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Adobe: Photoshop vereinfacht repetitive Aufgaben mit Hilfe von KI


Adobe: Photoshop vereinfacht repetitive Aufgaben mit Hilfe von KI

Bild: Adobe

Adobe legt mit neuen KI-Funktionen in Photoshop für den Desktop, das Web und iOS nach, die repetitive Aufgaben vereinfachen sollen, um weniger Zeit in Anspruch zu nehmen, damit sich Anwender auf andere Bereiche der Bildbearbeitung fokussieren können. Darunter fallen Dinge wie das Einfügen oder Entfernen von Objekten und mehr.

Harmonize fügt Objekte realistisch ein

Zu den Updates gehört etwa das neue Harmonize-Feature, das Adobe erstmals zur Hausmesse Max im Oktober letzten Jahres gezeigt hatte und jetzt als Beta in Photoshop einführt. Harmonize soll Anwender dabei unterstützen, mit wenigen Klicks ein Objekt in ein Bild einzufügen und dieses harmonisch und realistisch zu verschmelzen. Beispielhaft zeigt Adobe einen aufblasbaren Flamingo, der als 2D-Objekt in einen Pool gesetzt wird und dann mittels Harmonize zum einen eine korrekte Reflexion im Wasser verpasst bekommt und zum anderen die Farben der Umgebung richtig widerspiegelt.

GIF Harmonize in Photoshop (Bild: Adobe)

Harmonize wird vom Adobe Firefly Image Model angetrieben und ist ab sofort als Beta in Photoshop für den Desktop und für das Web verfügbar. Unter iOS befindet sich Harmonize im Early Access.

Generative Upscale auf bis zu 8 Megapixel

Ebenfalls als Beta startet heute der Generative Upscale, hier jedoch auf den Desktop und das Web beschränkt. Das Feature ermöglicht ein Upscaling auf bis zu 8 Megapixel, ohne dass es zu einem sichtbaren Verlust der Bildqualität kommen soll. Das Feature sei für den Druck gedacht und eigne sich auch für älteres Bildmaterial, das lediglich in einer niedrigen Auflösung vorliegt.

Generative Upscale in Photoshop
Generative Upscale in Photoshop (Bild: Adobe)

Adobe überarbeitet das Remove Tool

Auf das Adobe Firefly Image Model greift auch das überarbeitete Remove Tool zurück, das für Photoshop auf dem Desktop und im Web von Adobe angeboten wird. Objekte sollen sich damit präziser und mit höherer Qualität aus einem Bild entfernen lassen als bislang. Die entfernten Objekte füllt Photoshop mit Hilfe von generativer KI auf, was jetzt ebenfalls mit höherer Qualität und Genauigkeit erfolgen soll. Anpassungen sollen natürlicher in den Hintergrund übergehen und zu weniger Artefakten führen.

Remove in Photoshop
Remove in Photoshop (Bild: Adobe)

Projects führen Dateien und Unterlagen zusammen

Ausschließlich für die Desktop-Version von Photoshop ist derzeit noch die Beta von Projects vorgesehen. Projects sollen Ordnung in die lokal gespeicherten und verteilten Dateien und Unterlagen des Nutzers bringen, indem alles zu einem Projekt zusammen­geführt wird, das sich im Ganzen auch mit weiteren Anwendern teilen lässt. Dabei wird auch eine Versionierung geboten, sodass sich einzelne Schritte der Bearbeitung nachvollziehen lassen.

Für die Nutzer der KI-Funktionen ist außerdem der Gen AI Model Picker neu, über den sich in Photoshop für den Desktop die genutzten KI-Modelle auswählen lassen, wobei sich zum Start zwischen den Firefly Image Models (Firefly Image 1 und Firefly Image 3) wählen lässt, wenn die Werkzeuge Generative Fill und Generative Expand zum Einsatz kommen.



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Leser wählen im Blindtest die beste Smartphone-Kamera 2025


Abstimmung 2025: Leser wählen im Blindtest die beste Smartphone-Kamera

Die ComputerBase-Community wird auch dieses Jahr wieder darum gebeten, im Blindtest von neun teilnehmenden und anonymisierten Smartphones die jeweils beste Aufnahme aus insgesamt 15 Motiven zu wählen, um die beste Smartphone-Kamera zu küren. Die Abstimmungsphase für die insgesamt 135 Fotos hat eine Laufzeit von zehn Tagen.

Es gehört mittlerweile zur guten Tradition auf ComputerBase: Denn bereits zum achten Mal kann die rund 430.000 Mitglieder starke ComputerBase-Community entscheiden, welches der neun ausgewählten Smartphones derzeit die besten Fotos unter den 15 im Berliner Stadtgebiet geschossenen Motiven liefert. Das erste Mal hatte die Redaktion mit diesem Format Ende 2016 experimentiert. Den bereits siebten Durchgang gab es letzten Sommer, als nach Auswertung aller Aufnahmen sehr knapp das Samsung Galaxy S24 Ultra den Vergleich gewann, wobei Apple (iPhone 15 Pro Max) und Xiaomi (14 Ultra) mit kleinem Abstand dahinter ins Ziel kamen. Auf die Tagaufnahmen bezogen schnitt sogar das Sony Xperia 1 VI am besten ab, Apple hingegen bei den Nachtaufnahmen.

Abstimmung in einer großen Runde mit 135 Fotos

Das Format folgt dieses Jahr erneut der Herangehensweise, alle der diesmal 135 Aufnahmen auf einmal der Leserschaft zu präsentieren. Nicht vermeiden lässt sich dabei üblicherweise, dass die weiter hinten im Artikel gezeigten Fotos weniger Stimmen erhalten, weil sich nicht jeder Teilnehmer durch alle Aufnahmen arbeiten möchte. Dennoch wurde im Vergleich zum letzten Jahr die Anzahl der Smartphones und Aufnahmen wieder erhöht, um das Feld breiter mit interessanten Smartphones aufzustellen. Mit den zehn Tages- und fünf Nachtaufnahmen sollte erneut eine bunte Auswahl von Fotos vorliegen. Mit zehn Tagen Laufzeit kann sich jeder Leser viel Zeit für die Abstimmung aller Aufnahmen nehmen.

So wurden die Bilder geschossen

Für sämtliche Fotos gilt: Alle am Test beteiligten Smartphones wurden mit ihrer jeweils aktuellen Software (Stand 29. Juli 2025) und den Standardeinstellungen der Haupt­kamera im Automatikmodus betrieben. Die Dateien wurden nur insofern verändert, als dass durch das Entfernen der EXIF-Daten keine Rückschlüsse mehr auf die genutzten Smartphones gezogen werden können. Es empfiehlt sich, die Aufnahmen auf einem großen Monitor zu betrachten. Die Dateien können im Original über den Link an jedem Thumbnail oder gesammelt als Archiv am Ende des Artikels heruntergeladen werden.

An den Umfragen teilnehmen kann jedes im Forum registrierte Mitglied von ComputerBase. Es ist pro Umfrage jeweils nur die Auswahl eines Favoriten möglich. Wer lediglich die Ergebnisse einsehen möchte, ohne die Umfrage zu beeinflussen, hat bei jedem Motiv die Auswahlmöglichkeit „Enthaltung (Ergebnis anzeigen)“. Die Umfragen weisen jeweils eine Laufzeit von zehn Tagen (zehn Mal 24 Stunden) ab Veröffentlichung dieses Artikels auf. Demnach schließen die Umfragen am 11. August um 10:00 Uhr morgens. Anschließend ist nach einer kurzen Pause die Auswertung der Ergebnisse, die Bekanntgabe des Siegers und die Offenlegung der jetzt noch anonym teilnehmenden Smartphones geplant.

Motiv 1 – Bikini Berlin

Motiv 1: Welches Smartphone-Foto ist das beste?
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Motiv 2 – Dachterrasse Bikini Berlin

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Motiv 3 – Sitzecke mit Bücherregal

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Motiv 4 – Upper West Tower und Waldorf Astoria

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Motiv 5 – Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

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Motiv 6 – Bunte Portemonnaies

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Motiv 7 – Rolltreppen im KaDeWe

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Motiv 8 – U-Bahnhof Wittenbergplatz

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Motiv 9 – Basketballplatz im Park am Gleisdreieck

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Motiv 10 – Alte Nationalgalerie

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Motiv 11 – S-Bahnhof Prenzlauer Allee

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Motiv 12 – Colosseum Filmtheater

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Motiv 13 – Volksbühne und Babylon

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Motiv 14 – Berliner Dom

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Motiv 15 – Bahnhof Alexanderplatz und Fernsehturm

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Ab sofort verboten! Diese Technik-Geräte dürfen nicht mehr verkauft werden


Ab sofort greift eine neue Verordnung, die feste Regelungen für Technik-Geräte vorschreibt, die WLAN oder Bluetooth als Funkschnittstelle nutzen. Es sind Maßnahmen, die bereits Anfang 2025 vom Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik angekündigt wurden. Hersteller technischer Geräte müssen nun neue Anforderungen für ihre Geräte erfüllen. Tun sie das nicht, ist der Verkauf von Technik-Produkten verboten.

Neue Norm für WLAN und Bluetooth

Ab August gelten neue Regeln für Hersteller, die technische Geräte in der EU verkaufen. Um Technik-Produkte wie gewohnt auf dem europäischen Binnenmarkt verkaufen zu dürfen, müssen alle rechtlichen Anforderungen in Bezug auf Cybersicherheit eingehalten werden. Dafür wurde die CE-Kennzeichnung ausgeweitet. Neu ist sie nicht. Sie kennzeichnet, ob ein technisches Gerät sicher ist und ob die Gesundheits- und Umweltanforderungen der EU erfüllt wurden.

Rückseite des Withings Body Scan-Geräts mit Produktinformationen und Warnhinweisen.
So sieht eine CE-Kennzeichnung aus / © nextpit

Einen ähnlichen Standard soll es für Bluetooth und WLAN geben. In Zukunft soll die digitale Sicherheit inbegriffen sein – also vor unbefugtem Zugriff und Manipulation. Hersteller müssen die Absicherung vertraulicher Kommunikation durch Geräte und regelmäßige Updates gewährleisten. An der Entwicklung der neuen Norm war das BSI (Bundesamt für Sicherheit) entscheidend beteiligt.

Verbot ab 1. August: Welche Produkte betroffen sind

Die Verordnung basiert auf der Funkanlagenrichtlinie (Radio Equipment Directive – EU-Richtlinie (2014/53/EU)) und wurde durch die Verordnung 2022/30/EU finalisiert. Die Einhaltung der Richtlinien wird durch die Bundesnetzagentur überwacht. Bis dato war ein Nachweis nur durch eine dedizierte Prüfstelle möglich gewesen. Laut Claudia Plattner, Präsidentin des BSI wird so „das Cybersicherheitsniveau in Deutschland und Europa deutlich erhöht.“

Zusammenfassend müssen Hersteller sicherstellen, dass technische Geräte vor digitalen Angriffen und Manipulationen sicher sind. Geräte, wie zum Beispiel Smartphones, Smartwatches, Saugroboter oder Smart-TVs sind betroffen. Vorsicht ist für Kunden dennoch geboten. Die CE-Kennzeichnung gibt keine Auskunft über die Qualität des Technik-Produkts. Nur die Mindestanforderung für die Sicherheit des Produkts ist gewährleistet.



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CPU-Benchmark: Prozessor-Vergleich 2025 – ComputerBase


Diese CPU-Rangliste hilft dabei, den richtigen Prozessor vom Typ AMD Ryzen oder Intel Core Ultra zu wählen. Die Basis sind die CPU-Tests, Vergleiche und Benchmarks der Redaktion. Empfohlen werden die besten CPUs für Gaming-, Kreativ- und Office-PCs in den Klassen Einsteiger, Mittelklasse, Oberklasse und HEDT für August 2025.

CPU-Kaufberatung: Aktuell und ehrlich

Diese CPU-Rangliste nutzt als Basis für die Leistungsvergleichs-Rankings die unzähligen Prozessor-Tests und CPU-Benchmarks, die ComputerBase seit über 25 Jahren vornimmt.

  • Direkt zu den CPU-Empfehlungen für Gaming-PCs
  • Direkt zu den CPU-Empfehlungen für Kreativ-/Office-PCs

ComputerBase testet nicht für Hersteller, sondern einzig und allein, um potentiellen Kunden die Vor- und Nachteile von Produkten zu erörtern. Auch diese Kaufberatung hat damit vorrangig nur ein Ziel: Ehrliche Hilfe zu leisten, statt möglichst schnell Umsätze über Verkaufsprovisionen zu erzielen. Über Käufe über die integrierten Affiliate-Links freut sich die Redaktion natürlich trotzdem. Oder über den Support durch die werbefreie Nutzung der Seite mittels ComputerBase Pro.

Einen noch breiteren Überblick über die Leistungsfähigkeit von CPUs aus mehr als zehn Jahren in Multi-Threading- und Single-Core-Anwendungen liefern abseits der redaktionellen Tests viele Inhalte aus der großen ComputerBase-Community, die im Forum Mainboards und CPUs: Kaufberatung tagein, tagaus auch bei Fragen und Problemen rund um das Thema Prozessoren helfend zur Seite steht.

Wie schnell ist welche CPU in Anwendungen? Die Community hilft!
  • Die Community testet CPUs und GPUs in Cinebench 2024
  • Neuer CPU-Benchmark: Die Community testet Prozessoren in Cinebench R23

Die schnellsten Gaming-CPUs: Empfehlungen

Der AMD Ryzen 7 9800X3D, 9950X3D und auch 9900X3D bilden zusammen mit den Vorgängern AMD Ryzen 7 7800X3D und Ryzen 5 7600X3D auch nach der Vorstellung der Core Ultra 200S von Intel im Oktober 2024 sowie den regulären AMD Ryzen 9000 Mitte 2024 die Riege der schnellsten Gaming-CPUs. Die Effizienz bei den 9000er-Modellen ist jedoch nicht mehr so gut wie zuvor, unterm Strich sind sie aber weiterhin das beste Komplettpaket, wenn absolute Höchstleistung in einem Gaming-PC mit High-End-Grafikkarte gesucht wird.

Familienfoto der AMD Ryzen 9000X3D
Familienfoto der AMD Ryzen 9000X3D

Gaming-Empfehlungen auf einen Blick

Und so steht aktuell nahezu überall AMD als Gaming-Empfehlung. Und nachdem es zum Jahreswechsel noch stets problematisch bei der Lieferbarkeit aussah, sind die CPUs im Frühjahr jetzt breit verfügbar. Nun gibt es nahezu pro 100-Euro-Schritt eine X3D-CPU für den Gaming-PC.

Als einziges konnte der Intel Core Ultra 7 265K (Test) zuletzt diese AMD-Bastion aufbrechen. Eine offizielle Preissenkung um 100 US-Dollar brachte ihn in diese Position.

Und Intel? Ja, auch mit Intel kann man spielen. Die beste Lösung ist der Intel Core Ultra 7 265K ab 298 Euro, auch der Intel Core Ultra 5 245K ist (vor allem als Tray-Variante ab 254 Euro) einen Blick wert. Sie rangieren leistungsmäßig stets hinter AMD in ihrer Klasse, aber in der Regel fehlt nicht viel. Auch für den zuletzt ebenfalls im Preis angepassten Intel Core Ultra 5 225F gilt das. Er ist nun kaufbar, aber eine echte Empfehlung sieht weiterhin noch anders aus.

Aktuelle CPU-Gaming-Benchmarks

Und wie kommt ComputerBase zu diesen Empfehlungen? Auf Basis eigener, seit über 25 Jahren unabhängig erstellter Prozessor-Benchmarks. CU steht für CU-DIMM, den besonders schnellen Speicher für Intel Core Ultra 200S. Intel segnet mit CU-DIMM DDR5-6400 statt DDR5-5600 offiziell ab.

Leistungsrating – Durchschnitts-FPS

    • AMD Ryzen 9 9950X3D (Turbo GM)
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 9800X3D
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9950X3D
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 „9600X3D“ (sim.)
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X3D
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X3D (Turbo GM)
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 7800X3D
      120/162 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 9 7950X3D
      120/162 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core i9-14900KS
      320/320 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core Ultra 9 285K (CU)
      250/250 W, CU-DDR5-6400CL36

    • Intel Core i9-14900K
      253/253 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core Ultra 7 265K (CU)
      250/250 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 5 7600X3D
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 9 9950X
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core Ultra 9 285K
      250/250 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 9700X (cTDP)
      105/142 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core i5-14600K
      181/181 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 9700X
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core Ultra 5 245K (CU)
      159/159 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 7 7700X
      105/142 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 5 235 (CU)
      65/121 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 5 9600X
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 7600X
      105/142 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 5 5800X3D
      105/142 W, DDR4-3200CL14

    • Intel Core Ultra 5 225F (CU)
      65/121 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 5 7600
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 5 7500F
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core i5-12600K
      150/150 W, DDR5-4800CL24

    • AMD Ryzen 5 8400F
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core i5-14400F
      65/148 W, DDR5-4800CL24

    • Intel Core i3-12100F
      58/89 W, DDR5-4800CL24

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Neben den Durchschnitts-FPS-Werten nutzt ComputerBase zusätzlich in Percentilen angegebene Frametime-Werte – genauer gesagt das „99th Percentile“, das zur besseren Vergleichbarkeit jedoch in FPS und nicht in Millisekunden angegeben wird. Doch was ist das überhaupt genau?

Bei den Messwerten handelt es sich um klassisch in Millisekunden gemessene Frametimes, also die zeitlichen Abstände von Frame zu Frame. Die Percentile-Werte haben nun den Sinn, vereinzelte Ausreißer zu ignorieren. Das „99th Percentile“ besagt folglich, dass 99 Prozent aller Messwerte schneller als der angegebene Messwert sind. Lautet ein Wert im Percentile-Diagramm 60 FPS, laufen 99 Prozent mit einer höheren Framerate als mit 60 FPS. 1 Prozent sind dagegen langsamer als 60 FPS.

Leistungsrating – Frametimes

    • AMD Ryzen 9 9950X3D (Turbo GM)
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 9800X3D
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 „9600X3D“ (sim.)
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9950X3D
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X3D (Turbo GM)
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X3D
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 7800X3D
      120/162 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 9 285K (CU)
      250/250 W, CU-DDR5-6400CL36

    • Intel Core i9-14900KS
      320/320 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 7950X3D
      120/162 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 7 265K (CU)
      250/250 W, CU-DDR5-6400CL36

    • Intel Core i9-14900K
      253/253 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core Ultra 9 285K
      250/250 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9950X
      170/200 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 9 9900X
      120/162 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 7 9700X (cTDP)
      105/142 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 7600X3D
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core i5-14600K
      181/181 W, DDR5-5600CL26

    • Intel Core Ultra 5 245K (CU)
      159/159 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 7 7700X
      105/142 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 5 235 (CU)
      65/121 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 7 9700X
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 9600X
      65/88 W, DDR5-5600CL26

    • AMD Ryzen 5 7600X
      105/142 W, DDR5-5200CL26

    • AMD Ryzen 5 7600
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core Ultra 5 225F (CU)
      65/121 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 5 5800X3D
      105/142 W, DDR4-3200CL14

    • AMD Ryzen 5 7500F
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core i5-12600K
      150/150 W, DDR5-4800CL24

    • AMD Ryzen 5 8400F
      65/88 W, DDR5-5200CL26

    • Intel Core i5-14400F
      65/148 W, DDR5-4800CL24

    • Intel Core i3-12100F
      58/89 W, DDR5-4800CL24

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Wie lassen sich ältere CPUs einordnen?

Ein Vergleich zu etwas oder auch viel älteren CPUs heutzutage zu ermöglichen, erfordert eine Unmenge an Arbeit und Zeit. Diese wiederum müsste dann von anderen Projekten abgezogen werden, das geht aber nicht. So obliegt es dem Nutzer, den Blick selbst über die eine Liste hinaus schweifen zu lassen.

Ein guter Ansatzpunkt ist der AMD Ryzen 5 5800X3D, der in vielen Tests auf ComputerBase zu finden ist. Ausgehend von der neuesten Liste und kombiniert mit der im Ursprungsartikel, wo 44 CPUs hinab bis zum Ryzen 2000 oder Core i-7000 zu finden sind, ergibt sich eine umfangreiches Bild. Alternativ geht auch der Intel Core i9-14900K im Vergleich zu 25 CPUs:

  • Spielebenchmarks vom AMD Ryzen 7 5800X3D + 43 anderen CPUs
  • Spielebenchmarks vom Intel Core i9-14900K + 25 anderen CPUs

High-End-Gaming-CPUs: Überblick

Ende 2024 war es der beste AMD-CPU-Start seit Jahren: Der Ryzen 7 9800X3D hat es dem Unternehmen aber auch einfach gemacht – und Intels Stillstand ebenfalls. Am AMD-Schützling führt kein Weg dran vorbei, er sticht einfach als Leuchtturm an der Spitze heraus, wenn es um die höchste CPU-Leistung für einen Gaming-PC geht.

  • Schnellste Gaming-CPU am Markt
  • Schnellster AMD Ryzen mit 8 Kernen in Anwendungen
  • Stromverbrauch Gaming
  • Stromverbrauch Windows-Desktop
ComputerBase-Empfehlung für AMD Ryzen 7 9800X3D

Das größte Problem all der empfehlenswerten X3D-CPUs war lange die Verfügbarkeit, was sich in den letzten Wochen aber extrem entspannt hat. Auch der Vorgänger 7800X3D, der im Preis ab Sommer 2024 explodiert war, ist wieder besser verfügbar, wenn auch nach wie vor teuer.

Der nun nicht mehr Mindfactory-exklusive AMD Ryzen 5 7600X3D (Test) bleibt die Einstiegsoption. Für rund 300 Euro ist der Sechs-Kern-Prozessor mit zusätzlichem L3-Cache aber ebenfalls ziemlich teuer, aktuell hat der Kunde aber nahezu keine Wahl mehr, wenn er einen Gaming-Prozessor für den gehobenen Einstieg sucht.

Der AMD Ryzen 5 7600X3D im Test
Der AMD Ryzen 5 7600X3D im Test

Das Gaming-Gesamtpaket ist letztlich bei AMDs X3D-CPUs das Beste. Die höchste Leistung bei gleichzeitig geringem oder gar geringstem Verbrauch gibt es nur hier. Intel hat dem nicht entgegenzusetzen.

Gaming-CPUs für unter 200 Euro: Überblick

Unter 200 Euro gab es zuletzt viel Bewegung. Der Platzhirsch ist und bleibt der AMD Ryzen 5 7500F (Test) ab 131 Euro ohne aktive iGPU (interne Grafikkarte). Bei Intel sind es ebenfalls ältere Lösungen, Der Core i5-14400F oder Core i5-12600K gehören dazu, aber auch ein Intel Core i5-14600KF. Preislich sind sie extrem interessant geworden. Neue kleinere Arrow-Lake-CPUs (Core Ultra 200) sind nun zwar verfügbar, aber noch zu teuer und den Vorgängern beim Gaming auch nicht groß überlegen respektive mitunter sogar unterlegen.

Ein ComputerBase-Test von sieben CPUs von 50 bis 200 Euro hatte hier zuletzt etwas Licht ins Dunkel gebracht:

  • Günstige Prozessoren: Sieben CPUs von AMD und Intel unter 200 Euro im Vergleich
Sieben CPUs von AMD und Intel von 50 bis 200 Euro
Sieben CPUs von AMD und Intel von 50 bis 200 Euro

Gaming-CPUs für unter 100 Euro: Überblick

Eindeutig ist im Jahr 2025 die Antwort auf die Frage nach der CPU, die ein Spiele-PC für Triple-A-Titel mindestens bieten sollte: Vier Kerne und acht Threads sind überholt, für die letzten FPS reichen bei schnellen GPUs selbst Prozessoren mit sechs schnellen Kernen oft nicht mehr aus, weshalb oberhalb von 300 Euro kein 6-Kerner mehr empfohlen wird. Auf der Liste der kleinsten noch gangbaren Spiele-CPU stehen 2025 also mindestens 6-Kerne-Prozessoren.

Die kleinste Wahl ist in diesem Segment der AMD Ryzen 5 3600, der ab 57 Euro in der Regel für sehr kleines Geld angeboten wird. Weil der Aufpreis zum Ryzen 5 5600 gering ist, gilt am Ende aber eher diesem die Empfehlung, die Architektur-Unterschiede zwischen beiden sind gewaltig. Für den Sockel AM5 ist der AMD Ryzen 5 8400F (Test) in diese Region gerutscht, ab 88 Euro ist dieser verfügbar. Als APU-Derivat mit weniger L3-Cache ist er dem Ryzen 5 7500F aber knapp unterlegen – der 7500F kostet dafür aber auch fast 50 Prozent mehr.

AMD Ryzen 5 8400F und AMD Ryzen 5 7500F
AMD Ryzen 5 8400F und AMD Ryzen 5 7500F

Die schnellsten CPUs für Anwendungen: Empfehlungen

High-End-Segment: Ryzen 9 vs. Core Ultra 9

Wird der Desktop-PC primär für moderne, parallelisierte Programme genutzt, kommen AMD Ryzen 9000 und Intel Core Ultra 200S in Frage.

Der beste Prozessor für moderne Software in der gehobenen Mittelklasse ist Intels neuer Core Ultra 9 285K, alternativ steht AMD Ryzen 9 9950X(3D) parat. Darüber rangiert HEDT, der High-End Desktop. Der verspricht noch viel mehr Leistung, kostet aber auch sehr viel mehr.

Aber auch die anderen großen Ryzen 9 9000 sind in der Anwendungsleistung sehr gut aufgestellt. Ihr einziges Problem ist der mitunter noch etwas hohe Preis, sodass der jeweilige Vorgänger hier und da noch eine gute Option ist.

Intel Arrow Lake hat mit Blick auf Leistung und Preis mit dem Core Ultra 7 265K inzwischen ein heißes Eisen im Feuer. Der Preis ist zuletzt so stark gefallen, dass die CPU eine Empfehlung für einen breiten Preisrahmen darstellt. Seit Mitte Januar 2025 gibt es zudem zusätzliche CPUs, weitere Chipsätze und Boards (B860), die den Preis aktuell bei vielen anderen Varianten aber nur leicht drücken.

Mittelklasse: AMD Ryzen 7/5 vs. Intel Core Ultra 5

Bei unter 300 Euro wird das Bild gemischter. Für knapp über 250 Euro ist der neue Intel Core Ultra 5 245KF als Tray-Version die Empfehlung – die Tagespreise können mitunter aber stark schwanken. Bei AMD ist die Sache ebenfalls eindeutig, hier hat sich der AMD Ryzen 5 9600X in die noch etwas vorteilhaftere Position von nun nur noch knapp über 200 Euro geschoben.

Entry-Level: Alt ist Trumpf

Im Einstiegsmarkt um die 150 Euro gibt bei AMD in einigen Bereichen viel mehr CPUs als eigentlich Platz im Händlerregal ist. Am Ende ist es ohnehin schon erst einmal die Grundsatzfrage bei AMD: Soll es noch die AM4-Plattform sein oder schon AM5?

Bei Intel kosten vier Kerne in Form eines alten Core i3-12100F mindestens ab 57 Euro, darunter gibt es lediglich einen Celeron – und der ist mit zwei Alder-Lake-Kernen wirklich nur für rudimentäre Aufgaben geeignet und kostet trotzdem ab 63 Euro – nicht empfehlenswert.

Der AMD Ryzen 5 7500F ist in diesem Segment eine gute Option, seit einigen Monaten auch die Tray-Variante des AMD Ryzen 5 8400F. Den kastrierten „Phoenix“ (Basis ist ein APU mit weniger Cache) mit weiterhin sechs Kernen gibt es bereits ab 88 Euro. Da viele kleine Ryzen 5000 auch kastrierte APUs sind wie diese, sind die Unterschiede hier nicht groß. Definitiv ist der 8000er-Prozessor aber der aktuell günstigste Einstieg in die AM5-Plattform.

Bei Intel ist es der Core i5-14400F oder alternativ der 12600K eine gute Wahl. Wer die letzten 30 Euro sparen möchte, kann auch zum Intel Core i5-12400F greifen, den es ab 105 Euro gibt. In jedem Fall ist das Segment bis hin zu 200 Euro durchaus gut gefüllt, wie der Test von Sieben CPUs von AMD und Intel unter 200 Euro zuletzt gezeigt hat.

Office-Empfehlungen auf einen Blick

Empfehlungen HEDT: Die beste CPU für mehr als Mainstream

Ende Juli hatte AMD mit den Ryzen Threadripper 9000 (Test) dem HEDT-Segment wieder Leben eingehaucht. Die Lösungen um den Sockel SP6 sehen so aus wie früher, sind aber ganz neu: Zen 5 als Basis, dazu DDR5-6400-Speicher und viele PCIe-5.0-Lanes. Die Prozessoren sind sehr schnell und haben de facto keine Konkurrenz, da Intel den Markt nicht mehr adressiert.

Das können sie aber kaum in klassischen Anwendungen und Spielen beweisen, sondern am besten in professionelleren Anwendungen Richtung Workstations oder als Basis für Systeme, die mit mehr als zwei Grafikkarten arbeiten sollen. ComputerBase hat für die Bewertung dieser CPUs multiple Tests aus einer SPEC-Benchmarksuite genutzt und sie zu einem Rating verknüpft.

SPECworkstation CPU-Subsystem Score

    • AMD Ryzen Threadripper 9980X
      350/350W, DDR5R-6400CL32

    • AMD Ryzen Threadripper 7980X
      350/350W, DDR5R-5200CL32

    • AMD Ryzen Threadripper 9970X
      350/350W, DDR5R-6400CL32

    • AMD Ryzen Threadripper 7970X
      350/350W, DDR5R-5200CL32

    • Intel Core Ultra 7 285K
      250/290 W, CU-DDR5-6400CL36

    • AMD Ryzen 9 9950X3D
      170/200 W, DDR5-5600CL26

Einheit: Punkte

Das Problem der HEDT-Prozessoren ist weiterhin ihr Preis: Er liegt sehr hoch. HEDT ist kein Massenprodukt, noch weniger als es das früher einmal für einige Jahre war. Als Kunde sollte man explizit wissen, was man damit machen möchte, sonst rechnet sich die Investition nicht. Für private Endkunden reichen die normalen Desktop-CPUs mehr als aus.

Spezifikationen der Ryzen Threadripper Pro 99xx(W)X im Überblick

Empfehlungen: Die beste APU (CPU mit großer iGPU)

Auf die Frage nach dem Hersteller der besten CPU mit starkem Grafikchip für Desktop-PCs gibt es im Jahr 2025 auch weiterhin nur eine Antwort: AMD. Der Unterschied zwischen AMD Ryzen 5 8600G und Ryzen 7 8700G (Test) liegt bei 100 Euro beim Preis, bei der Grafikleistung sind es aber nur 20 Prozent. Die kleinere Variante ist deshalb für den Einsatz nur mit der integrierten Grafik ausreichend und letztlich die Empfehlung.

Seit Ryzen 7000 bieten zwar erstmals auch die X- und die Non-X-CPUs eine iGPU, mit nur zwei CUs fällt die Leistung allerdings wesentlich niedriger aus als bei den G-CPUs der Ryzen-8000-Generation aus.

Der empfehlenswerte Prozessor mit integrierter Grafikeinheit

Intel hat mit Arrow Lake alias Core Ultra 200S im Herbst 2024 auch die iGPU aufgewertet. Am Ende ist aber auch diese weiterhin nur eine brauchbare Lösung, sofern keine dGPU verfügbar ist: Sie soll den Windows-Desktop und Videos wiedergeben können, mehr nicht.

Mehr Kaufberatung, Vergleiche, Tests und Ranglisten

Ein Prozessor allein macht noch keinen PC, es bedarf weiterer Bauteile – allen voran Mainboard und Arbeitsspeicher, in Gaming-PCs auch eine Grafikkarte.

Hilfe bei der Zusammenstellung ganzer PCs bietet die Community im Forum. Hier arbeiten Leser an ständig aktualisierten Beiträgen, die klären, wie der optimale Rechner inklusive eines passenden Prozessors und des Drumherums für ein bestimmtes Budget aussieht.

An der Spitze steht dabei die Zusammenstellung für den idealen Gaming-PC mit bereits über 10 Millionen Zugriffen. Sie nennt sechs grundlegende Konfigurationen von 450 bis 1.400 Euro. Viele der hier zuvor erwähnten CPUs sind dort direkt wiederzufinden.

Auf ComputerBase finden sich noch zahlreiche weitere Kaufberatungen für den Hardware-Bereich:

Parallel zu den Empfehlungen der Redaktion lohnt sich stets ein Blick in den Bericht Mainboards und CPUs: Diskussionen im ComputerBase-Forum. Dort geben gut informierte Mitglieder der Community Hilfestellung, wenn es um Fragen rund um den Kauf eines neuen Prozessors geht.

Update

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