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Apps & Mobile Entwicklung

NTLite Free 2025.11.10669: Unterstützung für Windows 26H1 hinzugefügt


NTLite Free 2025.11.10669: Unterstützung für Windows 26H1 hinzugefügt

Bild: NTLite

Der für den privaten Gebrauch kostenlose Assistent zur Erstellung eigener Windows-Installationsmedien NTLite steht in Version 2025.11.10669 zum Download bereit und unterstützt erstmals das vor ein paar Tagen erschienene Insider-Update 26H1 Build 28000. Darüber hinaus bringt die neue Version Verbesserungen und Fehlerkorrekturen.

Kleine, aber hilfreiche Neuerungen und Anpassungen

Damit lassen sich mit der neuen Version nun auch angepasste Installationsmedien für das kommende, große Windows-Update erstellen. Zudem erhält NTLite die Komponenten „Gerätepaarung“ und „Funktionskonfiguration“ in 32- und 64-Bit sowie neu organisierte Module aus „Drucken“ und „Bluetooth“. Neu hinzugekommen ist außerdem die Vorlagenoption „Host-Startmenü-Layout importieren“, die das Kopieren eines bestehenden Startmenü-Layouts in das zu erstellende Image ermöglicht. Ebenso erlaubt die Version nun die Integration direkt geladener, kumulativer WinRE-Updates.

Einige Komponenten haben Aktualisierungen erhalten. So wurde unter anderem mit der neuen NTLite-Version die Microsoft.WindowsAppRuntime.CBS.1.6 und 1.8 zusammengeführt.

Auch Bugs wurden korrigiert

Neben den funktionalen Erweiterungen wurden gleichzeitig mehrere Fehler behoben. Das Entfernen von „Windows-Hilfeinhalten“ beeinträchtigte bisher die Installation des älteren „HP Assistant“, was nun nicht mehr vorkommen sollte. In Windows 11 23H2 wurde „VBScript“ trotz entsprechender Anweisung nicht vollständig entfernt und hinterließ Rückstände, auch dieses Verhalten ist laut dem Hersteller korrigiert. Zudem konnte die Aktion „Neuinstallationen entfernen“ unbeabsichtigt die Hello-PIN löschen, was mit der aktuellen Version ebenfalls nicht mehr auftreten soll.

Eine vollständige Übersicht über die Änderungen ist den ausführlichen Release Notes zu entnehmen.

Ab sofort erhältlich

NTLite ist ab sofort über die Website des Herstellers erhältlich. Alternativ kann die Software auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Der Assistent zur Erstellung von Windows-Installationsmedien ist in seiner Grundversion kostenlos. Für erweiterten Funktionsumfang verlangt der Hersteller 40 Euro für die Home-Version, 90 Euro für die Pro-Version und 250 Euro für die Business-Variante.

Downloads

  • NTLite Free

    4,5 Sterne

    NTLite Free ermöglicht das Modifizieren von Windows-Images und Windows-Installationen.

    • Version 2025.11.10669 Deutsch



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Inkscape 1.4.3: Über 100 Fehler­­behebungen und kleine Verbesserungen


Inkscape 1.4.3: Über 100 Fehler­­behebungen und kleine Verbesserungen

Bild: Inkscape

Mit Inkscape 1.4.3 veröffentlichen die Entwickler des freien Open-Source-Vektorgrafik-Editors ein Wartungs- und Bugfix-Release, das zahlreiche kritische Fehler beheben soll, aber auch kleinere Neuerungen mit sich bringt. Gleichzeitig soll mit diesem der Weg für Version 1.5 samt neuem Dateiformat geebnet werden.

Übergangstechnologie

Die Entwickler bezeichnen die neue Version als „Brücken-Release“, das die für Version 1.5 geplanten Änderungen am neuen Dateiformat einführt, zugleich aber die Abwärtskompatibilität zu vorherigen Versionen sicherstellen will. In Inkscape 1.4.3 geöffnete, aber mit Version 1.5 erstellte Dateien sollen dabei automatisch in das alte Format konvertiert werden. Als Begründung führen die Entwickler an, dass das bisherige Seitenformat eine Eigenentwicklung von Inkscape darstellte, die allerdings nur innerhalb der Anwendung funktionierte. Das neue Format nutzt hingegen das svg:view-Element, das auch von anderen SVG-Viewern unterstützt wird.

Zahlreiche Absturz-Probleme behoben

Das aktuelle Update konzentriert sich in erster Linie auf die Behebung zahlreicher Fehler. Dabei sollen allein 24 Bugs beseitigt worden sein, die in der Vergangenheit zu Abstürzen oder zum Einfrieren des Vektorgrafik-Editors geführt haben. Viele davon traten insbesondere beim Öffnen bestimmter Dateien oder beim Export von Objekten auf.

Auch (sehr) alte Bugs korrigiert

Darüber hinaus erlaubt der LPE-Dialog nun, Linien-, Polyline- oder Polygon-Objekte in Pfade umzuwandeln, bevor ein Pfadeffekt angewendet wird. Beim Umwandeln von Konturen in Pfade gehen außerdem Muster und Verläufe nicht mehr verloren. Auch das Ausrichten an Kreisen oder Bögen soll in der neuen Version zuverlässiger arbeiten. Der älteste in der neuen Iteration behobene Fehler stammt aus dem Jahr 2007: Er verhinderte bislang, dass Verläufe und Muster vollständig deckend dargestellt werden konnten – auch dieses Problem wurde jetzt behoben.

An der Oberfläche wurden ebenfalls Verbesserungen vorgenommen. So erscheinen Symbole in der Befehlsleiste beim Vergrößern des Fensters nun einzeln statt wie bisher blockweise. Interface-Animationen lassen sich außerdem optional in den Einstellungen deaktivieren, was Inkscape auch auf leistungsschwächeren Systemen flüssiger arbeiten lassen soll.

Auch einige systemabhängige Fehler wurden adressiert. Unter Windows sollte der JPEG/JPG-Export wieder wie gewohnt funktionieren, auf macOS kam es hingegen zuvor zu dem Problem, dass UI-Texte als Rechtecke („Tofu“) statt als Buchstaben angezeigt wurden – auch dieser Fehler wurde behoben.

Alle durchgeführten Änderungen werden in den Release Notes detailliert aufgeführt.

Ab sofort verfügbar

Inkscape 1.4.3 steht ab sofort auf der Website des Projekts zum Download bereit. Alternativ kann der freie Vektorgrafik-Editor wie gewohnt bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Inkscape

    4,3 Sterne

    Inkscape ermöglicht das Bearbeiten und Erstellen zweidimensionaler Vektorgrafiken.

    • Version 1.4.3 Deutsch
    • Version 1.3.2 Deutsch
    • Version 1.2.2 Deutsch



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iPhones bekommen bald mehr Freiheit


Apple macht es iPhone-Besitzern in Zukunft einfacher, alternatives Zubehör mit dem Smartphone zu nutzen. Vor allem Wearables könnten von den gezeigten Veränderungen im kommenden iOS-Update profitieren.

Einer der wichtigsten Gründe, ein iPhone zum Beispiel mit AirPods oder Apple Watch zu koppeln, ist die nahtlose Zusammenarbeit innerhalb von Apples Ökosystem. Für das Einrichten der kleinen weißen Ohrstöpsel reicht zum Beispiel das Öffnen der Ladehülle. Wenige Augenblicke später erscheint der Dialog zur Koppelung mit dem Smartphone. Bei der Apple Watch sieht es ähnlich aus – die Integration geht sogar noch weiter. Hier werden zum Beispiel auf Wunsch Benachrichtigungen vom Smartphone gespiegelt und ihr könnt auf diese auch reagieren. Diese Einschränkung auf Apples eigene Hardware soll nun verschwinden – zumindest in der EU.

iOS 26.3: Das iPhone bekommt zwei wichtige Neuheiten

Wie MacRumors berichtet, wird Apple mit iOS 26.3 neue Möglichkeiten für das iPhone anbieten. Konkret geht es um zwei große Punkte, auf die nicht nur Ihr Euch freuen dürft. Auch die Hersteller von Kopfhörern oder Smartwatches bekommen damit neue Möglichkeiten.

Die erste Öffnung auf dem iPhone ist das sogenannte „Proximity Pairing“. Dabei reicht es, wenn Ihr beispielsweise neue Kopfhörer in die Nähe Eures iPhones bringt, um die beiden Geräte in einem einzelnen Schritt miteinander zu verbinden. Ein aufwendiger Kopplungsprozess mit mehreren Schritten entfällt.

Auf die zweite Neuheit dürfen sich Besitzer und Hersteller von Apple-Watch-Alternativen freuen. Benachrichtigungen werden in Zukunft nicht nur auf der Smartwatch des iPhone-Herstellers angezeigt. Stattdessen könnt Ihr in den Einstellungen des Smartphones selbst ein Gerät auswählen, auf welches diese Nachrichten weitergeleitet werden sollen.

Wie bei der Nutzung einer Apple Watch gibt es jedoch eine wichtige Einschränkung. Das iPhone kann nur mit einem einzelnen Gerät verbunden sein, auf dem diese Benachrichtigungen angezeigt werden. Habt Ihr etwa eine Apple Watch und eine weitere Smartwatch eines Drittanbieters, müsst Ihr Euch entscheiden, wo die Nachrichten auftauchen sollen.

Apple muss sich öffnen: Die EU applaudiert

Wie bereits erwähnt, werden diese Funktionen aktuell nur in der EU verfügbar sein. Grund dafür ist der Digital Markets Act, kurz DMA. Gegenüber dem Wall Street Journal sagte ein Sprecher der EU-Kommission: „Der DMA schafft neue Möglichkeiten für Entwickler, innovative Produkte und Dienstleistungen in Europa auf den Markt zu bringen“. Weiter heißt es: „Dies ist ein weiterer Schritt hin zu einem stärker vernetzten digitalen Ökosystem zum Wohle aller EU-Bürger“.

iOS 26.3 befindet sich aktuell in der Beta-Phase. Entwickler können die neuen Funktionen bereits ausprobieren. Die finale Version erscheint voraussichtlich im Januar.‌



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Im Test vor 15 Jahren: Das NZXT Phantom hatte Style und die Ausstattung


Im Test vor 15 Jahren: Das NZXT Phantom hatte Style und die Ausstattung

Bei dem NZXT Phantom (Test) handelte es sich um ein Tower-Gehäuse im Vollformat, bei dem der Hersteller alles auf Hochglanzoptik und ein asymmetrisches Design setzte. Neben der gelungenen Optik konnte das riesige Phantom mit einer üppigen Ausstattung glänzen.

Hochglanzoptik mit viel Platz

Mit Abmessungen von 541 × 222 × 624 mm (H × B × T) und einem Leergewicht von 11 kg war das NZXT Phantom ein wahrer Riese unter den Gehäusen. Dementsprechend bot es im Inneren Platz für Mainboards der Formfaktoren Mini-ITX, µATX, ATX und E-ATX. Zudem standen sieben 3,5-Zoll-Schächte für Festplatten oder SSDs bereit. Zur Belüftung der Hardware fanden sich vier Lüfter im Inneren des Phantom: Ein 200-mm-Modell im Deckel sowie ein 120-mm-Lüfter an der Rückseite des Gehäuses und zwei 120-mm-Lüfter an der Seitenwand.

Optional ließen sich ein weiterer 200-mm-Lüfter im Deckel und ein 140-mm-Lüfter an der Front des Gehäuses montieren. Für externe Laufwerke bot das Phantom fünf 5,25-Zoll-Schächte, während Nutzer einer externen Wasserkühlung dank der vier Schlauchdurchführungen auf ihre Kosten kamen. Abgesehen davon fanden sich zwei USB-2.0-, ein eSATA- sowie ein Mikrofon- und Kopfhöreranschluss im Deckel des Gehäuses. Ab Werk verbaut gab es zudem eine Lüftersteuerung, die die Lüfter jedes Bereichs einzeln zwischen sieben und zwölf Volt stufenlos steuern konnte. Nutzer langer Grafikkarten konnten mit 36,6 cm Platz im Phantom ruhig schlafen.

Vor allem optisch machte das NZXT Phantom einiges her. Ein asymmetrisches Design mit vielen Kanten in der kontrastreichen schwarz-weißen Farbgebung war nicht für jeden etwas, aber wem es gefiel, der erhielt mit dem Phantom ein einzigartiges Gehäuse. Die Laufwerke waren vollständig hinter einer Blende verborgen, was zu dem einheitlichen Gesamtbild beitrug.

Leise und kühl

Das Verbauen des Testsystems im NZXT Phantom gestaltete sich im Test vor 15 Jahren problemlos. Mit dem verbauten AMD Phenom II X4 940 Black Edition mit Scythe Mugen 2 und der GeForce 9800 GTX+ mit Scythe Musashi konnte das Phantom eine gute Figur machen. Bei der Lautstärke konnte es sich mit auf 5 Volt geregelten Lüftern an die Spitze des Testfeldes setzen, bei 12 Volt lag es im Mittelfeld. In puncto Kühlleistung sah es etwas weniger überzeugend aus und landete generell eher in der vorderen Mitte des Testfeldes.

Fazit

Insgesamt hinterließ das NZXT Phantom einen sehr guten Eindruck im Test. Die Ausstattung war üppig und auch in den objektiven Tests schlug sich das Gehäuse gut. Wen das extravagante Design ansprach, der konnte mit dem Phantom wenig falsch machen. Mit einem Preis von etwa 130 Euro zum Testzeitpunkt war es für das Gebotene auch nicht zu teuer. Dementsprechend erhielt das Phantom einen ComputerBase-Award.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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