Rezeption nutzen möchte, sollte beachten, dass der Algorithmus bekanntermaßen etwas Zeit benötigt, um die Interessen der User zu identifizieren. Vor dem Launch in der App war der KI-Feed in Europa nur in der Web-Version auf meta.ai verfügbar – hier kannst du auch weiterhin auf Vibes zugreifen.

Nun bleibt abzuwarten, wie der AI-basierte Feed bei den Usern in Europa ankommen wird. Schließlich stehen insbesondere junge User KI-generierten Inhalten oft kritisch gegenüber. In den USA hat sich die Medienerstellung in der Meta AI App seit der Einführung von Vibes indes mehr als verzehnfacht. Und auch die (Stand 17. Oktober) knapp 2,7 Millionen täglich aktiven Nutzer:innen illustrieren die wachsende Popularität der App.
Dieser Beitrag erschien erstmals am 26. September 2025.
KI-Content flutet Social Media – diesen Eindruck teilt zumindest ein großer Teil der für die aktuelle 9:16 Studie befragten jungen User. Während einigen von ihnen egal ist, ob Content von einer KI erstellt wurde, nehmen andere die Inhalte als sogenannten AI Slop wahr, also massenhaft KI-generierten Content ohne echten Mehrwehrt. Tools wie Kling AI, mit denen sogar KI-basierte Influencer realitätsnah kreiert werden können, dürften die Fülle an AI Content in Zukunft noch verstärken. Jetzt wagt auch Meta selbst einen Vorstoß und bringt mit Vibes einen Feed voller AI-generierter Videos direkt ins Herz der Meta AI App.
Laut Zuckerberg soll Vibes den Usern einen ersten Einblick in die von Meta verfolgte zukünftige Produktentwicklung bieten. Für den Feed, der für Meta AI User kostenfrei zu nutzen ist, hat das Unternehmen mit KI-Expert:innen von Midjourney und Black Forest Labs zusammengearbeitet. Nutzer:innen der App können nicht nur den Feed durchscrollen, sondern dank neuer AI-gestützter Kreations-Tools auch selbst Inhalte beisteuern. Zudem lassen sich Videos remixen, indem beispielsweise die Musik oder der Stil angepasst wird.

Der Vibes Feed wird zwar nur in der Meta AI App gelauncht, doch Cross-Posting zu Stories und Reels auf Instagram oder Facebook ist möglich. Wer auf Instagram ein Meta AI-Video sieht, kann dieses mit einem Tap direkt in der Meta AI App remixen. Inhalte aus dem Vibes Feed dürften also schon bald auch regelmäßig auf Instagram auftauchen.
User reagieren genervt, Mosseri spricht Warnung aus
Die Reaktionen auf Zuckerbergs Ankündigung des Vibes Feed fallen gemischt aus. Während einige User den neuen Feed interessant finden, wünschen sich andere gar eine Option, mit der AI Content vollständig im Feed blockiert werden kann. Schließlich werden viele Social-Media-Plattformen schon jetzt mit KI-generierten Inhalten überschwemmt – das weiß auch Instagram-Chef Adam Mosseri. Dieser bestätigte kürzlich, dass die Plattform nicht exakt tracken kann, wie viel Content tatsächlich schon AI-generiert ist; auch, da viele Creator ihren KI-erstellten Content nicht als solchen kennzeichnen. Damit steigt das Risiko von Deepfakes und Fehlinformationen an, so Mosseri.
Du möchtest nichtsdestotrotz die Meta AI App ausprobieren und vielleicht auch selbst als Creator aktiv werden? Im unten verlinkten Artikel findest du sechs konkrete Tipps von Meta, die dir zeigen, wie du zeitsparend hochwertigen Content erstellen kannst.
Meta AI-Offensive:
6 Tipps für besseren Content und mehr Zeit

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Usernames auf WhatsApp: Endlich steht die Timeline fest
Ende des Jahres, kommendes Jahr oder doch erst 2027? Endlich hat WhatsApp Hinweise darauf geliefert, wann mit der Einführung des heiß ersehnten Username Features zu rechnen ist. Zudem bringt der Messenger eine neue Musik-Integration in den Status.
Vor wenigen Monaten wurde erstmals bekannt, dass WhatsApp an Usernames arbeitet. Sie sollen die Kommunikation transparenter, sicherer und individueller gestalten. Eine ähnliche Funktion ist vielen Nutzer:innen bereits von anderen Messengern wie Telegram oder Signal bekannt. Auf WhatsApp hingegen lief die Kommunikation und auch die Kontaktaufnahme bislang klassisch über die Telefonnummer. Letztere soll im Zuge der Neuerung im Chat nicht mehr angezeigt werden. Wer das optionale Feature nutzen möchte, könnte bald die Möglichkeit erhalten, den favorisierten Username zu reservieren – schnell sein lohnt sich.
Du kannst bald deinen Username für WhatsApp reservieren

Nun wurden weitere Details zum geplanten Launch der Usernames bekannt. Wie WABetaInfo berichtet, habe die Entwicklung der Funktion laut WhatsApp mehr Zeit beansprucht als erwartet. Doch 2026 soll es endlich so weit sein. Die Ankündigung des Features richtete sich an Business-Nutzer:innen, doch auch User mit einem regulären Account können bald auf die optionale Funktion zugreifen.

Bis zu diesem Zeitpunkt müssen Businesses aktiv werden
Neben den Usernames führt WhatsApp auch die sogenannten Business-Scoped User IDs (BSUID) ein. Hierbei handelt es sich um einzigartige Identifier für WhatsApp User, die es Businesses ermöglichen, mit diesen zu kommunizieren, ohne ihre Telefonnummer zu kennen. WhatsApp rief die der Ankündigung beiwohnenden Unternehmen dazu auf, ihre Systeme bis Juni 2026 zu aktualisieren, um die Unterstützung für Usernames sowie die neuen Identifier zu gewährleisten. Möglicherweise ist mit einer Einführung der Usernames also im kommenden Sommer zu rechnen.
Schon früher könntest du Zugriff auf ein anderes neues WhatsApp Feature erhalten. Denn Apple arbeitet an einer optimierten Integration der Music App mit dem WhatsApp Status, welche im Zuge des iOS 26.2 Launch eingeführt werden könnte. Bereits jetzt können die User via Spotify Musik mit ansprechendem Layout im Status teilen oder alternativ auf eine direkt in WhatsApp verfügbare Musikbibliothek zugreifen. Künftig soll Musik inklusive Song-Texten auch über Apple Music mit verbessertem Look im Status geteilt werden können.

Mit der neuen Option, Songs via Apple Music direkt auf WhatsApp zu teilen, setzen Apple und Meta ihre Kooperation fort. Vor wenigen Tagen erfreuten die beiden Tech-Unternehmen die User bereits mit der Ankündigung einer eigenen WhatsApp App für die Apple Watch.
Endlich auf der Uhr:
WhatsApp startet eigene App für die Apple Watch

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Retro-Offensive: So sieht das vorerst letzte DFB-Trikot von Adidas aus
Bei diesem Trikot hat Adidas noch einmal tief im Archiv gegraben. Es erinnert an das Weltmeister-Jersey von 1990.
Retro-Gefühle beim DFB: Das neue Heim-Trikot erinnert an WM-Turniere in den 1990ern
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