Apps & Mobile Entwicklung
Windows 11 Insider 26220.7271: Microsoft nimmt sich das Kontextmenü vor
Microsoft hat im Insider-Programm das Preview Build 26220.7271 für Windows 11 Version 25H2 veröffentlicht, bei dem sich die Entwickler vor allem der verbesserten Übersichtlichkeit gewidmet haben. Dazu zählen auch Anpassungen im Kontextmenü, das nun zugänglicher sein soll. Die klassische Form kehrt damit jedoch nicht zurück.
Einer der größten Kritikpunkte am Erscheinungsbild von Windows 11 war das für viele Nutzer als umständlich und zu groß empfundene Kontextmenü. Mehr als vier Jahre nach dem offiziellen Start von Windows 11 im Oktober 2021 hat sich Microsoft diesem Punkt angenommen und das Menü deutlich verschlankt.
So soll das Menü, das bei vielen Anwendern bislang einen Großteil des Bildschirms eingenommen hat, künftig deutlich kompakter sein. Wer allerdings gehofft hat, das aus Windows 10 bekannte Kontextmenü zurückzuerhalten, wird enttäuscht – die Abstände zwischen den einzelnen Menüpunkten bleiben weiterhin gleich. Microsoft erreicht die neue, kompaktere Gestaltung vor allem durch eine Neuanordnung einiger Menüabschnitte sowie durch die Gruppierung verwandter Aktionen. So werden künftig Dateibezogene Funktionen wie „Datei komprimieren“ oder „Als Pfad kopieren“ im neuen Flyout-Menü „Datei verwalten“ zusammengefasst. Microsoft weist jedoch darauf hin, dass sich der Name dieses Menüs in künftigen Insider-Updates noch ändern kann.
Die neue Struktur kann daher unter bestimmten Umständen wiederum mehr Klicks für den Anwender bedeuten. Es scheint, als wolle der Software-Gigant mit den Änderungen den Ansatz des geteilten Kontextmenüs fortführen, an dem das Unternehmen im Zusammenhang mit WinUI-Apps arbeitet.
Weitere Neuerungen im Datei-Explorer
Die Anpassungen am Kontextmenü sind nicht die einzigen Änderungen der neuen Preview: Für Dateien, die in OneDrive oder anderen Cloud-Diensten gespeichert sind, befinden sich die Optionen „Immer auf diesem Gerät behalten“ und „Speicherplatz freigeben“ nun im verschachtelten Menü des jeweiligen Cloud-Anbieters.
Mit der Umstrukturierung will Microsoft nach eigenen Angaben den Platzbedarf für selten genutzte Aktionen verringern. Auch hier ändert sich am großen Abstand zwischen den einzelnen Menüeinträgen allerdings nichts – wer diesen verkleinern möchte, muss weiterhin zu speziellen Tools greifen.
Die Neuerungen im Kontextmenü stellen nicht die einzigen Änderungen dar, neben den Anpassungen experimentiert Microsoft außerdem mit einer neuen Funktion im Datei-Explorer. Dabei soll die Anwendung im Hintergrund vorgeladen werden, um einen schnelleren Start zu ermöglichen. Diese Option kann bei Bedarf oder Problemen in den Ordneroptionen des Datei-Explorers unter „Ansicht“ über „Fenster vorladen“ deaktiviert werden.
Verbesserte Wiederherstellung
Mit der neuen Iteration führt Microsoft zudem die Point-in-Time-Wiederherstellung für Windows ein, die im Insider-Beta- und Dev-Kanal verfügbar ist. Mit dieser Funktion sollen Anwender ihr System schneller und bequemer in einen früheren Zustand einschließlich Apps, Einstellungen und Benutzerdateien zurückversetzen können. So sollen Ausfallzeiten reduziert und Fehlerbehebungen erleichtert werden.
Fluid Dictation auch in der Sprachsteuerung
Nach der Einführung von Fluid Dictation für Benutzer von Voice Access steht die Funktion mit dem Update auch für Anwender der Sprachsteuerung auf Geräten mit Neural Processing Unit (NPU) bereit. Fluid Dictation soll die sprachbasierte Texteingabe flüssiger und intelligenter gestalten, indem Grammatik, Zeichensetzung und Füllwörter bereits während des Sprechens erkannt und bei Bedarf automatisch korrigiert werden, was wiederum den Aufwand in der Nachbearbeitung reduzieren soll. Die Verarbeitung erfolgt dank kleinerer Sprachmodelle (SLMs) lokal auf dem Gerät, was private und sensible Daten schützen soll.
Verbesserte Integration von Android-Mobilgeräten
Nachdem Android-Nutzer bereits mit den letzten Windows-11-Builds die Möglichkeit erhalten haben, Spotify-Titel vom Smartphone auf dem PC fortsetzen zu können, dürfen Besitzer von Vivo-Smartphones so nun auch mit ihren Browser-Aktivitäten verfahren. Voraussetzung ist hier die Nutzung des Vivo-Browsers auf dem Mobiltelefon.
Nutzer von Android-Geräten der Hersteller Honor, Huawei, Oppo, Samsung und ebenfalls Vivo können außerdem Online-Dateien, die in der M365-Copilot-App auf dem Smartphone geöffnet wurden, direkt auf dem PC weiterbearbeiten. Dabei werden Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien, sofern die Software installiert ist, in der entsprechenden Anwendung auf dem PC geöffnet. Ist dies nicht der Fall, erfolgt dies im Standardbrowser.
FSE wird weiter ausgebaut
Darüber hinaus erweitert Microsoft die Xbox-Vollbilddarstellung (FSE) auf weitere Formfaktoren unter Windows 11. Die Funktion wurde mit Blick auf eine konsolenähnliche Navigation entwickelt und soll eine übersichtliche, ablenkungsfreie Oberfläche für das Spielen mit Controllern bieten. Sie wird schrittweise für Windows Insider, die gleichzeitig als Xbox Insider registriert sind, im Dev- und Beta-Kanal ausgerollt.
Zahlreiche Fehlerbehebungen
Neben den Neuerungen hat Microsoft mit dem neuen Insider-Build auch zahlreiche Fehler beseitigt. So wurde ein Problem behoben, bei dem die Taskleiste nach bestimmten Benachrichtigungen hängen geblieben ist. Ebenso wurde ein Fehler korrigiert, durch den das Akkusymbol in der Taskleiste unerwartet einen eigenen Hintergrund erhielt. Ein weiteres Problem, bei dem nach dem Aufwachen aus dem Standby-Modus die Internetverbindung verloren ging, sollte nun ebenfalls der Vergangenheit angehören. Zudem wurde der Fehler behoben, bei dem bei bestimmten Spielen fälschlicherweise die Meldung „Nicht unterstützte Grafikkarte erkannt“ erschien, obwohl eine kompatible GPU verwendet wurde.
Ab sofort verfügbar
Das Preview Build 26220.7271 steht ab sofort Mitgliedern des Dev- und des Beta-Kanals von Windows 11 Version 25H2 zur Verfügung.
Apps & Mobile Entwicklung
FSR Redstone (für RX 9000): Das steckt hinter FSR Upscaling, Frame Generation und Co
AMD hat „FSR Redstone“ für AMD Radeon RX 9000 offiziell vorgestellt. ComputerBase testet die mit dem heutigen Tag verfügbare echte Neuerung aktuell im Detail: FSR Frame Generation mit AI. Die Analyse bedarf allerdings noch etwas Zeit. An dieser Stelle soll bereits final die Frage geklärt werden: Was ist FSR Redstone überhaupt?
Das ist FSR Redstone
AMD hat FSR Redstone im Mai 2025 das erste Mal erwähnt, heute ist die Vorstellung erfolgt. Eine neue Komponente hat mit FSR Ray Regeneration in CoD: BO7 (Test) bereits ihre Premiere gefeiert, aber insgesamt sind es vier Säulen, die FSR Redstone tragen:
- FSR Upscaling
- FSR Frame Generation
- FSR Ray Regeneration (schon verfügbar in CoD: BO7)
- FSR Radiance Caching
Wie kann es dann sein, dass heute „nur FSR Frame Generation mit AI“ neu ist, wenn doch auch „neues“ FSR Upscaling und FSR Radiance Caching Teil von FSR Redstone sind? Und inwiefern laufen die Neuigkeiten nur auf einer Radeon RX 9000 mit RDNA 4?
Die einzelnen Bestandteile im Detail
Nachfolgend soll auf beide Aspekte im Einzelnen eingegangen werden. Dass AMD dabei zugleich die Bezeichnungen anpasst, macht die Sache dabei nicht einfacher. Denn heute erscheint auch gleich das SDK für FSR Redstone, mit dem die Generationsbezeichnungen wegfallen.
FSR Upscaling
Aus FSR Super Resolution und damit dem Herzstück der FSR-Suite wird mit FSR Redstone „FSR Upscaling“. Eine neue Version von FSR Upscaling steckt aber nicht dahinter. Stattdessen greifen die ersten Spiele mit FSR Upscaling bei einer Radeon RX 9000 auf das bereits verfügbare FSR 4.0.2 zurück, Radeon RX 7000 und RX 6000 nutzen weiterhin FSR 3.1.
AMD hatte sich etwas unglücklich bei der ersten Vorstellung von Redstone ausgedrückt, meinte mit „einem verbesserten FSR Super Resolution“ schlicht den damals noch anstehenden Wechsel von FSR 4.0.1 auf FSR 4.0.2, das mit dem FSR-4-SDK aber bereits im August erschienen ist. Der neue Name bedeutet, dass Spieler in Zukunft in Spielen mit Redstone-SDK als Basis nicht mehr direkt sehen, welchen FSR-Upscaling-Algorithmus sie nutzen – sie nutzen immer „den besten“, was aber nur auf RX 9000 das aktuelle FSR 4 bedeutet.
- FSR Upscaling mit AI auf RDNA 4 („FSR 4.x“)
- FSR Upscaling Analytisch RDNA 3, 2 & 1 („FSR 3.1“)
FSR Frame Generation
Das analytische FSR 3.1 Frame Generation war bis jetzt die neueste Version künstlicher Bilder für Radeon-Karten, auch auf Radeon RX 9000. Mit Redstone gibt es jetzt ein echtes Update, das schlicht auf den Namen FSR Frame Generation hört – also so wie bei Nvidia auch.
Der analytische Algorithmus wird gegen ein neuronales Netzwerk ausgetauscht, das neue FSR FG basiert also auf AI. Vor allem in Spielen mit schnellen Bewegungen soll die Bildqualität sichtbar steigen. Dabei bleibt es bei einem künstlichen Bild, es gibt nicht die Möglichkeit, zwei oder drei Bilder zwischen zwei gerenderten Bildern zu generieren. Verfügbar ist der neue Algorithmus wie FSR 4 Upscaling aber nur auf Radeon RX 9000.
- FSR Frame Generation mit AI auf RDNA 4 („Redstone Frame Generation“)
- FSR Frame Generation Analytisch auf RDNA 3, 2 & 1 („FSR 3.1 Frame Generation“)
Was AMD nicht getan hat, ist FSR FG mit Anti-Lag 2 zu kombinieren. Letzteres kann optional vom Spiel unterstützt werden, ist aber nach wie vor keine Zwangs-Komponente, obwohl diese Frame Generation sehr gut tun würde – bei Nvidia ist Reflex seit jeher Voraussetzung für DLSS Frame Generation.
FSR Frame Generation mit AI kann auf Radeon RX 9000 in allen Spielen, die FSR 3.1.4 unterstützen, mittels Treiber-Schalters aktiviert werden. Laut AMD sind dies aktuell 31 Titel.
FSR Ray Regeneration
Ebenso neu mit FSR Redstone ist FSR Ray Regeneration (Test). Das Feature hatte einen Frühstart hingelegt, Call of Duty: Black Ops 7 unterstützt dieses bereits. FSR RR ersetzt in Ray- oder Pathtracing-Spielen die Denoiser des Spiels durch eine eigene AI-Variante, die potenziell eine bessere Bildqualität bei vergleichbarer Performance liefern kann. Das gelingt in Black Ops 7 stellenweise auch schon gut, RT-Reflexionen zeigen dort sichtbar mehr Details. Jedoch haben sich zumindest in dem ersten Spiel auch Probleme gezeigt. Ray Regeneration muss wie die konkurrierende Technologie DLSS Ray Reconstruction ins Spiel integriert werden.
- Ist nur auf Radeon RX 9000 verfügbar
FSR Radiance Caching
Auch FSR Radiance Cache richtet sich an Ray- und Pathtracing-Spiele und kümmert sich um die Beleuchtung. Berechnungen für die RT-Beleuchtungen sind sehr rechenintensiv. FSR Radiance Cache kann diese ab der zweiten Ray-Intersection übernehmen, die damit nicht mehr berechnet, sondern mittels eines AI-Modells generiert wird. AMD hat ein neuronales Netzwerk angelernt, wie sich Licht bewegt und dies soll dann die komplexen Berechnungen ersetzen. Laut AMD soll dies die Bildqualität erhöhen und gleichzeitig die Performance verbessern. Unklar ist aktuell noch, ob das neuronale Netzwerk von FSR Radiance Cache für jedes Spiel neu angepasst werden muss oder ob dieses allgemeingültig ist. Im Laufe des Jahres 2026 sollen erste Spiele mit FSR Radiance Caching erscheinen, AMD zeigt die Technologie aktuell in Warhammer 40,000: Darktide. Nvidia führt dieselbe Technologie unter dem Namen Neural Radiance Cache und hat diese erstmals in der Demo zu Half-Life 2 RTX im Einsatz gezeigt.
- Ist nur auf Radeon RX 9000 verfügbar
FSR Redstone SDK ab sofort verfügbar
Anders als bei FSR 4 ist AMD bei FSR Redstone deutlich schneller. Die Rede ist vom SDK, das ab dem heutigen Tag zur Verfügung stehen wird. Mit diesem können FSR Upscaling, FSR Frame Generation, FSR Ray Regeneration und auch FSR Radiance Caching ab sofort in das eigene Spiel nativ integriert werden. Damit sind dann auch die Treiber-Schalter für FSR Upscaling und FSR FG unnötig. Das FSR Redstone SDK wird auf dem Entwicklerportal GPUOpen verfügbar sein.
FSR Frame Generation mit AI in Kürze im Test
ComputerBase hat sich das neue FSR Upscaling (alias FSR 4.0.2 auf RX 9000) bereits in mehreren neuen Spielen in den letzten Monaten angesehen, entsprechend wird es diesbezüglich keine neuen Testreihen in dem Artikel geben. Auch DLSS Ray Reconstruction in COD: Black Ops 7 hat sich die Redaktion bereits separat angesehen. Was aktuell mit Hochdruck getestet wird, ist das neue FSR Frame Generation mit AI, das für RX 9000 in allen FSR-3.1.4-Titeln mit Frame Generation zur Verfügung steht. Bildqualität, Latenz, Performance und Spielgefühl werden analysiert. Darüber hinaus ist eine Gegenüberstellung zu FSR 3.1 Frame Generation und zu DLSS Frame Generation (2×) geplant. Abgeschlossen sind die Arbeiten daran aber zur Stunde noch nicht.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von AMD unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Dieser Plug-in-Hybrid erobert Deutschland im Sturm!
Ihr habt bestimmt gedacht, dass VW oder vielleicht Volvo beim Thema Plug-in-Hybride das Rennen machen – aber weit gefehlt! Auf dem deutschen Automarkt sorgt gerade ein Modell aus China für ordentlich Wirbel. Und auch bei den beliebtesten E-Autos gibt es einen spannenden Wechsel an der Spitze.
Wenn es um vollelektrische Neuzulassungen geht, bleibt der Volkswagen ID.7 ganz klar eine feste Größe. Im November 2025 wurde die elegante Elektro-Limousine 3.340 Mal neu zugelassen – das entspricht satten sechs Prozent aller neuen E-Autos in diesem Monat. Damit holt sich der ID.7 erneut Platz eins, nachdem er unter anderem schon im Mai den Thron erklommen hatte. Für alle von Euch, die ein komfortables, leises und effizientes Elektroauto suchen, bleibt der ID.7 weiterhin eine der spannendsten Optionen im Markt.
BYD Seal U: Der neue Star unter den Plug-in-Hybriden
Richtig interessant wird es aber im Plug-in-Hybrid-Segment. Wie schon im September landet auch im November wieder ein Modell des chinesischen Herstellers BYD ganz oben: der BYD Seal U. Mit 1.552 Neuzulassungen – also 4,8 Prozent aller PHEVs – schnappt sich das Modell souverän den ersten Platz und verdrängt damit den Volvo XC60.
Und BYD hat sogar schon den nächsten PHEV im Köcher: Der BYD Seal 6 DM-i Touring (Test) steht bereits bereit und dürfte zukünftig für mindestens genauso viel Aufmerksamkeit sorgen. Für Euch bedeutet das: mehr Auswahl, bessere Preise und ein immer spannender werdender Markt für Plug-in-Hybride.
Boom bei Elektro- und Plug-in-Hybrid-Neuzulassungen
Insgesamt wurden im November 55.741 neue Elektroautos und 32.433 Plug-in-Hybride zugelassen. Das entspricht einem riesigen Plus gegenüber dem Vorjahresmonat:
- +58,5 % bei E-Autos
- +57,4 % bei Plug-in-Hybriden
Die Nachfrage nach elektrifizierten Fahrzeugen steigt also weiter kräftig – egal, ob ihr auf vollelektrisch oder auf einen flexiblen Hybrid setzt.
Die beliebtesten Autos in Deutschland – VW weiterhin stark
Damit ihr direkt seht, welche Modelle in den einzelnen Fahrzeugklassen aktuell ganz vorn stehen, haben wir Euch die wichtigsten Bestseller zusammengefasst. Perfekt, wenn ihr gerade überlegt, ein neues Auto anzuschaffen oder einfach neugierig seid, was in den deutschen Garagen landet.
- E-Autos: Mit dieser Entwicklung hat keiner gerechnet
Bei den Minis führt der Toyota Aygo mit 2.708 Neuzulassungen das Feld an. Während im Kleinwagenbereich der Opel Corsa mit 3.652 Zulassungen die Nase vorn hat. In der Kompaktklasse dominiert einmal mehr der VW Golf mit beeindruckenden 7.407 Neuzulassungen. Gefolgt vom VW Passat, der in der Mittelklasse mit 3.707 Zulassungen ebenfalls stark performt. Eine Klasse höher setzt der BMW 5er in der oberen Mittelklasse mit 3.896 Neuzulassungen ein deutliches Statement. Während der BMW 7er die Oberklasse mit 336 Zulassungen anführt. Im SUV-Segment bleibt der VW T-Roc mit 5.679 Neuzulassungen die erste Wahl, dicht gefolgt vom VW Tiguan, der bei den Geländewagen mit 5.334 Zulassungen an der Spitze steht.
Bei den Sportwagen lässt sich der Porsche 911 nicht die Butter vom Brot nehmen und kommt auf 551 Neuzulassungen. Im Bereich der Mini-Vans überzeugt der Peugeot 3008 mit 1.061 Zulassungen, während die Mercedes V-Klasse bei den Großraum-Vans mit 1.451 Neuzulassungen das Rennen macht. Dazu kommt der VW Transporter, der in der Kategorie Utilities mit 2.507 Neuzulassungen besonders stark vertreten ist. Für alle, die es eher auf Reisen zieht, bleibt der Fiat Ducato mit 1.514 Neuzulassungen das beliebteste Wohnmobil.
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Per Software: Nvidia soll Chip-Tracking für Blackwell & Co umgesetzt haben

Nvidia soll über eine eingebaute Standortbestimmung aktuelle Blackwell-Chips jederzeit finden können. Dieser Schritt war erwartet worden, da neueste AI-Beschleuniger weiterhin nach China gelangt sind. Aktuell basiert diese Lösung wohl aber noch auf Software, die optional ist.
Offiziell ist die Software zur Überwachung des Chips gedacht. Sie sammelt Telemetriedaten, beispielsweise ob der Chip die gewünschte Performance bringt und was er dabei verbraucht, ob es Temperaturanomalien gibt oder Ähnliches. Vor allem bei umfangreicher Skalierung über viele Blades und Racks kann das helfen, Probleme frühzeitig zu entdecken und zu beheben.
Doch wie Reuters berichtet, kann die Software mehr, sofern dies vom Kunden gewünscht wird, wie es weiter heißt. Die Rücksprache der Software mit Nvidia-Servern könnte den Aufenthaltsort des Chips genauer bestimmen. Exakt beschrieben wird das Feature dabei nicht, Nvidia erwähnt es in ihrem Statement gegenüber der Nachrichtenagentur nicht.
We’re in the process of implementing a new software service that empowers data center operators to monitor the health and inventory of their entire AI GPU fleet. This customer-installed software agent leverages GPU telemetry to monitor fleet health, integrity and inventory.
Nvidia
Die offizielle Sprache spricht deshalb bisher stets noch von optionaler und vom Kunden installierter Software. Hinter den Kulissen könnte die Standortbestimmung aber durchaus weiterverfolgt werden, so wie es in Washington bereits seit Monaten gefordert wird. In den Fokus rückte Nvidia zu Jahresbeginn vor allem durch massive Auslieferungen an Singapur: Millionen Chips gingen in den Stadtstaat, der Rechenzentren in derart großem Stil eigentlich gar nicht hat oder bauen will. Vermutet wurde schnell, dass dies das Sprungbrett nach China war. Später gab es ein ähnliches Verhalten via Malaysia.
Für Nvidia ist dies jedoch ein heikles Thema und eine Gratwanderung. China warf ihnen zuletzt vor, dass der kastrierte H20(E)-Chip mit dem exklusiven Exportziel China mit Funktionen ausgestattet sein soll, die eine Deaktivierung oder gar Spionage ermöglichen würden. Diese Vorwürfe gelten bisher als unbestätigt, China warnt jedoch einheimische Firmen vor der Nutzung, auch nach der Freigabe des H200-Chips am gestrigen Tage. Nvidia selbst erklärte im August über einen Blogeintrag, ihre Chips hätten No Backdoors. No Kill Switches. No Spyware.
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