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Apps & Mobile Entwicklung

Diese sieben ChatGPT-Prompts müsst Ihr kennen!


Hin und wieder sprechen wir hier über Prompts, also den Eingabebefehlen, mit denen Ihr beispielsweise ChatGPT anweist, etwas Bestimmtes für Euch zu tun. Das ist nützlich, wenn Ihr zum Beispiel ein bestimmtes Foto generieren wollt. Ein gut formulierter Prompt kann aber viel mehr! Er kann Euch viel Zeit und Mühe sparen.

Einige der Prompts funktionieren universell, sodass ich sie für ganz unterschiedliche Zwecke verwenden kann. Hier zeige ich Euch jetzt sieben Stück von denen, die ich immer wieder regelmäßig nutze. Ich stelle sie Euch kurz, knackig vor – mit dem Fokus darauf, warum sie so nützlich sind.

Diese sieben ChatGPT-Prompts müsst Ihr kennen!

Der Prompt ohne Prompt

Ja, manchmal braucht man einen langen, bis ins letzte Detail abgestimmten, ausführlichen Prompt. Manchmal allerdings braucht Ihr auch überhaupt keinen. Ihr habt einen langen Text, der zusammengefasst werden soll? Ein Text, der einfach nur auf Fehler gegengelesen und korrigiert werden soll? Oder Ihr möchtet zu einem fremdsprachigen Text eine Übersetzung? Da hilft der No-Prompt-Trick.

Der funktioniert denkbar simpel: Ihr werft den Text einfach bei ChatGPT (oder Gemini oder sonst wo) rein, drückt Enter, und schaut, was passiert: Sehr oft ist besagter Text nämlich schon Kontext genug. Schreibt Ihr ständig auf Deutsch mit ChatGPT und werft jetzt einen koreanischen Beitrag hier rein, erahnt die KI in der Regel, dass Ihr eine Übersetzung benötigt.

Füttere ich einen News-Text an ChatGPT, erhalte ich von der KI einen Text, dessen Fehler korrigiert wurden, und in welchem mir ChatGPT auch ein paar krumme Sätze glattgezogen hat. Probiert es einfach mal aus!

Wie bekomme ich auch so ein Bild hin?

Kennt Ihr das? Ihr seht ein offensichtlich KI-generiertes Bild, das Euch total beeindruckt. Ihr habt aber keine Ahnung, was Ihr machen müsst, dass Ihr ein ebensolches Bild anfertigen lassen könnt. Auch dazu könnt Ihr natürlich ChatGPT befragen. Gebt diesen langen Prompt ein und ladet das gewünschte Bild hoch. ChatGPT analysiert es dann und wirft Euch einen messerscharfen Prompt raus, mit dem Ihr das Originalfoto „nachbauen“ könnt:

Ich lade ein Bild hoch und möchte, dass du es gründlich analysierst. Bitte beschreibe alle relevanten Elemente, die für eine exakte Nachbildung mittels KI-Bildgenerierung notwendig sind. Achte besonders auf:
Stil und Qualität: Ist es fotorealistisch, illustrativ, surreal, malerisch oder im Stil von Konzeptkunst gehalten? Welche Auflösung oder Detailtiefe ist sichtbar?
Komposition: Bildausschnitt, Perspektive, Kamerawinkel, Seitenverhältnis.
Licht und Atmosphäre: Lichtquelle(n), Schattenwurf, Tageszeit, Stimmung, Farbstimmung (warm/kalt), Kontraste.
Hintergrund und Umgebung: Was befindet sich im Hintergrund, wie detailliert ist er, welche Materialien oder Strukturen sind zu erkennen?
Hauptmotive: Was oder wer steht im Mittelpunkt des Bildes? Kleidung, Gesichtsausdrücke, Posen, Hautfarbe, Accessoires etc. Falls Personen abgebildet sind, achte auf Frisur, Kleidung, Haltung und Blickrichtung.
Texturen und Oberflächen: Beschreibe Textilarten, Materialien, Hauttextur, Reflexionen etc.
Ziel ist es, basierend auf deiner Analyse einen ausführlichen Prompt (z. B. für DALL·E, Midjourney oder Stable Diffusion) zu erhalten, mit dem ich das Bild mit möglichst identischer Wirkung und Qualität generieren kann.
Bitte formuliere den Prompt konkret, detailliert, strukturiert und so, dass die wichtigsten Bildelemente priorisiert werden. Wenn möglich, verwende auch gängige Begriffe aus der Prompt-Optimierung (z. B. „cinematic lighting“, „high detail“, „soft shadows“, „8k render“ etc.).
Gib am Ende auch eine kurze Einschätzung, wie komplex das Motiv in der Reproduktion ist (z. B. leicht, mittel, anspruchsvoll) und welche Elemente für eine erfolgreiche Reproduktion besonders exakt getroffen werden müssen. Der Prompt soll so formuliert sein, dass ich Referenzbilder von Personen hochladen kann um diese Szene nachzustellen.

Ideen aus Chaos sortieren

Prompt: „Verwandle diese vage Idee in eine Liste von nächsten Schritten und sortiere sie nach Wirkung vs. Aufwand“

Text, der Schritte zur Erstellung von Bild-Prompts in ChatGPT beschreibt.
Willkommen auf der Meta-Ebene des Artikels. / © nextpit Bildquelle: nextpit

Diesen Prompt liebe ich, weil ich oft zwar eine Vorstellung von etwas habe, aber nicht so recht weiß, wo ich anfangen soll. So kann ChatGPT aus meinem Ideen-Chaos direkt einen Plan erstellen. Und ich bekomme in mein Durcheinander nicht nur Struktur, sondern erhalte alles auch so vorsortiert, dass ich direkt loslegen kann. 

Texte wie ein Kritiker bewerten

Prompt: „Lies meine Ideen durch und bewerte sie wie ein professioneller Kritiker“

Hier könnt Ihr hinter „professioneller“ den Begriff einfügen, der jeweils am besten passt. Ich hab für diesen Artikel meine Idee bei ChatGPT gepitcht und darum gebeten, dass sie wie von einem Chefredakteur bewertet wird. Aber wie gesagt: Schreibt da, was für Euch passt, also vielleicht Kritiker, Vorgesetzter, oder wer auch immer die Instanz ist, die Euch Feuer unterm Hintern machen kann. 

Kleine Warnung: Hier müsst Ihr wirklich damit rechnen, dass ChatGPT mit Euch so ein wenig den Boden wischt und Euch kräftig einschenkt. Aber ja, es ist wohltuend anders als das übliche Geschleime von ChatGPT, dadurch viel ehrlicher und konstruktiver. Ihr erhaltet offene, aber auch faire Kritik – und Verbesserungsvorschläge gibt es immer frei Haus.

Texte selbstbewusst umschreiben

Prompt: „Schreibe diesen Text so um, als hätte ich mit der Idee bereits Erfolg gehabt.“

Diesen Prompt hab ich im Netz gefunden und hielt ihn ehrlich gesagt erst für Quatsch. Aber gerade für Leute wie mich, die unter chronischem Imposter-Syndrom leiden, ist er perfekt. Haut Eure Idee, Euren Pitch, Euren Vorschlag einfach in den Chat und schaut, was passiert. So könnte so ein Resultat aussehen:

Vorher: „Hallo, ich habe eine Idee für einen Artikel über KI-Prompts. Ich bin mir nicht sicher, ob das für unsere Seite passt, aber ich könnte darin erklären, wie Einsteiger mit einfachen Tricks deutlich bessere Ergebnisse bei ChatGPT bekommen.“

Nachher: „Hallo, ich möchte Euch meine neue Artikelreihe vorstellen: In den letzten Wochen habe ich immer wieder erklärt, wie Einsteiger und Profis mit gezielten Prompts in ChatGPT bessere Ergebnisse erzielen – von schnellen Produktivitäts-Hacks bis zu kreativen Bildideen. Die Resonanz im Freundeskreis war echt stark. Ich würde diese Reihe gerne starten und die Community weiter einbinden.“

Ihr seht: Man kann die breite Brust förmlich herauslesen. Damit tretet Ihr selbstbewusster auf, die breite Brust überträgt sich auf Euch, und erhöht die Chance auf Erfolg.

Artikelideen wie bei „Höhle des Löwen“ pitchen

Prompt: „Präsentiere meine Artikel-Idee so, als würde ich sie bei ‚Die Höhle der Löwen‘ pitchen.“ 

Diese Idee haut in eine ähnliche Kerbe. Kennt Ihr diese TV-Show, in der Menschen ihre Ideen einem strengen Gremium aus erfolgreichen Geschäftsleuten vorstellen? In Deutschland läuft „Die Höhle der Löwen“, in den USA ist die Idee als „Shark Tank“ legendär geworden. Auch hier wieder ein Vorher-Nachher-Beispiel:

Vorher: „Hallo, ich habe eine Idee für eine Artikelreihe über KI-Prompts. Ich möchte Einsteigern und Fortgeschrittenen zeigen, wie sie produktiver arbeiten und kreative Ideen umsetzen können.

Nachher: „Stellt Euch vor, jeder könnte in wenigen Sekunden seine Ideen klar strukturieren, Texte perfektionieren und sogar kreative Konzepte wie ein Profi entwickeln – alles mit nur ein paar Worten an ChatGPT. Genau das liefert meine neue Artikelreihe: leicht verständliche Prompts, praxisnah erklärt, von simplen Hacks bis zu komplexen Tricks. Schon beim ersten Artikel haben Leser:innen sofort Ergebnisse erzielt und ihre eigenen Ideen direkt umgesetzt. Mit Eurer Unterstützung könnte diese Serie ein Must-Read für alle werden, die KI wirklich produktiv nutzen wollen!

ChatGPT Fragen stellen lassen

Prompt: „Ich stelle dir immer Fragen. Wie wäre es, wenn du mir zur Abwechslung mal eine stellst?“

Diese Idee ist so simpel, aber auch oft genug wirklich erstaunlich. Meistens bekommt Ihr es da nicht mit Belanglosigkeiten zu tun, sondern mit echt cleveren Fragen, oft mit einem besonderen Spin. Hier sind ein paar Beispiele, die mich ChatGPT tatsächlich gefragt hat: 

  • Wenn du die Fähigkeit hättest, eine einzelne Erinnerung aus deinem Leben so zu verändern, dass alles danach anders verlaufen würde, welche Erinnerung würdest du wählen – und warum?
  • Du beschreibst dich als kreativ und reflektiert – welche deiner täglichen Entscheidungen widersprechen diesem Bild am meisten?
  • Wann hast du zuletzt aus Bequemlichkeit jemandem nicht geholfen, obwohl du wusstest, dass du es hättest tun können?

Ihr seht, da geht es tatsächlich ans Eingemachte und das nicht völlig random, sondern zumindest teilweise auf das ausgerichtet, was ChatGPT von Euch weiß. Der Perspektivwechsel stößt manchmal neue Türen auf, hilft beim Brainstorming und ist vielleicht auch ein cooler Weg, um sich auf Gespräche vorzubereiten.

Mit diesen sieben Ideen habt Ihr jetzt echt mächtige Waffen an der Hand, die Euch zu besseren Ergebnissen in weniger Zeit bringen. Habt Ihr davon bereits selbst welche genutzt? Oder habt Ihr vielleicht selbst Ideen zu Weltklasse-Prompts, die ich hier in die Liste aufnehmen sollte? Lasst gerne hören!



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Ungeliebtes Weihnachtsgeschenk: So profitiert Ihr davon


Viele Deutsche kaufen Ihre Weihnachtsgeschenke über Versandhäuser. Allen voran steht hier natürlich Amazon. Vor allem zur Weihnachtszeit werden viele Einkäufe jedoch wieder zurückgeschickt. Wie Ihr von diesem Phänomen profitieren könnt, verraten wir Euch in diesem Artikel.

Zur Weihnachtszeit gehören neben jeder Menge Alkohol, gutem Essen und Stirb Langsam natürlich auch Geschenke. Letztere treffen allerdings nicht immer den Geschmack der Beschenkten, wodurch sich die Freude durchaus in Grenzen halten kann. Häufig werden die ungeliebten Präsente dann zähneknirschend an den Händler zurückgeschickt. Häufig erhalten Beschenkte dann einen Gutschein. Doch vor allem Technik, die auf diese Weise ihren Weg in die zahlreichen Lagerhäuser findet, könnte für Euch zum echten Schnäppchen werden. Das Stichwort: Retourenkauf.

Ungeliebte Weihnachtsgeschenke sind ein Segen

Wie der Amazon Retourenkauf genau funktioniert, verraten wir Euch etwas später in diesem Artikel. Allerdings sollte gesagt sein, dass vor allem zur Weihnachtszeit vermehrt Geräte im Angebot sind, die den Status „Wie neu“ oder „Sehr gut“ erhalten haben. Und genau von dieser Situation könnt Ihr profitieren. Denn Amazon verkauft solche Produkte nicht mehr als „Neu“, sondern mit einem teilweise ziemlich satten Rabatt über den Retourenkauf. Einige Beispiele haben wir Euch nachfolgend aufgelistet:

Diese Angebote dienen jedoch nur als Beispiele. Im Retourenkauf gibt es noch weit mehr Deals zu entdecken. Schaut also vor allem einige Tage nach Weihnachten noch einmal rein.

Hierauf solltet Ihr beim Amazon Retourenkauf unbedingt achten!

Zuerst einmal, solltet Ihr Euch überlegen, ob es wirklich nötig ist, immer Neuware im Haus zu haben. Retouren können sich durchaus lohnen, da es sich häufig um Geräte handelt, die einmal ausgepackt, aber nie benutzt wurden. Um den Retourenkauf zu nutzen habt Ihr zudem zwei Möglichkeiten: Entweder, Ihr wählt in der Suche über das Drop-Down-Menü die Option aus oder Ihr navigiert direkt zur Übersichtsseite. Zusätzlich solltet Ihr noch immer Preise vorab vergleichen.

Amazon Retourenschein auf einem Amazon Paket
Unzählige Retouren führen zu starken Deals bei Amazon Bildquelle: Hadrian / Shutterstock

Bevor Ihr jetzt wie wild das nächstbeste Mega-Angebot durchstöbert, solltet Ihr vorab einige Dinge beachten. Zum einen ist es wichtig, auf den jeweiligen Verkäufer zu achten. Im Normalfall handelt es sich um Amazon selbst. Hierbei könnt Ihr davon ausgehen, dass die Geräte einer Prüfung unterzogen wurden, damit Ihr keine kaputten Dinge kauft. Dennoch kann es vorkommen, dass Händler versuchen, zurückgeschickte Ware noch zu veräußern. Hier ist dann etwas Vorsicht geboten.

Amazon Retourenkauf-Schaltfläche
Der Pfeil markiert die Stelle: Über diese Schaltfläche könnt Ihr den Retourenkauf auswählen. Bildquelle: nextpit

Außerdem ist es wichtig, vor dem Kauf auf den Artikelzustand zu achten. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich zu allem raten, was mindestens den Zustand „Sehr gut“, oder „Wie neu“ aufweist. Produkte, die mit „Gut“ bewertet sind, haben häufig optische Mängel. Allerdings wird das in der Regel explizit erwähnt. Ist das Gerät nur „Akzeptabel“ könnt Ihr Euch auf Zusatzkosten oder Bastelarbeiten einstellen. Amazon hat für die verschiedenen Zustände auch klare Richtlinien:

Artikelzustand im Amazon Retourenkauf erklärt

  • Wie neu
    • „Ein Artikel in einwandfreiem Zustand; die Verpackung kann beschädigt sein. Der Artikel ist voll funktionsfähig und alle funktionsrelevanten Zubehörteile sind vollständig.“
  • Sehr gut
    • „Ein Artikel in sehr gutem Zustand, der möglicherweise geringfügig benutzt wurde und voll funktionsfähig ist. Der Artikel kann kleinere Schönheitsmängel aufweisen. Der Artikel kann mit beschädigter Verpackung ankommen oder umgepackt worden sein, und nicht funktionsrelevante Zubehörteile können fehlen. Fehlendes Zubehör wird im Artikelzustand erwähnt.“
  • Gut
    • „Ein Artikel in gutem Zustand, der möglicherweise mäßige Gebrauchsspuren aufweist und voll funktionsfähig ist. Der Artikel kann mit beschädigter Verpackung ankommen oder umgepackt worden sein. Er kann kleinere optische Beschädigungen, z. B. einen kleinen Kratzer, aufweisen. Es fehlen möglicherweise relevante Zubehörteile, die gegebenenfalls vor Verwendung des Artikels separat erworben werden müssen. Fehlendes Zubehör wird im Artikelzustand erwähnt.“
  • Akzeptabel
    • „Ein Artikel weist möglicherweise deutliche Gebrauchsspuren auf, erfüllt jedoch weiterhin seine Hauptfunktion. Der Artikel kann mit beschädigter Verpackung ankommen oder umgepackt worden sein. Er kann Schönheitsmängel oder andere Anzeichen einer vorherigen Verwendung aufweisen. Gebrauchsspuren können Kratzer, Dellen und abgenutzte Ecken oder Kanten sein. Es fehlen möglicherweise relevante Zubehörteile, Komponenten oder Ersatzteile, die gegebenenfalls vor Verwendung des Artikels separat erworben werden müssen. Fehlende Teile werden im Artikelzustand erwähnt.“

Was sonst noch wichtig ist

Als weiteren Punkt solltet Ihr auf die genaue Beschreibung schauen. Damit meine ich, dass Ihr Euch den Artikelzustand genau anschauen sollt. Hier steht in der Regel, welches Problem das Produkt aufweisen könnte. Zudem werden Retourenkauf-Produkte nur selten wirklich sicher verschickt. Glas oder Keramik könnte also problematisch sein. Genauso wie kleinere Elektronikprodukte. Wird ein Gerät in der Originalverpackung verschickt, besteht zudem die Chance, dass Ihr es nie erhalten werdet – ohne mit dem Finger auf jemanden Zeigen zu wollen, ist dies leider ein offenes Geheimnis der Paketdienste.

Solltet Ihr wider Erwarten dennoch nicht zufrieden mit dem Gerät sein, gelten die Amazon-Rückgaberichtlinien. Bedeutet, Ihr habt ein 30-tägiges Rückgaberecht. Geht das Produkt nach dem Erlöschen dieser Garantie zu Bruch, repariert Euch der Versandriese das Gerät. Ihr seid also auf der sicheren Seite. Allerdings nur dann, wenn der Defekt nicht vorher bekannt war. Zu guter Letzt solltet Ihr bedenken, dass es in der Regel nur sehr wenige Geräte zu dem jeweiligen Preis gibt. Interessiert Ihr Euch für eines der Angebote aus der aktuellen Aktion, solltet Ihr Euch also beeilen.

Abschließend lässt sich nur sagen, dass Ihr dem Retourenkauf unbedingt eine Chance geben solltet. Vor allem hochpreisige Technik könnt Ihr mit etwas Glück zum richtig guten Kurs schießen. Schaut Euch also auf der Retourenkauf-Übersichtsseite in Ruhe um. Ihr seht also, dass sich der Retourenkauf so gut wie immer lohnt. Dank der Rabattaktion aber noch einmal etwas spannender geworden ist.

Was haltet Ihr vom Amazon-Retourenkauf? Nutzt Ihr die Option schon fleißig oder müssen es zwangsweise neue Produkte für Euch sein? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!





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Aus der Community: Lenovo X230 aus 2013 mit Windows 11


Trotz der offiziellen, hohen Hardware-Anforderungen seitens Microsoft lassen sich immer noch alte Geräte mit Windows 11 nutzen. Ein ausrangiertes ThinkPad nahm Community-Mitglied Ned Flanders als Grund, dieses noch einmal mit dem aktuellen Windows zu reaktivieren. In seinem Leserartikel zeigt er, wie.

Die Vorgeschichte

Im Uni-Alltag sind manchmal robuste, aber ältere Laptops eine willkommene Sparlösung. Denn gerade als Schreibmaschine sind diese Geräte, aufgrund ihrer guten Tastatur, besser geeignet als neue, aber billige Laptops. Zusätzlich lässt sich der eine oder andere Euro sparen, der sinnvoll in eine kleine SSD oder etwas mehr RAM investiert werden kann.

Mit technischen Einschränkungen muss der User dann aber leben, die Laptops sind von der Leistung her nicht mit aktuellen Einstiegs-Prozessoren zu vergleichen, ganz zu schweigen von der geringen Leistung der Grafikkarte. Aber selbst für YouTube in 1440p reicht dann schon die Leistung der hier genutzten HD 4000 wiederum aus.

Wegwerfen oder nutzen?

Vor dieser Frage stand Ned Flanders, als er das alte ThinkPad in die Hände bekam. Gerettet haben den Laptop die Tatsache, dass ein hochgetakteter Core i7 3520M mit 8 GB DDR3-RAM und einer 180 GB fassenden SSD verbaut waren.
Wie sich später herausstellt, ist die Leistung des ganzen Gerätes auch nach 13 Jahren noch mehr als ausreichend und so gönnte der User dem Laptop ein RAM-Upgrade auf 16 GB. Da es sich um alten DDR3-SO-DIMM handelt, lässt sich dieser noch günstig gebraucht kaufen.

Rufus oder nicht?

Für gewöhnlich wird bei der Installation von Windows 11 auf nicht unterstützter Hardware zu Rufus (Download) geraten (Leserartikel Windows 11 auf einem Core 2 Duo), da dies auch für Ungeübte eine der einfachsten Methoden ist.
Ned Flanders ging dann den Weg über “die Setup.exe einfach mittels Command Line mit dem Parameter /product server ausführen“.
Dies ermöglicht ein In-Place-Upgrade, sprich Windows wird nicht wie bei Rufus neu installiert, sondern erhält einfach das Upgrade von Windows 10 auf 11.

Treiberprobleme

Diese existieren aufgrund der alten Hardware selbstverständlich, lassen sich aber noch leicht beheben:

Im Geräte Manager des X230 waren drei Komponenten für die Win11 keine Treiber mitgebracht hatte. Häufig ist es nicht ganz trivial rauszufinden, was diese Komponenten eigentlich sind (es stehen ja nur kryptische Bezeichungen mit Ausrufezeichen im Geräte Manager) um dann gezielt einen Treiber suchen zu können. Hierzu ein Tip: das Gerät im Gerätemanager rechtsklicken, Eigenschaften auswählen und dann im Reiter Details die Hardware ID kopieren. Diese dann einfach beim KI Chatbot der Wahl (Im Beispiel Screenshot der französische „LeChat“ von Mistral) eingeben und freundlich fragen.

Ned Flanders

Fazit

Und so gibt es nach dem Vormittag, den das Einrichten und Testen benötigt hat, ein klares Fazit seitens Ned Flanders:

Und wie läuft das System jetzt unter Win11 25H2

Um ehrlich zu sein, schockierend gut. Dafür, dass das System eine DualCore CPU von 2012 verbaut hat und auf 8GB RAM zurückgreift reibt man sich wirklich die Augen. Mein eigener Lenovo L14 ist zwar etwas schneller aber welten liegen im Handling nicht dazwischen. Auch YouTube Videos spielen noch sauber ab bis 1440p 60. Darüber wirds hakelig.

Ned Flanders

Feedback und Hinweise ausdrücklich erwünscht

Rückfragen, Anregungen sowie Lob und Kritik zum Leserartikel sind in den Kommentaren zu dieser Meldung sowie in dem entsprechenden Thread wie immer ausdrücklich erwünscht. Auch Hinweise zu weiteren Leserprojekten oder Erfahrungsberichten werden gerne entgegengenommen.

Die letzten sieben Vorstellungen in der Übersicht



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Aus der Community: So schlägt sich ein IBM ThinkPad T42 aus 2004 im Jahr 2026


Aus der Community: So schlägt sich ein IBM ThinkPad T42 aus 2004 im Jahr 2026

Community Mitglied donmarcos wollte wissen, wie weit man im Jahr 2025 mit einer alten 32-Bit-Architektur aus dem Jahr 2004 noch kommt. Ein ThinkPad T42, damals noch unter der Marke IBM geführt, musste für diesen Leserartikel hinhalten. Als Betriebssystem kam Linux statt Windows zum Einsatz.

Die Motivation hinter dem „Experiment“

donmarcos hat seine Motivation zum Leserartikel selbst treffend umrissen: „Kürzlich konnte ich ein altes IBM ThinkPad T42 in schönem Zustand für 40 Teuronen ergattern. Daraus entstand die Idee: „Wie weit kommt man mit 32-Bit im Jahr 2026?

Welcome
Welcome (Bild: donmarcos)

Im Jahr 2004 waren 64 Bit am Anfang

Im Jahr 2004 dominierte noch die alte x86-32-Bit-Architektur aus dem Hause Intel den Markt, wenn gleich es zu dieser Zeit schon die ersten AMD- und Intel-CPUs mit 64-Bit-Unterstützung auf dem Markt gab.

Ungewöhnlich für diese Zeit war die Tatsache, dass die am Ende erfolgreiche 64-Bit-Erweiterung von AMD und nicht Intel entworfen wurde. Auch der Erfinder des x86-Prozessors hatte zwar seine eigenen 64-Bit-CPUs, diese waren aber nicht rückwärtskompatibel mit der alten Architektur und scheiterten immer wieder am Markt. Einerseits gab es in den 80ern den i860 und Ende der 90er den gemeinsam mit HP entwickelten Itanium.

Die 64-Bit-Erweiterung aus dem Hause AMD kam damit genau zur richtigen Zeit.
Ihr Hauptvorteil war, dass endlich Systeme mit mehr als 4 GB RAM möglich wurden, was sich damals langsam zum Flaschenhals zu entwickeln begann.

Der Pentium M hatte noch 32 Bit

64 Bit stand damals also im Desktop in den Startlöchern, hatte jedoch mit einem gravierenden Problem zu kämpfen: Pentium 4 und Athlon FX waren für den Mobile-Bereich zu stromhungrig, sodass am Entwicklungsstandort in Haifa von Intel noch einmal die Pentium-III-Architektur mit 32 Bit zum Pentium M (Test) weiterentwickelte wurde.

Diese bildet mit 1,7 GHz Takt und als Single-Core-Ausführung die Basis im IBM ThinkPad T42 für donmarcos Leserartikel. Im Notebook verbaut wurde allerdings eine neue SSD, aber es blieb bei den 2 GB RAM. Heutzutage der größte Nachteil der Pentium-M-Architektur ist allerdings: Die erwähnte 64-Bit-Unterstützung existiert nicht. Also war donmarcos zwingend auf ein 32-Bit-Betriebssystem angewiesen.

Das IBM ThinkPad T42 mit Pentium M

Das richtige Betriebssystem

Auf Microsofts Seite ist theoretisch eine alte Windows-10-Variante möglich, die noch 32 Bit unterstützt. Doch es existieren auch aktuellere Linux-Varianten, die mit diesem ThinkPad noch genutzt werden können.

donmarcos entschied sich für Q4OS, welches mit den Hardwarebeschränkungen noch relativ gut umgehen kann.

Schritt für Schritt erläutert er in seinem Artikel wichtige Einstellungen um auch mal den Sprung in das World Wide Web zu wagen. Denn auch die fehlende Unterstützung des SSE2-Befehlssatzes ist eine der Hürden für moderne Browser. Auch der Trim-Befehl, der dafür sorgt, dass nicht mehr benötigte Blöcke auf der SSD gelöscht und damit schneller wieder beschrieben werden können, muss noch manuell angestoßen werden. Heutige Betriebssysteme machen dies automatisch im Hintergrund, sobald es erforderlich wird.

Ultra-DMA und Trim Einstellungen
Ultra-DMA und Trim Einstellungen

Fazit

Dass die Hardware aus dem Jahr 2004 auch abseits der Leistung im Jahr 2026 gewisse Hürden setzt, ist nicht von der Hand zu weisen, aber gerade für Neulinge entsteht ein positiver Lerneffekt, um mit Hardware-Restriktionen umgehen zu können. So lautet dann auch donmarcos Fazit:

Das Projekt „T42“ ist für mich eine Reise in eine Zeit, in der Laptops noch Charakter hatten und man nicht durch geplante Obsoleszenz, sondern durch physikalische Limits gebremst wurde. Rein rational betrachtet ist ein 32-Bit-System heute ein Anachronismus. Aber als fokussierte „Distraction-Free“ Schreibmaschine, für Retro-Gaming oder als lautlose Musik-Station ist das T42 dank SSD-Mod und Q4OS/Trinity immer noch absolut zu gebrauchen.

Warum man es trotzdem tun sollte:

Lerneffekt: Man lernt Linux-Internals auf eine Weise kennen, die man bei einem modernen „Install-and-Forget“-System nie anrühren würde.

donmarcos

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Die letzten sieben Vorstellungen in der Übersicht



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