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“Ähnlichkeit rein zufällig”: Otto würdigt in seiner EM-Kampagne  Fußball-Frauen – mit einer alten Werbeidee


Beim Thema Frauenfußball pfeift Otto auf Grammatik

Kurz vor der Eröffnung der Europameisterschaft in der Schweiz an diesem Mittwoch gewinnt das Thema Frauenfußball auch werblich an Sichtbarkeit. Nach Lidl startet nun auch Otto eine große Kampagne. Diese soll „den großen Beitrag von Frauen zur Welt des Sports“ würdigen. Allerdings setzt Otto dabei auf eine Idee, die vor vier Jahren schon mal jemand anders hatte.

„DIE Freistoß“, „DIE Fußball“, „DIE Ehrgeiz“ – Bewahrer der deutschen Sprache müssen sich auf harte Wochen gefasst machen. Grund ist die Kampagne, mit der Otto anlässlich der Frauenfußball-EM nicht nur auf sein Sportswear-Sortiment aufmerksam machen, sondern eben auch auf die Bedeutung von Frauen in der Welt des Sports hinweisen will. Gelingen soll das mit einem kreativen Kniff.

Auf den DOOH-Werbemotiven, die in den kommenden vier Wochen in 117 deutschen Städten zu sehen sind, wird nämlich der weibliche Artikel „Die“ mit üblicherweise männlichen Substantiven kombiniert. Daher heißt es also nicht grammatikalisch korrekt „Der“, sondern „Die Freistoß“. Und natürlich auch nicht „Der“, sondern „Die Fußball“.  Mit der Kampagne, die Otto gemeinsam mit der Kreativagentur c/o Setzkorn Kemper entwickelt hat, will das Unternehmen nach eigenen Angaben ein klares Zeichen für die Sichtbarkeit von Hobby- und Profiathletinnen und die Gleichberechtigung im Sport setzen. Indem männliche Begriffe aus dem Sport mit dem femininen Artikel kombiniert werden, will Laura Perenz „einen kreativen Perspektivwechsel“ schaffen. „So regen wir zum Umdenken an und sorgen für mehr Sichtbarkeit weiblicher Sportprofis und Hobby-Athletinnen“, sagt die Managerin, die als Division Manager die Themen Brand & Campaigns bei Otto verantwortet. „Gleichzeitig wollen wir zeigen, dass Großereignisse im Frauensport – wie die aktuelle Fußball-EM – ihren männlichen Pendants als ‚Commercial Moments‘ in nichts nachstehen“, so Perenz weiter. 

„Fußball, die“

Mit dieser Kampagne will der DFB Mädchen- und Frauenfußball voranbringen

Kurz vor dem Start der Herren-Europameisterschaft rückt der Deutsche Fußball-Bund die weibliche Seite des Rasensports in den Vordergrund – und zwar in Bild und Wort.

Auch wenn die Absicht honorig ist, hat die Kampagne einen faden Beigeschmack. Grund: Die Idee ist alt. Vor vier Jahren lief schon einmal eine Kampagne, mit der die Bedeutung von Frauen im Fußball hervorgehoben werden sollte. Der Absender war damals alles andere als ein No-Name, nämlich der Deutsche Fußball-Bund. Auch in der Kampagne des DFB, die damals mit dem Slogan „Fußball, die“ arbeitete und sogar im TV lief, wurde der männliche durch den weiblichen Artikel ersetzt. Bei Otto will man davon nichts gewusst haben. „Tatsächlich war uns die Kampagne des DFB von 2021 nicht bekannt und jede eventuelle Ähnlichkeit ist rein zufällig“, erklärt ein Sprecher gegenüber HORIZONT. Überdies sei die Botschaft weiterhin richtig und wichtig. „Auch vier Jahre später gibt es weiterhin Bedarf, den Frauensport in der öffentlichen Wahrnehmung zu fördern und wir freuen uns, mit der Kampagne einen Beitrag dazu leisten zu können“, so der Sprecher weiter. 

Die Motive werden unter anderem in Fitnessstudios zu sehen sein

Gelingen soll das mit einem starken Fokus auf digitale Außenwerbung – und sportaffine Zielgruppen. So werden die Kampagnenmotive und die von Markenfilm produzierten Werbefilme, die keine Models, sondern echte Athletinnen in Trainingssituationen zeigen, in den kommenden vier Wochen auf 2.658 Screens in 437 Fitnessstudios ausgespielt. Ein Highlight ist am Hamburger Hafen geplant. Dort wird es eine große Sonderplatzierung von vier Riesenpostern geben, die für eine erhöhte Sichtbarkeit sorgen sollen. Zusätzlich sind Displaywerbung, etwa eine Tagesfestplatzierung auf kicker.de, sowie Social-Media-Maßnahmen geplant. Für Planung und Einkauf ist die Agentur Mediaplus zuständig. 



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Ragebait: Wenn Wut zur digitalen Währung wird


Markus Mayr 2025

Immer mehr Marken und auch Einzelpersonen setzen auf Ragebait, also die bewusste Provokation im Netz, als strategisches Kommunikationsmittel. Markus Mayr, Chef der PR-Agentur Storypark, erklärt, wie Wut Reichweite schafft und was die Kehrseite der Medaille ist.



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Jubiläum von Pico-Balla: Haribo und Ritter Sport bringen erste Fruchtgummi-Schoki auf den Markt


Haribo und Ritter Sport machen erstmals in ihrer Markengeschichte gemeinsame Sache

Der „süßeste Brand-Swap Deutschlands“: So bewerben Haribo und Ritter Sport ihre erste gemeinsame Produkt-Kooperation. Die beiden Kultmarken bringen zum Jubiläum von Haribo Pico-Balla Schokolade und Fruchtgummis zusammen – eine überraschende Symbiose, die die Fans zum Frohlocken bringen dürfte.

In diesem Jahr feiert Haribo Pico-Balla 25-jähriges Jubiläum. Das nimmt der Bonner Süßwaren-Riese zum Anlass für eine Kooperation mit einer anderen Lovebrand, die durchaus überraschend kommt: Denn gemeinsam mit dem Waldenbucher Schokoladenhersteller Ritter Sport bringt Haribo die bunten Pico-Balla-Fruchtgummis mit Vollmilchschokolade zusammen.

Das Ergebnis ist die limitierte Ritter Sport Haribo Pico-Balla, die es ab sofort in der gewohnten 100-Gram-Quadtrat-Verpackung in den Ritter-Sport-Schokowelten in Berlin und Waldenbuch sowie in allen Haribo-Shops in Deutschland und Österreich zu kaufen gibt (UVP 2,49 Euro). Gefüllt ist die Schokolade mit den Haribo-Fruchtgummis, die aus einer festen Hülle mit softer Füllung bestehen. Zum Geschmackserlebnis verlautbaren die Marken: „Irgendwie schwer zu beschreiben.“ Das dürfte reichen, um bei vielen Markenfans einen Run auf die limitierten quadratischen Tafeln auszulösen. Denn neugierig, wie die Kombination aus Vollmilchschokolade und Fruchtgummis schmeckt, werden sicher viele sein.
Beworben wird die Limited Edition auf den Social-Media-Kanälen von Haribo und Ritter Sport mit mehreren Clips unter dem Motto „Der süßeste Brand-Swap Deutschlands“. Dabei erzählen die beiden Protagonisten Coraline Lücker, Brand Managerin bei Haribo, und Fabian Hönig, Brand Manager bei Ritter Sport, die Entstehungsgeschichte der besonderen Kooperation in mehreren Folgen und tauchen dabei in die Arbeits- und Produktwelt der jeweils anderen Marke ein.



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Filialkonzept: Lidl gibt sich neuen Anstrich


Lidl gibt verschiedenen Bereichen in der neuen Filiale eigene Identitäten. Dennoch wirkt das Konzept durchgängig.

Lidl erneuert den Auftritt grundlegend. Das Filialkonzept 2025 ist seit Kurzem an einem ersten Standort im Umfeld der Neckarsulmer Zentrale aufgebaut. Es soll auch in weitere Länder ausgerollt werden.

Es soll der große Wurf werden für die Zukunft des Schwarz-Discounters. Zum ersten Mal, seit das neue Ressort Kunde die Federführung f&

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