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ChatGPT wird Nummer-1-App und integriert Adobes Kreativ-Suite
Gen AI legt 2025 zu wie keine andere App-Kategorie und ChatGPT dominiert dabei die iOS Charts. Gleichzeitig macht Adobe die Kreativ-Suite direkt in ChatGPT verfügbar – kostenlos und per Voice. Das Ergebnis: Ein KI-Ökosystem, das Kreative, Marken und Mobile-Strategien neu ordnet. Mehr Einblicke in die Mobile-Marketing-Trends 2025 gibt es im Artikel.
Die Dynamik im Markt für Gen AI Apps nimmt weiter zu. Ein neues Zahlenpaket von AppsFlyer zeigt, wie tief KI bereits in Konsumverhalten und Marketing-Prozesse eingreift: Installationen steigen, Budgets verlagern sich und KI-Agents übernehmen immer mehr operative Aufgaben. Parallel dazu erreicht ChatGPT einen weiteren Meilenstein und steigt in den USA zur meistgeladenen iPhone App des Jahres auf – noch vor Instagram, TikTok und Google. Im Jahr 2024 belegte ChatGPT noch Platz vier und die Shopping App Temu Platz eins. Der anstehende Launch von GPT-5.2 dürfte ChatGPT womöglich noch mehr User bescheren.
Während Brands versuchen, Schritt zu halten, schließen sich große KI-Player zusammen und bündeln ihre Expertise, um im KI-Wettrennen zu gewinnen: Photoshop, Express und Acrobat sind ab sofort direkt in ChatGPT verfügbar, kostenlos und sogar per Voice steuerbar.
Wegen Gemini-Erfolg:
OpenAI bringt GPT-5.2 früher als geplant

AppsFlyer: Gen AI verankert sich im Alltag und wird Teil der Marketing-Infrastruktur
Die AppsFlyer-Analysedaten für 2025 zeichnen ein deutliches Bild. Gen AI Apps gehören zu den wachstumsstärksten Anwendungen des Jahres. Installationen steigen um 16 Prozent. Die Werbeausgaben für Gen AI erreichen 824 Millionen US-Dollar über iOS und Android – ein neuer Höchststand.
Auch das Nutzungsverhalten zeigt ein strukturelles Wachstum: User verlassen sich nicht nur auf KI-Chatbots, sondern integrieren zunehmend spezialisierte Gen AI Tools in Kreativ-, Produktivitäts- und Entscheidungsprozesse. Das Diagramm zeigt, wie ein KI-Assistant eingehende Daten analysiert, in verständliche Kategorien aufschlüsselt und so komplexe Informationen für Anwender:innen strukturiert visualisiert, um fundierte Entscheidungen zu unterstützen.

Parallel verändert KI das Marketing. 57 Prozent aller AI Agent Deployments entfallen laut AppsFlyer auf technische Automatisierung: Datenpflege, Konfiguration, Qualitätschecks. Weitere 32 Prozent unterstützen geschäftsorientierte Optimierungen, etwa Skalierung von Traffic oder Kampagnenvolumen. Auffällig ist, dass die Einsatzmuster stark nach Branche variieren: Gaming nutzt Agents für Effizienz und Margendruck, Retail und Fintech setzen sie ein, um Reichweiten skalierbar zu managen und Marketing Teams weltweit integrieren sie zunehmend in operative Workflows.
AppsFlyer sieht darin einen frühen, aber tiefgreifenden Wandel. KI übernimmt repetitive Aufgaben, während strategische Entscheidungen bei den Teams bleiben. Viele Marketer tun sich zwar noch schwer, den ROI sauber zu bemessen. Doch die Nutzungskurve zeigt, dass KI längst im Zentrum operativer Praxis angekommen ist.
Ein Blick auf die App-Ökonomie 2025
Die neuen Daten von AppsFlyer zeigen nicht nur Wachstum, sondern eine tiefgreifende Verschiebung im globalen Mobile-Markt. Das gesamte Plus im Mobile Advertising entsteht inzwischen ausschließlich auf iOS, während Android in westlichen Märkten kaum noch zulegt. Besonders deutlich wird das im Non-Gaming-Segment, das um 18 Prozent wächst und iOS zunehmend zur Plattform für kaufkräftige Zielgruppen macht.
Daten wie jene zur starken Zunahme der Shopping-Budgets und der E-Commerce-Expansion spiegeln eine Entwicklung wider, die auch der Publisher The Guardian beschrieben hat: Chinesische Shopping Apps wie Temu erleben ein explosives internationales Wachstum, das durch aggressive Preisgestaltung, virale Marketing-Strategien und enorme Werbeausgaben befeuert wird.
Europa gehört zu den größten Gewinner:innen dieser Dynamik. Spanien wächst um rund 157 Prozent, Italien um etwa 143 Prozent, das Vereinigte Königreich um rund 92 Prozent, Deutschland um etwa 43 Prozent und Frankreich um rund 52 Prozent. Alle Länder gewinnen zugleich Marktanteile. Auffällig ist jedoch, dass ein Großteil dieses Wachstums durch chinesische Investitionen ausgelöst wird. Die USA halten zwar weiterhin rund 42 Prozent der weltweiten Ausgaben für Nutzer:innenakquise, geben aber nicht mehr allein das Tempo vor.
Am Ende deutet alles auf eine klare Entwicklung: Europa rückt in den Mittelpunkt einer neuen mobilen Wachstumslogik, in der chinesische E-Commerce Player Impulse setzen und iOS zum entscheidenden Hebel für Budgetverteilungen wird.
AppsFlyer-Analyse 2025:
China verschiebt Budgets und Deutschland profitiert

Bild- und Videobearbeitung jetzt kinderleicht: Adobe integriert Photoshop, Express und Acrobat direkt in ChatGPT
Jahrelang war Photoshop ein Tool für Expert:innen, die sich das Wissen teilweise mühsam erarbeitet haben. Mit Modellen wie Googles Nano Banana Pro oder der neuen Verzahnung von ChatGPT und Adobe ändert sich das. Die Entwicklungen rücken nicht mehr technisches Feintuning in den Vordergrund, sondern die Fähigkeit, präzise Anweisungen zu formulieren. Prompt-Kompetenz ersetzt zunehmend die klassische Tool-Beherrschung. Die wichtigsten Kreativ-Apps Adobes sind ab sofort in ChatGPT verfügbar – kostenlos und auch für Einsteiger:innen konzipiert. Ziel ist es, Kreativität dort zugänglich zu machen, wo Hunderte Millionen Menschen ohnehin arbeiten.
Adobe spricht von einem einfachen Prinzip: Die Nutzer:innen beschreiben in eigenen Worten, was sie erreichen möchten und ChatGPT sowie die eingebetteten Adobe Apps erledigen den Rest. Was jetzt möglich ist:
- Photoshop: Bilderbearbeitung im Chat, inklusive Belichtung, Kontrast, lokaler Anpassungen und Effekten. Interaktive Regler erscheinen direkt im Interface.
- Adobe Express: Social Designs, Poster, Einladungen und Animationen entstehen komplett im Chat, basierend auf professionellen Templates.
- Acrobat: PDF-Bearbeitung, Textextraktion, Tabellenexport, Komprimierung und Dateiumwandlung funktionieren per Sprachbefehl.
Die Adobe Apps basieren auf agentischer KI und dem Model Context Protocol (MCP). Der Wechsel in die nativen Adobe-Anwendungen ist nahtlos möglich, wenn Präzision oder komplexe Bearbeitungsschritte gefragt sind.
In diesem Jahr hat Adobe bereits mehrere KI-Neuheiten vorgestellt: Acrobat Studio verwandelt statische PDFs in interaktive, KI-gestützte Arbeitsbereiche. Auf der Adobe MAX folgten KI-Assistants für Photoshop und Adobe Express, die kreative Ideen schneller umsetzbar machen. Zudem kündigte Adobe einen neuen Firefly Assistant an, der Inhalte künftig anwendungsübergreifend erzeugen soll.
Photoshop für die Hosentasche:
Adobe bringt die ikonische Bildbearbeitung aufs Smartphone

ChatGPT dominiert App Rankings und zeigt, wie sehr KI im Alltag angekommen ist
Ein Blick auf die App-Erfolge des Jahres unterstreicht die Relevanz dieser Entwicklungen: ChatGPT führt 2025 die Liste der meistgeladenen iPhone Apps in den USA an. Schon zu Jahresbeginn deutete sich die Entwicklung an: Bereits im März avancierte ChatGPT zur weltweit meistgeladenen App und zog damit an etablierten Schwergewichten wie TikTok und Instagram vorbei. Threads erreichte Platz zwei und zeigt damit starkes Wachstum, bleibt jedoch hinter dem Tempo der KI-Adoption zurück.
Die Platzierung zeigt, wie selbstverständlich KI für viele Nutzer:innen geworden ist und wie stark sich das Informationsverhalten verschiebt. Google hält mit und platziert Gemini auf Rang zehn, was die wachsende Konkurrenz zwischen KI-Systemen und Social-Media-Angeboten unterstreicht. Immer häufiger startet die Suche nicht bei einer klassischen Suchmaschine, sondern bei einem Chatbot.
KI wird zum Betriebssystem –Adobe und ChatGPT beschleunigen die neue Kreativlogik
Die Daten von AppsFlyer, die App Rankings von Apple und die Adobe Creative Suite bei ChatGPT weisen in dieselbe Richtung: KI wird zum Betriebssystem der App-Ökonomie. Nutzer:innen integrieren Gen AI Apps in ihren Alltag, Marketer setzen KI-Agents ein, um operative Prozesse zu steuern, Kreativwerkzeuge werden via KI für mehr User zugänglich und ChatGPT etabliert sich als zentrale Interaktionsumgebung.
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IFH-Analyse: So stark wächst der Onlinehandel in Deutschland
Vor allem Lebensmittellieferungen treiben den Konsumgüterbereich an – und dieser den gesamten Onlinehandel.
Der E-Commerce in Deutschland wird in diesem Jahr stärker wachsen als 2024. Das meldet das Handelsforschungsinstitut IFH. Das größte Plus werde dabei die Kategorie FMCG aufweisen.
Der B2C-Onlinehandel in Deutschland gewinnt wieder an Dynamik, meldet das IFH Köln. Laut den Handelsforschern wächst der Markt in diesem Jah
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Disney x OpenAI: Sora bekommt Mickey, Marvel und Co.
Disney steigt mit einer Milliarde US-Dollar bei OpenAI ein und bringt einige der ikonischen Charaktere zu Sora. Fans können künftig Clips mit Mickey, Marvel-Held:innen oder Star Wars-Charakteren erstellen. Gleichzeitig geht der Konzern juristisch gegen Google vor.
„Es macht irgendwie Spaß, das Unmögliche zu tun“, sagte Walt Disney einst. Und das Zitat passt richtig gut zum Momentum. Denn der Unterhaltungskonzern investiert jetzt genau in das Unternehmen, das wie kaum ein anderes für den Beginn eder KI-Ära steht, in der vermeintlich Unmögliches Realität wird. Disney beteiligt sich mit einer Milliarde US-Dollar an OpenAI und schließt zugleich eine exklusive, dreijährige Lizenzvereinbarung für die Video-KI Sora.
Künftig können Fans mithilfe von Sora kurze KI-generierte Clips mit über 200 bekannten Figuren aus den Disney-, Pixar-, Marvel- und Star Wars-Universen erstellen. Dazu zählen Klassiker wie Mickey Mouse ebenso wie Charaktere aus Frozen, Toy Story oder The Lion King sowie Marvel-Held:innen wie Iron Man, Black Panther oder Black Widow und ikonische Star Wars-Figuren wie Darth Vader, Yoda oder der Mandalorianer. Die Videos dürfen geteilt werden, ausgewählte Inhalte sollen sogar kuratiert auf Disney+ erscheinen.
Mit dem Deal öffnet der Unterhaltungskonzern KI nicht nur kontrolliert für eigene Produkt- und Plattformstrategien, sondern unterstreicht aus Disneys Bereitschaft, gegen regelwidrige Nutzung von Charakteren aus den Disney-Universen vorzugehen. Das bekommt vor allem Google jetzt zu spüren.
Trotz invite-only:
Sora App fast so erfolgreich wie ChatGPT zum Start

Sora wird Disneys Experimentierfläche für Fan-Kreativität
Im Zentrum des Deals steht Sora als Experimentierfläche. Für OpenAI ist die Kooperation ein Hebel, um die Video-KI aus der Tech-Nische in den Massenmarkt zu bringen. Wenn Nutzer:innen offiziell Clips mit Elsa, Darth Vader oder Iron Man generieren und teilen können, wird sie für noch mehr User spannender, so die Hoffnung des Unternehmens Für Disney ist Sora hingegen ein Testlauf. Der Konzern prüft, wie sich nutzer:innengenerierte KI-Inhalte in die eigene Markenarchitektur integrieren lassen, ohne die Hoheit über Tonalität, Kontext und Wertigkeit der Figuren zu verlieren.
Die generierten Inhalte dürfen nicht zum Training der OpenAI-Modelle genutzt werden. Stimmen, reale Abbilder oder Namen von Schauspieler:innen sind ausgeschlossen. OpenAI verpflichtet sich zu festen Guardrails, die Disney mitdefiniert und im Laufe der Kooperation weiterentwickeln kann. Ziel ist es, Fan-Kreativität zu ermöglichen, ohne die Kontrolle über die eigene IP aus der Hand zu geben. Die Kehrseite: Wenn jede:r KI-Clips mit beliebten Disney-Charakteren generieren kann, könnten Mickey, und Co. in Kontexte geraten, die Disney eigentlich vermeiden will. Genau hier sollen Lizenzbedingungen, Guardrails und kuratierte Ausspielungen gegensteuern.
So breit setzt Disney künftig auf OpenAI-Technologie
User sehen vor allem die Möglichkeiten in Sora im Zuge des OpenAI Disney Deals, strategisch relevanter ist jedoch eine andere Komponente der Kooperation. Disney wird im Zuge des Milliardeninvests zu einem der wichtigsten Kund:innen von OpenAI. Der Konzern will APIs nutzen, um neue Produkte, Tools und personalisierte Erlebnisse zu entwickeln – unter anderem für Disney+. Denkbar sind neue Wege, Inhalte stärker auf einzelne Nutzer:innen zuzuschneiden.

Der Disney CEO Bob Iger bezeichnet die Beteiligung als langfristigen Einstieg in KI-Infrastruktur. Gegenüber CNBC bezeichnet er den Deal als „good investment for the company“ – nicht trotz möglicher Disruption, sondern gerade deshalb. Im Rahmen der Vereinbarung will Disney ChatGPT auch intern einsetzen. Die KI soll Mitarbeitenden dabei helfen, Arbeitsprozesse zu beschleunigen, Inhalte effizienter zu entwickeln und Analysen sowie Planungen zu unterstützen. ChatGPT wird damit nicht nur Teil neuer Produkte und Plattformen wie Disney+, sondern auch ein operatives Werkzeug im Arbeitsalltag der Disney-Talente.
Parallel zum OpenAI Deal: Disney geht juristisch gegen Google vor
Am selben Tag, an dem Disney den OpenAI Deal verkündet, schickt der Unterhaltungskonzern laut Variety ein Unterlassungsschreiben an Google. Darin wirft Disney dem Tech-Unternehmen vor, mithilfe von KI urheber:innenrechtlich geschützte Inhalte in großem Umfang ohne Zustimmung zu erzeugen und kommerziell zu verbreiten. In dem Schreiben heißt es wörtlich, Google agiere als „virtual vending machine“, die Disneys geschützte Figuren massenhaft reproduziere und verbreite.
Verschärfend komme hinzu, dass viele der mutmaßlich rechtsverletzenden Inhalte mit dem Gemini-Logo versehen seien und dadurch der Eindruck entstehe, die Nutzung sei von Disney autorisiert oder gebilligt. Konkret nennt Disney unter anderem Figuren aus Frozen, The Lion King, Moana, The Little Mermaid und Deadpool.
Ein Präzedenzfall für die Kreativindustrie
Die Vereinbarung zwischen Disney und OpenAI markiert einen möglichen Blaupausenmoment für die Medien- und Kreativindustrie. Große Rechteinhaber:innen könnten künftig stärker auf Lizenzmodelle, Beteiligungen und technische Guardrails setzen, statt sich ausschließlich auf Abwehrkämpfe zu konzentrieren.
Für OpenAI bedeutet der Deal Legitimität und Reichweite. Für Disney ist er ein Schritt in eine KI-Zukunft, in der Storytelling, Fan-Kreativität und Plattformstrategie enger zusammenrücken. Aber mit klaren Regeln im Rahmen der Nutzung. Parallel baut OpenAI die eigene technologische Basis massiv aus: Gemeinsam mit NVIDIA plant das Unternehmen den Aufbau einer neuen KI-Infrastruktur im Gigawattbereich. Der Chip-Konzern will OpenAI mit bis zu 100 Milliarden US-Dollar weiter finanzieren und würde damit zu den wichtigsten Kapitalgeber:innen von OpenAI zählen. Erste Phasen der Kooperation sollen ab 2026 greifen.
NVIDIA und OpenAI:
100 Milliarden US-Dollar, AI Power und große Ziele

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WhatsApp als Allround App mit Anrufbeantworter und AI-Videos
Auf WhatsApp können User jetzt noch besser Bilder und Videos per KI erstellen – sogar mit Midjourney –, neue Sticker nutzen, in Sprach-Chats Reactions schicken und den Chat quasi als Anrufbeantworter einsetzen.
Zu Weihnachten noch kurz auf WhatsApp mit Freund:innen und Familie in Kontakt treten, um alles zu regeln? Metas Messaging App mit über drei Milliarden monatlich aktiven Usern wandelt sich immer mehr zu einer Art Everything App und ist längst kein reiner Messenger mehr. Davon zeugen die Status Updates als Story-Äquivalent zu Instagram, Info-Updates fürs Profil, die WhatsApp Channels sowie die vielfältigen KI-Funktionen und Kommunikationsoptionen neben dem klassischen Texten. Pünktlich zu den Feiertagen hat WhatsApp eine Reihe neuer Funktionen vorgestellt. Dabei stehen insbesondere KI-Visuals, neue Sticker und die verbesserte Link-Vorschau im Fokus. Außerdem fungiert WhatsApp künftig wie ein Anrufbeantworter, den du unterschiedlich bespielen kannst.
Social Media statt Messenger?
WhatsApp macht die Info interaktiver

WhatsApp: Vom Anrufbeantworte bis zum KI-Video aus deinem Foto
Via WhatsApp kannst du Freund:innen, Kolleg:innen oder die Familie ganz einfach per Anruf oder Video-Call erreichen. Doch solltest du dein Gegenüber verpassen, kannst du künftig eine Nachricht hinterlassen – ganz wie beim altbekannten Anrufbeantworter. Je nach Anruftyp kannst du eine Sprachnachricht oder Videonotiz hinterlassen, um der anderen Person dein Anliegen kurz zu schildern. Das kann auch im Business-Kontext weiterhelfen und die Kommunikation vereinfachen. Allerdings können User nach einem verpassten Anruf auch in einer Extranachricht, ob geschrieben oder gesprochen, kurz eine Information teilen. WhatsApp schreibt:
Mit diesen neuen Möglichkeiten sind Voicemails passé.

Wer hingegen mit anderen im Sprach-Chat kommuniziert, kann neuerdings Reactions einsetzen, um unmittelbar auf Gesagtes zu reagieren. Die Sprach-Chats kannst du seit Frühjahr 2025 auch in Gruppen nutzen, um kurz ins Gespräch zu kommen. Im Video-Call dagegen können die User jetzt die sprechende Person automatisch im Mittelpunkt sehen, wenn mehrere Mitglieder beteiligt sind.
Auch eigene Videos können WhatsApp User dank der Hilfe generativer KI nun einfacher denn je kreieren. Um die Chats oder den Status unterhaltsamer zu machen, können sie Bilder mit der Meta AI ganz einfach in kurze Videos verwandeln. Darüber hinaus ist es mithilfe des AI Supports von KI-Tools wie Midjourney und Flux möglich, noch bessere KI-Visuals zu erstellen, zum Beispiel einen weihnachtlichen Gruß. Diese Elemente kannst du ganz einfach im Chat, aber auch im Status teilen.
Status erhält neue Sticker und Links werden besser angezeigt
Im populären Status Feature können Creator überdies ab jetzt auf neue interaktive Sticker zugreifen, die das Engagement mit den story-ähnlichen Inhalten steigern können. Ebenso lassen sich Songtexte und Fragen direkt integrieren. Apropos Fragen: In den WhatsApp Channels haben die Admins fortan die Möglichkeit, Fragen zu integrieren, um besser mit den angesprochenen Zielgruppen interagieren und Antworten in Echtzeit erhalten zu können.
Dabei kann es zum Beispiel um geteilte Inhalte gehen, auf die sich die Admins ein Feedback erhoffen. Wenn User URLs via WhatsApp teilen, soll die Link-Vorschau zukünftig weniger intrusiv sein und den Lesefluss nicht stören. Insgesamt soll die URL-Vorschau also kompakter werden. Zu guter Letzt bringt WhatsApp noch einen neuen Medien-Tab für die Desktop-Nutzung. Darüber können die User chatübergreifend nach Dokumenten, Links und Medien suchen, aber an einem zentralisierten Ort. Das soll die Workflows optimieren, egal ob auf WhatsApp für Mac, WhatsApp für Windows oder WhatsApp Web.
Achtung:
ChatGPT und Copilot verschwinden aus WhatsApp

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