Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Apple-Gerüchte: iPhone Fold soll 24-MP-Kamera unter dem Display erhalten


Apple-Gerüchte: iPhone Fold soll 24-MP-Kamera unter dem Display erhalten

Das erste Foldable-Smartphone von Apple soll im Herbst 2026 auf den Markt kommen. Ein Forschungsbericht der Großbank JP Morgan zeigt Verbesserungen im Bereich der Under-Display-Kamera gegenüber aktuellen Geräten auf. Genannt werden in dem Bericht aber auch notwendige Kompromisse für die zwei rückseitigen Kameras.

Der an Investoren gerichtete Bericht, aus dem MacRumors zitiert, nennt für den inneren Bildschirm des Foldables eine unterhalb des Panels verbaute Kamera, die mit einer höheren Auflösung von 24 Megapixeln arbeiten soll. Das wäre deutlich mehr, als große Smartphone-Hersteller bislang angeboten haben. Samsung setzte bis zum Galaxy Z Fold 6 auf eine „Under Display Camera“ (UDC), die auf 4 Megapixel kam. Seit dem Galaxy Z Fold 7 (Test) kommt eine Punch-Hole-Kamera mit 10 MP zum Einsatz.

Bei einer UDC wird die Pixeldichte des Bildschirms verringert, was eine erhöhte Lichtdurchlässigkeit ermöglicht, um den Bildsensor zu erreichen. Zugleich kann es aufgrund der unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeit im Vergleich zum restlichen Bildschirm zu einem sichtbaren Gittermuster im Bereich der Kamera kommen, je nach Inhalt und Lichteinfall mehr oder weniger stark erkennbar. Für eine gute UDC muss somit eine Balance zwischen Lichtdurchlässigkeit und Sichtbarkeit im Panel ermittelt werden.

Apple soll höhere Bildqualität erreicht haben

Dem Bericht zufolge soll das Zusammenspiel aus höher auflösendem Sensor und sechs darauf gesetzten Plastiklinsen einen bedeutenden Sprung in der Bildqualität ermöglichen. Eine sehr gute Frontkamera klassischer Bauweise ist einer UDC derzeit noch in allen Belangen überlegen. Apple hat die eigene Messlatte zuletzt selbst nach oben geschraubt. Die 18-MP-Kamera der iPhone-17-Serie ist den Vorgängern deutlich überlegen und lässt sich einfacher nutzen. Apple scheint ein Bildschirm ohne störende Elemente aber wichtig beim „iPhone Fold“ zu sein.

Rückseitige Kameras ohne Lidar und OIS

Aktuelle Foldables bestehen aus zwei sehr dünnen Smartphone-Hälften und bedingen deswegen auch Kompromisse, etwa bei den rückseitigen Kameras. Der Bericht führt auch auf, dass zugunsten einer dünnen Bauweise auf den Lidar-Sensor der aktuellen Pro-Modelle und auf eine optische Bildstabilisierung (OIS) verzichtet werden muss. Apple könnte weiterhin „Sensor Shift“ anbieten, sofern sich der Verzicht auf die optische Stabilisierung nur auf das Objektiv und nicht auch auf die Sensoren bezieht. Potenziell erfolgt die Bildstabilisierung ausschließlich elektronisch (EIS).

Insgesamt vier Kameras soll das faltbare iPhone aufweisen: für jeden Bildschirm eine, auf der Außenseite aber mit Punch-Hole-Umsetzung. Für die Rückseite werden zwei Kameras genannt, die wie Apples aktuelle Modelle mit zwei 48-Megapixel-Sensoren arbeiten sollen. Auszugehen ist wie beim iPhone 17 von einer Weitwinkel- (26 mm) und einer Ultraweitwinkelkamera (13 mm).

Touch ID statt Face ID

Ein weiterer Kompromiss soll der Verzicht auf Face ID sein. Apple kann diese Lösung vermutlich noch nicht als UDC umsetzen, sodass Face ID nur auf der Außenseite angeboten werden könnte. Touch ID in einer Seitentaste wäre universell am Gerät einsetzbar.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

AMD-Quartalsbericht: Rekordumsatz und guter Ausblick sind der Börse nicht genug


AMD hat ein Rekordquartal mit 9,2 Milliarden US-Dollar Umsatz abgeliefert, das aktuelle Quartal soll mit bis zu 9,9 Milliarden US-Dollar noch darüber rangieren. Doch der Börse reicht das nicht, diese will wie üblich größeres und noch schnelleres Wachstum. Dabei starteten gerade erst größere Lieferungen von MI350.

Auch im Conference Call ließ sich AMD dieses Mal nur zu vagen Aussagen hinreißen und verwies stets auf die nächste Woche. Am 11. November ab 19 Uhr deutscher Zeit wird AMD einen Financial Analyst Day abhalten, erwartet werden dann nicht nur Aussichten und Prognosen für mehr als nur das nächste sowie übernächste Jahr, sondern auch ein Blick auf die Gesamtstrategie des Unternehmens.

AMDs Instinct-Geschäft weiterhin unter den Erwartungen

So blieb auch die mehrmalige Nachfrage nach verkauften AI-Chips und der Prognose für dieses Jahr von AMD unbeantwortet. Zweistelliges Wachstum, ja, aber kein zusätzliches Detail. Auch die Prognosen bleiben erst einmal, wie sie sind. Immerhin ließ AMD durchblicken, dass der Markt noch größer wird. Auf MI400 im nächsten Jahr werden schnell MI500 und „beyond“ folgen.

Vor allem ist es letztlich aber das Profigeschäft, das der Börse wohl nicht schnell genug wächst. Ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist in Ordnung, angesichts dessen was es damals gab und was heute verfügbar ist. Aber aufgeteilt auf Epyc und Instinct, bleibt letztlich doch relativ wenig Wachstum für die einzelnen Teilbereiche übrig, vor allem, wenn AMD insgesamt als Unternehmen 36 Prozent Umsatzwachstum zeigt.

AMDs Umsatz und Gewinn im Datacenter
AMDs Umsatz und Gewinn im Datacenter (Bild: AMD)

Turin boomt und Venice läuft

Vor allem lobt AMD explizit Epyc und die weiterhin steigenden Marktanteile, die Hälfte aller verkauften Server-CPUs basiert auf der aktuellen Turin-Generation. Und daran soll Venice anknüpfen, die sechste Epyc-Generation arbeitet im Labor und bei Partnern für den Start im kommenden Jahr und zeigt sehr gute Ergebnisse, bestätigte Lisa Su, CEO von AMD.

Looking ahead, we remain on track to launch our next-generation 2-nanometer Venice processors in 2026. Venice silicon is in the labs and performing very well, delivering substantial gains in performance, efficiency and compute density. Customer pull and engagement for Venice are the strongest we have seen, reflecting our competitive positioning and the growing demand for more data center compute. Multiple cloud OEM partners have already brought their first Venice platforms online, setting the stage for broad solution availability and cloud deployments at launch.

Lisa Su, CEO, AMD

Das Geschäft mit Ryzen und Radeon boomt…

Und so ist es in diesem Quartal einmal mehr die Client- und Gaming-Sparte, die noch viel deutlicher zulegt. Ryzen und Radeon verkaufen sie weiter wie geschnitten Brot, die Umsatzsteigerung in dem Bereich ist gewaltig – vor allem bei Gaming, von 0,462 auf 1,298 Milliarden US-Dollar in einem Jahr. Auch zieht hier nun endlich wieder der Gewinn mit, unterm Strich 4,05 Milliarden US-Dollar Umsatz und 876 Millionen US-Dollar operativer Gewinn für das Segment können sich sehen lassen.

AMDs Umsatz und Gewinn mit Ryzen und Radeon
AMDs Umsatz und Gewinn mit Ryzen und Radeon (Bild: AMD)

.. während Embedded flach bleibt

Das Embedded-Geschäft tritt weiterhin auf der Stelle. Neue Produkte sollen helfen, auch in dem Segment etwas vom AI-Kuchen zu bekommen. AMD betont, eine Rekordanzahl an Design Wins in dem Bereich erhalten zu haben, diese dürften sich dann in den kommenden Quartalen widerspiegeln.

AMDs Umsatz und Gewinn im Embedded-Bereich
AMDs Umsatz und Gewinn im Embedded-Bereich (Bild: AMD)

Unterm Strich hat AMD ein sehr gutes drittes Quartal abgeliefert, gewachsen ist das Unternehmen aber primär durch seine klassischen Produkte CPU und GPU. Im aktuellen AI-Hype ist das der Börse sofort zu wenig, auch der Ausblick auf „nur einige hundert Millionen US-Dollar mehr Umsatz“ im aktuellen vierten Quartal fällt in diese Kategorie. In einer Woche wird und muss AMD mehr sagen als heute.

AMD: Umsätze und Gewinne seit Q4/2003

-2.0004002.8005.2007.60010.000Millionen US-Dollar

Q4/2003Q2/2004Q4/2004Q2/2005Q4/2005Q2/2006Q4/2006Q2/2007Q4/2007Q2/2008Q4/2008Q2/2009Q4/2009Q2/2010Q4/2010Q2/2011Q4/2011Q2/2012Q4/2012Q2/2013Q4/2013Q2/2014Q4/2014Q2/2015Q4/2015Q2/2016Q4/2016Q2/2017Q4/2017Q2/2018Q4/2018Q2/2019Q4/2019Q2/2020Q4/2020Q2/2021Q4/2021Q2/2022Q4/2022Q2/2023Q4/2023Q2/2024Q4/2024Q2/2025

Umsatz nach Segmenten im Überblick
Umsatz nach Segmenten im Überblick (Bild: AMD)
AMDs Umsatz und Gewinn
AMDs Umsatz und Gewinn (Bild: AMD)



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Apple: Günstigeres Einsteiger-MacBook mit iPhone-Chip in Planung


Apple: Günstigeres Einsteiger-MacBook mit iPhone-Chip in Planung

Bild: Apple

Apple will einem Bericht von Bloomberg zufolge die Notebook-Preisklasse weiter unterhalb von 1.000 US-Dollar mit einem neuen Einsteiger-MacBook angreifen, das unter anderem auf einem iPhone-Chip und einen etwas kleineren Bildschirm als beim MacBook Air setzen soll. Für den Mac Studio ist der stärkste M5 Ultra vorgesehen.

Das im aktuellen Apple-Portfolio günstigste MacBook ist das MacBook Air mit M4 für 1.099 Euro respektive 999 US-Dollar. Der geplante Neuzugang soll hingegen „weit unter 1.000 US-Dollar“ kosten, berichtet Bloomberg. Gänzlich unerfahren ist Apple in diesem Preisbereich nicht. Exklusiv für den US-Einzelhändler Walmart hat Apple das MacBook Air mit M1 im Sortiment behalten. Apple verkauft es somit zwar nicht mehr selbst, bei Walmart ist es aber für 599 US-Dollar mit 8 GB RAM und 256 GB Storage verfügbar.

MacBook mit iPhone-Chip kommt nächstes Jahr

Das unter dem Codenamen J700 entwickelte Einsteiger-MacBook soll hingegen ein dediziertes Modell für das anvisierte Preissegment werden, also kein Auslaufmodell, das Apple über einen externen Partner vertreibt. In der ersten Jahreshälfte 2026 soll das Notebook bereits auf den Markt kommen. Das Basis-MacBook richte sich an Schüler und Studenten, Unternehmen und im Allgemeinen tendenziell eher an Casual-Anwender, die lediglich Browser, Office und leichte Medienverarbeitung darauf erledigen möchten. Auch potenzielle Käufer, die zu einem iPad mit Tastatur tendieren, aber eigentlich ein traditionelles Notebook vorziehen würden, sollen mit dem MacBook angesprochen werden.

Höhere Leistung als ein Mac mit M1

Um den Preis möglichst niedrig zu halten, soll anstelle eines M-Prozessors ein Chip aus dem iPhone zum Einsatz kommen. Sofern sich Apple aus dem aktuellen Portfolio bedienen sollte, könnte es sich dabei um den A19 aus dem iPhone 17 (Test) handeln. Details zur erwarteten technischen Ausstattung des MacBook liegen derzeit aber nur vereinzelt vor. Interne Tests hätten gezeigt, dass der Prototyp mit iPhone-Chip eine höhere Leistung als ein Mac mit M1 biete. Außerdem soll im Einsteiger-MacBook ein LCD verbaut werden, das etwas kleiner als das 13,6-Zoll-Panel des MacBook Air ausfalle.

Mac Studio bekommt den M5 Ultra

Am anderen Ende des Preisspektrums sitzen hingegen M5 Pro, M5 Max und jetzt auch M5 Ultra. Während M5 Pro und M5 Max für das aktuelle MacBook Pro (Test) bestimmt sind, soll der Mac Studio laut Bloomberg den M5 Max und den M5 Ultra erhalten. Mit der M4-Generation hat Apple den Ultra-Ableger ausgelassen, der Mac Studio lässt sich maximal mit M3 Ultra konfigurieren. Für den Mac Pro steht sogar nur der noch ältere M2 Ultra zur Auswahl. Beim M5 Ultra dürfte es sich erneut um einen doppelten M5 Max handeln.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Tesla AI5 und AI6: Samsung doch nicht exklusiver Fertiger, TSMC bleibt erhalten


Tesla AI5 und AI6: Samsung doch nicht exklusiver Fertiger, TSMC bleibt erhalten

Bild: Samsung

Rückschlag für Samsung Foundry? Zuletzt groß gefeiert, kommen von Elon Musk neue Details ans Licht, die ein etwas anderes Bild zeichnen. TSMC bleibt demnach für den Tesla AI5 und AI6 im Rennen, Samsung ist nur die Ergänzung. Und das Ganze geht erst 2027 richtig los, im kommenden Jahr 2026 wird erst einmal der Auftakt gefertigt.

Die wohl leicht verspätete Einführung des Tesla AI5, die nun erst 2027 erfolgen soll, wird auch Auswirkungen auf den Nachfolger AI6 haben. Hier soll die Massenproduktion ab Mitte 2028 hochgefahren werden, in Fahrzeugen sind die Chips dann realistisch ab 2029 zu finden – sofern keine weiteren Änderungen an den Plänen vorgenommen werden.

Es kommt bereits beim AI5 zum Samsung-TSMC-Duell

Das Interessante an den Aussagen ist aber, dass Samsung entgegen der ersten Ankündigungen Ende Juli nun wohl nichts exklusiv fertigen wird. Laut Musk wird der kommende AI5-Chip sowohl von Samsung als auch von TSMC gefertigt. Die Chips seien dadurch leicht unterschiedlich, die Software jedoch identisch.

Hier dürfte sich nach einiger Zeit offenbaren, wie gut Samsungs Fertigung gegenüber TSMC wirklich aufgestellt ist, fernab von PowerPoint-Präsentationen und Unternehmensversprechen. Gleiche Chips von unterschiedlichen Herstellern gab es in der Vergangenheit immer mal wieder, sie waren in den vergangenen Jahren aber rar.

Zuletzt hatte Samsung jedes dieser direkten Duelle verloren und die Kundschaft ist danach zu TSMC abgewandert – und in der Regel bisher nicht zurückgekommen. Den Apple A9 aus dem iPhone 6s gab es zum Beispiel von Samsung und von TSMC gefertigt. Seitdem lässt Apple nur noch bei TSMC fertigen. Der neue Tesla-Chip gehört zu den ersten Lösungen, die auf einen der modernsten Fertigungsprozesse setzen sollen.

Der AI6 soll schnell folgen – irgendwann ab Ende 2028

Elon Musk betont, dass der AI6-Chip darauf aufbaue und „in den gleichen Fabriken“ produziert werde. Auch das legt nahe, dass sich Musk nicht auf Samsung Foundry als einzigen Fertiger verlassen will, auch wenn er mit TSMC nicht immer zufrieden ist. Bei TSMC kämpfen Firmen um die verfügbare Fertigungskapazität, die im State-of-the-Art-Prozess nie ausreicht und für echte Großkunden wie Apple, Nvidia, Intel, AMD, Broadcom, Qualcomm und andere zu einem hohen Preis zuerst zur Verfügung steht.





Source link

Weiterlesen

Beliebt