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3 Gründe, wieso wir uns aufs Finale freuen dürfen


So, die ersten vier Folgen von Staffel 5 sind geschafft und ich bin immer noch fix und fertig. Die ersten Erkenntnisse nach drei Jahren Stranger-Things-Abstinenz manifestierten sich direkt am Anfang der 1. Staffelfolge: Ja, man ist direkt wieder drin und ja, es fühlt sich immer noch wie ein Sakrileg an, würde man das Intro skippen. Ich zumindest schaffe es nicht. Die Musik packt mich viel zu sehr, als dass ich hier vorspulen könnte.

Apropos „skippen“: Seid Euch bitte dessen bewusst, dass es in dieser Rezension der ersten vier Folgen natürlich zu Spoilern kommen wird!

Willkommen zurück in Hawkins und im Stranger-Things-Kosmos

Drei Jahre Wartezeit sind ’ne lange Zeit, gerade wenn es um eine popkulturell so aufgeladene Serie wie Stranger Things geht. Da fragt man sich schon, ob der Hype nach der unfassbar starken vierten Staffel nicht langsam im Sande verläuft. Aber keine Panik! Die Duffer Brothers haben uns mit den ersten vier Episoden von „Stranger Things Season 5 Volume 1“ auf Netflix eindrucksvoll bewiesen: Die Achtziger-Jahre-Musik spielt wieder, und zwar auf voller Lautstärke! Apropos Musik: Ja, natürlich gibt es auch in dieser Staffel wieder „diesen einen Song“, der prominent in den Vordergrund rückt, aber dazu später mehr.

Seit dem 27. November können wir die ersten vier Kapitel des großen Finales bingen. Die nächsten drei gibt es dann am 26. Dezember (ab 2 Uhr morgens), das Finale dann am 1. Januar 2026, ebenfalls ab 2 Uhr morgens. Und was können wir nun zu den ersten vier Folgen sagen? Kurz gesagt: Ja, es fühlt sich wieder an, als hätten Steven Spielberg, John Carpenter und Stephen King ein gemeinsames Baby bekommen. Die Macher liefern uns genau die Mischung aus Gänsehaut, Drama, Action und Nostalgie, die wir lieben.

Ich fasse Euch jetzt die bisherige Story dieser vier Episoden kurz zusammen, danach nenne ich Euch drei Gründe, wieso wir alle richtig, richtig Bock auf die finalen vier Folgen haben dürfen!

Knallharter Neustart im Quarantäne-Gebiet

Nach dem katastrophalen Ende von Staffel 4, als das Upside Down quasi in unsere Welt eindrang und Hawkins in Stücke riss, hatte ich so eine Art „Krieg der Welt“-Nummer erwartet. Die neue Staffel macht einen erstaunlich großen Sprung und setzt etwa 18 Monate später an, also im Herbst 1987. Die Folgen des „Erdbebens“ sind scheinbar unter (Militär-)Kontrolle. Hawkins ist Sperrgebiet, die Risse sind mit Stahlplatten versiegelt.

Die Erwachsenen – Joyce, Hopper und Murray – arbeiten daran, die Kinder zu beschützen und Vecna zu stoppen. Gleichzeitig führen unsere Helden regelmäßige „Crawls“ ins Upside Down durch, um den Bad Guy aufzuspüren, der ihrer Meinung nach noch irgendwo da draußen ist.

Stranger Things Screenshot: Dustin und Steve sitzen zusammen im Van.
Die Helden, hier Dustin und Steve, suchen in ihren Crawls nach Vecna. Image source: Netflix (Screenshot: nextpit)

Schnell wird klar: Vecna ist tatsächlich noch da und sein Plan ist perfider denn je. Er entführt Kinder – wie Mikes kleine Schwester Holly Wheeler, die einen „unsichtbaren Freund“ hat. Vecna (alias Henry Creel) braucht Kinder, wie sich herausstellt bzw. wie er es selbst formulieren wird. Wieso? Weil sie leicht zu brechen und zu kontrollieren sind. Er benutzt sie, um neue „Antennen“ zu schaffen, mit denen er seinen Fuß in unserer Welt verankern will. Auch zur Antennen-Thematik später mehr. Die Einsätze sind also höher als je zuvor!

Grund 1, sich aufs Finale zu freuen: Das Team ist wieder da – mit Gänsehaut-Garantie!

Nach so einer langen Pause ist das Wiedersehen mit dem Ensemble-Cast einfach nur herrlich und macht mich happy. Die Serie ist für mich vor allem die Geschichte dieser Gemeinschaft und der Bereitschaft, füreinander einzustehen. Die Duffer Brothers nehmen sich dabei viel Zeit, uns emotional abzuholen. Für manche vielleicht zu viel Zeit, aber ich finde es ein perfektes Pacing. Schließlich will ich ja möglichst lang und kontinuierlich auf ein Finale vorbereitet werden.

Wir sehen, wie Steve und Robin in einer Radiostation arbeiten (Stichwort: „Rockin’ Robin“) und ihre Sendungen als verschlüsselten Code für die „Crawls“ nutzen. Ich mag das übrigens sehr, wie die Gang hier ihre „Dungeons & Dragons“-Skills auf ihr Leben projizieren bzw. sie im Kampf gegen Vecna nutzen. Als ehemaliger D&D-Zocker holt mich das natürlich komplett ab.

Besonders hervorzuheben ist meiner Meinung nach Dustins Entwicklung: Er trägt noch immer das „Hellfire Club“-T-Shirt seines verlorenen Freundes Eddie und wird dafür von Bullies verprügelt. Er ist wütend, traurig und ja, auch ein bisschen rachsüchtig. Die Weiterentwicklung der Charaktere halte ich für durchdacht und sie passt zur langen Pause. Generell möchte ich nochmal betonen, wie sehr es mir gefällt, dass wir über die Staffeln diese Charaktere kontinuierlich weiter erzählt bekommen und stets mehr über sie lernen.

Thema Achtziger-Vibes:

Es macht Spaß, die Dynamik zwischen den Kids (Mike, Lucas, Will), den Teenagern (Nancy, Jonathan, Steve, Robin) und den verantwortungsvollen Erwachsenen (Joyce und Hopper) zu sehen, die bereit sind, ihr Leben zu geben, um die Jungen zu beschützen. Frischen Wind in diese Dynamik bringen Charaktere, die entweder neu sind, oder – wie Holly, Mikes kleine Schwester – bislang keine besondere Rolle spielten.

Holly geht zusammen mit Henry Creel.
Holly rückt mit ihrem imaginären Freund deutlich in den Vordergrund. Image source: Netflix (Screenshot: nextpit)

Als Kind der Achtziger liebe ich es, dass Stranger Things in jeder Staffel einen Helden aus der damaligen Zeit im Cast unterbringt. Dieses Mal ist es Linda Hamilton, die wir als Sarah Connor aus den Terminator-Filmen kennen. Hier spielt sie jetzt die Soldatin Dr. Kay, die die Militärmission leitet. Dabei versprüht sie als knallharte, auf das Fangen von Elfi/Jane gepolte Soldatin einen eiskalten „Von der Leyen“-Charme.

Und wenn wir über 80s-Vibes reden, müssen wir natürlich auch wieder über Musik reden. Die Macher wissen, wie man Popkultur-Momente kreiert. Kate Bushs „Running Up That Hill“ hat sich in unser kollektives Gedächtnis eingebrannt und spielt auch diesmal wieder eine Rolle. Dieses Mal wird Tiffany (hach, was war ich damals verknallt) diese Ehre zuteil, die mit „I think we’re alone now“ damals einen Welthit landete. Klitzekleiner Kritikpunkt: Eine Tanz-Szene zu exakt diesem Song? Ja, das kennen wir irgendwie schon aus der „Umbrella Academy“. Da hätte man vielleicht etwas kreativer sein könne.

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2. Grund: Will Byers wird zu „Will the Sorcerer“ – Die neue Superkraft im Team

Will Byers war in der gesamten Serie meistens das Opfer, der Junge, der in Staffel 1 entführt wurde, und der ungewollte Spion Vecnas. Aber das ist vorbei! Wir erinnern uns, dass die ganze Geschichte ja damit losging, dass er in Folge 1 der ersten Staffel verschwand. Nun ist dieser Junge womöglich der Schlüssel, um Vecna zu besiegen – tolles Storytelling und wieder ein Kreis, der sich schließt.

Wir erfahren: Will wurde von einem Demogorgon, äh ja, quasi „befruchtet“ und hat seitdem eine Verbindung zum Upside Down. Er kriegt dieses „Kribbeln“ und ist wie eine Antenne, die ungewollt sieht, was Vecna sieht.

Und mal ganz ehrlich: Ich hab mit einigen Leuten über die fünfte Staffel gesprochen und auch ein paar Kritiken zur Staffel gesehen. Aber irgendwie stellt niemand eine Verbindung her zu Harry Potter und Voldemort. Liege ich echt so daneben, wenn ich hier eine Parallele erkenne? Ich mein, es geht dabei darum, dass der eine jeweils durch die Brille des anderen sehen kann, aber auch darum, dass vielleicht das Schicksal und somit das eigene Überleben möglicherweise auch jeweils an den anderen gekoppelt ist.

Will wird vom Opfer zum Zauberer

Krass wird es dann im Finale dieser ersten Rusche an Folgen, als Mike, Joyce und Robin von Demogorgons angegriffen werden. In einer eh schon phänomenalen Szene nutzt Will plötzlich seine Verbindung zum „Hive Mind“, also diesem kollektiven Upside-Down-Bewusstsein. Er übernimmt die Kontrolle über die Demogorgons!

Will aus Stranger Things hat komplett weiße Augen und nutzt seine neuen Kräfte.
Wills Augen werden weiß, und er zerbröselt die Monster praktisch genau so, wie Vecna seine Opfer in Staffel 4 zerbröselte. Image source: Netflix (Screenshot: nextpit)

Mit dieser neu entdeckten Fähigkeit ist Will auf einmal mindestens so mächtig wie Eleven/Jane. Er kann in den Kopf aller Demogorgons sehen und sie steuern. Das Trio aus Eleven, Will und der echt überraschend zurückgekehrten Kali (Elevens Schwester, aka Nummer 8), die ebenfalls Superkräfte hat, bildet in meinen Augen eine Superheldentruppe, die extrem effektiv im Kampf gegen Vecna sein wird.

So aufgestellt schaue ich echt optimistisch auf die letzten vier Folgen, denn jetzt hat Vecna einen Gegner, der seine eigenen Waffen gegen ihn einsetzen kann.

3. Grund: Epische Action und Lore-Payoffs

Die erste Hälfte der Staffel baut sehr viel auf, aber sie liefert auch ab. Die Action-Sequenz, in der die Demogorgons die Militärbasis angreifen, ist wohl eine der geilsten Sequenzen, die ich seit langem gesehen habe. Die Kameraarbeit, die vielen One-Shots – das ist Weltklasse! Achtet echt mal auf diese One-Shot-Szenen.

Apropos Action: Die Demogorgons sind endlich wieder furchteinflößende, unzerstörbare Wesen und nicht nur Beiwerk oder Kanonenfutter. Das sehen wir nicht nur im „kleinen“ Finale, sondern vorher schon in der Szene, als sich Hollys Mutter mit einer Flasche gegen einen Demogorgon zur Wehr setzen will. Und ja, ich glaube, wir haben noch nie so viele explizite Szenen bei Stranger Things gesehen wie in dieser Staffel.

Nicht immer ganz logisch

Übrigens musste ich wieder darüber nachdenken, dass mir auch so manche Logikfehler im Laufe der Serie begegnet sind. Manches sind so totale Klischee-Dinger: Kämpft ein Demogorgon gegen random Soldaten, metzelt er ein Dutzend von ihnen in Sekunden weg. Steht er aber vor einem der wichtigen Charaktere, wirkt er deutlich langsamer und unentschlossener.

Wisst Ihr, was ich mir in dem Zusammenhang überlegt habe? Vielleicht ist das ja auch Absicht! Seit Beginn erzählen uns die Duffer Brothers die Geschichte ja auch irgendwie, als stamme sie wirklich aus den Achtzigern. Die Optik, die Stilmittel usw. erinnern eben viel an E.T., Goonies, Stand by me usw. Außerdem gibt es diese 80s-mäßigen Macho-Vibes bei einigen männlichen Charakteren (Hopper zwischendurch beispielsweise) und diese klassische „Kalter Krieg“-Erzählung: Russland böse, USA super. Damals wurden Geschichten eben schlichter und weniger komplex erzählt – wieso sollen gewisse Logikfehler nicht auch so wirken können, wie sie uns damals immer gern untergejubelt wurden?

In dem Zusammenhang denke ich auch an Derek: Kein Soldat wundert sich, als der plötzlich vor der Tür einer Militärbasis aufkreuzt? Und niemand wundert sich über die Geräusche, die sein Köfferchen macht, weil sich darin ein Walkie-Talkie befindet? Ich finde, das stützt meine These mit den absichtlichen Logik-Löchern. Aber übrigens: Danke für „Dipshit Derek“ – was für ein großartiger neuer Charakter!

Großaufnahme vom neuen Charakter Derek.
Derek – man muss ihn einfach lieben, oder? Image source: Netflix (Screenshot: nextpit)

Alte Plotfäden werden wieder aufgenommen

Der Mind-Space und die Höhle: Max liegt im Koma, liebevoll umsorgt von Lucas. Sie hat sich aber in Vecnas Erinnerungen „eingebuddelt“. Sie trifft dort Holly Wheeler und findet eine Höhle, vor der Vecna Angst hat – wenn sie herausfindet, was das ist, dürfte sie eine Waffe gegen Vecna aka Henry Creel in seiner eigenen Welt haben.

Die Rückkehr von Kali: Ja, die schräge Episode aus Staffel 2, wir erinnern uns! Die Duffer Brothers ignorieren Elevens Schwester (008) nicht länger. Dachten wir erst, dass das Militär möglicherweise den geschwächten Vecna festhält, werden wir dann doch ziemlich überrascht: Dr. Kay hält stattdessen nämlich Kali im Upside Down in einer Militär-Basis gefangen. Diese Rückkehr macht schon irgendwie Sinn, da Kali ebenfalls von Dr. Brenner ausgebildet wurde und sich an den Militärs rächen wollte.

Die Origin-Story des Upside Down: Dustin entdeckt, dass die schleimige Wand rund um Vecnas Erinnerungen einen Kreis bildet, dessen Mittelpunkt das Hawkins Lab ist. Also der Ort wo Eleven Henry Creel in die Dimension X verbannte. Wir werden in den nächsten Teilen also wahrscheinlich erfahren, wie das Upside Down wirklich entstanden ist. So soll es ja auch sein, da es uns die Duffer Brothers vorher versprochen haben, das aufzulösen.

Stranger Things: Mein Fazit zu den ersten vier Folgen der fünften Staffel

So, dann lasst uns das mal sortieren bitte: Die ersten vier Folgen legen den Grundstein für ein gewaltiges Finale, so viel steht fest! Das Budget (400 bis 480 Millionen Dollar für die Staffel) merkt man dem Look und dem Worldbuilding absolut an. Das Geile daran ist: Es ist keine rausgeworfene Kohle, wenn diese vier Folgen der Maßstab sind. Es ist kein sinnloses Mashup aus übertrieben vielen CGI-Szenen und 80er-Jahre-Anspielungen. Stattdessen bekommen wir eine Story, die uns von Anfang an wieder tief in die Geschichte reinzieht.

Manchen mag die Erzählweise zu lahm sein bzw. die Story etwas zu sehr ausgewalzt. Aber hey, ich liebe diese Serie und ja, verdammt: Ich möchte sie pompös und lang und breit zu Ende erzählt bekommen. Die Staffel nimmt sich die Zeit, auch zwischendurch tolle zwischenmenschliche Momente zu schaffen. Szenen, die uns den Charakteren noch näher bringen, als wir ihnen sowieso schon stehen.

Ich denke immer noch darüber nach, ob es da zwischen Will und Vecna eine Analogie zu Voldemort und Harry Potter gibt, oder anders gesagt: Die Duffer-Brüder haben im Vorfeld angekündigt, dass ein Hauptcharakter sterben wird. Im Vorfeld war Will immer so ein wenig die Opferfigur, sodass man vielleicht eh auf ihn getippt hätte. Die Dynamik ist nun eine komplett andere, seit er seine Kräfte nutzen kann. Aber genau die lassen mich denken, dass Vecna vielleicht nur sterben kann, wenn auch Will stirbt.

So oder so: Die Bühne ist bereitet für ein wirklich mächtiges Finale. Die Folgen 1-3 fand ich wirklich sehr gut, wenn auch noch nicht ganz auf „Staffel 4“-Niveau. Aber mit dieser vierten Folge spätestens bin ich wieder komplett on fire und fiebere als der Grinch, der ich eigentlich bin, erstmals seit meiner Kindheit wieder Weihnachten entgegen. Dann winken drei weitere Folgen, bevor Neujahr dann diese großartige Serie endgültig zu Ende geht.

Sagt mir gerne, wie Ihr darüber denkt. Aber, ich persönlich habe nach diesen vier Folgen echt Hoffnung, dass uns die Serie ein würdiges Ende bescheren wird.



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Remote-Software: AnyDesk 9.6.6 soll Stabilität erhöhen


Remote-Software: AnyDesk 9.6.6 soll Stabilität erhöhen

Bild: AnyDesk

Mit der neuen Windows-Iteration 9.6.6 konzentrieren sich die Entwickler von AnyDesk vor allem auf Stabilitätsverbesserungen und die Behebung zahlreicher Fehler. Zwei kleine Neuerungen haben dennoch ihren Weg in die Remote-Software gefunden.

Die aktuelle Version von AnyDesk ermöglicht nun das Entfernen von Hyperlinks. In der macOS-Ausgabe ist es zudem möglich, einen Remote-Neustart mit aktiviertem FileVault durchzuführen. Darüber hinaus wurde das Sortierverhalten der Prozessansicht überarbeitet. Kleinere Anpassungen an der Chat-Benutzeroberfläche sollen außerdem für eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit sorgen.

Konzentration auf Fehlerbeseitigung

Neben diesen Änderungen wurden mehrere Probleme ausgeräumt. So kam es in der Vergangenheit vor, dass die Anwendung beim Ausführen einer Suche im Hauptfenster abstürzte – dieser Fehler wurde in der neuen Version behoben. Ebenso wurde ein Problem mit der Desktop-Vorschau beseitigt. Auch das gelegentliche Fehlen von Benutzerbild und Benutzername bei Verbindungen mit älteren Versionen sollte nicht mehr auftreten. Darüber hinaus wurden in der RMM-Prozessansicht fehlerhafte Angaben bei RAM- und Swap-Einheiten korrigiert.

Ein weiterer Fehler sorgte dafür, dass beim Ziehen einer Datei über die Chat-Liste mehrere Kanäle gleichzeitig ausgewählt wurden – auch dieses Verhalten sollte in dieser Form nun nicht mehr auftreten. Ebenso funktioniert nun die Suche nach Erwähnungen wieder wie vorgesehen. Schließlich wurde ein Problem behoben, durch das die Schaltfläche „Personen hinzufügen“ im Mitglieder-Popup des Chats deaktiviert wurde.

Eine Auflistung aller Verbesserungen und Fehlerbehebungen liefern auch in diesem Fall die Release Notes.

Ab sofort verfügbar

AnyDesk 9.6.6 steht ab sofort auf der Website des Herstellers zum Download bereit. Alternativ lässt sich die neue Version der Remote-Software wie gewohnt bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase beziehen.

Downloads

  • AnyDesk

    3,6 Sterne

    AnyDesk ist eine Software für den Remote-Zugriff auf den eigenen oder externe Rechner.

    • Version 9.6.6 Deutsch
    • Version 9.6.0, macOS Deutsch
    • Version 7.1.1, Linux Deutsch



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DDR5, LPDDR5X, GDDR7: Samsungs DRAM hat doppelt so hohe Margen gegenüber HBM


DDR5, LPDDR5X, GDDR7: Samsungs DRAM hat doppelt so hohe Margen gegenüber HBM

Bild: Samsung Engineering

Zuletzt schon vermeldet untermauern weitere Medienberichte dies nun: Samsung wird viel mehr DRAM fertigen, (auch) weil die Margen sehr hoch sind. Die Zahlen gehen dabei in eine Richtung, die zuletzt schon spekuliert wurden: Um die 75 Prozent könnten es vor allem bei Serverspeicher nun werden, Tendenz steigend.

Die explosionsartig gestiegene Nachfrage nach klassischem Arbeitsspeicher ist ein (Geld-)Segen für Samsung. Vor allem Arbeitsspeicher für Serversysteme, also DDR5 als RDIMM, rechnet sich. War er ohnehin schon stets etwas teurer als DDR5 für Consumer, werden mit ihm ab Anfang 2026 rekordverdächtige Margen eingefahren. Der Durchschnittspreis für ein 64-GByte-Modul soll dann jenseits der 500-US-Dollar-Marke rangieren, zuletzt wanderte der tagesaktuelle Spotpreis mitunter schon auf 780 US-Dollar, während der Durchschnittspreis noch bei 450 US-Dollar lag.

Die Margen sollen schon jetzt bei um die 75 Prozent liegen, mit der Tendenz zu weiteren Steigerungen. Samsung plant deshalb, zusätzliche Kapazitäten für klassischen DRAM freizumachen, was neben DDR5 auch die Verfügbarkeit von LPDDR5X und GDDR7 verbessern soll. Wie bei SK Hynix vermeldet soll dabei auch eine Aufrüstung der Produktionsanalgen vom 1a-Prozess auf neuere helfen. Die Rede ist von bis zu 80.000 Wafern zusätzlicher Kapazität, die so im Monat bereitstehen könnten.

Bei HBM konzentriert sich das Unternehmen voll auf HBM4. Samsung war bekanntlich viel zu spät im Geschäft mit HBM3E. Dies musste am Ende teuer erkauft werden, denn nun versuchte der südkoreanische Mischkonzern SK Hynix zu unterbieten. Preislich gesehen ist Samsung HBM3E laut Medienbericht nun bis zu 30 Prozent günstiger als der HBM von SK Hynix, doch Langzeitverträge verhindern hier unter anderem einen Durchbruch. Zudem wird erwartet, dass HBM3E ohnehin ab 2026 günstiger wird, da der Fokus zu HBM4 schwenkt – für Samsung gibt es bei HBM3E nicht mehr viel zu gewinnen. Während SK Hynix so bisher auch Margen über 60 Prozent mit HBM einfährt, sind es bei Samsung nur um die 30 Prozent. Dies Aussagen wurden zuletzt durch ähnliche Berichte bereits deutlich.



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Neues Hilfsprogramm soll Menschen entlasten, die beim Heizen an ihre Grenzen stoßen


Immer mehr Haushalte kämpfen mit explodierenden Heizkosten – manche lassen ihr Zuhause sogar bewusst auskühlen. Neue Daten zeigen das ganze Ausmaß der Belastung. Gleichzeitig kündigt sich erstmals gezielte Unterstützung für Betroffene an.

Vielleicht kennt Ihr dieses Gefühl gerade selbst: Die Heizung läuft niedriger als Euch eigentlich lieb ist, weil die nächste Rechnung im Hinterkopf sitzt. Genau damit seid Ihr nicht allein – im Gegenteil. Eine aktuelle Auswertung zeigt, wie viele Menschen inzwischen im eigenen Zuhause frieren. Doch erstmals reagiert ein großer Energieversorger mit gezielter Unterstützung, die genau dort ansetzt, wo der finanzielle Druck am stärksten ist

Jeder Zehnte konnte die letzte Heizrechnung nicht zahlen

Die neue Auswertung von Octopus Energy und Civey zeigt eine alarmierende Entwicklung: Etwa die Hälfte aller Deutschen heizt aktuell weniger, als sie es für angenehm halten würde. Und der Grund ist klar – die Sorge vor den Kosten. Besonders eindrücklich: Jeder Fünfte verzichtet dauerhaft auf die Wunschtemperatur, und ein Viertel zumindest teilweise. Damit ist klar, dass die steigenden Heizkosten längst nicht nur die finanziell Schwächsten treffen, sondern mitten im Alltag der Mittelschicht angekommen sind.

Jeder Zweite heizt weniger als für ihn komfortabel wäre
Jeder Zweite heizt weniger als für ihn komfortabel wäre Bildquelle: Octopus Energy

Noch deutlicher wird das Bild, wenn man auf die Zahlungsfähigkeit blickt: Jeder Zehnte konnte seine Heizkosten in den vergangenen zwei Jahren nicht oder nur verspätet zahlen. Ein Drittel musste an anderer Stelle spürbar sparen, um die Rechnungen zu begleichen. Besonders stark betroffen sind Mietende: Mit 29 Prozent ist der Anteil derjenigen, die dauerhaft frieren müssen, mehr als doppelt so hoch wie bei Hauseigentümern.

Und wenn es um Unterstützung geht, ist das Bild eindeutig: Die meisten Menschen sehen die Verantwortung nicht beim Vermieter, sondern bei der Politik und den Energieversorgern. Genau hier setzt nun ein neues Hilfsprogramm an, das vielen Betroffenen spürbare Entlastung versprechen soll.

Octopus Energy startet Hilfsprogramm über 1 Million Euro

Auf Basis der alarmierenden Ergebnisse hat Octopus Energy das neue Hilfsprogramm „OctoHilfe“ angekündigt. Der Energieversorger greift dabei auf Erfahrungen aus Großbritannien zurück: Dort wurden unter dem Programm „Octo Assist“ bereits über 100.000 Haushalte mit insgesamt 45 Millionen Euro unterstützt. Die bald startende Maßnahme soll gezielt jenen helfen, die unter den hohen Energiekosten besonders leiden.

Die Unterstützung umfasst mehrere Bausteine – von direkter finanzieller Entlastung über den Erlass von Grundgebühren bis hin zu flexiblen Zahlungsplänen und individueller Energieberatung. Interessierte können sich bereits jetzt auf der Webseite registrieren, um den Start der Antragsphase nicht zu verpassen.

Octopus-CEO Bastian Gierull betont dabei die gesellschaftliche Dimension: „Energiearmut trifft in Deutschland vor allem Menschen, die keine Stimme in der Öffentlichkeit haben. Als Energieversorger können wir zwar helfen, aber den Kern des Problems muss die Politik lösen.“ Vor allem fordert er faire Preise und ein Marktmodell, das die finanziell Schwächsten nicht zusätzlich belastet.

Jeder Fünfte friert im eigenen Heim - Hilfe kommt jetzt von unerwarteter Stelle
Jeder Fünfte friert im eigenen Heim – Hilfe kommt jetzt von unerwarteter Stelle Bildquelle: KI-generiert

5.000 kostenlose Heizdecken – viertes Jahr in Folge

Parallel zur neuen Initiative läuft ein weiteres Hilfsprojekt bereits im vierten Jahr: Octopus Energy verschenkt mehr als 5.000 Heizdecken an bedürftige Kundinnen und Kunden. Die elektrischen Decken benötigen rund 4 Cent pro Stunde – eine extrem günstige Möglichkeit, zumindest punktuell für Wärme zu sorgen, ohne gleich das ganze Zuhause aufzuheizen.

Der Bedarf dafür ist enorm: Mehr als 60.000 Menschen haben sich in diesem Jahr bereits um eine der Decken beworben. Gerade für Haushalte, die im Winter bewusst frieren, kann eine solche Unterstützung einen spürbaren Unterschied machen.

Fazit: Erste Hilfe – doch das Grundproblem bleibt

Die neuen Daten zeigen klar, wie sehr die hohen Heizkosten inzwischen in den Alltag vieler Menschen eingreifen. Wenn jeder Fünfte in den eigenen vier Wänden friert und jeder Zehnte Rechnungen nicht mehr zahlen kann, geht es längst nicht mehr um Einzelfälle – sondern um ein strukturelles Problem.

Programme wie die „OctoHilfe“ oder die Aktion mit den Heizdecken schaffen kurzfristige Entlastung und können genau dort unterstützen, wo die Not am größten ist. Doch dauerhaft müssen Energiepreise sinken und faire Rahmenbedingungen entstehen – sonst bleibt das Frieren für viele ein wiederkehrender Wintergast.



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