Apps & Mobile Entwicklung
ACDSee Photo Studio 2026: Bildorganisation unterstützt zahlreiche neue Kameramodelle
ACDSee hat seine Bildbearbeitungs-Suite Photo Studio 2026 umfassend überarbeitet. Jede Edition bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, wobei insbesondere die Unterstützung zusätzlicher RAW-Formate für diverse neue Kameramodelle deutlich erweitert wurde. Auch an Fehlerbehebungen haben die Entwickler nicht gespart.
Schon lange kein reiner Bildbetrachter mehr
ACDSee hat sich längst von seiner ursprünglichen Funktion als einfacher Bildbetrachter entfernt, der vor rund 30 Jahren erstmals veröffentlicht wurde, und versteht sich heute als vollständiges Bildbearbeitungs- und Organisationsprogramm für Windows. Abhängig von der gewählten Edition – Home, Professional oder Ultimate – unterscheidet sich die Software im Funktionsumfang und Preis. Einen Überblick über die Unterschiede bietet der Hersteller auf seiner Website. Mit ACDSee Free bietet dieser zudem einen kostenlosen Bildbetrachter an.
Home-Edition nun mit Multi-Threading
In der mit Versionsnummer 29.0.0.3279 veröffentlichten Home-Version unterstützt der Aktivitätsmanager nun Multi-Threading, wodurch mehrere Aufgaben gleichzeitig ausgeführt werden können. Dies betrifft auch die Warteschlange, die nun verschiedene Operationen parallel abarbeitet. Der Fortschritt der Vorgänge lässt sich über die Benachrichtigungen des Aktivitätsmanagers sowie bei Suchvorgängen in der erweiterten Suche verfolgen. Darüber hinaus unterstützt die Software jetzt das Importieren, Bearbeiten und Speichern von Dateien im JPEG-XL-Format. Mit dem neuen Dunstentfernungs-Werkzeug sollen Kontrast, Details und verlorene Farben wiederhergestellt werden.
Professional-Edition erhält neue KI-Werkzeuge
Die Professional-Edition mit der Versionsnummer 19.0.0.3378 erhält darüber hinaus im Entwickeln-Modus einen Vorher-Nachher-Schieberegler, mit dem sich Bearbeitungen durch Ziehen einer vertikalen Leiste direkt vergleichen lassen – das Originalbild wird links und die angepasste Version rechts angezeigt. Zusätzlich wurden neue KI-Voreinstellungen mit den Bezeichnungen „KI Hintergrund“, „KI Portrait“, „KI Himmel“ und „KI Motiv“ eingeführt. Im Verwaltungsmodus kann außerdem die Rauschunterdrückung mithilfe der Stapel-Tools nun auf mehrere Dateien gleichzeitig angewendet werden.
Besseres Bearbeiten von Haaren in der Ultimate-Version
Die Ultimate-Edition umfasst in der Version 19.0.0.4319 sämtliche vorher genannten Neuerungen der Home- und Professional-Ausgaben, bietet darüber hinaus jedoch eine spezielle KI-Funktion für die Bearbeitung von Haaren. Mit einem Klick lässt sich nun eine Auswahlmaske über dem Haar des Motivs erstellen, darüber hinaus können Farbe, Schärfe, Ton und weitere Parameter angepasst werden. Das neue Werkzeug „Fleckenentfernung“ soll zudem das einfache Ausblenden von Hautunreinheiten ermöglichen.
Zahlreiche Fehlerkorrekturen sowie neue unterstützte Kameramodelle
Darüber hinaus führen die Release Notes der Home-Version über 25 und die der Professional- sowie Ultimate-Edition jeweils über 30 weitere Verbesserungen auf. Auch bei den Fehlerkorrekturen haben die Entwickler angesetzt. So sollen die neuen Versionen IPTC-Getty-Metadaten in Bildern, die aus einer älteren Datenbank konvertiert wurden, wieder korrekt erkennen, wenn keine anderen IPTC-Metadaten vorliegen. Ebenso sollen bei der Datenbankkonvertierung und beim Export beziehungsweise Import von Datenbanken nun auch Tastenkombinationen für Stichwörter und Kategorien übertragen werden. Zudem sollen Wasserzeichen laut den Entwicklern in allen Szenarien wieder korrekt in der Vorschau angezeigt werden.
Mit den neuen Versionen wurde die Unterstützung für 24 weitere Kameramodelle hinzugefügt, deren RAW-Formate nun ebenfalls verarbeitet werden können.
Nicht mehr unterstützte Funktionen
Einige ältere Funktionen werden dagegen nicht länger unterstützt und daher entfernt: So entfällt unter anderem die Möglichkeit, Datenbanken aus ACDSee-Versionen älter als ACDSee Pro 4.0 zu konvertieren. Auch animierte AVIF-Dateien sowie HDR-AVIF-Dateien werden nicht mehr unterstützt.
Ab sofort erhältlich
Alle Versionen von ACDSee Photo Studio 2026 sind ab sofort über die Website des Herstellers erhältlich. Alternativ können diese auch über den unter dieser Meldung stehenden Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bequem bezogen werden.
Downloads
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2,1 Sterne
ACDSee Photo Studio kann eine Fotosammlung verwalten und präsentieren.
- Version 2026 v19.0.0.4319 Deutsch
- Version 2026 v19.0.0.3378 Deutsch
- +2 weitere
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Predator Triton 14 AI: Acers kompaktes Gaming-Notebook ist einsatzbereit
Das von Acer zur Computex vorgestellte und eigentlich bereits für Juli in Aussicht gestellte Gaming-Notebook Predator Triton 14 AI (PT14-52T) ist ab sofort verfügbar. Das Predator Triton 14 AI zeichnen in erster Linie die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht von 1,6 kg aus. Verbaut sind darin Core Ultra 9 288V und RTX 5070.
Das Acer Predator Triton 14 AI (PT14-52T) kostet wie vor fünf Monaten zur Messe in Taiwan angekündigt 2.999 Euro und soll viel Leistung auf reduzierter Fläche zur Verfügung stellen. Das Chassis misst 321,79 × 221 × 11,05-17,31 mm bei 1,6 kg. Im Preisvergleich ist der Neuzugang bereits zu Preisen ab 2.799 Euro gelistet.
ComputerBase konnte sich das Notebook kurz vor der Computex ansehen und war vom qualitativ hochwertigen Auftritt durchaus angetan. Ein Notebook dieser Art kannte man bislang nicht von Acer. Das Thema Gaming spiegelt sich am ehesten noch in der wahlweise RGB-beleuchteten Tastatur wider. Direkt darunter sitzt ein haptisches Touchpad aus Corning Gorilla Glas ohne Tasten, das sich an beliebiger Stelle klicken lässt – eine absolute Seltenheit im Windows-Umfeld. Sogar mit einem Stylus lässt sich auf dem Touchpad zeichnen, den passenden Stift liefert Acer gleich mit, dieser unterstützt die Protokolle AES 2.0, USI 2.0 und MPP 2.5 und bietet 4.096 Druckstufen.
Lunar Lake trifft auf GeForce RTX 5070 Laptop GPU
Das kompakte Gaming-Notebook ist in Kooperation mit Intel entstanden, weshalb Lunar Lake die einzige Option für Käufer darstellt. Andere Varianten als den größten Core Ultra 9 288V (Test) stellt Acer erst gar nicht zur Auswahl, das wiederum bedeutet auch, es gibt stets 32 GB RAM. Für die dedizierte GPU kommt Nvidia mit der GeForce RTX 5070 Laptop GPU mit 8 GB GDDR7 zum Zug, wobei Acer keine TGP-Angaben macht. Nvidia sieht 50 bis 100 Watt plus 25 Watt per Dynamic Boost 2.0 vor.
Für die Kühlung der CPU vertraut Acer auf eine Graphitfolie, anstatt Wärmeleitpaste oder Liquid Metal zu verwenden. Zwei „AeroBlade“ 3D-Metalllüfter der 6. Generation verfügen laut Acer mit 0,05 mm über die derzeit dünnsten Lüfterblätter. Das „Acer Vortex Flow System“ soll den Luftstrom zu den kritischen Komponenten lenken und für eine schnelle Luftableitung bei hoher Leistung sorgen.
OLED-Bildschirm auch für zwei Creator-Notebooks
Die Bildausgabe erfolgt auf einem OLED-Display mit 14,5 Zoll, 2.880 × 1.800 Pixeln, 120 Hz, 100 Prozent DCI-P3, 340 cd/m² und Touch-Unterstützung und „Calman Verified“.
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Support-Ende von Windows 10: ESU-Updates sind im Microsoft Store verfügbar
Gestern endete offiziell der Support für Windows 10. Wer weiter Sicherheitsupdates erhalten will, muss diese über die Extended Security Updates (ESU) beziehen. Das Programm startet offiziell heute, buchen lässt es sich nun auch über den Microsoft Store.
Interessant ist diese Option vor allem für Nutzer, die Windows 10 mit einem lokalen Konto verwenden. Im Europäischen Wirtschaftsraum – also auch Deutschland – bietet Microsoft die ESU-Updates grundsätzlich umsonst an. Um Zugang zu erhalten, muss man in Windows 10 aber mit einem Microsoft-Konto angemeldet sein. Dann lässt sich das ESU-Paket über die Update-Einstellungen des Betriebssystems aktivieren.
Einmalig 31,49 Euro für Offline-Konten
Will man das Betriebssystem weiter mit dem lokalen Konto betreiben, ist der Kauf des ESU-Programms nötig. Für den Kauf im Microsoft Store ist zwar ein kostenloses Microsoft-Konto nötig, damit ändert sich aber nichts an den Einstellungen im Betriebssystem.
Die ESU-Updates kosten in Deutschland einmalig 31,49 Euro. Eine ESU-Lizenz lässt sich für bis zu zehn Geräte verwenden.

Das Erstaunliche an der Seite: Es existiert ein Button für eine kostenlose Testversion. Klickt man diesen an, landet man aber in einer Schleife, die wieder zum Microsoft Store führt. Dann heißt die Aufschrift aber lediglich „Testversion öffnen“. Windows Latest hat die Schaltfläche ebenfalls untersucht. Man geht davon aus, dass es sich lediglich um einen Bug handelt.
Laufzeit für ein Jahr
Mit dem ESU-Programm erhalten Privatnutzer noch ein Jahr lang Sicherheitsupdates für Windows 10. Die Frist läuft bis zum 13. Oktober 2026.
Ohne Sicherheitsupdates ist der Weiterbetrieb von Windows 10 grundsätzlich nicht zu empfehlen. Wer aber aufgrund der erhöhten Hardware-Anforderungen von Windows 11 nicht wechseln kann oder es aufgrund von Microsofts Datensammelei nicht will, kann Alternativen ins Auge fassen.
Wie gut sich etwa Linux mittlerweile für das Gaming eignet, hat ComputerBase in mehreren Artikeln und Podcasts analysiert.
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DaVinci Resolve (Studio) 20.2.2: Viele Verbesserungen mit unscheinbarem Versionssprung
Blackmagic Design hat eine neue Iteration seiner professionellen Videoschnitt-Software DaVinci Resolve veröffentlicht, bei der der geringe Versionssprung nicht über den Umfang der Verbesserungen hinwegtäuschen sollte. Insgesamt haben sich die Entwickler in dieser Ausgabe vor allem auf die Behebung von Fehlern konzentriert.
Zahlreiche Verbesserungen und Fehlerbehebungen
Unter Fairlight soll ein „gelegentliches Ruckeln“ bei der Wiedergabe behoben worden sein, gleiches gilt für das Stottern bei bestimmten MP3-Dateien. Auch das Problem, dass beim Schneiden gelegentlich verknüpfte Audio-Inhalte entfernt wurden oder diese beim Löschen von Ripple-Video-Clips nicht mehr korrekt verknüpft waren, wurde laut Entwicklerangaben beseitigt. Auf der Bearbeitungsseite führten zuvor einige Ripple-Trim-Operationen zu Abstürzen, die nun ebenfalls der Vergangenheit angehören sollen. Darüber hinaus funktioniert AI IntelliScript jetzt auch mit Multicam-Clips. Zudem hat DaVinci Resolve (Studio) 20.2.2 eine Scripting-API-Unterstützung erhalten, mit der sich der Medienstandort bei der Projekterstellung festlegen lässt.
Zudem berücksichtigen die Einstellungen für die Farbkorrektur nun auch Knotenstapel. Unter macOS wurde das Mac-Viewer-Farbmanagement für Rec.709-Szenen überarbeitet, weiter sollen Probleme mit R3D-Artefakten bei der Verwendung von Motion Blend behoben worden sein.
Auch die Bedienung wurde an mehreren Stellen verbessert: So wurde ein Problem mit dem Mauszeiger im Modus „Fester Abspielkopf“ beseitigt und die Funktion „Gehe zu Mauszeiger“ soll im Kinobetrachter nun wie vorgesehen arbeiten. Im Fairlight-Viewer sollen hingegen die In-Out-Steuerelemente bei bestimmten Fensterbreiten nun ebenfalls korrekt angezeigt werden.
Eine vollständige Übersicht aller Änderungen halten zudem die ausführlichen Release Notes bereit.
Vorsicht bei der Verwendung von mit Version 19.1.3 erstellten Projekten
Wie bereits bei den vorherigen 20.x-Versionen bestehen auch bei DaVinci Resolve 20.2.2 weiterhin Einschränkungen hinsichtlich der Kompatibilität mit Projekten aus Version 19.1.3. Zwar bemühen sich die Entwickler weiterhin, eine möglichst große Abwärtskompatibilität sicherzustellen, doch dies kann nicht in allen Fällen gewährleistet werden. Projekte, die in Version 20.2.2 erstellt oder geöffnet wurden, lassen sich daher nicht mehr mit 19.1.3 bearbeiten. Vor der Arbeit an bestehenden Projekten sollte daher unbedingt ein vollständiges Backup der Projektbibliothek sowie aller betroffenen Projekte angelegt werden.
Ab sofort verfügbar
DaVinci Resolve (Studio) 20.2.2 steht ab sofort über die Website von Blackmagic Design zur Verfügung. Die kostenlose Version kann darüber hinaus auch über den unter dieser Meldung aufgeführten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase für Windows, macOS und Linux zum Download bezogen werden.
Downloads
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4,7 Sterne
DaVinci Resolve ist eine Anwendung zum professionellen Bearbeiten und Schneiden von Videos.
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