Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Wichtelgeschenk unter 20 Euro: Dieses Gadget braucht jeder


Die Firma hat wieder Wichteln veranstaltet aber Ihr dürft nicht mehr als 20 Euro ausgeben? Dann haben wir hier das perfekte Geschenk für alle Kollegen, die ständig am Smartphone sitzen. Diese Baseus Qi2-Powerbank ist bei Amazon gerade zum absoluten Bestpreis erhältlich.

Das Weihnachtswichteln ist für viele eine lustige Gelegenheit, mehr über die eigenen Freunde und Kollegen zu erfahren. Allerdings wissen viele oft nicht, was sie denn eigentlich verschenken sollen. Seid Ihr noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk, möchtet aber nicht mehr als 20 Euro ausgeben, hat Amazon eine ganze Menge auf Lager. Soll es zudem noch nützlich sein, empfiehlt sich die Baseus Qi2-Powerbank besonders. Denn diese bekommt Ihr gerade für nur noch 19,99 Euro.

Powerbank unter 20 Euro: Keine Schrottwichtel-Gefahr!

Vor allem Menschen, die häufig am Smartphone hängen, kennen das Problem, wenn der Akku den Geist aufgibt. Hier macht eine Powerbank durchaus Sinn, damit das „Doomscrolling“ auf TikTok & Co. weitergehen kann. Das angebotene Modell von Baseus bietet neben dem kabellosen Ladestandard Qi2 eine Kapazität von bis zu 10.000 mAh. Möchtet Ihr Eure Geräte kabelgebunden aufladen, ist dies über einen USB-A- und USB-C-Anschluss möglich. Aufgrund der kompakten Größe (10,9 x 6,9 x 1,75 cm) passt die Powerbank zudem problemlos in jede Hosentasche. Amazon bietet die Qi2-Powerbank laut Preisverlauf jetzt zum bisherigen Bestpreis an.

Regulär verlangt der Versandriese 35,99 Euro für das Baseus-Gadget. Allerdings fällt der Preis gerade um 44 Prozent, wodurch Ihr nur noch 19,99 Euro zahlen müsst. Soll es zudem schnell gehen, könnt Ihr vom zügigen Amazon-Versand profitieren und die Powerbank noch in den nächsten Tagen in den Händen halten. Auch hier gilt, dass Ihr vom verlängerten Rückgabezeitraum, der bis zum 15. Januar läuft, profitieren könnt, falls die Powerbank doch nichts für den Beschenkten ist.

Was haltet Ihr von dem Deal? Ist das Angebot als Wichtelgeschenk interessant oder seid Ihr eher Fraktion Schrottwichteln? Lasst es uns wissen!





Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Gerüchte dementiert: Samsung stoppt nicht die Produktion von SATA-SSDs


Gerüchte dementiert: Samsung stoppt nicht die Produktion von SATA-SSDs

Nachdem der YouTube-Kanal Moores Law Is Dead berichtet hatte, dass Samsung die Produktion von SATA-SSDs einstellen wird, hat der Hersteller diese Gerüchte jetzt dementiert. Laut einem Unternehmenssprecher werde Samsung weder die Herstellung von SATA-SSDs noch von anderen SSDs in nächster Zeit einstellen.

Gerüchte um SATA-SSD-Ausstieg bei Samsung

Samsung stoppt die Produktion von SATA-SSDs“ lautet der Titel eines Videos, des für oftmals vage Gerüchte bekannten YouTube-Kanals Moores Law Is Dead, der aber auch schon einmal richtig lag. Reißerisch wird daraus ein „abrupter Supply Shock“ gemacht, der dadurch drohe. Kunden sollten daher unbedingt noch vor dem Jahr 2026 Massenspeicher einkaufen.

Samsung dementiert

Doch Samsung will von all dem nichts wissen. Gegenüber der Website Wccftech dementierte der Hersteller nun die Gerüchte: „Das Gerücht über die Abschaffung von Samsung SATA oder anderen SSDs ist falsch“, heißt es knapp, aber deutlich.

Angefeuert wurden die Gerüchte noch durch den überraschenden Ausstieg von Micron aus dem Retail-Geschäft mit der Marke Crucial. Dieser wird damit begründet, dass sich Micron in Zeiten der knappen Versorgung mit Speicherchips primär auf (KI-) Rechenzentren konzentrieren will. Dass andere Hersteller von DRAM und NAND-Flash, wie eben auch Samsung einer ist, ähnliche Schritte folgen lassen könnten, erschien daher nicht völlig aus der Luft gegriffen.

Seit Jahren keine neuen SATA-Modelle bei Samsung

Hinzu kommt der Umstand, dass Samsung schon seit Jahren zumindest im hiesigen Endkundenhandel keine neue SATA-SSD-Serie herausgebracht hat. Die Samsung 870 Evo (Test) erschien bereits vor fast 5 Jahren und die Samsung 870 QVO (Test) hat auch schon fast 6 Jahre auf dem Buckel. Auch die im Sommer 2022 vorgestellten Enterprise-SSDs der Serie PM893 haben noch keinen Nachfolger mit SATA erhalten.

Sowohl im Consumer- als auch im Enterprise-Markt ist die SATA-Schnittstelle aber ohnehin zum Auslaufmodell geworden. Mit rund 560 MB/s im praktischen Limit ist der Durchsatz im Vergleich zu PCIe-SSDs mit NVMe-Protokoll sehr gering. Letztere übertragen Daten mit mehreren GB/s und kommen mit PCIe 5.0 sogar schon auf fast 15 GB/s in der Spitze.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Günstige ideale Gaming-PCs: Steigende RAM-Preise bringen DDR4-Empfehlung* zurück


Günstige ideale Gaming-PCs: Steigende RAM-Preise bringen DDR4-Empfehlung* zurück

Bild: Corsair

RAM-Preise explodieren. Die von der Community gepflegte FAQ „Der ideale Gaming-PC – Spiele-PC selbst zusammenstellen“ hat deshalb ein weiteres Update erhalten, das nicht die Preispunkte anhebt, sondern durch den Griff zu DDR4 noch eine günstigere Alternative einfügt. Aber Vorsicht ist geboten.

Die Preise für Speicher steigen rasant

Die empfohlenen aktuellen Konfigurationen mit DDR5-Plattformen beginnen inzwischen bei 900 Euro statt der vor anderthalb Wochen noch genannten 800 Euro, der Blick auf die Wunschlisten im Preisvergleich zeigt: Eigentlich sind es sogar schon 950 Euro. Die Preise für RAM, inzwischen aber auch SSDs sorgen dafür.

  • Speicherpreise im Check: RAM-Preise nach 3 Monaten mehr als verdreifacht

Zwei neue DDR4-Konfigurationen

Um der Entwicklung etwas entgegen zu setzen, haben die FAQ-Initiatoren jetzt noch eine günstigere Konfiguration mit DDR4-Plattform ins Leben gerufen. Sie nimmt den alten 800-Euro-Platz ein.

Da die Preise für DDR5 massiv gestiegen sind, bieten wir ab sofort zwei alternative Wunschlisten auf DDR4-Basis an, einmal mit AMD Sockel AM4 und einmal mit Intel Sockel LGA 1700. Auch bei DDR4 ändern sich die Preise aktuell täglich, doch gerade bei 32-GB-Kits findet man Stand Dezember 2025 noch das ein oder andere Kit etwas günstiger als der Durchschnitt. Wir werden den RAM in den Listen nicht täglich anpassen, daher gilt wie bei DDR5 auch am besten zum Kaufzeitpunkt zu schauen, was aktuell verfügbar ist.

Na-Krul zum Update der FAQ

Die neuen DDR4-Konfiguration im Überblick

* Ist DDR4 wirklich noch eine Empfehlung?

Mit DDR4 und den dazugehörigen alten Plattformen kann man also in der Tat noch ein paar Euro sparen und auch in Sachen Leistung steht das System gut dar, aber dieser Schritt sollte dennoch gut überlegt sein: Auch wenn AMD die Plattform AM4 bis dieses Jahr mit neuen CPU-Modellen auf Basis alter Ryzen-5000-Architektur versorgt hat, sind AM4 und LGA 1700 bei den Herstellern nicht mehr im Fokus. Dass OEMs noch BIOS-Updates veröffentlichen, darf nicht als gesetzt angesehen werden. Das endgültige Support-Aus ist je nach Modell entweder schon erfolgt, oder steht kurz bevor.

Wer wirklich alles neu kaufen will, sollte daher eher zu einer aktuellen Plattform greifen, auch wenn das aktuell nach einem Aufpreis verlangt. Sinnvoller erscheint in diesem Fall dann allerdings, erst mit dem damit möglichen Minimum an RAM zu starten (2 × 8 GB). Das reicht im Einstieg immer noch für das allermeiste absolut aus.

  • Der ideale Gaming-PC für ca. 850 Euro
    • Mit AMD-CPU: Wunschliste mit Ryzen 5 5600 und Radeon RX 9060 XT (8 GB)
    • Mit Intel-CPU: Wunschliste mit Core i5-12400F und Radeon RX 9060 XT (8 GB)

Weitere Konfigurationen von 900 bis 2.800 Euro



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Hator Skyfall Pro & Mag Ultimate Wireless im Test


Etablierte Tastatur-Hersteller geraten weiter unter Druck durch Newcomer. Eine Tastatur mit Display für 100 Euro ist eine Ansage, aber nicht die einzige der Skyfall-Serie von Hator. Drei Layout-Optionen und entweder sehr leise oder analoge Taster gehören ebenfalls dazu. Zu gut um wahr zu sein? Skyfall Pro & Mag Ultima im Test.

Eine gute Tastatur muss nicht viel kosten, das verspricht Hator mit der Skyfall-Serie und macht etablierten, großen Gaming-Marken damit eine echte Ansage – in Theorie und Praxis. Denn der Test von Hator Skyfall Pro & Mag Ultima Wireless zeigt, dass beide geschickt unterschiedliche Bedürfnisse abdecken und eigentlich alle bedienen. Ein Detail hätte sich der Hersteller aber besser gespart.

  • Leises, dezentes Tippgeräusch
  • Umfangreiche Ausstattung
  • Durchdachtes Design & Akustik
  • FN-Ebene inkl. FN-Taste programmierbar
  • „F1“ bis „F5“ sehen dunkler aus
  • Display bringt wenig Mehrwert
  • Drehregler mäßig greifbar (65% und 80%)
  • Einstellbare Taster mit klaren Anschlägen
  • Umfangreiche Ausstattung
  • Durchdachtes Design & Akustik
  • FN-Ebene inkl. FN-Taste programmierbar
  • „F1“ bis „F5“ sehen dunkler aus
  • Display bringt wenig Mehrwert
  • Drehregler mäßig greifbar

Skyfall-Tastaturen im Überblick

Die Skyfall-Serie gibt es in vier verschiedenen Serien, die jeweils in verschiedenen Formaten und mit verschiedenen Features angeboten werden – jeweils drahtlos und kabelgebunden:

Diese Varianten gibt es

  1. Als Basismodell „Skyfall“ mit mechanischen Tastern, ABS-Tastenkappen und 1.000 Hertz Polling-Rate drahtlos und kabelgebunden. Formate: 65, 80 und 100 Prozent. Die Preise starten bei 45 Euro.
  2. Als Pro-Version „Skyfall Pro“ mit mechanischen Silent-Tastern, PBT-Tastenkappen und 1.000 Hertz Polling-Rate (wired und wireless). Formate: 65, 80 und 100 Prozent. Die Preise starten bei 75 Euro.
  3. Als Mag-Ultra-Modelle „Skyfall MAG Ultra“ mit Hall-Effekt-Tastern und 8.000 Hz Polling-Rate über das Kabel. Formate: 65 und 80 Prozent. Die Preise starten bei 70 Euro.
  4. Als Mag-Ultima-Modelle „Skyfall MAG Ultima“ mit Hall-Effekt-Tastern und 8.000 Hz Polling-Rate über das Kabel und drahtlos. Formate: 65 und 80 Prozent. Die Preise starten bei 90 Euro.

Ein Drehregler gehört in allen vier Klassen zur Austattung, Pro und Ultima bieten darüber hinaus ein kleines quadratisches Display mit 0,85″ Diagonale (100%-Modell: 1,14″).

Die Größe des Akkus hängt vom Formfaktor ab. In den Mag-Modellen sowie den 80%- und 100%-Varianten der Skyfall Pro verbaut Hator einen 8.000-mAh-Akku. In den Mag-Tastaturen sorgt er für eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden mit Beleuchtung, ohne LEDs sind es bis zu 553 Stunden. Pro-Modelle mit weniger stromfressender Technik erreichen eine Betriebsdauer zwischen 27 und 36 Stunden mit sowie 1.333 Stunden ohne Beleuchtung. In der Skyfall 65 wird hingegen ein 4.000-mAh-Akku für eine Laufzeit von 20 respektive 666 Stunden verwendet.

Unter der Pro und Mag Ultima liegen die 20 Euro günstigere Mag Ultra, die den Wireless-Modus und das Display streicht, sowie die einfache Skyfall (Wireless). Sie verzichtet ebenfalls auf das Display, greift auf ABS-Tastenkappen, einfache, ungedämpfte Taster zurück und halbiert die Akku-Kapazität zu Preisen von 60 bis 70 Euro. Das Herz der Serie, die Geräuschdämpfung und Gasket-Mount, bleiben bei allen Modellen identisch.

Taster: Gutes Herzstück

Hators Taster haben seltsame Namen, der an günstigen Raumduft denken lässt (Aurum Ice, Vanila, Orange Sterling), aber eine gute Qualitäten. Die linear und leichtgängig abgestimmten Taster der beiden Tastaturen überzeugen.

Silent-Taster (Aurum Vanlia) bringen Ruhe

Beim Pro-Modell nutzt Hator Silent-Switches mit Anschlagspuffern, die im Klangbild ähnlich einer Rubberdome-Tastatur sind. Anfängliches, leicht wahrnehmbares Schleifen einzelner Taster verschwand nach ein paar Tagen. Bei sehr langsamen Eindrücken blieb minimale Reibung spürbar, diese aber gleichmäßig über alle Taster hinweg – etwas, das Silent-Taster selten so vermeiden können wie normale lineare Taster. Im Gesamtbild schneiden die Aurum Vanila besser ab als etwa Cherry MX Silent, die überdies mehr Spiel im Stempel aufweisen. Das überzeugt, in der Preisklasse erst recht.

Akustisch halten die Taster, was der Name verspricht. Sie sorgen für Ruhe und sind wirklich „silent“. Gegenüber MX Silent der ersten Generation sind sie aufgrund geringerer Nebengeräusche und eines dumpferen, ruhigeren Klangbildes ein deutliches Upgrade, allerdings ein wenig schwergängiger abgestimmt. Be quiets Silent-Taster ticken beim Eintippen etwas stärker, „Wackelgeräusche“ machen sie präsenter; diese leisen Störtöne hat der Vanila-Switch nicht. Bei aller Ruhe bleiben Anschläge differenzierbar.

Der im vergleich zu typischen Red-Tastern leicht erhöhte Widerstand hat ebenfalls eine Silent-Wirkung. Er erleichtert es den Taster nur bis zum Auslösen zu befördern, anstatt ihn am Anschlag aufprallen zu lassen. Dort wirkt dann die Dämpfung hör- und spürbar, indem sie den Aufprall dumpfer und weicher – ähnlich einer Rubberdome-Tastatur, allerdings klarer definiert – macht.

Taster stecken in Hot-Swap-Sockeln
Taster stecken in Hot-Swap-Sockeln
Auch HE-Taster der Mag-Tastatur können einfach abgezogen und getauscht werden
Auch HE-Taster der Mag-Tastatur können einfach abgezogen und getauscht werden

HE-Taster (Aurum Ice) sind ein Mittelweg

Die Ice-Magnetic-Taster der Mag-Tastaturen bieten mit Ausnahme der Joystick-Emulation alle aktuell gängigen Funktionen von HE-Tastern und überzeugen mit sauberem Feedback. Sie gleiten geschmeidig ein vermitteln mit einem Widerstand zwischen 30 und 55 Gramm einen vernünftige Kontrollierbarkeit mit ausreichender Federspannung.

Der Widerstand bewegt sich mittig zwischen empfindlichen Gaming-Tastern und den recht schwergängigen, dafür präzise kontrollierbaren Modellen von Wooting. Extrem frühe Auslösepunkte unter einem 0,5 mm werden hiermit jedoch schwieriger zu dosieren, dafür erinnert das Feedback eher an rote Taster, bleibt also agiler und leichtgängig. Prädikat: Überaus angenehm und voll alltagstauglich in allen Bereichen.

Alternativ zu den Hator-Tastern nimmt die Mag Alternativen von Royal Kludge, TTC und Gateron auf. Weitere Taster können, müssen aber nicht funktionieren und darüber hinaus kalibriert werden.

LEDs überraschen

Der schwarz-weiße Mix Tastenkappen wird aus PBT-Kunststoff gefertigt, Alternativen für die Escape-Taste in normalem Design sowie andere Layouts liegen bei. Die Beschriftung punktet bei der Ausleuchtung. Auffällig ist, dass die Tasten F5 bis F9 sehr dunkel bleiben. Das liegt allerdings ausschließlich am Farb-Mix. Ein Quertausch zeigt: die schwarzen Kappen schlucken mehr Licht und wirken lediglich dunkler. Technisch gibt es damit kein Problem, es ist der Optik geschuldet.

Die Skyfall Pro leuchtet allerdings deutlich heller, die HE-Variante fällt im direkten Vergleich in sehr sichtbar ab. Selbst die minimale Helligkeit der Skyfall Pro liegt über dem Maximalwert der Skyfall Mag. Wenn das der stromfressenden HE-Technik geschuldet ist, hätte zumindest im Kabelbetrieb ein höherer Wert Sinn ergeben.

Mit Umgebungslicht ist die Helligkeit auf maximaler Stufe gerade noch okay und immer noch etwas besser als die Endorfy Thock V2 (Test). In Relation zum Preis kann man das akzeptieren.

Der Unterschied ist nicht nur im Hellen eklatant
Der Unterschied ist nicht nur im Hellen eklatant
Bei beiden Tastaturen bleiben „F5“ bis „F9“ sichtbar dunkler
Bei beiden Tastaturen bleiben „F5“ bis „F9“ sichtbar dunkler
Hator beleuchtet beide Tastaturen auch seitlich
Hator beleuchtet beide Tastaturen auch seitlich

Alltag & Akustik

Im Alltag überzeugen beide Modelle auf ganzer Linie bei Kernfeatures und beim Klang. Bei den Gadgets variiert der Nutzen erneut stark.

Akustik: Notebook-leise

Gasket Mount und mehrere Ebenen zur Schalldämpfung und -formung sowie die klanglich gut angeglichenen großen Tasten(!) machen sich bei den Skyfall-Tastaturen bezahlt. Dass der Hersteller von einem „noise canceling system“ spricht, zeigt die Richtung auf: Es soll, zumindest bei der Pro-Version, möglichst leise werden.

Und das tut es. Die Skyfall Pro bleibt definitiv ruhig, dumpfer als eine KC300 mit MX Silent 2 und im gleichen Preissegment geschaut viel, viel leiser als eine Endorfy Thock V2, die ihre Anschläge zelebriert. Auch eine Sharkoon SKG50 tippt sehr viel hörbarer. Tonal agiert sie tiefer als be quiets Light Mount (Test), sie erzeugt sattere, dafür nicht ganz so klare Anschläge. Subjektiv macht sie das unauffälliger.

Rubberdome-Level erreicht das Modell so definitiv, nur mit weniger klackernden Nebentönen und damit deutlich höherwertiger. Man muss klar sagen: Die Hator Skyfall Pro ist eine sehr leise Tastatur mit angenehmen, massentauglichen Klangbild.

Aufbau der Hator Skyfall Pro und MAG Ultima
Aufbau der Hator Skyfall Pro und MAG Ultima (Bild: Hator)
Hator Skyfall Mag 80 Ultima Wireless (Hator Aurum Ice Magnetic)

Hator Skyfall 80 Pro Wireless (Hator Aurum Vanilla Silent)

Dafür sind neben Dämmung auch die Taster verantwortlich, das zeigt die Syfall Mag mit HE-Technik. Sie hat relativ Anschläge im Bereich „cremigen“ Feedbacks. Sie sind klar akzentuiert und „ticken“ beim Aufprall. Das soll nicht heißen, dass die Tastatur laut ist: Sie generiert ein wahrnehmbares Geräusch, das im Alltag gut an den Rand tritt.

Ein Metallgehäuse bringt allerdings noch einmal ein Upgrade in Form nochmals präziserer etwas klarerer Akustik wie in der Akko Mod68 HE (Test). Für die Preisklasse ist die akustische Abstimmung gelungen, viel mehr geht nach oben nicht, vor allem in Feinheiten.

Positiv fällt auch auf, dass sich Hator der modischen Gaming-Klacky- und Ploppyness bei Anschlägen nur begrenzt folgt. So darf die Skyfall Mag ruhiger agieren als etwa eine Corsair Makr 75 und tiefer, durchaus unaufdringlicher, mithin besser als eine Corsair Vanguard 96 Pro (Test). Das zeigt bereits die Richtung: Der Vergleichsmaßstab orientiert sich nach oben.

Alltag: Basis überzeugt

Im Kern funktioniert die Skyfall gut. Kleine Absätze an den Seiten erleichtern das Umsetzen, ein Drehregler ist prinzipiell praktisch. Optimal greifen lässt er sich nur beim 100%-Layout, bei den kleineren Varianten liegt er dafür zu dicht an anderen Tasten.

Äußerlich unterscheiden sich Pro und Mag nur farblich – die Mag ist unten Weiß
Äußerlich unterscheiden sich Pro und Mag nur farblich – die Mag ist unten Weiß
Eine schwarze Escape-Taste legt Hator als Alternative zum violetten Modell bei
Eine schwarze Escape-Taste legt Hator als Alternative zum violetten Modell bei
Ein kleiner Absatz erleichtert das Anheben der Tastatur
Ein kleiner Absatz erleichtert das Anheben der Tastatur

Dass die FN-Funktionen nicht beschriftet sind, erweist sich als kleiner Stolperstein, liegt aber daran, dass die Zusatzebene weitgehend frei programmiert werden kann und die Funktionen daher beweglich sind.

Am wenigsten Sinn ergibt das Display. Es ist klein, erlaubt das Einstellen von Tastatur-Settings als Alternative zu Hotkeys und zeigt in kleiner Schrift die Uhrzeit, in winzigen Symbolen Status-Informationen der Tastatur sowie ein nicht mehr leserliches Datum an – ein Geniestreich. Es sei denn, man legt ein Bild darauf.

Alternativ kann man etwas besser lesbar Auslastung und Temperatur der CPU anzeigen lassen, wenn die Software im Hintergrund läuft. Die Gradzahl wollte die Tastatur allerdings nicht abbilden, die Software ist hier aber wenig intuitiv. Weitere Konfigurationsmöglichkeiten sollen nachgereicht werden, schreibt der Hersteller auf Nachfrage, er arbeite daran.

Das spielt am Ende aber kaum eine Rolle: Richtig nützlich erscheint der Bildschirm hier nicht, im Gegenteil, eher weniger als anderswo. Am besten noch versteht man ihn als einen digitalen Bilderrahmen zur Personalisierung der Tastatur.

Wer Datum, Betriebsmodus und Batteriestand lesen kann, bekommt einen Preis
Wer Datum, Betriebsmodus und Batteriestand lesen kann, bekommt einen Preis
Das Display versteht man besser als digitalen Bilderrahmen
Das Display versteht man besser als digitalen Bilderrahmen

Software: Überraschend bekannt

Am Rand der Software steht zwar Hator und die Sprachauswahl kennt neben Englisch nur Ukrainisch, ansonsten trifft man aber auf einen alten Bekannten: Eigentlich steckt hinter der „Hator Skyfall Software“ wohl Akkos an sich guter Cloud Driver – Aufbau, Design und Bezeichnungen gleichen sich mit Ausnahme des neuen Display-Reiters und dem Fehler der Online-Tauschbörse für Tastatur-Settings.

Gewisse Schwächen, wie etwa der Umstand, dass veränderte Tastenfunktionen nur per Mouse-Over angezeigt werden, oder einige FN-Funktionen als „Systemfunktionen“ bezeichnet und nur per Handbuch zu entschlüsseln sind, sind auch hier festzustellen. Insgesamt funktioniert die Software aber und vor dem Hintergrund des geringen Preises tut sie das sogar sehr gut, denn unter 100 Euro können FN-Taste und -Ebene nur selten konfiguriert werden. Die Taste selbst zu verschieben ist im Mainstream zudem selbst für viel mehr Geld oft nicht möglich.

Parallel zur Standalone-Software wird seit heute auch eine Web-App angeboten, über die die Tastaturen plattformunabhängig programmiert werden können. Der Funktionsumfang ist dabei identisch.

Fazit

Eine gute Tastatur muss nicht viel kosten, das verspricht Hator mit der Skyfall-Serie und macht etablierten, großen Gaming-Marken damit eine echte Ansage – in Theorie und Praxis. Denn der Test von Hator Skyfall Pro & Mag Ultima Wireless zeigt, dass beide geschickt unterschiedliche Bedürfnisse abdecken und eigentlich alle bedienen. Ein Detail hätte sich der Hersteller aber besser gespart.

Im Grunde sind beide Tastaturen empfehlenswerte Eingabegeräte. Das Silent-Modell Skyfall Pro tippt dankt gutem Aufbau und leisen Tastern absolut ruhig, ist sehr weitgehend konfigurierbar und flexibel. In seiner Abstimmung ist es eigentlich das, was man sich wünscht, und so unter dem Strich die deutlich bessere Budget-Tastatur als die ploppende Endorfy Thock V2 (Test).

Die Skyfall Mag Ultima wiederum bedient diejenigen, die klarere Anschläge und gegebenenfalls einstellbare Taster möchten. Abstimmung und Eindruck der Taster ist gut, die Akustik dezent und hochwertig – auch im Vergleichsmaßstab doppelt so teurer Tastaturen.

Fazit: Für vergleichsweise wenig Geld bieten die Skyfall-Tastaturen an den richtigen Stellen viel
Fazit: Für vergleichsweise wenig Geld bieten die Skyfall-Tastaturen an den richtigen Stellen viel

Kritik gibt es zwar auch (das Display hätte sich Hator sparen, den Drehregler etwas besser platzieren können), was bei dem Preis jedoch nur schwer mit großem Gewicht angebracht werden kann.

Insgesamt sind beide Modelle richtig gute Tastaturen zum kleinen Budget, die mit ihrer Abstimmung eigentlich genau das treffen, was man möchte: Entweder echte Ruhe oder noch dezentes Ticken mit schönen Anschlägen zum gerade noch zweistelligen Kurs.

Wer keine kabellose Übertragung möchte, sollte auf der Suche nach einer HE-Tastatur aber eher zur Mag Ultra greifen und sich ein paar Euro für Akku und Bildschirm sparen, wer ein 65%-Layout möchte auch die Akko Mod68 HE (Test) mit Metallgehäuse in Erwägung ziehen.

  • Leises, dezentes Tippgeräusch
  • Umfangreiche Ausstattung
  • Durchdachtes Design & Akustik
  • FN-Ebene inkl. FN-Taste programmierbar
  • „F1“ bis „F5“ sehen dunkler aus
  • Display bringt wenig Mehrwert
  • Drehregler mäßig greifbar (65% und 80%)
  • Einstellbare Taster mit klaren Anschlägen
  • Umfangreiche Ausstattung
  • Durchdachtes Design & Akustik
  • FN-Ebene inkl. FN-Taste programmierbar
  • „F1“ bis „F5“ sehen dunkler aus
  • Display bringt wenig Mehrwert
  • Drehregler mäßig greifbar

ComputerBase hat die Skyfall Pro Wireless und die Skyfall Mag Ultima 8K von Hator leihweise zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.



Source link

Weiterlesen

Beliebt