Connect with us

Künstliche Intelligenz

Günstiger Laptop Ninkear S14 erstaunt im Test: sehr leicht, Ryzen 5 & nur 432 €


Federleicht und trotzdem kraftvoll: Der Ninkear S14 wiegt nur 1 kg und bietet für 432 Euro einen Ryzen 5 und 16 GB Arbeitsspeicher.

Der Ninkear S14 überrascht schon beim ersten Anheben: Mit nur 1068 Gramm gehört er zu den leichtesten 14-Zoll-Laptops am Markt. Diese Federleichtigkeit polarisiert allerdings – während mobile Nutzer das geringe Gewicht feiern, empfinden andere das Gerät womöglich als zu leicht und befürchten mangelnde Wertigkeit. Der chinesische Hersteller kombiniert einen AMD Ryzen 5 7535HS mit 16 GB schnellem LPDDR5-RAM und einem 2,2K-Display im produktiven 16:10-Format. Ob sich hinter dem geringen Gewicht ein solider Arbeits-Laptop verbirgt oder ob Ninkear zu viele Kompromisse eingegangen ist, zeigt unser ausführlicher Test.

Design: Wie gut ist die Verarbeitung des Ninkear S14?

Das Gehäuse des Ninkear S14 kombiniert verschiedene Materialien durchdacht: Display-Deckel und Unterseite bestehen aus Metall, was für Stabilität sorgt. Die Oberschale und der Display-Rahmen sind aus Kunststoff gefertigt. Diese Materialmischung hält das Gewicht niedrig, ohne die Stabilität zu opfern. Die Verarbeitung überzeugt durchweg: Alle Übergänge sitzen präzise, nichts knarzt oder wackelt beim normalen Gebrauch. Positiv fällt auf, dass die Tastaturumgebung bei Druck kaum nachgibt. Mit nur 15 mm Gehäusedicke und den Abmessungen von 312,9 × 222,5 mm bleibt der S14 kompakt und passt problemlos in jeden Rucksack.

Die ANSI-Tastatur mit QWERTY-Layout stellt deutsche Nutzer vor echte Herausforderungen. Die Enter-Taste fällt deutlich kleiner aus als gewohnt und Umlaute fehlen – stattdessen finden sich dort Satzzeichen. Ninkear versucht dies mit beiliegenden Aufklebern zu lösen – eine Notlösung, die ihren Zweck erfüllt, aber nicht im Ansatz so gut wie eine echte QWERTZ-Tastatur. Softwareseitig lässt sich das Layout auf QWERTZ umstellen, die physischen Tasten bleiben aber amerikanisch angeordnet. Trotz dieser Einschränkung überrascht das Tippgefühl positiv: Der Druckpunkt sitzt präzise, das Feedback der Tasten ist klar definiert. Für einen günstigen Laptop tippt es sich erstaunlich angenehm, sobald man sich an das Layout gewöhnt hat.

Die integrierte Webcam enttäuscht. Selbst bei optimaler Beleuchtung wirkt das Bild unscharf und verrauscht. Ein deutlicher Rotstich verfälscht Hauttöne, teilweise neigt die Kamera zur Überbelichtung mit blassen Farben. Für gelegentliche Videocalls mag die Qualität gerade noch ausreichen, professionelle Videokonferenzen sollte man damit nicht abhalten. Sie lässt sich mit einer physischen Abdeckung verschließen – ein wichtiges Datenschutz-Feature.

Außerdem gibt es einen oben links im Touchpad integrierten Fingerabdrucksensor für Windows Hello.

Die Gehäuseöffnung gestaltet sich unnötig kompliziert. Neun Schrauben müssen gelöst werden, wobei sich eine unter einem Aufkleber versteckt – ohne diese zu entfernen, lässt sich die Bodenplatte nicht abnehmen. Nach dem Lösen aller Schrauben muss die Platte vorsichtig mit einem Plektrum oder ähnlichem Werkzeug aufgehebelt werden. Die Clips halten fest, Geduld ist gefragt. Im Inneren zeigt sich dann ein aufgeräumtes Layout, allerdings mit begrenzten Upgrade-Möglichkeiten.

Lieferumfang: Welches Zubehör liegt beim Ninkear S14 bei?

Ninkear liefert den S14 mit dem Nötigsten aus: Ein 65-Watt-USB-C-Netzteil lädt den Laptop zügig auf. Das Benutzerhandbuch erklärt die Grundfunktionen, eine Garantiekarte liegt bei. Die erwähnten Tastatur-Aufkleber für die deutsche Lokalisierung runden das Paket ab. Mehr Zubehör wie eine Schutzhülle oder USB-C-Hub fehlt – hier spart der Hersteller.

Display: Wie hoch löst das Display des Ninkear S14 auf?

Das 14-Zoll-IPS-Panel löst mit 2240 × 1400 Pixeln auf – das entspricht 2,2K im produktiven 16:10-Format. Die matte Oberfläche reduziert Spiegelungen effektiv, was bei der Arbeit in hellen Umgebungen hilft. Farben wirken kräftig und natürlich, ohne übertrieben zu leuchten. Die maximale Helligkeit von 383 cd/m² reicht für Innenräume problemlos aus. Für die Arbeit im Freien oder in sehr hellen Umgebungen fehlt es an Leuchtkraft – hier wären über 500 cd/m² nötig. Die Blickwinkelstabilität des IPS-Panels überzeugt, Farben und Kontraste bleiben auch von der Seite betrachtet stabil.

Ausstattung: Welche Hardware bietet der Ninkear S14?

Der AMD Ryzen 5 7535HS klingt nach aktueller 7000er-Generation, technisch basiert er aber auf der älteren 6000er-Serie. Konkret handelt es sich um einen modifizierten Ryzen 5 6600HS mit 50 MHz höherem Boost-Takt und einer auf bis zu 54 Watt konfigurierbaren TDP. Die sechs Kerne basieren auf der Zen-3+-Architektur und takten zwischen 3,3 GHz Basis und 4,55 GHz Boost. Dank SMT (Simultaneous Multithreading) verarbeiten die sechs physischen Kerne zwölf Threads gleichzeitig. Die integrierte AMD Radeon 660M mit sechs Compute Units und 1900 MHz Takt basiert ebenfalls auf der älteren Generation – sie nutzt die RDNA-2-Architektur statt der neueren RDNA 3.

Beim Arbeitsspeicher gibt es statt austauschbarer SO-DIMM-Module 16 GB an fest verlötetem LPDDR5-RAM. Das verhindert zwar spätere Upgrades, ermöglicht aber die hohe Geschwindigkeit von 6400 MT/s – deutlich schneller als herkömmliche SO-DIMM-Module erreichen können. Die RAM-Chips stammen vom wenig bekannten Hersteller Rayson, der häufig in günstigen chinesischen Geräten zum Einsatz kommt. Marken-RAM von Samsung oder SK Hynix wäre vertrauenswürdiger gewesen, funktional gibt es aber keine Einschränkungen.

Ninkear S14 – Komponenten im Gehäuseinneren

Die verbaute SSD bietet großzügige 1 TB Speicherplatz – für diese Preisklasse überdurchschnittlich. Das Modell P8 LB1 von Faspeed ist ebenfalls No-Name, erfüllt aber seinen Zweck. Die SSD im M.2-2280-Format lässt sich bei Bedarf austauschen, ein zweiter Slot fehlt allerdings. Die Geschwindigkeit liegt im PCIe-3.0-Bereich, für alltägliche Aufgaben ausreichend.

Bei den Anschlüssen zeigt sich der S14 modern: Drei USB-C-Ports stehen bereit – zwei auf der linken Seite mit vollem Funktionsumfang inklusive Displayausgabe, Laden und Datenübertragung, einer rechts ausschließlich für Daten. Der einzelne USB-A-Port wirkt 2024 etwas knapp bemessen, reicht aber für Maus oder externe Festplatte. HDMI ermöglicht den Anschluss externer Monitore. Die 3,5-mm-Klinkenbuchse nimmt Kopfhörer oder Headsets auf. Drahtlos kommuniziert der S14 per Wi-Fi 6 (802.11ax) über den Realtek-8851BE-Chipsatz und Bluetooth 5.3. Wi-Fi 6E oder gar Wi-Fi 7 wären zeitgemäßer, für die meisten Anwendungen reicht Wi-Fi 6 aber vollkommen aus. Ohnehin sind die neueren Standards in diesem Preisbereich nicht unbedingt erwartbar.

Performance: Wie schnell ist der Ninkear S14?

Im Akkubetrieb erreicht der S14 bei PCMark 10 durchschnittlich 4370 Punkte mit Spitzen zwischen 4333 und 4390 Punkten. Am Netzteil steigt die Leistung deutlich auf durchschnittlich 5807 Punkte (Spitzen bei 5756 und 5851). Der massive Unterschied zeigt, dass Ninkear im Akkubetrieb stark drosselt, um die Laufzeit zu verlängern.

Bei 3DMark Time Spy erreicht das System am Netz 1720 Punkte, zusammengesetzt aus 1536 Grafik-Punkten und 5389 CPU-Punkten. Im Akkubetrieb sind es 1703 Punkte (1523 Grafik, 5158 CPU). Der neue 3DMark Steel Nomad kommt auf 235 Punkte am Netz und 250 im Akkubetrieb. Die Grafik-Performance reicht für einfache Spiele und ältere Titel.

Geekbench 6 attestiert im Netzbetrieb 1950 Single-Core- und 7221 Multi-Core-Punkte, im Akkubetrieb 1600 und 6108 Punkte. Der OpenCL-Grafiktest erreicht 13.702 Punkte am Netz. Cinebench 2024 misst 457 Multi-Core- und 63 Single-Core-Punkte im Netzbetrieb, im Akkubetrieb 471 und 74 Punkte.

Bei Spielen zeigt sich die begrenzte Grafikleistung: Counter-Strike 2 läuft mit niedrigen Einstellungen flüssig bei 60 bis 89 FPS. Mittlere Details drücken die Framerate auf 45 bis 60 FPS – gerade noch spielbar. Anno 1800 erreicht mit aktiviertem FSR-Upsampler (AMD Fidelity FX Super Resolution) auf „Leistung“ und niedrigen Einstellungen 25 bis 30 FPS, bei mittleren Details nur noch 20 bis 22 FPS. Cities Skylines 2 bleibt mit unter 10 FPS unspielbar. Der S14 eignet sich also nur für ältere oder wenig anspruchsvolle Spiele.

Lüfter: Wie laut ist der Ninkear S14 und wie hoch ist seine Leistungsaufnahme?

Im Alltag arbeitet der S14 angenehm leise mit unter 30 dB(A) – kaum wahrnehmbar in normaler Büroumgebung. Unter Volllast im Aida64-Stresstest dreht der Lüfter auf bis zu 38 dB(A) auf – deutlich hörbar, aber nicht störend laut. Die CPU startet unter Last mit 4,04 GHz, fällt kurz auf 2,2 GHz und pendelt sich dann bei stabilen 3,4 GHz ein. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 77 und 80 Grad, mit kurzen Spitzen bis 88 Grad. Danach fällt die Temperatur zuverlässig wieder auf 81 Grad. Die Leistungsaufnahme der CPU liegt laut HWInfo zwischen 24 und 30 Watt unter Last. Das Temperaturmanagement funktioniert insgesamt solide, kritische Bereiche werden nicht erreicht.

Ninkear S14 – Wärmeverteilung

Software: Mit welchem Betriebssystem arbeitet der Ninkear S14?

Der Ninkear S14 kommt mit vorinstalliertem Windows 11 Pro in Version 24H2. Die Installation ist sauber, Bloatware gibt es nicht. Auch unser routinemäßiger Virencheck mit Windows Defender findet keine Auffälligkeiten. Linux-Distributionen lassen sich problemlos installieren, um ins BIOS oder das Bootmenü zur Auswahl eines USB-Sticks zu gelangen, gehen wir über die erweiterten Wiederherstellungsoptionen von Windows. Angekommen im auf Ubuntu basierenden Tuxedo OS können wir das System problemlos nutzen. WLAN, Audio und Bluetooth funktionieren und die Displayauflösung wird auf Anhiehb richtig erkannt. Auch aus dem Standby wacht der Laptop wieder auf.

Ninkear S14 – BIOS

Akkulaufzeit: Wie lange arbeitet der Ninkear S14?

Mit 8 Stunden und 48 Minuten im PCMark-10-Modern-Office-Test zeigt der 60-Wh-Akku (11,55V/5195mAh) eine ordentliche Ausdauer. Der Test simuliert typische Büroaufgaben mit LibreOffice und Browser-Nutzung inklusive Idle-Phasen bei 200 cd/m² Displayhelligkeit und aktiviertem WLAN. Die Laufzeit gilt als realistischer Anhaltspunkt für den Arbeitsalltag. Bei intensiver Nutzung oder Videowiedergabe sinkt die Laufzeit auf etwa 6 Stunden. Das 65-Watt-USB-C-Netzteil lädt den Akku in knapp zwei Stunden vollständig.

Preis: Was kostet der Ninkear S14?

Der Ninkear S14 kostet in der getesteten Konfiguration mit Ryzen 5 7535HS, 16 GB RAM und 1 TB SSD aktuell 480 Euro beim Hersteller. Am günstigsten ist er bei Banggood mit 432 Euro. Dieser Preis ist aber nur für eine begrenzte Stückzahl verfügbar, aktuell (28.11.25, 15:15 Uhr) gibt es noch 11 Geräte.

Fazit

Der Ninkear S14 polarisiert mit seinem Federgewicht von nur einem Kilogramm. Mobile Nutzer werden die extreme Portabilität lieben, andere vermissen das wertige Gefühl schwererer Laptops. Die Leistung des Ryzen 5 7535HS reicht für Office, Multimedia und leichte Bildbearbeitung vollkommen aus. Der schnelle LPDDR5-RAM mit 6400 MT/s und die großzügige 1-TB-SSD runden die solide Ausstattung ab. Das 2,2K-Display im 16:10-Format bietet viel Arbeitsfläche, könnte aber heller sein. Die knapp neun Stunden Akkulaufzeit überzeugen.

Schwächen zeigt der S14 bei der miserablen Webcam, der für deutsche Nutzer unpraktischen QWERTY-Tastatur und dem fest verlöteten RAM. Die Gehäuseöffnung gestaltet sich unnötig kompliziert. Für aktuell nur 432 Euro erhalten Käufer einen extrem leichten Laptop mit ordentlicher Leistung und guter Akkulaufzeit. Wer maximale Mobilität sucht und mit den Kompromissen leben kann, findet im Ninkear S14 einen interessanten Begleiter. Premium-Ansprüche erfüllt er nicht, als günstiger Zweit-Laptop oder für Studenten macht er eine gute Figur.



Source link

Künstliche Intelligenz

Jolla startet Vorverkauf von neuem Sailfish-Phone


Nach dem Update zur Community-Befragung Anfang November hat Jolla nun den Vorverkauf für das neue Jolla Phone gestartet. Für etwa 99 Euro können sich Interessierte ihr Gerät reservieren und mithelfen, die 2000 benötigten Vorbestellungen Wirklichkeit werden zu lassen. Der endgültige Preis scheint sich dabei von Land zu Land etwas zu unterscheiden. Laut Jolla wird das Gerät erst nach dem Erreichen dieser Schwelle produziert werden können.

Weiterlesen nach der Anzeige

Ein Blick auf die Produktseite verrät bereits einige Details, auch wenn der genutzte Prozessor nur als schnelle Mediatek-5G-Plattform umschrieben wird. Dieser werden 12 GByte Arbeitsspeicher und 256 GByte Speicher zur Seite stehen. Letzterer lässt sich dank microSDXC-Karte auf bis zu zwei TByte erweitern. Im selben Einschub finden zwei Nano-SIMs Platz. Dies war auch schon beim Jolla C2 der Fall. Ansonsten wird das neue Smartphone Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4 und NFC unterstützen.

Beim Display konnte Jolla dem Wunsch der Community nach einem Bildschirm mit circa sechs Zoll entsprechen. Das Gerät soll ein 6.36 Zoll großes AMOLED-Display bekommen und in Full-HD auflösen, was laut Jolla einer Pixeldichte von circa 390 ppi entspricht. Das Seitenverhältnis soll dabei bei 20:9 liegen. Geschützt wird der Bildschirm durch Gorilla-Glas. Eine genauere Spezifikation wird hier allerdings nicht genannt. Die Dimensionen des Smartphones werden bei 158 x 74 x 9mm liegen. Damit ist es ungefähr so groß wie das Fairphone 6.

Auf der Rückseite des Gerätes finden sich eine 50-Megapixel-Kamera und eine 13-Megapixel-Weitwinkelkamera. Die Auflösung der Selfie-Kamera auf der Frontseite nennt Jolla hingegen nicht. Die Rückseite des Smartphones kann den Wünschen der Community entsprechend entfernt werden. Auch dem Anliegen nach einem wechselbaren Akku konnte demnach entsprochen werden. Dieser bietet eine Kapazität von 5500 mAh. Dabei hoffen die Nutzer, dass es später weitere Abdeckungen geben wird, die sich farblich von den aktuellen Farben Weiß, Schwarz und Orange unterscheiden.

Wie angekündigt, liegt der Fokus von Jolla auf Privatsphäre und Nachhaltigkeit. Das neue Sailfish-Phone soll mindestens fünf Jahre Software-Unterstützung erhalten. Zudem ist ein Privatsphäre-Schalter verbaut. Laut der Website können Anwender diesen nach Belieben konfigurieren. So sollen sich beispielsweise das Mikrofon, Bluetooth oder auch die Android-Apps abschalten lassen.

Einen Fingerprint-Reader haben die Finnen im Power-Knopf des Smartphones verbaut. Ebenso an Bord ist eine LED für Benachrichtigungen. Dem Wunsch eines Kopfhörer-Anschlusses konnte, sehr zum Bedauern vieler Community-Mitglieder, nicht entsprochen werden. Im Forum finden sich stattdessen aber einige Verweise auf entsprechende Adapter, wie man sie auch von anderen Smartphones kennt.

Weiterlesen nach der Anzeige

Die Kampagne zur Vorbestellung läuft genau einen Monat, das heißt, bis zum 4. Januar 2026. Wer das neue Sailfish-Phone in diesem Zeitraum für 99 Euro reserviert, zahlt noch einmal 400 Euro, sobald das Gerät verfügbar ist. Jolla betont, dass die Reservierung jederzeit storniert werden kann. Vorbesteller sollten das angezahlte Geld laut der Finnen auch dann zurückerhalten, wenn die 2000 Vorbestellungen nicht erreicht werden. Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels ist das Ziel aber bereits erreicht.

Nach Ablauf des Monats werden zwischen 599 Euro und 699 Euro fällig. Interessierte müssen dabei noch recht lang auf das Smartphone warten. Jolla rechnet mit einer Verfügbarkeit Mitte 2026.


(nie)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Leuchtmittelwahl: Mit passendem Licht fit und munter durch den Winter


Das Sonnenlicht: warm, hell und im Winter leider selten da. Da Winterschlaf keine Option ist, muss Ersatz her. Mit der richtigen Beleuchtung bleiben Sie im Homeoffice frisch und munter, sehen in Videokonferenzen natürlich statt blass und grau aus und fühlen sich in der dunklen Jahreszeit insgesamt besser.

Durch ausreichende Helligkeit und flimmerfreies Licht ermüden weder die Augen noch der Kopf zu schnell. Und wenn der Winterblues zuschlägt, kann eine Tageslichtlampe dagegen helfen.

  • Flimmerfrei und mindestens 500 Lux hell – damit bleibt man im Homeoffice frisch und fokussiert.
  • In Videokonferenzen sorgt neutralweißes Licht zusätzlich für natürliche Farben.
  • Tageslichtlampen vertreiben mit intensivem, kaltweißem Licht den Winterblues.

Im Arbeitszimmer, in der Küche und im Bad liegt die empfohlene Beleuchtungsstärke mit 500 oder mehr Lux deutlich über der im Wohn- oder Schlafzimmer. Obwohl das Arbeitszimmer auf den ersten Blick auch bei deutlich weniger als 500 Lux hell genug zu sein scheint, ermüden die Augen in zu dunklen Räumen besonders bei filigranen Arbeiten viel schneller.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Leuchtmittelwahl: Mit passendem Licht fit und munter durch den Winter „.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Studie: Rechenzentren rund um Frankfurt kurbeln Wirtschaft an


Frankfurt und das umliegende Rhein-Main-Gebiet haben sich zu einem der wichtigsten digitalen Hubs Europas entwickelt. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Consult) und des Beratungshauses Detecon für den eco-Verband der deutschen Internetwirtschaft unterstreicht die enorme ökonomische Bedeutung der dort ansässigen Rechenzentrumsbranche. Im Gegensatz zur Gesamtwirtschaft, die in Frankfurt und der Region Rhein-Main in den vergangenen fünf Jahren um rund 16 Prozent wuchs, verdoppelte sich dort gleichzeitig das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Sektor der Betreiber von Rechenzentren.

Weiterlesen nach der Anzeige

Die Prognosen sehen laut der Analyse ein ungebremstes Wachstum voraus, schreibt der eco: Das Branchen-BIP soll in den kommenden fünf Jahren in der hessischen Gegend voraussichtlich um weitere 175 Prozent steigen.

Die Wertschöpfung beschränke sich dabei nicht nur auf die Betreiber selbst, heißt es: Jeder in Rechenzentren erwirtschaftete Euro soll weitere 51 Cent an wirtschaftlicher Leistung anstoßen – 24 Cent davon direkt in der Region. Zudem generierte die Branche 2023 ein Steueraufkommen von 405 Millionen Euro. Davon sollen 287 Millionen Euro direkt auf die Betreiber und weitere 117 Millionen Euro auf Zulieferer entfallen sein. Geschätzt blieben etwa zehn Prozent des Steueraufkommens in den Standortkommunen, größtenteils aufgrund von Gewerbesteuern.

Noch bedeutender sind die „Spillover-Effekte“ für Anwenderindustrien: Unternehmen, die Rechenzentrumsinfrastruktur nutzen, sind laut der IW-Studie wesentlich innovativer. Sie konnten rund 18 Prozent ihrer Umsätze mit neuen Produkten oder Dienstleistungen erzielen, während Unternehmen ohne die Inanspruchnahme von Rechenzentren nur knapp 8 Prozent erreichten. Dieser Effekt wird durch den gegenwärtigen KI-Hype verstärkt, da entsprechende Anwendungen einen massiven Bedarf an Rechenleistung und schnellen Netzen haben.

Diese Sogwirkung wird auch durch den in Frankfurt angesiedelten De-Cix verdeutlicht, den weltweit größten Internetknoten. Die dort herrschende Infrastrukturdichte zieht heimische wie internationale Unternehmen an, die jährlich mindestens zwei Milliarden Euro in die digitale Infrastruktur der Mainmetropole investieren.

Trotz der hervorstechenden Wachstumszahlen stehen Betreiber in Frankfurt und ganz Deutschland zunehmend vor großen Herausforderungen. Die IW-Studie benennt die kritischen Standortfaktoren: hohe Energiekosten, lange Genehmigungsverfahren, regulatorische Unsicherheit und Flächenknappheit.

Ein akutes Problem ist dabei die Stromversorgung. Hier droht der digitale Boom, die Netze der Region an ihre Grenzen zu bringen, wie jüngst auch eine Analyse von AlgorithmWatch ergab. Der rapide steigende Energiehunger – insbesondere durch den Einsatz von KI – führt laut Branchenbeobachtern zu Engpässen bei der Energieversorgung und gefährdet die Netzstabilität. Ein modernes Rechenzentrum kann so viel Strom verbrauchen wie eine Großstadt. Künftige, rein KI-getriebene Rechenzentren dürften einen noch deutlich höheren Bedarf haben.

Weiterlesen nach der Anzeige

Diese Entwicklung birgt das Risiko, dass die dringend benötigten kurzfristig verfügbaren zusätzlichen Stromkapazitäten in großem Maßstab in der Region nicht mehr gewährleistet werden können. Dies verschlechtert die Rahmenbedingungen für die Betreiber massiv.

Béla Waldhauser, Sprecher der unter dem Dach des eco gegründeten Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen, warnt daher eindringlich vor einer Abwanderung in andere europäische Länder. Er schielt dabei etwa auf Skandinavien, wo attraktivere Konditionen in Form günstigerer Energiepreise und eines einfacheren sowie leistungsfähigeren Netzzugangs herrschten.

Waldhausers Forderung an Politik und Kommunen: Es braucht ein eindeutiges politisches Engagement für die digitale Infrastruktur. Bezahlbarer Strom müsste sichergestellt sowie beschleunigte und verlässliche Genehmigungsverfahren eingeführt werden, um Frankfurt und die gesamte Region als digitales Zentrum langfristig zu bewahren. Dieses Standbein der digitalen Wirtschaft dürfe nicht gekappt werden.


(nie)



Source link

Weiterlesen

Beliebt