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Wer bietet mehr? Honor präsentiert neues Flaggschiff


Honor folgt auf Xiaomi: Mit dem Magic8 Pro stellt der Hersteller ebenfalls ein neues Topmodell vor, das auf dem aktuell schnellsten Prozessor von Qualcomm für Android-Smartphones basiert. Für neue Unabhängigkeit soll darüber hinaus der Akku sorgen.

Honor ist längst kein Teil mehr von Huawei. Nachdem die USA zahlreiche Sanktionen gegen den einstigen Mutterkonzern verhängt hatten, entschied sich dieser dazu, die Marke abzuspalten.

Der Hersteller nutzte die neu gewonnene Eigenständigkeit und emanzipierte sich mit Modellen, die nicht mehr nur auf preisbewusste Käufer abzielten. Besonders die Magic-Serie soll auch mit technischen Innovationen überzeugen. Das zeigt sich einmal mehr beim neuesten Modell der Serie, dem Magic8 Pro.

Schnellstes Qualcomm-SoC hinter dem OLED-Display

Mit dem neuen Topmodell will Honor keine Wünsche offen lassen. Das beginnt schon beim Display, das zwar ohne Faltmechanismus auskommt, aber mit einer Diagonale von 6,71 Zoll viel Bildschirmfläche bietet. Dabei setzt der Hersteller auf OLED-Technologie, eine Auflösung von 2.808 × 1.256 Pixeln sowie eine enorme Helligkeit von 6.000 Nits.

Im Inneren des Smartphones arbeiten die schnellsten Komponenten, die der Markt derzeit zu bieten hat. Das gilt insbesondere für den Prozessor: Der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 5 Elite besitzt acht CPU-Kerne, die auf der dritten Oryon-Generation basieren. An der Spitze stehen zwei auf Schnelligkeit optimierte Kerne, die mit einem Takt von bis zu 4,6 GHz arbeiten können. Sie werden von sechs weiteren Kernen flankiert, die beim Rechnen den Energieverbrauch durch eine maximale Taktgeschwindigkeit von 3,62 GHz zügeln. Schneller als beim Vorgänger sind zudem die GPU und die Hexagon-NPU. Die Adreno 840 soll eine um etwa 23 Prozent höhere Leistung bieten, während die Recheneinheit für KI-Anwendungen sogar 37 Prozent schneller sein soll.

Dem SoC steht reichlich RAM zur Seite, wobei die Größe vom Modell abhängt. Die kleinere Variante verfügt über 12 GB LPDDR5X-5300-Arbeitsspeicher, während das Topmodell 16 GB bietet. Auch beim internen Speicher gibt es Unterschiede: Beim kleineren Modell sind es 512 GB, gegen Aufpreis wird der Speicherplatz auf ein Terabyte verdoppelt.

12,5 Gbit/s im Mobilfunknetz und 200 MP für Nachtaufnahmen

Beeindruckend sind auch die Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung. Das X85-Modem von Qualcomm erreicht Transferraten von 12,5 Gbit/s beim Download bzw. 3,7 Gbit/s beim Upload, sodass Honor bereits von „5,5G“ spricht – auch wenn es sich dabei um keinen offiziellen Standard handelt. Auch im WLAN sind die Datenraten hoch: Das im Prozessor integrierte FastConnect-Modul unterstützt Wifi 7, und Peripheriegeräte lassen sich kabellos über Bluetooth 6.0 einbinden.

Bei der Kamera will Honor nicht hinter der Konkurrenz zurückstehen. Wie beim Vorgänger bleibt die Auflösung der Hauptkamera zwar bei 50 Megapixeln, doch für Tele- oder Nachtaufnahmen kommt ein 200-Megapixel-Sensor zum Einsatz. Dieser soll der Bild-KI so viele Details liefern, dass die Bildqualität in diesen Szenarien neue Maßstäbe setzt.

Strom ohne Ende?

Ein letztes Highlight des neuen Magic8 Pro ist der Akku, der wie zuvor auf der Silizium-Kohlenstoff-Technologie basiert. Schon der Vorgänger bot mit 5.270 mAh einen vergleichsweise großen Speicher, nun sind es sogar 7.100 mAh. Die gestiegene Energiedichte führt außerdem zu einem schnelleren Laden. Allerdings gelten die von Kohlenstoff umhüllten Silizium-Anoden als anfälliger.

Das Honor Magic8 Pro wird auch in Deutschland auf den Markt kommen, wie sich bereits auf der Website des Herstellers andeutet. Neben den technischen Details fehlen jedoch noch die genauen Preise. Bei der Vorstellung in Dubai wurden für lokale Käufer rund 935 Euro für die kleinere Variante genannt; für mehr Speicher werden etwa 165 Euro Aufpreis fällig. Das Smartphone könnte somit in Europa zu Preisen von 999 Euro bzw. 1.199 Euro erhältlich sein.



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Dockcase Selfix: Selfie-iPhone-Case mit rundem Display und microSD-Karte


Dockcase Selfix: Selfie-iPhone-Case mit rundem Display und microSD-Karte

Bild: Dockcase

Dockcase wird in Kürze eine Kickstarter-Kampagne für ein neues, Selfix genanntes Case für das iPhone 17 Pro und Pro Max starten. Die Besonderheit der Schutzhülle liegt in dem runden Display auf der Rückseite, das als Selfie-Spiegel genutzt werden kann und das Bild der 48-Megapixel-Hauptkamera zeigt.

Auf diese Weise können Selfies mit besserer Qualität geschossen werden, da hierfür nicht die 18-Megapixel-Frontkamera genutzt werden muss, wodurch man leichter perfekt im Bild positioniert ist. Insbesondere im Dunkeln beim Einsatz des Blitzes oder der Langzeitbelichtung macht dies einen erheblichen Unterschied. Auch der Weitwinkelmodus der Hauptkamera lässt sich so für Gruppenbilder nutzen, die sonst mit der Frontkamera in dieser Breite nicht möglich wären.

Dockcase Selfix (Bild: Dockcase)

Bei dem runden Display an der Rückseite handelt es sich um ein 1,6 Zoll großes AMOLED-Display mit 480 × 480 Pixeln. Ein Ring um das Display dient zugleich als Ständer und lässt sich drehen. Ein eigener Power-Button am Case schaltet dieses ein und aus.

GIF Dockcase Selfix (Bild: Dockcase)

Darüber hinaus dient das Case aber auch als Speichererweiterung für das iPhone, da eine microSD-Karte mit bis zu 2 Terabyte Speicher eingesetzt werden kann. Auf diese Weise sollen Nutzer einerseits zu iPhone-Modellen mit kleinerer Speicherausstattung greifen können, ohne andererseits auf die teuren iCloud-Abonnements angewiesen zu sein, weil ihre Kameraaufnahmen und 4K-Videos den Speicher des iPhones füllen.

Selfix soll keinerlei Apps benötigen, um genutzt werden zu können.

Dockcase Selfix (Bild: Dockcase)

Selfix soll in den Farben Weiß, Pink und Schwarz auf Kickstarter starten. Die Abmessungen gibt Dockcase mit 156 × 76 × 17 mm (H × B × T) für das iPhone 17 Pro und 169 × 81 × 17 mm für das iPhone 17 Pro Max an. Das iPhone 17 Pro ohne Hülle misst 150,0 × 71,9 × 8,75 mm, das iPhone 17 Pro Max hingegen 163,4 × 78,0 × 8,75 mm. Vor allem in der Dicke legt das Smartphone somit deutlich zu und wird durch das Display und die Hülle etwa doppelt so dick.

Preis und Verfügbarkeit

Die beiden wichtigsten Informationen, der Preis und die Verfügbarkeit, sind vor dem Start der Kickstarter-Kampagne von Dockcase noch nicht bekannt gegeben worden.

GIF Dockcase Selfix (Bild: Dockcase)

Alle bislang verfügbaren Informationen zum Dockcase Selfix finden sich auf der offiziellen Produktseite.



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Clair Obscur: Expedition 33: Thank-You-Update bringt FSR Upscaling & Frame Gen mit AI


Clair Obscur: Expedition 33: Thank-You-Update bringt FSR Upscaling & Frame Gen mit AI

Bild: Sandfall Interactive

Clair Obscur: Expedition 33 hat auf den The Game Awards 2025 so gut wie alles abgeräumt und zahlreiche Awards inklusive den Game-of-the-Year-Award gewonnen. Zu diesem Anlass haben die Entwickler mit Patch 1.5.0 ein „Thank-You-Update“ bereitgestellt. Es liefert FSR 4 per Treiber-Toggle und Frame Generation (mit AI?).

FSR Upscaling und Frame Generation womöglich komplett mit AI

Clair Obscur: Expedition 33 hat als Upsampling-Varianten bis jetzt Nvidia DLSS, Intel XeSS sowie das Unreal-Engine eigene TSR unterstützt. AMD FSR war dagegen nicht dabei, was sich mit Patch 1.5.0 nun aber ändert. Die Entwickler haben laut Patch Notes FSR 4 hinzugefügt, das mit dem Redstone-SDK in Zukunft nur noch „FSR Upscaling“ heißen wird. Darüber hinaus hat es auch FSR Frame Generation ins Spiel geschafft.

Genutzt wurde das Redstone SDK allerdings noch nicht und auch das FSR-4-SDK kam nicht zum Einsatz. Stattdessen steckt FSR 3.1.4 oder FSR 3.1.5 im Spiel, das per Treiber aber auf FSR 4 auf RX 9000 umgestellt werden kann. Damit wird auch AMDs neues und verbessertes FSR Frame Generation mit AI (Test) auf RX 9000 per Treiber-Schalter aktiviert, das aus dem neuen FSR-Redstone-Paket stammt.

Auch neuer Content kommt mit dem Patch

Patch 1.5.0 bringt aber noch weitere Neuigkeiten, auch neuer Content ist mit dabei. In der Nähe des Ortes „Lumièr“ gibt es nun ein neues Gebiet mit neuen Gegnern und „Überraschungen“. Es werden mehrere neue Untertitelsprachen wie zum Beispiel Ukrainisch, Spanisch, Türkisch und Thailändisch unterstützt, zudem gibt es im Endgame-Gebiet Endless Tower neue Gegner.

Darüber hinaus bringt das Thank-You-Update auch einen neuen Fotomodus und HUD-Skalierung, die von 80 bis 120 Prozent eingestellt werden kann. Auf Controllern kann nun auch die Steuerung geändert werden.

Das Spiel wurde für Handhelds optimiert

Auch spezifische Handheld-Optimierungen haben es in das Update geschafft, so ist das Spiel nun zertifiziert für das Steam Deck und das ROG Xbox Ally. Für Steam-Deck-Nutzer wurden die Grafikoptionen entsprechend angepasst und die Framerate auf 30 FPS begrenzt. Externe Controller, die am Steam Deck angeschlossen sind, funktionieren nun nahtlos mit der integrierten Steuerung.

Die genauen Details zu Patch 1.5.0 von Clair Obscur: Expedition 33 können in den Release Notes auf Steam nachgelesen werden.

Update



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50 Prozent Steigerung: Framework erhöht RAM-Preise in DIY-Notebooks


50 Prozent Steigerung: Framework erhöht RAM-Preise in DIY-Notebooks

Bild: Framework

Kleine Firmen erwischt es als erstes: Framework wird die RAM-Preise um 50 Prozent anheben. Einige Produkte bleiben außen vor – noch. Denn so Kombi-Pakete wie Strix Halo mit verlötetem RAM sind bereits sehr teuer, lassen jedoch Spielraum für weniger flotte Änderungen, die dann aber auf die Marge drücken.

Zuerst erwischt es deshalb den Framework Laptop DIY Edition, in dem die RAM-Preise um 50 Prozent angehoben werden. Framework weißt daraufhin, dass das Notebook auch ohne RAM ausgeliefert werden kann, sofern gewünscht. Sollten die Preise wieder sinken, will Framework das sofort umsetzt, wie in diesem Jahr bei der Geschichte mit den Zöllen schon einmal geschehen.



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