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Wie gut ist die kleine Powerstation wirklich?


Die DJI Power 1000 V2 versucht ihren Vorgänger mit einer stark verbesserten Performance und einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis zu übertreffen. Doch kann das Modell in der Praxis mit der Konkurrenz am Markt mithalten? Wir haben das Modell für Euch genau unter die Lupe genommen.

Wie der Name Euch bereits verraten hat, ist die DJI Power 1000 V2 der Nachfolger der DJI Power 100 (Test). Mit rund 40 Prozent mehr Leistung als das Vorgängermodell hat die neue Version einen ordentlichen Leistungssprung gewagt. Doch kann sie sich auch in der Fülle aus Modellen behaupten, die sich Euch als Reisebegleiter anbieten? Insgesamt hat die Powerstation einiges zu bieten. Doch ähnlich wie die DJI Power 2000 gibt es vor allem eine Schwäche, die ich gern am Modell ausgemerzt sähe.

Die technischen Daten im Überblick 

Beginnen wir zunächst mit einem technischen Überblick. Die neue DJI Power 1000 V2 bietet Euch eine Speicherkapazität von 1.024 Wattstunden sowie eine Leistung von 2.600 Watt. Ein nützliches Feature an der neuen Powerstation (Bestenliste) ist die Schnellladezeit von lediglich 37 Minuten auf 80 Prozent. Damit könnt Ihr sie auch kurz vor einem geplanten Ausflug noch einmal zügig mit Strom versorgen, damit Euch Eure Geräte unterwegs nicht im Stich lassen. Nützlich ist das vor allem für Menschen, die regelmäßig mit elektronischem Equipment unterwegs sind. Entweder weil Ihr gern als Camper Orte ganz Europa unsicher macht oder aber beruflich transportablen Strom benötigt (Stichwort Streamer, Fotografen oder auch Handwerker).

Lebensgefahr: So nutzt Ihr Eure Powerstation sicher beim Campen

Mit einem Gewicht von 14,2 Kilogramm ist die Powerstation nicht die leichteste auf dem Markt, aber ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Gewicht. Denn viele der leistungsstärkeren Modelle wiegen über 20 Kilogramm, wodurch sie sich weniger leicht über Stock und Stein schleppen lassen. Umgekehrt hat sie gegenüber der noch leichteren Rubrik jedoch mehr Speicherkapazität und Leistung zu bieten. Ideal also für Menschen, die Leistung und Mobilität in einem Modell suchen.

Anschlüsse an der Powerstation

Auch mit den Anschlüssen hat DJI hier keineswegs gegeizt. Natürlich hat die Powerstation dank des kleineren Geräts nicht so viele Anschlüsse wie die DJI Power 2000, die Abstriche halten sich jedoch in Grenzen. Insgesamt stehen Euch die folgenden Optionen zur Verfügung:

  • 2 × 140 W USB-C
  • 2 × USB-A
  • 2 × AC-Steckdosen
  • 1 × SDC
  • 1 × SDC Lite
  • 1x AC-Eingang zum Aufladen mittels mitgelieferter Kabel

Du musst somit mit 2 AC-Ausgängen und 2 USB-A-Anschlüssen weniger leben als bei der leistungsstärkeren Powerstation des Anbieters. Auch ist einer der verfügbaren SDC-Anschlüsse hier eine SDC Lite-Version. Angesichts der geringeren Speicherkapazität hättet Ihr jedoch auch wenig davon, 4 AC-Steckdosen gleichzeitig mit Geräten zu nutzen.

DJI Power 1000 V2 im Test: Wie gut ist die kleine Powerstation wirklich?
DJI Power 1000 V2 im Test: Wie gut ist die kleine Powerstation wirklich?

Transportwagen für die DJI Power 1000 V2 – mein persönliches Highlight

Ein echtes Plus im Alltag ist der erhältliche Transportwagen, den Ihr auch für die DJI Power 1000 V2 nutzen könnt. Der Wagen ist in wenigen Handgriffen aufgebaut und ermöglicht es Euch, mehrere Powerstations bequem übereinander zu stapeln. Neben den Spanngurten sorgt ein durchdachter Schraubmechanismus dafür, dass Ihr die Geräte sicher direkt am Wagen fixieren könnt. Gerade wenn Ihr mehrere Modelle gleichzeitig bewegt, ist das eine enorme Erleichterung.

Mit dem Wagen lässt sich selbst die 14,2 Kilogramm leichte Power 1000 V2 mühelos über längere Strecken transportieren. Auch Steigungen oder holprige Wiesen meistert Ihr dank der stabilen Räder problemlos. Lediglich bei vielen Hindernissen auf engem Raum kann es etwas fummelig werden. Ebenso sollte die Fläche trocken sein – bei zu viel Matsch und Regen wird es sonst auch mit dem Transportwagen kniffelig, die Powerstation zu bewegen.

App-Steuerung mit DJI Home App

Die DJI Power 1000 V2 reiht sich nahtlos in die modernen Energiespeicher ein, die sich komfortabel per App kontrollieren lassen. In der Anwendung bekommt Ihr sofort ein klares Bild davon, wie viel Energie hinein- und hinausfließt, ohne Euch durch Menüs wühlen zu müssen. Besonders hilfreich ist die getrennte Anzeige der beiden SDC-Eingänge: So erkennt Ihr direkt, welche Solarpanel gerade die bessere Leistung liefern. Das macht es deutlich einfacher, die Module (Kaufberatung) optimal auszurichten oder verschiedene Himmelsrichtungen abzudecken, um den gesamten Tagesverlauf über Strom zu sammeln. Da die faltbaren Solarpanels (Bestenliste) kaum Gewicht mitbringen, könnt Ihr ihre Position jederzeit flexibel anpassen. Ein Hinweis am Rande: Nach längerem Sonnenbad können die Module spürbar heiß sein – also vorsichtig oder lieber mit Handschuhen anfassen.

DJI Power Home App in der Geräteansicht
DJI Power Home App in der Geräteansicht

Einsatzbereiche und Leistung der DJI Power 1000 V2

Die DJI Power 1000 V2 richtet sich an alle, die viel Energie unterwegs oder im Garten griffbereit haben wollen, ohne gleich in einen vollwertigen Heimspeicher zu investieren. Sie bleibt klar eine mobile Powerstation, zeigt aber mit ihrer modularen Erweiterbarkeit, dass sie problemlos in ein größeres Energiesystem hineinwachsen kann. Dank der vielseitigen Anschlüsse lässt sie sich flexibel nutzen – egal ob für Camping, Werkzeuge oder als Ergänzung zum Balkonkraftwerk. An den AC-Ports könnt Ihr mehrere Geräte parallel betreiben, solange Ihr insgesamt die maximale Ausgangsleistung von 2.600 Watt nicht überschreitet.

DJI Power 1000 V2 mit Solarmodul - Leistung trifft mobile Powerstation
DJI Power 1000 V2 mit Solarmodul – Leistung trifft mobile Powerstation

Damit deckt Ihr typische Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen oder Wasserkocher ab – zumindest, wenn Ihr sie nacheinander nutzt. Im Vergleich zu einem Balkonkraftwerk, das meist nur bis zu 800 Watt einspeist, liefert die Power 1000 V2 also deutlich mehr Spielraum, um Verbraucher bei höherem Leistungsbedarf direkt zu versorgen. Insbesondere auch was die gesamte Speicherkapazität betrifft: Denn das System lässt sich mit insgesamt fünf Einheiten auf bis zu 11.264 Wh erweitern.

Natürlich bleibt die Power 1000 V2 eine mobile Lösung – und damit ist ihre Einsatzmöglichkeit an den Ort gebunden, an dem Ihr sie hinstellt. Eine direkte Einbindung in den Hausstromkreis ist nicht vorgesehen. Wer dauerhaft Großverbraucher wie Herdplatten, Backöfen oder Wärmepumpen mit eigenem Solarstrom versorgen möchte, wird langfristig um einen vollwertigen Heimspeicher nicht herumkommen. Auch eine Kombination mit E-Auto-Ladung ist mit diesem System nicht möglich. Für alle, denen ein einfaches Balkonkraftwerk zu wenig, ein fest installiertes Speichersystem aber zu teuer oder zu aufwendig ist, kann die Power 1000 V2 dennoch eine interessante Zwischenlösung darstellen.

Schwächen im Outdoor-Einsatz

Ein Punkt, den Ihr im Blick behalten solltet: Die Konstruktion der Anschlüsse ist nicht gegen Spritzwasser oder Staub geschützt. Da es keine Abdeckungen gibt, ist die Powerstation empfindlicher gegenüber Witterungseinflüssen als manche Konkurrenzprodukte. Beim Einsatz im Freien müsst Ihr also darauf achten, sie nicht ungeschützt im Regen stehen zu lassen und sie bei plötzlichen Wetterumschwüngen schnell in Sicherheit zu bringen. Unter einem Dach, im Gartenhaus oder im Innenraum ist das kein Problem – bei Ausflügen oder wechselhaftem Wetter kann es aber lästig werden. Eine Schutzabdeckung als optionales Zubehör wäre hier definitiv ein willkommenes Extra gewesen.

Eine sinnvolle Ergänzung zum Balkonkraftwerk?

Grundsätzlich könnt Ihr die DJI Power 1000 V2 problemlos parallel zu einem Balkonkraftwerk nutzen – vorausgesetzt, Ihr trennt klar zwischen beiden Systemen. Das bedeutet: Die Powerstation arbeitet im Inselbetrieb und versorgt Geräte ausschließlich über ihre eigenen Ausgänge, während sie parallel über Solarpanels geladen wird. Solange Euer Balkonkraftwerk nicht mehr als 2.000 Watt an PV-Modulen besitzt und maximal 800 Watt in Euren Stromkreis einspeist, bleibt alles innerhalb der gesetzlichen Vorgaben. Für leistungsstärkere Haushaltsgeräte reicht ein reines Balkonkraftwerk jedoch oft nicht aus. Mit der Power 1000 V2 habt Ihr hingegen die Möglichkeit, zumindest viele Alltagsgeräte einzeln zu betreiben – auch wenn ihre maximale Ausgangsleistung von 2.600 Watt etwas niedriger ausfällt als bei der großen Schwester.

Lebensdauer und Rentabilität

Wie bei anderen Modellen bietet DJI auch für die Power 1000 V2 eine Garantie von drei Jahren, die sich bei Registrierung in der App um zwei weitere Jahre verlängern lässt. Damit liegt sie auf ähnlichem Niveau wie andere Powerstations auf dem Markt – wer jedoch bewusst auf eine App verzichten möchte, geht hier leer aus. DJI gibt eine erwartete Lebensdauer von rund 4.000 Ladezyklen an, was bei täglicher Nutzung etwa einem Jahrzehnt entspricht. Nutzt Ihr die Powerstation nur gelegentlich, kann sie entsprechend länger durchhalten. In der Praxis möchten viele Nutzer jedoch möglichst viel selbst erzeugten Strom wegschaffen, um die Anschaffungskosten über Einsparungen wieder auszugleichen. Andere wiederum setzen die DJI Power 1000 V2 eher unterwegs, fürs Homeoffice im Van oder als zuverlässige Energiequelle auf Reisen ein – dann steht die Flexibilität über der reinen Wirtschaftlichkeit.

Fazit zur DJI Power 1000 V2

Die DJI Power 1000 V2 lohnt sich vor allem dann für Euch, wenn Ihr eine vielseitige, mobile Stromquelle sucht, die mehr leisten kann als ein Balkonkraftwerk allein. Für reine Balkonkraftwerkspeicher gibt es günstigere Alternativen, und wer sein gesamtes Zuhause mit Solarstrom betreiben möchte, benötigt ohnehin einen vollwertigen Heimspeicher mit großem Wechselrichter. Powerstations wie die Power 1000 V2 sind für einen anderen Zweck gemacht: maximale Flexibilität, viele Anschlüsse und sofort verfügbare Energie.

Für Camping, Gartenprojekte oder als mobile Stromversorgung im Alltag ist sie ein wirklich angenehmer Begleiter. Besonders praktisch ist, wie leicht sich das 14,2-Kilogramm-Gerät mit dem Transportwagen bewegen lässt – die großen Räder machen selbst unebenes Gelände gut mit, solange Euch keine größeren Hindernisse im Weg liegen. Am Ende hängt es davon ab, worauf Ihr Wert legt: Wenn Mobilität und Komfort ganz oben auf Eurer Liste stehen, ist die DJI Power 1000 V2 eine sehr passende Wahl.



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Manus AI: Meta übernimmt KI-Start-up mit chinesischen Wurzeln


Manus AI gilt als einer der führenden Anbieter für KI-Agenten. Meta hat das Start-up mit chinesischem Hintergrund und Sitz in Singapur nun für 2 Milliarden US-Dollar übernommen. Zumindest vorerst soll es eigenständig weiterarbeiten.

Das erklären Meta und Manus in den jeweiligen Mitteilungen.

KI-Agenten für Metas soziale Netzwerke

Manus soll demnach die eigenen Produkte und Dienste weiterhin selbstständig anbieten, der Sitz des Unternehmens bleibt auch in Singapur. Das Ziel ist aber, die KI-Agenten in Metas Produkte zu integrieren. In absehbarer Zeit sollen diese also auch über Plattformen wie Facebook und Instagram abrufbar sein.

Kaufpreis soll über 2 Milliarden US-Dollar liegen

Zu dem Kaufpreis äußerten sich weder Meta noch Manus. Laut Wall Street Journal liegt dieser aber bei über 2 Milliarden US-Dollar, das meldet man unter Verweis auf Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind. Meta schaltete sich dem Bericht zufolge ein, als Manus eine neue Finanzierungsrunde anstrebte, um frisches Geld einzusammeln.

Manus wurde erst im März dieses Jahres veröffentlicht, soll aber im Dezember bereits auf eine jährliche Umsatzrate von 100 Millionen US-Dollar kommen. Das Start-up entwickelt KI-Agenten, die vor allem im Geschäftsbereich autonom Aufgaben erledigen sollen. Das betrifft Bereiche wie Marktforschung, Programmieren und Datenanalyse. Unter Branchenbeobachtern wird Manus als einer der führenden Anbieter im Bereich der Agenten wahrgenommen.

Laut dem Wall Street Journal ist die Übernahme bemerkenswert. Manus AI hat zwar den Sitz in Singapur, die Gründer haben jedoch chinesische Wurzeln. Dass sich ein amerikanischer Big-Tech-Konzern ein so prominentes Start-up mit diesem Hintergrund einverleibt, ist ungewohnt.

Meta will im KI-Wettrennen aufholen

Meta selbst versucht im KI-Bereich aufzuholen. Im Verlauf dieses Jahres wurde klar, dass man hinter OpenAI, Anthropic und Google liegt. Die Konsequenz war eine interne Umstrukturierung. Unter direkter Aufsicht von Mark Zuckerberg stellte Meta ein Superintelligenz-Team auf, für das man führende Forscher der Konkurrenz abwarb. Gelockt wurden diese mit astronomischen Gehältern, die Pakete sollen teilweise den dreistelligen Millionen-Bereich erreicht haben.

Manus AI reiht sich zudem ein in eine Liste von Übernahmen. Dieses Jahr hatte Meta etwa schon das auf das Erstellen von Trainingsdaten spezialisierte Start-up Scale AI aufgekauft. Der Preis lag bei rund 10 Milliarden US-Dollar.



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Diese Smartwatch kann, was nicht mal Apple & Samsung schaffen


Xiaomis neue High-End-Smartwatch mit HyperOS 3 ist am Start. Der Zeitmesser verfügt über einen bahnbrechenden „neuronalen“ Sensor, der sogar große Konkurrenten wie die Apple Watch und die Samsung Galaxy Watch übertrumpft. Ist dies bereits die smarteste Uhr des Jahres 2026?

Xiaomi stellte vor kurzem sein Premium-Flaggschiff Xiaomi 17 Ultra und daneben die Xiaomi Watch 5 vor. Dieses High-End-Wearable mit HyperOS 3 bietet innovative Funktionen, darunter eine spezielle Komponente, die man bei der Apple Watch oder Galaxy Watch Smartwatches nicht findet. Ihr bekommt sie derzeit in China und wird voraussichtlich auf dem MWC 2026 in Barcelona ihr globales Debüt geben.

Eleganter und großer Formfaktor

Die Xiaomi Watch 5 erweitert Xiaomis Uhren-Portfolio. Sie ist in der Größe ein Update gegenüber der aktuellen Watch S4 und besitzt ein großes 47-mm-Gehäuse. In der Mitte befindet sich ein kreisrundes 1,54-Zoll-AMOLED-Display mit einer Spitzenhelligkeit von 1.500 Nits. Die Watch 5 bietet ein raffiniertes, hochwertiges Design mit einem Edelstahlrahmen und Saphirglasschutz für Vorder- und Rückseite.

Trotz des größeren 930-mAh-Akkus bringt die Watch 5 nur 56 Gramm auf die Waage. Sie ist zwar deutlich schwerer als die Watch S4, aber immer noch spürbar leichter und weniger sperrig als Konkurrenten wie die Galaxy Watch Ultra oder die Watch 8 Classic. Das Gerät ist außerdem bis zu 5 ATM wasserdicht.

EMG-Gesten-Navigation der nächsten Generation

Für die physische Navigation verfügt die Uhr über eine digitale Krone und einen zweiten Aktionsknopf. Der eigentliche Durchbruch ist jedoch die Integration eines EMG-Sensors (Elektromyographie). Der Sensor liest die elektrischen Impulse in den Muskeln des Handgelenks und setzt sie in spezifische Aktionen um, z. B. das Ballen der Faust, um einen Anruf entgegenzunehmen, oder das Reiben der Finger, um die Musikwiedergabe zu steuern.

Xiaomi Watch 5 smartwatch HyperOS 3 with neural control features
Die Xiaomi Watch 5 nutzt EMG, um neuronale Signale am Handgelenk zu erkennen und in Gestensteuerung umzuwandeln. Bildquelle: Xiaomi

Der EMG-Sensor ist wesentlich genauer als die von Apple oder Samsung verwendeten Beschleunigungsmesser. Das ist so, weil er feine, subtile Muskelbewegungen erkennt, selbst wenn sich der Arm nicht bewegt. Dieser „neuronale“ Ansatz ermöglicht eine viel intuitivere Interaktion mit dem Gerät, ohne die Hände zu bewegen.

Der EMG-Sensor ist mit einem EKG gekoppelt, das bei Bedarf Herzrhythmusanalysen und Afib-Erkennung ermöglicht. Das Gerät verfügt außerdem über die Standardsensoren für Herzfrequenz, Blutsauerstoff und Schlafüberwachung. Der fehlende Körpertemperatursensor wird durch die Unterstützung von über 150 Trainingsmodi, einschließlich animierter 3D-Fitnessstudio-Anleitungen und farbigen Offline-Karten für die Outdoor-Navigation, mehr als wettgemacht.

Xiaomi Watch 5 smartwatch HyperOS 3 with neural control features
Xiaomi Watch 5 Farbvarianten: Schwarz und Silber. Bildquelle: Xiaomi

Unter der Haube nutzt die Watch 5 eine Dual-Chip-Architektur. An der Spitze steht ein leistungsstarker Snapdragon W5, der für das Betriebssystem und die Grafik zuständig ist, während der stromsparende Hengxuan-Prozessor (BES) 2800 im Hintergrund die Gesundheitsdaten verwaltet.

Wochenlange Akkulaufzeit

Dank ihres massiven 930-mAh-Akkus bietet die Watch 5 eine beeindruckende Akkulaufzeit von 6 Tagen im Smart– oder Normalmodus. Damit übertrifft sie die 5-Tage-Bewertung der auf Wear OS basierenden OnePlus Watch 3. Für diejenigen, die noch mehr Ausdauer brauchen, verlängert der Energiesparmodus die Nutzung auf 18 Tage.

Die Xiaomi Watch 5 ist sowohl als Standard-GPS/Wi-Fi-Modell als auch als eSIM-Version mit Mobilfunkanschluss erhältlich. Sie ist in den Farben Schwarz oder Silber mit verschiedenen Armbändern erhältlich. In China bekommt Ihr die Watch 5 ab CNY 1.999 (ca. 285 Dollar).





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Windows Insider Preview: Microsoft optimiert RAM-Bedarf des Datei-Explorers


Windows Insider Preview: Microsoft optimiert RAM-Bedarf des Datei-Explorers

Bild: Microsoft

Mit der letzten Windows Insider Preview für den Dev- und Beta-Kanal (Build 26220.7523) schraubt Microsoft insbesondere am neuen Agenten-System für Windows 11. Interessant sind aber auch Optimierungen im Datei-Explorer. Microsoft will den RAM-Bedarf reduzieren.

Auf diesen Aspekt verweist Windows Latest. Laut Microsoft wird die Leistung der Suche im Datei-Explorer reduziert, indem Microsoft doppelte Indexierung von Daten unterbindet. Das soll sowohl zu schnelleren Suchen als auch einem geringeren Speicherverbrauch führen.

Dass Microsoft bei der grundlegenden Performance von Windows 11 ansetzen will, ist Teil der Strategie für das kommende Jahr. So soll etwa die Gaming-Leistung steigen. Maßnahmen wie die Datei-Explorer-Optmierung zeigen, was man plant. Bis es Änderungen aus dem Windows Insider Program in die regulären Windows-Versionen schaffen, kann es aber etwas dauern.

Webapps mit hohem RAM-Bedarf

In Zeiten horrend steigender RAM-Preise klingen solche Optimierungen vielversprechend. Der Haken ist nur: Konsequent zieht Microsoft diese nicht durch. Während man daran arbeitet, das Betriebssystem zu entschlacken, steigt bei Alltags-Apps der RAM-Verbrauch.

Einer der Gründe ist der Trends zu Web-Apps, den auch Microsoft selbst vorantreibt. Bei diesen handelt es sich dann um keine nativen Windows-Apps, stattdessen nutzen diese ein Web-Framework wie Chromium oder WebView2. Analysen von Windows Latest zeigen, dass etwa Discord einer der RAM-hungrigsten Apps ist. Das Kommunikationstool verwendet das Electron-Framework und beansprucht dem Test zufolge in der Regel rund 1 GB RAM. Je nach Nutzungsart kann dieser aber auf bis zu 4 GB steigen. Discord hat aber bereits angekündigt, an der Performance arbeiten zu wollen.

Ebenfalls hoch ist der Ressourcen-Bedarf bei Microsoft Teams, das mittlerweile auf WebView2 basiert. Selbst im Idle-Modus benötigt es rund 1 GB RAM.

Meta hat zuletzt WhatsApp umgestellt, der Messenger nutzt unter Windows 11 nun ebenfalls ein Web-Framework. Die Konsequenz ist ebenfalls ein höherer RAM-Bedarf, der laut dem Test von Windows Latest auch bei über 1 GB RAM liegt, wenn die App einfach nur im Hintergrund läuft. Bei der alten App waren es noch rund 200 MB.

Gerade Rechner und Laptops, mit nur 8 GB an RAM, haben zunehmend mit dem hohen RAM-Bedarf seitens Windows und den Webapps zu kämpfen. So benötigt das Convertible eines Redakteurs zunehmend mehr Zeit, wenn Fotos oder Ordners umbenannt werden und auch Windows läuft zunehmend zäher.



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