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Künstliche Intelligenz

Thomson Streaming Box 270 Plus im Test: Google-TV-Box & Smart Speaker in einem


Die Thomson Streaming Box 270 Plus vereint Google TV mit Smart-Speaker-Features – für 79 Euro eine interessante Kombination.

Die Thomson Streaming Box 270 Plus hebt sich von der Masse der TV-Streaming-Boxen ab. Während die meisten Geräte nur Bild und Ton an den Fernseher liefern, integriert Thomson zusätzlich einen Smart Speaker mit Google Assistant. Das bedeutet: Die Box reagiert auf Sprachbefehle ohne Fernbedienung und funktioniert sogar ohne angeschlossenen Fernseher als intelligenter Lautsprecher – ähnlich wie Amazons Fire TV Cube (Bestenliste).

Für 79 Euro verspricht Thomson eine vollwertige Google-TV-Box mit 4K-Unterstützung und allen wichtigen Streaming-Apps. Dazu kommt die Besonderheit der integrierten Mikrofone und des eingebauten Lautsprechers. Im Test zeigt sich, ob die Kombination aus Streaming-Box und Smart Speaker überzeugt oder ob Thomson zu viel auf einmal will.

Design & Verarbeitung

Die Thomson Streaming Box 270 Plus macht optisch und haptisch einen hochwertigen Eindruck. Das schwarze Kunststoffgehäuse misst kompakte 118 × 43 × 118 Millimeter und wiegt 296 Gramm. Die Oberseite ist mit Stoff überzogen – eine willkommene Abwechslung im Einerlei schwarzer Plastikboxen. Der Stoff verleiht dem Gerät eine wertige Haptik, zeigt allerdings leichte Staub und Abnutzungsspuren. Im Vergleich zu reinen Kunststoffgehäusen sammeln sich aber weniger Fingerabdrücke und Kratzer.

Die mitgelieferte Fernbedienung liegt gut in der Hand. Sie wird mit zwei AA-Batterien betrieben und kommuniziert per Bluetooth mit der Box. Zusätzlich besitzt sie einen IR-Blaster zur Steuerung klassischer Fernseher. Ihr Gewicht ist mit unter 200 g angenehm, wenn auch etwas schwerer als andere Remotes. Die Tastenanordnung folgt dem bewährten Schema: Neben den üblichen Navigationstasten gibt es vier feste Shortcuts für Netflix, Disney+, Amazon Prime Video und YouTube sowie zwei frei belegbare Tasten. Zudem gibt es neben der Lautstärkewippe auch eine echte Mute-Taste, bei den TV-Boxen nicht immer selbstverständlich. Weiterhin findet sich zur Durchwahl von TV-Kanälen ein eigener Wippknopf. Die Bedienung ist eingängig und unterscheidet sich nicht von anderen Modellen – Thomson muss hier das Rad nicht neu erfinden, wie Google es bei ihrer etwas kontroversen Fernbedienung versucht hat.

Ein praktisches Detail: Im Gehäuse der Box befindet sich ein Knopf zum Auffinden der Fernbedienung. Drückt man ihn, beginnt die Fernbedienung zu piepen. Google TV bietet zwar standardmäßig eine Suchfunktion für die Fernbedienung in den Systemeinstellungen, aber ohne Fernbedienung kommt man dort nicht hin – es sei denn, man nutzt die Google-TV-App auf dem Handy zur Steuerung. Insofern ist der physische Knopf sehr willkommen.

Ausstattung & Anschlüsse

Die Thomson Streaming Box 270 Plus nutzt als Herzstück den Amlogic S905X4-B Prozessor mit 3 GB RAM und 32 GB internem Speicher. Der HDMI-2.1-Ausgang liefert 4K-Inhalte mit 60 Hz. Ein USB-3.0-Port ermöglicht den Anschluss externer Speichermedien. Für die Netzwerkanbindung stehen Gigabit-Ethernet und Wi-Fi 6 zur Verfügung – damit ist sie besser aufgestellt als der Google TV Streamer (Testbericht). Bluetooth 5.2 verbindet kabellose Kopfhörer oder Controller.

Die Box unterstützt alle wichtigen HDR-Standards: Dolby Vision, HDR10, HDR10+ und HLG sorgen für optimale Bildqualität bei entsprechenden Inhalten. Bei der Audioausgabe beherrscht die Thomson Dolby Atmos und Dolby Digital Plus. Google Cast ist ebenfalls integriert, sodass sich Inhalte vom Smartphone auf den Fernseher streamen lassen.

Das Besondere an der Thomson-Box: Sie verfügt über eingebaute Mikrofone und einen integrierten Lautsprecher. Damit funktioniert sie als vollwertiger Smart Speaker mit Google Assistant – wobei Google TV zusehends durch Gemini per Update ergänzt wird. Die Sprachsteuerung reagiert auf das klassische Rufwort „Hey Google“ oder „OK Google“ ohne dass man die Fernbedienung zur Hand nehmen muss, ähnlich wie bei Amazons Fire TV Cube. Bei anderen TV-Streaming-Geräten muss man hierzu die Mikrofontaste auf der Fernbedienung gedrückt halten und in diese sprechen, da dort die Mikrofone sitzen.

Die Thomson kann sogar reagieren, wenn kein HDMI-Gerät angeschlossen ist – sie spielt dann den Sound über ihren eigenen Lautsprecher ab. Allerdings kann man diesen nicht zur Wiedergabe von Videos oder Musik per Spotify nutzen. Der Lautsprecher darf ausschließlich Antworten des Google Assistants wiedergeben. Ist ein HDMI-Kabel angeschlossen, wird der interne Lautsprecher gar nicht genutzt, sondern das Tonsignal geht direkt über das Fernsehgerät.

Praxistest

Die Einrichtung der Thomson Streaming Box 270 Plus verläuft grundsätzlich unkompliziert, zeigt aber die typischen Google-TV-Eigenheiten. So einfach der Prozess in der Theorie ablaufen konnte, gibt es im Test wieder die bekannten Hakeleien, die wir bereits von anderen Google-TV-Geräten, etwa aus unseren Beamer-Tests, kennen. Zunächst muss man die Fernbedienung durch gleichzeitiges Gedrückthalten der Zurück- und Home-Taste anlernen. Danach hat man die Wahl: Einrichtung per Google-Home-App mittels QR-Code oder alles mühsam per Fernbedienung an der Bildschirmtastatur eintippen. Bei der Ersteinrichtung wird einem das Gerät am Smartphone auch ohne eigenes Zutun vorgeschlagen.

Die QR-Code-Methode hakt im Test mehrfach. Die Google-Home-App zeigt noch an, dass sie sich mit dem Gerät verbindet, während die TV-Box bereits die erfolgreiche Verbindung meldet. Auch nach mehreren Minuten Wartezeit passiert nichts. Ohne Rückmeldung vom Smartphone an die Box, dass die Verbindung erfolgreich war, geht die Einrichtung nicht weiter – die Box wartet auf Feedback. Diesen Prozess wiederholen wir mehrfach mit gleichem Ergebnis. Erst nach einem kompletten Zwangs-Shutdown durch Stecker ziehen (die Ein-/Aus-Taste versetzt die Box nur in Standby) klappt es irgendwann.

Für die TV-Steuerung per HDMI-CEC muss man beim ersten Mal angeben, von welchem Hersteller der eigene Fernseher ist. Ein Probedurchlauf testet, ob das Gerät auf Lautstärkeveränderung und Ein-/Ausschalt-Befehle reagiert. Bei unserem Fire TV gelingt das auf Anhieb. Auch bei einem Xiaomi-Fernseher reagiert dieser ohne vorheriges Anlernen auf die Thomson-Fernbedienung. Die Box erkennt über einen HDMI-Switch auch unsere am TV angeschlossene Teufel-Soundbar problemlos.

Thomson Streaming Box 270 Plus: Diese Anzeige lädt zunächst ohne Erfolg. Erst nach mehrmaligem Versuch und Neustart der Box können wir unsere Google Home App mit dem Gerät verbinden.

Nach wenigen Klicks und Beantwortung einiger Fragen (welche Streaming-Apps installieren und Standort und Nutzungsdaten weitergeben?) ist die Box eingerichtet. Für mehrere Minuten meldet sie nach der Einrichtung oder Updates, dass die Systemperformance bis zum finalen Abschluss des Installationsprozesses etwas reduziert sein kann. Google TV kommt standardmäßig auf Basis von Android 12 mit Security-Patch von September 2024. Direkt zum Testzeitpunkt steht ein knapp 1 GB großes Systemupdate bereit, das die Box auf Android 14 mit Security-Stand August 2024 hebt – zum Testzeitpunkt ist das bereits über drei Monate veraltet. Google TV glänzt bisher aber auf keinem Gerät mit regelmäßigen Updates, selbst Googles hauseigenes Flaggschiff – der Google TV Streamer – ist kaum aktueller unterwegs. Neben der Box selbst steht nach der ersten Einrichtung auch für die Fernbedienung ein Update bereit – ja, 2025 muss man auch seine Fernseher-Fernbedienung mit Software-Updates versorgen.

Die Google-TV-Oberfläche ist eine Weiterentwicklung der Android-TV-UI und fühlt sich wohlvertraut an. Der Aufbau ist intuitiv, auf der Startseite finden sich App-übergreifende Vorschläge für neue Filme, Serien oder YouTube-Videos. Play Store und alle wichtigen Streaming-Apps sind verfügbar – im Gegensatz zu manchen Hisense-Geräten fehlt hier auch Spotify nicht. Die Box reagiert performant und nahezu ohne Ruckler bei der Bedienung, fast auf Augenhöhe mit dem Google TV Streamer. Ob auf einem 1080p- oder 4K-Fernseher spielt dabei keine Rolle, der Stick enttäuscht nicht.

Preis

Mit einem aktuellen Straßenpreis von 79 Euro (Bestpreis-Link) ist die Thomson Streaming Box 270 Plus absolut fair bepreist. Bei Galaxus kostet sie minimal mehr mit 82 Euro. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 100 Euro.

Fazit

Die Thomson Streaming Box 270 Plus ist mehr als nur eine weitere Google-TV-Box. Die Integration von Smart-Speaker-Funktionen hebt sie bis auf Amazons Fire TV Cube von der Konkurrenz ab – Sprachsteuerung ohne Fernbedienung und die Nutzung als Google Assistant auch ohne Fernseher sind echte Mehrwerte. Auch bei der Systemperformance überzeugt die Thomson-Box, und alle wichtigen Standards für zeitgemäßes Streaming sind an Bord. Auch bei der Verarbeitung hat der Hersteller sich nicht lumpen lassen, mit seiner stoffbezogenen Oberseite wirkt das Gerät sehr hochwertig.

Schwächen zeigen sich bei der Einrichtung mit den typischen Google-TV-Hakeleien. Der Security-Patch ist bereits drei Monate alt, Angaben zur Update-Politik fehlen. Der integrierte Lautsprecher ist ein nettes Extra, darf allerdings nur Google-Assistant-Antworten wiedergeben, nicht aber Musik oder Videos.

Für 79 Euro bietet die Thomson Streaming Box 270 Plus ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer eine vielseitige Streaming-Box mit Smart-Speaker-Funktionen sucht, findet hier eine interessante Alternative. Die Kombination aus Google TV und Google Assistant in einem Gerät macht sie zur Empfehlung für alle, die beide Funktionen nutzen möchten.



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Unter 100 Gramm: Neuer Chip ermöglicht besonders leichte VR-Brillen


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Ehemalige Apple- und Meta-Ingenieure haben einen Koprozessor vorgestellt, der die Sensordatenverarbeitung für Passthrough, räumliches Tracking sowie Blick- und Gestenerfassung mit niedriger Latenz und geringem Energieverbrauch übernimmt. Damit ließe sich der Hauptprozessor in einen kabelgebundenen Taschencomputer verlagern, berichtet UploadVR. Wird auch der Akku ausgelagert, ermögliche dies Mixed-Reality-Brillen, die deutlich kompakter und leichter sind. Leichter sogar als die bislang kleinste VR-Brille der Welt.

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Zur Demonstration des Konzepts präsentierte das chinesische Start-up GravityXR die Mixed-Reality-Brille M1, ein Referenzdesign, das unter 100 Gramm wiegt und Drittherstellern als Blaupause dienen soll. Zum Vergleich: Meta Quest 3 hat sämtliche Komponenten integriert und bringt über 500 Gramm auf die Waage, während Apple Vision Pro jenseits der 600 Gramm wiegt und über eine externe Batterie betrieben wird. Das M1-Referenzdesign verfügt über zwei 2,5K-OLED-Mikrodisplays und Pancake-Linsen mit einem Sichtfeld von 90 Grad. Hinzu kommen vier Trackingkameras sowie zwei Passthrough-Kameras.

Der Koprozessor G-X100 unterstützt bis zu zwei 4K-Displays mit 120 Hertz, zwei Farb-Passthrough-Kameras mit bis zu 16 Megapixeln, Reverse Passthrough (das gleiche Displayprinzip, das Apples EyeSight zugrunde liegt) sowie Blick- und Gestenerfassung. Das gelingt mit einem Energieverbrauch ab 3 Watt, der eine passive Kühlung ohne schweren Kühlkörper oder Lüfter ermöglicht. Die Sensordaten verarbeitet der Chip mit einer Latenz von 9 Millisekunden. Der bisherige Rekordhalter, Apple Vision Pro, kommt auf 12 Millisekunden.

Am G-X100-Chip wirkten frühere Apple-Ingenieure mit, die bereits den auf Sensordatenverarbeitung spezialisierten R1-Chip der Apple Vision Pro entwickelt haben. Bei der Präsentation des G-X100 wurden noch keine Produkte auf Basis des neuen Chips angekündigt, doch das könnte sich in den kommenden Jahren ändern. Gerade, wenn ultraleichte Split-Designs mit Taschencomputer zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Nachdem herkömmliche Standalone-Headsets nicht den erwünschten Durchbruch gebracht haben, versuchen sich die Hersteller demnächst an neuen Formfaktoren. Berichten zufolge plant Meta für nächstes Jahr eine besonders leichte Mixed-Reality-Brille mit kabelgebundenem Taschencomputer. Auch Konkurrent Pico arbeitet an einem leichtgewichtigen Gerät, das schon in der ersten Jahreshälfte erscheinen könnte, und hat dafür einen Koprozessor entwickelt, der dem G-X100 und Apples R1-Chip ähnelt. Pico-Eigentümer ByteDance zählt zu den Investoren des Start-ups GravityXR.

Das Unternehmen hat neben dem G-X100 auch einen Chip für Smart Glasses vorgestellt, der Fotos mit 16 Megapixel sowie Videoaufnahmen in 4K mit 30 Bildern pro Sekunde liefert, berichtet die chinesische Webseite VR Tuoluo. Er kann damit, zumindest auf dem Papier, bessere Fotos und Videos schießen als die zweite Generation der Ray-Ban Meta-Brille.

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(tobe)



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Drastischer Umbau von Apples Führungsspitze geht weiter


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Der Umbau von Apples Konzernspitze setzt sich im Rekordtempo fort: Nach dem Abgang des KI-Chefs und des Interface-Design-Chefs wird die für Umwelt und soziale Initiativen verantwortliche Spitzenmanagerin Lisa Jackson den Konzern verlassen. Jackson, einst Chefin der US-Umweltschutzbehörde EPA unter Präsident Obama, hat die Themen Klimaschutz und erneuerbare Energien bei Apple erheblich vorangetrieben und gilt als Architektin des Projektes „Apple 2030“. Das selbst gesteckte Ziel des Unternehmens ist, zum Jahr 2030 klimaneutral zu arbeiten – mitsamt der kompletten Lieferkette.

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Ihre Position gibt es künftig offenbar nicht mehr: Die von Jackson geleitete Sparte wird Ende Januar aufgeteilt, wie Apple in der Nacht auf Freitag mitteilte. Die für Umwelt und soziale Initiativen zuständigen Teams sind künftig dem Lieferketten- und Logistik-Chef unterstellt – und nicht länger direkt Apple-Chef Tim Cook.

Den für Apple immer zentraleren Bereich „Government Affairs“, der Lobbyarbeit und den Austausch mit staatlichen Stellen umfasst und der bislang ebenfalls bei Jackson lag, leitet künftig Apples Chefjustiziarin. Diese wechselt der Konzern parallel ebenfalls aus: Die bislang öffentlich kaum in Erscheinung getretene Juristin Kate Adams tritt im kommenden Jahr den Ruhestand an. Ihre Position als Apples „General Counsel“ bekleidet ab März 2026 der Neuzugang Jennifer Newstead, so das Unternehmen. Sie war zuvor bei Meta als Chefjuristin tätig. Während der ersten Regierung Trump diente Newstead als Chefjuristin des US-Außenministeriums (Legal Adviser of the Department of State).

Apples Top-Management befindet sich im größten Umbruch seit Jahrzehnten. Auch die Gerüchte über einen nahenden Wechsel an der Spitze und eine Nachfolge von CEO Tim Cook sind jüngst wieder hochgekocht. Apples Hardware-Technik-Chef Johny Srouji – der für die Chip-Entwicklung zuständig ist –, lote zudem seine Optionen aus, hieß es jüngst. Die Positionen COO und CFO hat Apple in diesem Jahr bereits neu besetzt.

Auf den unteren Ebenen scheint es ebenfalls auffällig viele Abgänge zu geben, allein Apples KI-Sparte verlor Berichten zufolge in den vergangenen Monaten zahlreiche wichtige Mitarbeiter – unter anderem an Meta. Unter den Hardware-Ingenieuren und Designern habe der Konzern Dutzende Spezialisten verloren, die offenbar zu OpenAI gegangen sind, wie das Wall Street Journal berichtet.

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(lbe)



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Jetzt noch schnell buchen: Jubiläumsangebot von heise security PRO endet bald


Seit dem 22. Juni 2020 gibt es mit heise security PRO ein etwas anderes heise-Angebot speziell für IT-Sicherheitsverantwortliche. Aus der fixen Idee des Gründers Jürgen Schmidt wurde eine Gemeinschaft mit fast 1.000 Security-Profis aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Sie tauschen sich auf Veranstaltungen und online aus und bilden sich gemeinsam weiter. Noch immer mittendrin: Der Gründer.

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Verstärkung bekam Jürgen im Herbst 2023 durch Christopher Kunz – den Autor dieses Textes. Gemeinsam entwickeln wir Plattform und Inhalte weiter, planen Vorträge und Webinare und schreiben den allwöchentlichen Newsletter. Hinter den Kulissen sorgt der Pro-Support für reibungslose Abläufe und das Event-Team kümmert sich um alle Veranstaltungen, ob live vor Ort oder als Webinar.

Der heise security PRO Newsletter liefert unsere Analysen, Einschätzung und Empfehlungen jeden Donnerstag um 15:04 in die Mailboxen unserer Mitglieder. Die inhaltliche Spannweite reicht dabei von Malware und Cybercrime über neue Sicherheitslücken bis zu Empfehlungen zur Absicherung von Windows-Servern. Uns ist ein Inhalts-Mix wichtig, der nicht nur CISOs abholt, sondern auch ihren Kollegen, die ganz praktisch die neuesten Sicherheitsrichtlinien und Best Practices umsetzen müssen.

Das Feedback zum Newsletter gibt dem Konzept recht: Er hat sich zur Pflichtlektüre für Sicherheitsverantwortliche und Techniker entwickelt, der neue Anstöße gibt und auch mal die Luft aus einem Security-Hype herauslässt. Wer Neues aus der Welt der IT-Sicherheit lieber mit den Ohren konsumiert, hört als Mitglied von heise security PRO zudem „Passwort“, den heise-security-Podcast, bereits zwei Tage vor der Veröffentlichung.

Die Gründung von heise security PRO fiel ins erste Corona-Jahr – Vor-Ort-Veranstaltungen litten extrem unter den pandemiebedingten Einschränkungen. Online-Konferenzen erwiesen sich für uns rasch als probater Ersatz und sind seitdem fester Bestandteil der Tour (die sich dieses Jahr zum zwanzigsten Mal jährte!). Zum Glück können wir mittlerweile wieder Events vor Ort anbieten und tun das auch dreimal jährlich. Die Tourtermine sind mittlerweile eine Art „Familientreffen“ der Community von heise security PRO geworden, die sich mit sechs Fachvorträgen auf den neuesten Stand bringt. Am Rande der Konferenz bleibt reichlich Zeit zum Fachsimpeln und nach dem letzten Vortrag gibt es ein kühles Getränk mit den Redakteuren und Experten.

Abseits der Konferenz planen wir jährlich mehrere Webinare zu verschiedenen Security-Themen. Auch hier gilt unsere redaktionelle Maxime: Wir wollen die besten Experten, die kompetent, unabhängig und ohne Werbe-Auftrag informieren – der Platz auf der heise-security-Bühne lässt sich nicht kaufen. In diesem Jahr waren das Opensource-SIEM Wazuh, der Dauerbrenner Windows-Security und „NIS-2 kommt – rechtskonforme IT-Sicherheit umsetzen“, das in knapp einer Woche stattfindet, nur einige der Webinarthemen. Der Zugang zu allen heise-security-Webinaren ist für PRO-Mitglieder kostenlos; sie stehen ihnen danach auch zeitlich unbegrenzt als Aufzeichnung in der PRO-Mediathek zur Verfügung – bequem zum Selbststudium.

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Nicht nur auf der Security Tour und in Webinaren, sondern auch während unserer Community-Veranstaltungen suchen wir das Gespräch mit unseren Mitgliedern. Einmal im Monat – mit seltenen Ausnahmen etwa in der Feriensaison – treffen wir uns zu einer Online-Podiumsdiskussion, dem PRO-Talk. Ursprünglich hatte Jürgen dabei etwas in der Art von Reddits „Ask Me Anything“ im Sinn, hat das Konzept aber mittlerweile weiter verfeinert. Ein ausgewiesener Experte gibt im PRO-Talk einen kurzen Themen-Impuls von zehn bis 15 Minuten. Danach diskutieren die Mitglieder untereinander, mit dem Experten und uns von der Redaktion über verschiedene Aspekte des Gehörten. Die Themen der PRO-Talks rangieren von Erfahrungsberichten nach IT-Vorfällen über Einblicke in neue Technologien wie homomorphe Verschlüsselung bis hin zu Handreichungen für die tägliche Arbeit. Auch offene Fragen wie die nach der Wirksamkeit von Phishing- und Awareness-Übungen thematisieren wir in unseren Gesprächsrunden.


Oberfläche der heise security PRO community

Oberfläche der heise security PRO community

Diskussionen, Mediathek und Terminkalender für heise security PRO finden unsere Mitglieder in der Community-Oberfläche.

(Bild: heise security PRO / cku)

Die täglichen Fragen im IT-Sicherheitsalltag, aber auch alles andere diskutieren wir im PRO-Forum. Dort können die Security-Spezialisten neue Werkzeuge empfehlen, Kniffe zur Absicherung von Servern und Clients austauschen und auch mal Literaturempfehlungen für die Abendlektüre abholen. Alles in einem geschützten Rahmen: Die Chatham House Rule besagt, dass Mitglieder alles in unserer Community Gehörte zwar nutzen, ihre Gesprächspartner aber nicht gegenüber Dritten identifizieren dürfen. So ermöglichen wir offene Gespräche und vermeiden Compliance-Probleme.

Die Foren dienen auch als Q&A-Bereich nach einem Webinar – die Dozenten beantworten weitere Fragen und diskutieren mit der Community. So etwa beim Wazuh-Webinar und auch Karsten M. Bartels, der Dozent des oben genannten NIS-2-Webinars wird die nächsten Schritte mit den PRO-Mitgliedern erörtern. Denn: Womöglich noch in diesem Jahr tritt das NIS2-Umsetzungsgesetz in Deutschland in Kraft.

Anlässlich des Jubiläums bieten wir noch bis Jahresende Neueinsteigern ein deutlich vergünstigtes Angebot: Statt des regulären Preises von 1125 Euro pro Jahr kostet die Mitgliedschaft derzeit nur 995 Euro im ersten Jahr (beide Preise inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer). Wer nachrechnet, stellt schnell fest: Das ist ein Paketpreis, der sich lohnt. Nutzt man nur drei bis vier der Inklusiv-Angebote, etwa die Security Tour, secIT und zwei Webinare, ist man gegenüber der Summe der Einzelpreise schon im Plus. Die zusätzlichen Leistungen, also etwa unsere Community-Veranstaltungen, das heise+- und heise-pur-Abo gibt es kostenlos obendrauf.




(cku)



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