Künstliche Intelligenz
iX-Workshop: Active Directory hacken und schützen
In vielen Unternehmen ist der Verzeichnisdienst Active Directory ein zentraler Bestandteil des Netzwerks – und ein beliebtes Ziel für Cyberkriminelle. Im iX-Workshop Active Directory aus Angreifersicht: Schwachstellen mit NetExec finden und ausnutzen gehen Sie selbst die Offensive. Sie nehmen die Perspektive der Angreifer ein, um ihre Vorgehensweise nachzuvollziehen und so die eigene On-Premises-Infrastruktur präventiv zu schützen.
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Mit Rechteausweitung zum kompromittierten Server
Dazu arbeiten Sie praktisch in einer absichtlich verwundbaren AD-Übungsumgebung, die ein Unternehmensnetzwerk mit realistischen Fehlkonfigurationen simuliert. Mit dem Tool NetExec üben Sie, wie Sie das Netzwerk aufklären, Sicherheitslücken erkennen und diese ausnutzen. Nach der ersten Informationssammlung trainieren Sie Techniken wie Password Spraying und Kerberoasting, um Benutzerkonten zu übernehmen.
Anschließend lesen Sie Zugangsdaten aus dem Arbeitsspeicher und Netzwerkverkehr ab und verwenden Methoden wie Pass-the-Hash, Pass-the-Ticket und Lateral Movement, um sich im Netzwerk zu bewegen. Abschließend greifen Sie die Active Directory Certificate Services (ADCS) an und nutzen Fehlkonfigurationen der Zugriffskontrolllisten (ACL) aus, um Ihre Rechte derart auszuweiten, dass Sie ganze Server und Domänencontroller kontrollieren.
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März 11.03. – 12.03.2026 |
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr 10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 11. Feb. 2026 |
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Juni 18.06. – 19.06.2026 |
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr 10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 21. Mai 2026 |
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Oktober 01.10. – 02.10.2026 |
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr 10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 03. Sep. 2026 |
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November 25.11. – 26.11.2026 |
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr 10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 28. Okt. 2026 |
Von diesem Workshop profitieren Windows-Administratoren, Verteidiger und Blue Teamer, die Angriffe auf Active Directory verstehen wollen, um ihre AD-Umgebung effektiv abzusichern. Ebenfalls können Penetrationstester und Red Teamer ihre Fähigkeiten in einer komplexen Umgebung trainieren und gezielt erweitern.
Referent des zweitägigen Workshops ist Frank Ully, Principal Consultant Cybersecurity und Head of Cyber Operations and Research bei Corporate Trust. Als erfahrener Pentester konzentriert er sich auf relevante Entwicklungen im Bereich der offensiven IT-Security und ist auf die Sicherheit von Active Directory, Cloud und KI spezialisiert. Um einen intensiven Austausch und ausreichend Zeit für Diskussion und Fragen zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 15 Personen begrenzt.

(ilk)
Künstliche Intelligenz
Laser-Graviermaschine Xtool F2 im Test: Edelstahl farbig gravieren
Der Xtool F2 wirkt wie der Bambu-Lab-Drucker unter den Laser Engravern: Das Gerät punktet mit einfacher Bedienung, Top-Software und vielen Möglichkeiten. Aber er ist Laser-Klasse 4.
Der Bambu-Lab-Drucker unter den Laser Engravern: Der Xtool F2 bietet einfache Bedienung, Top-Software und viele Möglichkeiten.
Holz gravieren und schneiden? Fast schon ein alter Hut. Chinesische Online-Shops verkaufen seit Jahren billige Laser-Gravierer mit kruder Bedienung und selbstmörderischem Aufbau, bei dem sich die eigenen Kabel bei der Bewegung der Achsen verheddern. Wer nicht permanent daneben steht, lasert sich in den Schreibtisch – oder deutlich schlimmeres. Der Xtool F2 wirkt dagegen wie ein 3D-Drucker von Bambu Lab in der Welt der Bastelkisten: Alles ist durchdacht, die Software ist hervorragend, die Dokumentation vorbildlich. Dennoch muss man sich in die Materie einarbeiten. Und nicht nur das.
Vorsicht: Laser-Klasse 4
Der Xtool F2 ist offiziell ein Gerät der Laser-Klasse 4. Das bedeutet, dass gefährliche Laserstrahlung austreten kann, die Haut verbrennen und Augenlicht zerstören kann. Damit ist das kein Laser für den Bastelkeller und er ist nicht für den Verkauf an Privatpersonen, sondern für Unternehmen gedacht – die dafür wiederum einen Laser-Beauftragten mit entsprechendem Kenntnisnachweis für die Laser-Klasse 4 benötigen.
Wenn das Schutzgehäuse jedoch vollständig mit dem im Arbeitsbereich platzierten Material geschlossen werden kann, bleibt das Abgasrohr stabil und unentnahmsfähig, und die Funktion „Stoppt beim Öffnen des Gehäuses“ ist aktiviert xTool-Software , „Klasse-1-Bedingungen“ werden für Ihr F2 erstellt, was bedeutet, dass die Klasse-4-Laser während des normalen Betriebs vollständig eingeschlossen sind, um den menschlichen Zugang über Klasse-1-Laserstrahlung hinaus zu verhindern. Unter Klasse-1-Bedingungen sind keine weiteren Laser-Sicherheitsvorkehrungen wie Schutzbrillen und Schilder erforderlich, außer der Einhaltung des Benutzerhandbuchs und der xTool-Software.
Es gibt aber die Option in der Software, den Xtool F2 auch mit offenem Gehäuse zu betreiben – etwa um auch größere Werkstücke bearbeiten zu können, die nicht auf der Arbeitsfläche innerhalb des orangen Schutzglases Platz finden. Auf dem Gerät steht, dass das Gerät beim Betrieb mit deaktivierten Sicherheitsmechanismen und offenem Gehäuse der Klasse 4 entspricht – und weil das geht, entspricht das gesamte Graviergerät eben der Klasse 4.
Unabhängig davon sollte man nicht ohne Vorwissen mit so einem Laser hantieren. Es geht nicht nur um den Schutz der Augen, sondern beispielsweise auch um das Verhüten von Bränden und um giftige Gase, die beispielsweise beim Bearbeiten von bestimmten Kunstleder-Sorten entstehen. Kurz und knapp: Ein Laser der Klasse 4 ist kein Spielzeug für den Bastelkeller, sondern gehört in geschulte Hände.
Design & Aufbau
Der F2 wird in einem kompakten Karton geliefert und ist vollständig montiert. Zur Inbetriebnahme muss man letztlich nur die Transportsicherungen entfernen, die Sicherheitshinweise akzeptieren und die Software installieren und einrichten. Optional bietet der Hersteller einen Luftfilter an, den man mit einem Schlauch – für die Abluft – und einem USB-Kabel mit dem Graviergerät verbindet sowie am Strom anschließt. Auch mit Luftfilter sollte man den F2 nur in gut belüfteten Räumen und mit Abluftschlauch aus dem Fenster betreiben.
Der Xtool F2 ist kompakt und hochwertig verarbeitet. Das Gehäuse besteht aus rose-goldenem Aluminium. Die Rückseite und der Fuß bilden eine Einheit, das Oberteil mit Tragegriff und der Laser-Technik eine weitere. Das Ganze wird umschlossen von einem Gehäuse aus orangefarbenem Plexiglas, das die Laserstrahlung abblockt.
Die obere Hälfte des F2 ist beweglich gelagert und kann sich an der Z-Achse hoch und runter bewegen. Auf diese Weise wird der Fokus des Lasers zum Werkstück geregelt. Die Bewegung erfolgt per Elektromotor – entweder manuell über einen Dreh-Drück-Regler oben rechts am Gehäuse oder automatisch über die Autofokus-Funktion der Software. Auf Anhieb wirkt es etwas merkwürdig, dass der Tragegriff am beweglichen Teil des Gerätes angebracht ist. Beim ersten Transport haben wir uns nicht getraut, den Laser am Griff zu heben und ihn von unten mit der zweiten Hand gestützt – das ist in der Praxis aber nicht nötig, der Aufbau ist stabil und der Griff tatsächlich zum Tragen gedacht.
Zur Aufnahme der Werkstücke gibt es unten eine herausnehmbare Platte mit Gewindelöchern. Im Lieferumfang befindet sich ein L-förmiger Halter mit zwei Schrauben. Damit kann man arbeiten, wir haben aber mit einem 3D-Drucker verschiedene Werkstück-Aufnahmen gedruckt – für Hundemarken, Visitenkarten, Münzen, Stifte und mehrere Universalaufnahmen. Entsprechende Vorlagen finden sich unter dem Suchbegriff Xtool Jig gratis im Netz; wer einen 3D-Drucker zur Verfügung hat, kann sich das Laser-Leben damit einfacher machen.
Viele Bedienelemente gibt es nicht. Das Gerät hat einen mechanischen Ausschalter auf der Rückseite, den erwähnten Dreh-Drück-Steller auf der rechten und einen Not-Aus-Knopf auf der linken Seite. Es gibt kein Display und keine Prozent-Anzeige, den Stand der Dinge kann man sich über die Software ansehen.
Der F2 hat zwei Laser-Dioden, eine mit 15 Watt und eine IR-Diode mit 5 Watt. Das Licht wird über ein Galvanometer-System über Spiegel aus einer zentralen Linse umgeleitet; der F2 hat also keinen Kopf, der an einer X- und Y-Achse hin- und herfährt. Der große Vorteil ist die hohe Geschwindigkeit, die das System erreicht: Mit bis zu 6000 mm/s folgt der Laserpunkt seinem Pfad. Der Nachteil: Je weiter sich das Werkstück vom Zentrum der Laser-Optik entfernt, um so flacher wird der Winkel. In den meisten Fällen spielt das keine große Rolle, aber man sollte es wissen.
Inbetriebnahme & erste Schritte
Die nötige Software nennt sich Xtool Studio. Sie lässt sich kostenlos beim Hersteller herunterladen und läuft unter MacOS und Windows. Beim Start führt ein vorbildlicher Assistent durch das Programm, es gibt Sicherheitshinweise und Schulungsvideos. Man benötigt einen Benutzeraccount, den man ebenfalls kostenlos anlegen kann, aber ohne Registrierung geht es nicht.
Zunächst verbindet man den Gravierer per USB-Kabel mit dem Computer. Nach der Ersteinrichtung kann man ihn auch mit einem WLAN verbinden und danach kabellos auf das Gerät zugreifen. Ein Assistent gibt grundlegende Sicherheitshinweise und führt den Nutzer durch die ersten Schritte der Software. Dieser Assistent sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Laser der Klasse 4 gefährlich ist – man muss sich unbedingt auch über die integrierten Schulungsvideos hinaus mit dem Thema beschäftigen. Trotzdem sind die Videos hilfreich, auch weil sie zeigen, wie schnell bei falscher Bedienung ein Brand ausbrechen kann oder dass sich bei spiegelnden Werkstücken und geöffnetem Gehäuse kaum vorhersehen lässt, wo die Laserstrahlen hinkommen.
Genial: Die im Laser-Gravierer integrierte 50-Megapixel-Kamera samt Beleuchtung schießt ein hochauflösendes Bild vom Inneren der Maschine. Man sieht genau, wo das Werkstück liegt und kann seine Gravuren auf den zehntel Millimeter genau per Drag & Drop auf Holz, Leder, Anhänger oder Schmuck platzieren.
Software
Xtool Studio ist eine vorbildliche Gravier-Software, an der man merkt, dass der Hersteller weiß, was er tut. Die Live-Ansicht holt ein hochauflösendes Foto des zu gravierenden Objekts im Inneren des F2 auf den Bildschirm und macht das Leben einfacher. Integriert sind diverse Rahmen und Formen sowie eine Online-Datenbank mit allen möglichen Vorlagen, von Piratenmünzen über Tassenuntersetzer im Bienen-Design, Geburtstagskarten, Torten-Schildern, Visitenkarten und so weiter. Die meisten der Designs sind gratis, eine wenige aus der Community kosten Geld. Man kann aber auch eigene Grafiken, etwa Bilder im JPG- oder PNG-Format oder Vektorgrafiken als SVG-Datei zum Schneiden oder Gravieren in die Software ziehen. Es gibt rudimentäre Bearbeitungsfunktionen, mit denen man Vektorgrafiken glätten, Farben und Lichter invertieren oder Masken setzen. Als geniales Helferlein hat sich der KI-Assistent entpuppt, der zwar bei jeder Nutzung ein paar Cent kostet, aber mit einfachen Prompts aus Fotos den Hintergrund entfernt, Bilder erweitert oder ganze Grafiken entwirft.
Es gibt diverse Vorlagen für unterschiedliche Materialien. Wer nicht gleich farbig in Edelstahl gravieren will – dazu später mehr – kommt mit den Voreinstellungen schon ganz schön weit. Der Fairness halber sagen wir aber dazu: Es gibt eine steile Lernkurve. Wer mehr machen möchte als ein paar Buchstaben in Holz zu hinterlassen, muss sich ins Thema einarbeiten. Welches Holz wird beim Gravieren dunkel, welches bleibt hell – und warum? Ist es besser, wenn man Holz mit einem stärkeren Laserstrahl in einem Durchgang schneidet oder wird das Ergebnis besser, wenn man mit einer schwächeren Einstellung mehrmals drübergeht? Sollte man Metall mit dem blauen Laser oder mit dem Infrarot-Laser bearbeiten? Der Hersteller pflegt eine sehr umfangreiche Dokumentation samt Übersicht über die richtigen Einstellungen für verschiedene Materialien, die in vielen Fällen weiterhilft – und bietet im Rahmen der Xtool-Studio-Software auch viele Möglichkeiten, die richtigen Einstellungen in konkreten Praxistests zu ermitteln. Für wirklich gute Ergebnisse muss man aber eben auch genau das tun, und das kostet Zeit und Geld in Form von Material.
Materialien: Holz, Leder, Metall & mehr
Letztlich definieren die Laser-Quellen im F2, wofür er gut geeignet ist und wofür nicht. Mit den zwei Dioden kommt man schon ganz schön weit. Holz lässt sich perfekt gravieren, dünnes Holz auch schneiden. Der Infrarotlaser ist perfekt, um Metall zu gravieren – was sogar farbig möglich ist. Leder, Kunstleder, Schiefer und so weiter, alles kein Problem. Beachten sollte man hier die verschiedenen Eigenschaften der Materialien: Manche produzieren giftige Dämpfe, andere reflektieren stark, wiederum andere können schnell anfangen zu brennen. In den meisten Fällen gibt die Xtool-software entsprechende Sicherheitshinweise – man muss aber das richtige Material auswählen.
An seine Grenzen kommt der F2 bei Glas (geht nicht) und Plexiglas (geht nur, wenn es nicht durchsichtig, sondern eingefärbt ist). Wer schneiden will, fährt mit einem anderen Modell ohnehin besser; dafür bieten sich CO2-Laser an – und Galvanometer-Spiegelsysteme eben nicht, damit die Schnittkanten unabhängig von der Lage des Werkstücks im Arbeitsraum immer gerade werden. Theoretisch kann man mit dem F2 auch Münzen tief gravieren; in der Software nennt sich das „emboss“. In der Praxis kommt man hier dann aber an die Leistungsgrenzen des Infrarot-Lasers. Ja, es geht, aber es dauert extrem lang und das Ergebnis ist nicht so tief wie erhofft. Wer Metall wirklich abtragen möchte, muss in den größeren Bruder aus der Ultra-Serie investieren, der einen Faser-Laser statt des IR-Diodenlasers mitbringt.
Letztlich muss man sich in jedes Material, das man bearbeiten möchte, einarbeiten. Über die Software kann man Test-Muster generieren, die das Material mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und mit unterschiedlicher Laser-Stärke gravieren oder schneiden, und aus diesen Mustern dann die optimalen Einstellungen für den jeweiligen Laser-Gravierer und das konkrete Material heraussuchen.
Farbig lasern in Edelstahl
Beim Edelstahl haben wir das bis zum Äußersten getrieben. Farbig in Metall lasern – und bunte Ergebnisse erzielen? „Welche schwarze Magie ist das denn?“, hören wir, oder „da muss man aber schon Farbpartikel auftragen, oder?“
Nein, muss man nicht. Die richtige Kombination aus Laser-Stärke und -Geschwindigkeit lässt die Oberfläche des Materials auf eine Art oxidieren, dass verschiedene Farben erscheinen. Welche Farben das sind, muss man tatsächlich ausprobieren. Wir haben dutzende Test-Muster auf Flaschenöffner, Münzen und Klingelschilder graviert, bis wir schöne und reproduzierbare Ergebnisse erzielen konnten.
Preis & Zubehör
Xtool bietet passende Zusatzprodukte an, die das Einsatzfeld des F2 noch vergrößern. Der Luftfilter für etwa 400 Euro ist eine sinnvolle Investition. Er wird mit einem Schlauch mit dem F2 verbunden und hat zusätzlich ein USB-Kabel zur Steuerung: Der Luftfilter schaltet sich ein, sobald der Laser des F2 aktiviert wird und läuft noch eine einstellbare Zeit nach, um möglichst viel Rauch und Feinstaub einzufangen.
Für manche Nutzer dürfte der Dreh-Einsatz für runde Gegenstände eine praktische Ergänzung sein – so kann man Christbaumkugeln, Thermoskannen, Stifte oder Rundhölzer perfekt gravieren. Ebenso gibt es auch ein kleines Fließband, das die Arbeitsfläche des Xtool F2 um Faktor 4 vergrößert. Die beiden letztgenannten Erweiterungen passen allerdings nicht unter das orange Schutzglas des Graviergeräts. Um sie nutzen zu können, muss man die Sicherheitsmechanismen des F2 deaktivieren, womit Laserstrahlen aus dem Gerät austreten können und Reflektionen ihren Weg durch den ganzen Raum finden können. Das ist Profi-Zubehör für Menschen, die wissen, was sie tun – und das auch nachweisen können.
Fazit
Der Xtool F2 ist ein erstklassiger Lasergravierer für den professionellen Einsatz. Die Software ist vorbildlich, die Möglichkeiten sind vielseitig. Er graviert präzise und schnell, mit seinen zwei Laserdioden bearbeitet er eine große Materialvielfalt. Man muss sich in das Thema einarbeiten, um gute Ergebnisse zu erzielen – aber dann sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt.
Eigentlich schade, dass der Xtool F2 ein Klasse-4-Laser ist: So viele seiner Funktionen sind durchdacht und einfach zu bedienen. Doch eine uneingeschränkte Empfehlung können wir nicht geben, da der Kreis der Benutzer beschränkt ist. Der F2 gehört in geschulte Hände, die damit hervorragende Produkte herstellen können.
Künstliche Intelligenz
Jolla startet Vorverkauf von neuem Sailfish-Phone
Nach dem Update zur Community-Befragung Anfang November hat Jolla nun den Vorverkauf für das neue Jolla Phone gestartet. Für etwa 99 Euro können sich Interessierte ihr Gerät reservieren und mithelfen, die 2000 benötigten Vorbestellungen Wirklichkeit werden zu lassen. Der endgültige Preis scheint sich dabei von Land zu Land etwas zu unterscheiden. Laut Jolla wird das Gerät erst nach dem Erreichen dieser Schwelle produziert werden können.
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Dual-SIM-Unterstützung und erweiterbarer Speicherplatz
Ein Blick auf die Produktseite verrät bereits einige Details, auch wenn der genutzte Prozessor nur als schnelle Mediatek-5G-Plattform umschrieben wird. Dieser werden 12 GByte Arbeitsspeicher und 256 GByte Speicher zur Seite stehen. Letzterer lässt sich dank microSDXC-Karte auf bis zu zwei TByte erweitern. Im selben Einschub finden zwei Nano-SIMs Platz. Dies war auch schon beim Jolla C2 der Fall. Ansonsten wird das neue Smartphone Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4 und NFC unterstützen.
Beim Display konnte Jolla dem Wunsch der Community nach einem Bildschirm mit circa sechs Zoll entsprechen. Das Gerät soll ein 6.36 Zoll großes AMOLED-Display bekommen und in Full-HD auflösen, was laut Jolla einer Pixeldichte von circa 390 ppi entspricht. Das Seitenverhältnis soll dabei bei 20:9 liegen. Geschützt wird der Bildschirm durch Gorilla-Glas. Eine genauere Spezifikation wird hier allerdings nicht genannt. Die Dimensionen des Smartphones werden bei 158 x 74 x 9mm liegen. Damit ist es ungefähr so groß wie das Fairphone 6.
Auf der Rückseite des Gerätes finden sich eine 50-Megapixel-Kamera und eine 13-Megapixel-Weitwinkelkamera. Die Auflösung der Selfie-Kamera auf der Frontseite nennt Jolla hingegen nicht. Die Rückseite des Smartphones kann den Wünschen der Community entsprechend entfernt werden. Auch dem Anliegen nach einem wechselbaren Akku konnte demnach entsprochen werden. Dieser bietet eine Kapazität von 5500 mAh. Dabei hoffen die Nutzer, dass es später weitere Abdeckungen geben wird, die sich farblich von den aktuellen Farben Weiß, Schwarz und Orange unterscheiden.
Fokus auf Privatsphäre und Nachhaltigkeit
Wie angekündigt, liegt der Fokus von Jolla auf Privatsphäre und Nachhaltigkeit. Das neue Sailfish-Phone soll mindestens fünf Jahre Software-Unterstützung erhalten. Zudem ist ein Privatsphäre-Schalter verbaut. Laut der Website können Anwender diesen nach Belieben konfigurieren. So sollen sich beispielsweise das Mikrofon, Bluetooth oder auch die Android-Apps abschalten lassen.
Einen Fingerprint-Reader haben die Finnen im Power-Knopf des Smartphones verbaut. Ebenso an Bord ist eine LED für Benachrichtigungen. Dem Wunsch eines Kopfhörer-Anschlusses konnte, sehr zum Bedauern vieler Community-Mitglieder, nicht entsprochen werden. Im Forum finden sich stattdessen aber einige Verweise auf entsprechende Adapter, wie man sie auch von anderen Smartphones kennt.
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Lieferung erst Mitte 2026
Die Kampagne zur Vorbestellung läuft genau einen Monat, das heißt, bis zum 4. Januar 2026. Wer das neue Sailfish-Phone in diesem Zeitraum für 99 Euro reserviert, zahlt noch einmal 400 Euro, sobald das Gerät verfügbar ist. Jolla betont, dass die Reservierung jederzeit storniert werden kann. Vorbesteller sollten das angezahlte Geld laut der Finnen auch dann zurückerhalten, wenn die 2000 Vorbestellungen nicht erreicht werden. Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels ist das Ziel aber bereits erreicht.
Nach Ablauf des Monats werden zwischen 599 Euro und 699 Euro fällig. Interessierte müssen dabei noch recht lang auf das Smartphone warten. Jolla rechnet mit einer Verfügbarkeit Mitte 2026.
(nie)
Künstliche Intelligenz
Leuchtmittelwahl: Mit passendem Licht fit und munter durch den Winter
Das Sonnenlicht: warm, hell und im Winter leider selten da. Da Winterschlaf keine Option ist, muss Ersatz her. Mit der richtigen Beleuchtung bleiben Sie im Homeoffice frisch und munter, sehen in Videokonferenzen natürlich statt blass und grau aus und fühlen sich in der dunklen Jahreszeit insgesamt besser.
Durch ausreichende Helligkeit und flimmerfreies Licht ermüden weder die Augen noch der Kopf zu schnell. Und wenn der Winterblues zuschlägt, kann eine Tageslichtlampe dagegen helfen.
- Flimmerfrei und mindestens 500 Lux hell – damit bleibt man im Homeoffice frisch und fokussiert.
- In Videokonferenzen sorgt neutralweißes Licht zusätzlich für natürliche Farben.
- Tageslichtlampen vertreiben mit intensivem, kaltweißem Licht den Winterblues.
Ausreichend hell für Büroarbeit
Im Arbeitszimmer, in der Küche und im Bad liegt die empfohlene Beleuchtungsstärke mit 500 oder mehr Lux deutlich über der im Wohn- oder Schlafzimmer. Obwohl das Arbeitszimmer auf den ersten Blick auch bei deutlich weniger als 500 Lux hell genug zu sein scheint, ermüden die Augen in zu dunklen Räumen besonders bei filigranen Arbeiten viel schneller.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Leuchtmittelwahl: Mit passendem Licht fit und munter durch den Winter „.
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