Apps & Mobile Entwicklung
Photoshop, Express und Acrobat: Adobe-Tools kostenlos in ChatGPT nutzen

Adobe Photoshop, Express und Acrobat lassen sich nun auch direkt über ChatGPT abrufen. Funktionen wie das Entfernen von Hintergründen in Bildern oder das Komprimieren von PDFs lassen sich damit direkt über den Chatbot erledigen.
Angekündigt hatte Adobe die Pläne bereits im November auf der Hausmesse Max in Los Angeles. Die Funktionen stehen für sämtliche ChatGPT-Nutzer – also auch die der kostenlosen Variante – bereit und werden derzeit weltweit ausgerollt. In einem Test der Redaktion waren diese allerdings noch nicht freigeschaltet.
- OpenAI × Adobe: Photoshop und Express kommen zu ChatGPT
Photoshop, Adobe Express und Acrobat laufen auf der Desktop-Version von ChatGPT sowie der Web- und iOS-Version. Adobe Express ist auch bereits für die Android-App verfügbar. Bis Photoshop und Acrobat auf Android laufen, dauert es noch etwas.
Rudimentäre App-Features für den ChatGPT-Alltag
Aufrufen lassen sich die Adobe-Apps via Prompt-Eingabe. Es reicht, zunächst den Namen der App und dann den Befehl einzugeben. Soll etwa der Hintergrund eines Bildes verwischt werden, lautet der Prompt: „Adobe Photoshop, verwische den Hintergrund des Bildes“.
Mit Photoshop lassen sich auf diese Weise Bilder anpassen. Es kann etwa die Helligkeit und den Kontrast nachgebessert oder ein Bild um Glitch- oder Leuchteffekte ergänzt werden. Die Express-Funktionen können Nutzer verwenden, um Designs direkt innerhalb von ChatGPT zu erstellen.
Acrobat soll derweil den Umgang mit PDFs erleichtern. Damit soll es etwa möglich sein, direkt in ChatGPT bestimmte Textpassagen oder Tabellen aus einem PDF-Dokument zu übertragen.
Die jeweiligen Arbeitsschritte lassen sich innerhalb einer ChatGPT-Sitzung laufend erweitern. Für den Feinschliff ist es aber auch möglich, Designs ab einem gewissen Punkt direkt in Adobe Express zu öffnen.
Adobe öffnet sich für KI-Dienste
Mit diesem Schritt öffnet sich Adobe für Drittanbieter-Plattformen. Wie das Unternehmen auf der Max-Konferenz mitgeteilt hat, sind noch Kooperationen mit weiteren KI-Anbietern geplant. Ebenso arbeitet Adobe noch an den eigenen Modellen und Tools.
In ChatGPT angebunden sind die Adobe-Tools über das MCP-Protokoll. Es ist ein Standard, der regelt, wie KI-Modelle auf Apps und Datenquellen zugreifen können.
Apps & Mobile Entwicklung
Dockcase Selfix: Selfie-iPhone-Case mit rundem Display und microSD-Karte

Dockcase wird in Kürze eine Kickstarter-Kampagne für ein neues, Selfix genanntes Case für das iPhone 17 Pro und Pro Max starten. Die Besonderheit der Schutzhülle liegt in dem runden Display auf der Rückseite, das als Selfie-Spiegel genutzt werden kann und das Bild der 48-Megapixel-Hauptkamera zeigt.
Auf diese Weise können Selfies mit besserer Qualität geschossen werden, da hierfür nicht die 18-Megapixel-Frontkamera genutzt werden muss, wodurch man leichter perfekt im Bild positioniert ist. Insbesondere im Dunkeln beim Einsatz des Blitzes oder der Langzeitbelichtung macht dies einen erheblichen Unterschied. Auch der Weitwinkelmodus der Hauptkamera lässt sich so für Gruppenbilder nutzen, die sonst mit der Frontkamera in dieser Breite nicht möglich wären.
Bei dem runden Display an der Rückseite handelt es sich um ein 1,6 Zoll großes AMOLED-Display mit 480 × 480 Pixeln. Ein Ring um das Display dient zugleich als Ständer und lässt sich drehen. Ein eigener Power-Button am Case schaltet dieses ein und aus.
Darüber hinaus dient das Case aber auch als Speichererweiterung für das iPhone, da eine microSD-Karte mit bis zu 2 Terabyte Speicher eingesetzt werden kann. Auf diese Weise sollen Nutzer einerseits zu iPhone-Modellen mit kleinerer Speicherausstattung greifen können, ohne andererseits auf die teuren iCloud-Abonnements angewiesen zu sein, weil ihre Kameraaufnahmen und 4K-Videos den Speicher des iPhones füllen.
Selfix soll keinerlei Apps benötigen, um genutzt werden zu können.
Selfix soll in den Farben Weiß, Pink und Schwarz auf Kickstarter starten. Die Abmessungen gibt Dockcase mit 156 × 76 × 17 mm (H × B × T) für das iPhone 17 Pro und 169 × 81 × 17 mm für das iPhone 17 Pro Max an. Das iPhone 17 Pro ohne Hülle misst 150,0 × 71,9 × 8,75 mm, das iPhone 17 Pro Max hingegen 163,4 × 78,0 × 8,75 mm. Vor allem in der Dicke legt das Smartphone somit deutlich zu und wird durch das Display und die Hülle etwa doppelt so dick.
Preis und Verfügbarkeit
Die beiden wichtigsten Informationen, der Preis und die Verfügbarkeit, sind vor dem Start der Kickstarter-Kampagne von Dockcase noch nicht bekannt gegeben worden.
Alle bislang verfügbaren Informationen zum Dockcase Selfix finden sich auf der offiziellen Produktseite.
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Clair Obscur: Expedition 33: Thank-You-Update bringt FSR Upscaling & Frame Gen mit AI

Clair Obscur: Expedition 33 hat auf den The Game Awards 2025 so gut wie alles abgeräumt und zahlreiche Awards inklusive den Game-of-the-Year-Award gewonnen. Zu diesem Anlass haben die Entwickler mit Patch 1.5.0 ein „Thank-You-Update“ bereitgestellt. Es liefert FSR 4 per Treiber-Toggle und Frame Generation (mit AI?).
FSR Upscaling und Frame Generation womöglich komplett mit AI
Clair Obscur: Expedition 33 hat als Upsampling-Varianten bis jetzt Nvidia DLSS, Intel XeSS sowie das Unreal-Engine eigene TSR unterstützt. AMD FSR war dagegen nicht dabei, was sich mit Patch 1.5.0 nun aber ändert. Die Entwickler haben laut Patch Notes FSR 4 hinzugefügt, das mit dem Redstone-SDK in Zukunft nur noch „FSR Upscaling“ heißen wird. Darüber hinaus hat es auch FSR Frame Generation ins Spiel geschafft.
Genutzt wurde das Redstone SDK allerdings noch nicht und auch das FSR-4-SDK kam nicht zum Einsatz. Stattdessen steckt FSR 3.1.4 oder FSR 3.1.5 im Spiel, das per Treiber aber auf FSR 4 auf RX 9000 umgestellt werden kann. Damit wird auch AMDs neues und verbessertes FSR Frame Generation mit AI (Test) auf RX 9000 per Treiber-Schalter aktiviert, das aus dem neuen FSR-Redstone-Paket stammt.
Auch neuer Content kommt mit dem Patch
Patch 1.5.0 bringt aber noch weitere Neuigkeiten, auch neuer Content ist mit dabei. In der Nähe des Ortes „Lumièr“ gibt es nun ein neues Gebiet mit neuen Gegnern und „Überraschungen“. Es werden mehrere neue Untertitelsprachen wie zum Beispiel Ukrainisch, Spanisch, Türkisch und Thailändisch unterstützt, zudem gibt es im Endgame-Gebiet Endless Tower neue Gegner.
Darüber hinaus bringt das Thank-You-Update auch einen neuen Fotomodus und HUD-Skalierung, die von 80 bis 120 Prozent eingestellt werden kann. Auf Controllern kann nun auch die Steuerung geändert werden.
Das Spiel wurde für Handhelds optimiert
Auch spezifische Handheld-Optimierungen haben es in das Update geschafft, so ist das Spiel nun zertifiziert für das Steam Deck und das ROG Xbox Ally. Für Steam-Deck-Nutzer wurden die Grafikoptionen entsprechend angepasst und die Framerate auf 30 FPS begrenzt. Externe Controller, die am Steam Deck angeschlossen sind, funktionieren nun nahtlos mit der integrierten Steuerung.
Die genauen Details zu Patch 1.5.0 von Clair Obscur: Expedition 33 können in den Release Notes auf Steam nachgelesen werden.
Update
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50 Prozent Steigerung: Framework erhöht RAM-Preise in DIY-Notebooks

Kleine Firmen erwischt es als erstes: Framework wird die RAM-Preise um 50 Prozent anheben. Einige Produkte bleiben außen vor – noch. Denn so Kombi-Pakete wie Strix Halo mit verlötetem RAM sind bereits sehr teuer, lassen jedoch Spielraum für weniger flotte Änderungen, die dann aber auf die Marge drücken.
Zuerst erwischt es deshalb den Framework Laptop DIY Edition, in dem die RAM-Preise um 50 Prozent angehoben werden. Framework weißt daraufhin, dass das Notebook auch ohne RAM ausgeliefert werden kann, sofern gewünscht. Sollten die Preise wieder sinken, will Framework das sofort umsetzt, wie in diesem Jahr bei der Geschichte mit den Zöllen schon einmal geschehen.
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