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So nutzen Menschen AI Agents


Während bekannte Einsatzmuster zur Bearbeitung und Verwaltung von Dokumenten, Programmen, Mails und Co. dominieren, gewinnen Nutzungskontexte wie das AI-gestützte Shopping, Networking und Entertainment an Gewicht – was ganz im Sinne neuer Funktionen ist, mit denen Perplexity künftig mehr User und Umsatz generieren möchte.


Weltstar und Instagram-Ikone:

Perplexity holt Cristiano Ronaldo ins Boot

Logo von Cristiano Ronaldo und Perplexity vor dunklem Hintergrund mit Fußballfeld
© Perplexity

Denken, synthetisieren, handeln: Perplexitys AI Agent hilft Usern bei kognitiven Aufgaben und Workflows

Die von Perplexity und Harvard analysierten Daten beziehen sich auf die Nutzung des Browsers Comet und des AI Agents Comet Assistant. Damit sind die Daten also nicht repräsentativ für die allgemeine Nutzung von KI-Tools oder -Agents wie ChatGPT Agent, Deep Research und dergleichen mehr. Insights zu den wichtigsten Nutzungsfunktionen von ChatGPT haben wir derweil in einem anderen dedizierten Beitrag aufbereitet.


3 Jahre ChatGPT:

Auf dem Weg zu Ads und Interface für alles

ChatGPT-Einleitungstext auf Bildschirm
© Jonathan Kemper – Unsplash

Dennoch zeigen die Erkenntnisse aus der Analyse, wie Agents im Perplexity-Kosmos zum Tragen kommen. In 57 Prozent aller Agent-Einsatzfälle wird kognitive Arbeit geleistet, die die User weitergeben möchten. Dabei geht es im Kern um die Produktivität und Workflows sowie das Learning der User. 36 Prozent der Nutzung entfallen auf ersteren Bereich, rund 21 Prozent auf zweiteren. Bei den Workflows finden sich Einsatzoptionen wie Bearbeiten von Dokumenten und Formularen (21,5 Prozent der Nutzung dieses spezifischen Bereichs), das Account Management (20,5 Prozent), die Verwaltung von Mails (15,8 Prozent), aber beispielsweise auch Multimedia Editing (6,1 Prozent). Im Bereich Learning dominieren Kurse (61,9 Prozent) vor der Recherche (37,9 Prozent).

Themen und Unterthemen der AI-Agent-Nutzung via Perplexity, © Perplexity
Themen und Unterthemen der AI-Agent-Nutzung via Perplexity, © Perplexity

Doch andere Einsatzfelder zeigen ebenfalls Relevanz für die Nutzer:innen. Da ist der Bereich Media & Entertainment mit 20,8 Prozent der Nutzung, in dem beispielsweise die Nutzung von sozialen Medien und Messaging-Diensten vielfach umgesetzt wird. Da ist aber auch der Bereich Shopping & Commerce mit immerhin 10,9 Prozent der gesamten Nutzungsbasis, über den vielfach Güter gesucht und gekauft werden. Das ist eine gute Nachricht für Perplexity, das seit Kurzem mit Instant Buy in Kooperation mit PayPal den Direktkauf aus dem Perplexity Chat ermöglicht.


Perplexity und PayPal bringen den Checkout ins KI-Shopping

Holografische Einkaufstasche im digitalen Natur-Setting – Symbol für die neue Checkout-Integration von Perplexity und PayPal.
© Perplexity via Canva

Das Einsatzvolumen der AI Agents für das Shopping könnte daher noch deutlich wachsen. Die weiteren Themenbereiche sind Travel & Leisure sowie Job & Career. User setzen Perplexitys AI Agents oft ein, um Flüge, Unterkünfte oder ganze Reisepläne von der KI buchen und erstellen zu lassen. Zudem werden die Agents für das professionelle Netzwerken – etwa auf LinkedIn – sowie die Jobsuche und Bewerbung eingesetzt.

Veränderungen der Nutzung sind stetig

Wie User Agents einsetzen, lässt sich selten mit einer Stichprobe ermitteln. Denn je länger sie auf die Tools bauen, desto stärker variieren auch die Nutzungsmuster. Perplexity erklärt:

New users often test the waters with low-stakes queries. They ask about travel plans, movie recommendations, or general trivia. Gradually, there’s a shift. Our analysis of query transitions shows a strong gravitational pull toward productivity. A user might start by asking about a vacation spot, but once they use the agent to debug a Python script or summarize a financial report, they rarely go back. The productivity and workflow categories have the highest retention rates, and users who engage in learning or research tasks early on are much more likely to become long-term active users.

Von den einfachen Suchaufträgen, der schlichten Recherche bis hin zu komplexen Aufgaben wie Coding und Account Management. Die Einsatzentwicklung der AI Agents spiegelt laut Perplexity die Anfänge des Einsatzes von Computern wider.

Die Themen der User bei First im Vergleich zu All Queries, © Perplexity
Die Themen der User bei First im Vergleich zu All Queries, © Perplexity

Auch Informationen dazu, welche Branchen und Personengruppen überhaupt auf die AI Agents zugreifen, hat Perplexity ermittelt. Dabei sind Personen aus dem Bereich Digital Technology mit rund 30 Prozent des Anfragevolumens ganz oben vor Studierenden (15,6 Prozent) sowie Personen aus dem Bereich Marketing und Sales (10,5 Prozent). Dabei setzen die unterschiedlichen Nutzungsgruppen die AI Agents different ein: Studierende greifen eher auf Recherchekontexte zurück. Finanzarbeiter:innen hingegen optimieren vor allem den Workflow

Letztlich möchte Perplexity mit der Analyse unterstreichen, wie vielseitig die eigenen KI-Lösungen sind und wie sie zur Adaption von umfassenden KI-Diensten – etwa Comet – für den Alltag verschiedener Fassons beitragen können. Auf neue User hofft das KI-Unternehmen nicht nur aufgrund der Kooperation mit Superstar Cristiano Ronaldo, sondern auch dank immer neuer Features. Neuerdings ist zum Beispiel die Sidebar für die Perplexity-Nutzung stark vereinfacht und übersichtlicher gestaltet worden, wie CEO Aravind Srinivas auf X demonstriert.





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Googles Search Console erfüllt SEOs Wunsch für Views


Die Search Console rüstet auf: Nach Custom Annotations und Prompts für Berichte kommen endlich Weekly und Monthly Views im Leistungsbericht. Außerdem lassen sich in der Console künftig auch Social Media Insights tracken.

Eine ganze Reihe vorweihnachtlicher Geschenke hat Google für SEOs dieser Tage parat. Neben diversen Updates für KI-Dienste in der Suche – etwa die Zusammenführung von AI Overviews und dem AI Mode – und Hinweisen auf die ganz großen Search-Trends 2025 präsentiert das Unternehmen aktuell immer neue Funktionen für die Search Console. Das für zahlreiche User so relevante Analyse-Tool erhielt jüngst bereits Custom Annotations zur Erläuterung von Traffic-Entwicklungen direkt in der Console sowie die Möglichkeit, mithilfe von KI-Prompts die Analysen nach den eigenen Vorstellungen hervorzurufen. Jetzt erweitert Google die Funktionalität der Search Console um neue View-Zeitfenster für die Leistungsberichte sowie eine vereinheitlichte Ansicht von Leistungsdaten für die Websites und Social-Media-Kanäle.


Personalisierte Search Console-Analysen nach deinen Vorgaben erstellen

Person mit Mütze an Laptop mit Google Startseite
© Firmbee.com – Unsplash

Endlich wöchentliche und monatliche Views in der Search Console

Der offizielle Google Search Central Account hat auf LinkedIn den Start einer lang ersehnten Analysefunktion vorgestellt. In den Leistungsberichten können User fortan nicht nur stündliche und tägliche, sondern auch wöchentliche und monatliche Views einsehen.

Die Views in der Search Console können mit neuen Zeitfiltern versehen werden, © Google, Analyse-Visual mit Zahlen und Graphenlinien
Die Views in der Search Console können mit neuen Zeitfiltern versehen werden, © Google

Mithilfe dieser Ansicht können SEOs und Seitenbetreiber:innen ihre Traffic-Entwicklungen im Verlauf der Zeit noch besser nachvollziehen – und zum Beispiel dank der Custom Annotations mit passendem Kontext versehen. Die neue Ansicht ist in der Chart-Übersicht für Suchergebnisse, Google News und Discover bereits verfügbar, wir haben es getestet. Die neuen Filter werden derweil weltweit ausgerollt. Wer Daten herunterlädt, sollte aber auf kleine Anpassungen in der Dateistruktur gefasst sein.

Die neuen Ansichten im Leistungsbericht sind schon verfügbar, © Google, Pop-up mit Text
Die neuen Ansichten im Leistungsbericht sind schon verfügbar, © Google

Gerade beim Vergleich verschiedener Datensets bietet sich die Auswahl der verschiedenen Filter an. Im Kontext der Vergleichsansichten hat Google außerdem ein neues Experiment gestartet, das neben Website Views Insights zu Social-Media-Kanälen liefert.

Im Bericht „Search Console Insights“ werden künftig verschiedene Leistungsdaten für Kanäle wie YouTube angezeigt, darunter etwa:

  • Gesamtreichweite: Gesamtzahl der Klicks und Impressionen, die Traffic von Google zu einem Social-Media-Kanal generieren.
  • Inhaltsleistung: Die leistungsstärksten Seiten von Social-Media-Kanälen sowie Seiten mit Aufwärts- oder Abwärtstrend.
  • Suchanfragen: Die häufigsten Suchanfragen und Trendsuchanfragen, die User zu den Social-Media-Profilen führen.
  • Zielgruppenstandort: Die wichtigsten Länder, in denen User in den Suchergebnissen auf einen Social-Media-Kanal klicken.
  • Weitere Traffic-Quellen: Gesamtzahl der Klicks auf die eigene Website aus zusätzlichen Quellen wie der Bildersuche, der Videosuche, der Nachrichtensuche und Discover.
Auch Social-Media-Leistungsdaten zeigt Google in der Search Console an, © Google, Übersicht zu YouTube Content
Auch Social-Media-Leistungsdaten zeigt Google in der Search Console an, © Google

Allerdings werden diese Insights zunächst nur für einige Websites und Social-Media-Kanäle eingeführt, die Google automatisch in der Search Console erkennt. Betroffene User sehen dann Googles Aufforderung, die Kanäle zusammenzuführen, um die Analysen nutzen zu können.


Die Google-Suchtrends des Jahres 2025:
Bundestagswahl bis Labubu

Google auf Smartphone im Darkmode, auf Laptop im Hintergrund und Labubu-ähnliche Figur
© KI-kreiertes Visual via Nano Banana, Bastian Riccardi – Unsplash





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„KI-Mist“: McDonald’s zieht Weihnachtsspot nach Kritik zurück


McDonald’s setzt sich mit KI-Spot in die Nesseln

Ein Werbefilm, der mit künstlicher Intelligenz hergestellt wurde, zeigte Chaos zur Weihnachtszeit in Amsterdam. Das sollte komisch sein. Doch es kam anders.

Das amerikanische Fastfoodunternehmen McDonald’s hat einen mit KI hergestellten Werbespot nach heftiger internationaler Kritik vom Netz geholt. Der Spot erweckt den Eindruck, dass er in Amsterdam gedreht wurde. Doch in Wahrheit war er mit KI am Computer hergestellt worden. Im Internet hagelte es negative Reaktionen über den „KI-Mist“. Das Unternehmen sprach nun von einer „Lernerfahrung“.

Der Weihnachts-Spot sollte eigentlich komisch sein. Zu verschiedenen Szenen wird gesungen: „Es ist die schrecklichste Zeit des Jahres“ (It’s the most terrible time of the year), eine Anspielung auf den Weihnachtssong „It’s the most wonderful time of the year“. Die Botschaft sollte sein: Das Chaos kann man nur bei McDonald’s überstehen.
Dazu sieht man etwa einen Mann, der mit einem riesigen Weihnachtsbaum über eine spiegelglatte Grachtenbrücke radelt. Ein Schlittschuhläufer rutscht aus. Eine Frau wird Meter von einer Straßenbahn mitgeschleift. Der Weihnachtsmann steckt mit Pferdeschlitten im Stau.

„Klischees“ und „gruselig“

Doch das kam gar nicht an. Niederländer lästerten im Internet über „Klischees“ und deutlich fabrizierte Fotos. Auch international hagelte es negative Kommentare in den sozialen Medien über den Einsatz von KI. Der Spot sei „gruselig“, „schlecht montiert“ und „unlogisch“. Bemängelt wurde auch, dass das Unternehmen kein Geld für echte Schauspieler und Kameraleute ausgegeben habe.

McDonald’s Niederlande nahm den Spot vom Netz und sprach von einer „wichtigen Lernerfahrung“ beim Einsatz von KI. Ein Unternehmenssprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur: Der Spot sollte „die stressigen Momente während der Feiertage in den Niederlanden zeigen“. Nach den vielen negativen Kommentaren „stellen wir jedoch fest, dass diese Zeit für viele Gäste „die schönste Zeit des Jahres“ ist“.



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Gamechanger: Spotify Playlists per Prompt erstellen


Zwar sollen KI-basierte Features wie Discover Weekly die Hörgewohnheiten der User reflektieren, treffen den eigenen Geschmack jedoch nicht immer zu 100 Prozent. Mit Prompted Playlists erhalten die User nun eine Möglichkeit, den Algorithmus selbst zu steuern. Auch Künstler:innen sollen von der Neuerung profitieren, indem ihre Musik einem neuen, interessierten Publikum ausgespielt wird.

Bevor du deine eigenen Prompts erstellst, kannst du dich von Spotify inspirieren lassen: Wähle Prompted Playlists und anschließend Ideen aus, um verschiedene Beispiel-Prompts angezeigt zu bekommen. Auf der Startseite kannst du zudem aus weiteren personalisierten Playlists wählen, die Spotify per Prompt für dich erstellt hat.

Personalisierte Playlists auf der Spotify-Startseite
Personalisierte Playlists auf der Spotify-Startseite, © Spotify

Während Innovationen wie die Prompted Playlists gefeiert werden, gerät Spotify gleichzeitig wegen fragwürdiger Auszahlungspraktiken zunehmend unter Druck. Die neuen KI-Features kommen daher zu einem Zeitpunkt, an dem Spotify das eigene Image stärken und kritische Diskussionen zumindest teilweise abfedern möchte.

Vom Jogging-Mix bis zum Jahres-Soundtrack

Bei der Erstellung deiner eigenen Playlists per Prompt sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Du kannst Spotifys KI beispielsweise nutzen, um die folgenden Playlists zu kreieren:

  • Musik meiner Lieblingskünstler:innen der vergangenen fünf Jahren inklusive Songs, die ich noch nicht kenne
  • High Energy Pop und Hip Hop für einen 30-minütigen 5-Kilometer-Lauf, der ein gleichmäßiges Tempo hält, gefolgt von entspannenden Songs für das Cool-Down
  • Musik aus den größten Filmen und Serien des Jahres, die meinem Geschmack entspricht

Wenn dich das Ergebnis noch nicht ganz überzeugt, kannst du den Prompt jederzeit abwandeln. Für die Zusammenstellung der Playlists beruft sich Spotify auf den Hörverlauf seit der Erstellung deines Accounts, um deine Gewohnheiten über die Zeit zu reflektieren. Jedem Song sind Beschreibungen und Hintergründe hinzugefügt, welche die Empfehlung erklären. Deine Playlists können bei Bedarf außerdem täglich oder wöchentlich aktualisiert werden.

Mit dem Launch der Prompted Playlists geht Spotify einen weiteren Schritt auf dem Weg zur personalisierten Plattform-Experience. Während populäre Features wie Wrapped und neuerdings auch Weekly Wrapped die persönliche Hörhistorie beleuchten, ermöglicht die neue Funktion den Nutzer:innen nun erstmals, automatisch Playlists zu kreieren, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.


Spotify bringt das Weekly Wrapped:
Dein persönliches Musik-Recap

© Spotify via Canva





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