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Intels AI-Boss: Sachin Katti zieht nach wenigen Monaten zu OpenAI weiter


Intels AI-Boss: Sachin Katti zieht nach wenigen Monaten zu OpenAI weiter

Bild: Intel

Erst im Frühjahr offiziell zum Chef für Intels AI-Anstrengungen befördert, zieht die Nummer 1, Sachin Katti, weiter zu OpenAI. Intel-CEO Lip-Bu Tan übernimmt nun persönlich, zu viel steht auf dem Spiel, zu wenig passiert bei Intel jedoch in dem Bereich.

Intel ist bei großen AI-Projekten bisher irrelevant

Eine echte Relevanz hat Intel bei den Bestrebungen großer AI-Firmen bisher nicht. Natürlich werden hier und da Xeon-Prozessoren in Datacentern verbaut und Intel kann dort eine Menge absetzen. Aber weder hilft das der Sparte bisher sonderlich, noch hat Intel irgendetwas anderes im Programm, was konkurrenzfähig wäre.

Alle Ziele, die Intel mit Gaudi 2 und dann der Neuauflage Gaudi 3 einmal erreichen wollte, und die mit 500 Millionen US-Dollar Jahresumsatz vergleichsweise winzig angesetzt waren, wurden nicht erreicht. Intel hat de facto kein konkurrenzfähiges Produkt im Markt der AI-Beschleuniger und kurzfristig ist auch keines sichtbar.

Katti sollte es richten, das Unternehmen wieder auf den Weg bringen – oder überhaupt erst einmal dorthin. Im April wurde er deshalb befördert. Er kannte die Probleme ganz genau, war zuvor SVP & GM der Network & Edge Group. In genau diese Richtung könnte nun auch sein neuer Job gehen: Bei OpenAI soll er sich laut Greg Brockman via X um die künftige OpenAI-Compute-Infrastruktur kümmern. Ohne entsprechende Compute-Leistung und ein darauf abgestimmtes Netzwerk skaliert AI nur in begrenztem Maße, viel Potenzial ist genau dort vorhanden.

Intel (fast) wieder zurück zum Anfang

Erneut steht Intel gefühlt vor einem Scherbenhaufen und (fast) wieder am Anfang. Laut Intel wird nun CEO Lip-Bu Tan die Sache persönlich in die Hand nehmen, zu wichtig ist das Geschäft mit der Künstlichen Intelligenz. Seit seiner Amtsübernahme im März wurden viele Veränderungen auf den Weg gebracht, viele Führungspersonen verließen neben Zehntausenden Angestellten zuletzt das Unternehmen. Ein so verschlanktes Intel soll entsprechend zukunftsfähig gemacht werden. Bei AI-Lösungen ist erst einmal weiterhin Warten angesagt.





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Dieses OnePlus-12-Update könnte das bisher schnellste sein


OnePlus legt derzeit einen Affenzahn an den Tag: Das Update auf Android 16 und damit OxygenOS 16 findet seinen Weg schon jetzt auf einige Smartphones. Ein weiteres Modell kommt aktuell dazu und scheint vor allem in einem Punkt eben jenes Smartphone zu verbessern.

OnePlus setzt den Rollout von OxygenOS 16 fort – jetzt erreicht das große Android-Update auch das OnePlus 12. Nutzer berichten bereits von einer spürbar höheren Performance. Doch was steckt hinter dem Update, und welche neuen Features bringt es mit sich?

Frisches Design für euren Bildschirm

OxygenOS 16 bringt ein deutlich überarbeitetes Erscheinungsbild mit neuen Farben, App-Icons, Schriftarten und Themes. Nutzer dürfen sich über flexiblere Anpassungen freuen: Ordnergrößen, Widget-Formen und Layouts lassen sich individueller gestalten. All das berichten Nutzer im Community-Forum von OnePlus. Auch das Schnellzugriffs-Panel ist jetzt geräumiger, Verknüpfungen könnt Ihr frei verschieben und in der Größe anpassen. Der Sperrbildschirm bietet neue 3D-Effekte und editierbare Textelemente.

Außerdem hält KI-Unterstützung Einzug: „Mind Space“ integriert nun Gemini, während Galerie-, Notizen-, Recorder- und Schreib-Apps KI-gestützte Funktionen erhalten. Die Kamera-App bietet neue Modi, einen verbesserten Dokumentenscanner und ein überarbeitetes Teilen-Panel mit One-Touch-Aktionen.

OxygenOS 16 macht das OnePlus 12 spürbar schneller

Besonders gelobt wird die Performance. Dank Parallel Processing 2.0 werden Aufgaben im Voraus verarbeitet, was das System flotter reagieren lässt. Die überarbeitete Trinity Engine optimiert zudem den Energieverbrauch je nach Arbeitslast.

Einige Nutzer berichten jedoch über höheren Akkuverbrauch – vermutlich durch Hintergrund-Indexierung – und eine leicht erhöhte Gerätetemperatur. OnePlus hat sich dazu bisher nicht geäußert.

Derzeit rollt das Update schrittweise aus: Zunächst in Indien, bald auch in den USA, Europa und weiteren Regionen. Die Firmware trägt die Versionsnummer CHPH2573.16 und beinhaltet den Sicherheits-Patch von Oktober.

Besitzt Ihr ein OnePlus-Smartphone? Dann teilt in den Kommentaren, auf welche Funktionen Ihr Euch bei OxygenOS 16 am meisten freust!



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OpenOffice 4.1.16: Erstes Update für die freie Office Suite nach fast zwei Jahren


OpenOffice 4.1.16: Erstes Update für die freie Office Suite nach fast zwei Jahren

Bild: Oracle

Rund zwei Jahre nach dem letzten offiziellen Release im Dezember 2023 hat OpenOffice erstmals wieder ein Update erhalten. Mit Version 4.1.16 konzentrieren sich die Entwickler vor allem auf Fehlerkorrekturen, wodurch die freie Office-Suite funktional weiter hinter konkurrierende Anwendungen zurückfällt.

ODF nach wie vor nicht auf aktuellem Stand

Das Office-Paket mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware, Grafikprogramm, Formeleditor und Datenbank unterstützt auch nach sechs erschienenen Versionen noch immer nicht den bereits 2019 eingeführten Standard ODF 1.3, der bei anderen Office-Anwendungen längst etabliert ist. Stattdessen wurde in der neuen OpenOffice-Version lediglich die AES-256-Verschlüsselung für die ältere ODF-Version 1.2 eingeführt.

Darüber hinaus haben die Entwickler die MathML-Kompatibilität verbessert und das bislang ungenutzte Modul „bmpmaker“ entfernt. Ebenso wurde die automatische Update-Prüfung abgeschaltet, da sie unter macOS vereinzelt zu Deadlocks führen konnte.

Zahlreiche Fehler korrigiert

Ein Fehler, durch den die Anwendung beim Suchen nach Updates in der Vergangenheit nicht vollständig geladen wurde, soll nun behoben worden sein. Auch die Schieberegler zur Vergrößerung der Dokumentansicht in Draw oder Impress sollen mit der neuen Versionen nun nach einem Seiten- oder Folienwechsel wieder korrekt angezeigt werden.

Weiter wurde ein Problem beseitigt, bei dem Base im Gegensatz zu Calc CSV-Dateien nicht gemäß RFC-4180 analysierte. Teilweise falsch gesetzte Berechtigungen von Steuerdateien wurden ebenfalls korrigiert und in Impress lässt sich nun die erste Folie einer Präsentation ausblenden. Zudem behandelt die Texteingabe beziehungsweise der CSV-Import die Zeichenfolge „$.nn“ nun als Text. Die Funktion „Liste löschen“ für zuletzt verwendete Dokumente entfernt Einträge jetzt tatsächlich aus der Liste, anstatt sie wie bisher lediglich auszublenden.

Eine vollständige Übersicht aller Änderungen und Fehlerbehebungen findet sich in den ausführlichen Release Notes.

LibreOffice als bessere Alternative

Die Entwicklung von OpenOffice ist nach dem Release von Version 4.1 im April 2014 deutlich ins Stocken geraten, nachdem sich ein Großteil der Entwickler vom Projekt gelöst und ihre Arbeit auf das 2010 abgespaltene LibreOffice verlagert hatten. Der Fork ist der ursprünglichen Anwendung inzwischen in nahezu allen Bereichen überlegen – sowohl beim Funktionsumfang als auch bei der Unterstützung aktueller Dateiformate und vor allem bei der schnellen Bereitstellung von Sicherheitsupdates.

Ab sofort verfügbar

OpenOffice 4.1.16 steht ab sofort auf der Website des Projekts zum Download bereit. Alternativ kann die neue Version über die integrierte Update-Funktion installiert oder wie gewohnt über den am Ende dieser Meldung angegebenen Link nach Einpflegen bequem aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Apache OpenOffice

    3,9 Sterne

    OpenOffice ist ein freies Office-Paket, u.a. mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsmodul.



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Das steckt hinter der Funktion


Noch in diesem Monat erhalten Googles Pixel-Smartphones sogenannte „Designpakete“ per Software-Update. Wir zeigen Euch, was hinter der neuen Funktion steckt und wie Ihr die Designpakete nutzen könnt.

Individualisierung spielt für die meisten Smartphone-Nutzer eine große Rolle. Millionen Downloads von Wallpaper-Apps und Icon-Packs sprechen hier eine klare Sprache. Und genau hier setzt Google jetzt an.

Mehr Personalisierung dank neuem Google-Update

Dass sich das Hintergrundbild eines Smartphones ändern lässt, ist selbstverständlich. Doch Android bietet deutlich mehr Spielraum: Sperrbildschirm-Uhr, App-Icons, Systemfarben – all das lässt sich anpassen. Allerdings ist der Weg dorthin oft umständlich und tief in den Einstellungen versteckt. Viele belassen es daher beim Wallpaper. Mit einer neuen Funktion will Google das ändern.

Designpakete: Komplettanpassung mit einem Fingertipp

Noch im Laufe dieses Monats führt Google sogenannte „Designpakete“ ein. Damit lässt sich das gesamte Erscheinungsbild des Smartphones mit einem Klick verändern – inklusive Hintergrundbild, Icon-Stil, Schriftart, Sperrbildschirm-Layout und Akzentfarben.

Den Auftakt macht ein Paket zum Kinofilm „Wicked 2“. Weitere Designs sollen direkt zum Start verfügbar sein, und Google plant, das Angebot kontinuierlich zu erweitern – ähnlich wie bei den bereits bekannten Hintergrundbildern.

Die Designpakete findet ihr über ein langes Tippen auf den Homescreen unter „Hintergrund & Stil“. Der Rollout ist für Ende November oder Anfang Dezember vorgesehen. Ab dem nächsten Update sollte die Funktion also auf Euren Smartphones verfügbar sein.

Offener Store möglich?

Ob Google langfristig einen offenen Marktplatz für Designpakete plant, bleibt offen. Denkbar wäre, dass Drittanbieter eigene Sets anbieten – kostenlos oder kostenpflichtig. Auch Nutzer könnten Vorschläge einreichen, die dann in den Store aufgenommen werden. Ob es dazu kommt oder ob ausschließlich Google und Partner Inhalte bereitstellen, ist bislang nicht bekannt.

Jenseits der Pixel-Smartphones sind die Designpakete nichts Neues. Samsung-Nutzer finden entsprechende Themes im Galaxy Store und Xiaomi-Nutzer können die sogenannte Themen-App auf ihrem Smartphone verwenden.



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