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AI-Suchmaschinen: Google AI vs. ChatGPT, Perplexity & Copilot


Was Google mit dem AI Mode präsentiert, ist ein Paradigmenwechsel: Die herkömmliche Suche tritt immer mehr in den Hintergrund, AI übernimmt. Wie zuverlässig die KI-Suchen Perplexity, Copilot Search, ChatGPT Search und der AI Overview mittlerweile arbeiten, analysiert ComputerBase.

Von einem Plattformwandel hin zu KI sprach Google-CEO Sundar Pichai bei der Entwicklerkonferenz I/O – eine alltägliche Phrase im AI-Marketing, doch Google macht dieses Mal ernst. Der Startschuss fiel bereits letztes Jahr mit dem AI Overview, der Auftakt war für Google aber ein Desaster. Statt hilfreicher Zusammenfassungen generierte der Suchassistent zu oft hanebüchene Antworten, viral gingen Tipps wie ein Pizza-Rezept mit Klebstoff und Ernährungsratgeber für Steine. Enshittification – also der dauerhafte Abstieg – war wieder ein Stichwort.

Hintergrund-Berichte: Warum wird die Google-Suche immer schlechter?

Der neue AI Mode übertrifft den AI Overview nun nochmals, die KI-Suche entspricht damit eher Diensten wie Perplexity oder ChatGPT Search. Was diese Modi von den normalen AI-Chatbots unterscheidet: Der Fokus liegt auf aktuellen Daten, die über Suchdienste erfasst werden. Die Antworten erhalten zudem Quellen, je nach Anfrage auch Produktempfehlungen und mehr weitergehende Fragen – man will also den Suchprozess optimieren, die Nutzer im Dienst halten.

Perplexity war so etwas wie das Role Model für diese Dienste, bei denen zwar immer noch Quellen und Link-Listen existieren, die generierten Antworten aber wesentlich mehr Raum einnehmen. Die Frage ist nur: Wie zuverlässig laufen die Dienste mittlerweile?

Logo
Logo (Bild: Google)

Leicht zu erfassen ist Qualität nicht. Eine vielzitierte Studie des Columbia Journalism Review vom März 2025 zeigte, dass KI-Suchen damit kämpfen, Zitate einer Quelle zuzuordnen. In 60 Prozent der Fälle komme es zu Fehlern, lauteten die Schlagzeilen. Die Frage bei dieser Vorgehensweise ist aber: Wie oft sucht man anhand von Zitaten nach konkreten Medienartikeln? Vermutlich eher selten.

Vertrauenswürdig sind die generierten Antworten deswegen aber auch nicht. „Diese KI-generierten Zusammenfassungen sind oft unzuverlässig können komplett falsche oder irreführende Informationen beinhalten“, sagte AdGuard-Mitgründer Andrey Meshkov im Februar der Huffington Post. Er verwies dabei etwa auf medizinische Fragestellungen, also ein Bereich, in dem Fehler besonders dramatisch sind. Auch darüber hinaus muss man immer mit den typischen AI-Fehlern rechnen:

  • Die Antworten sind komplett falsch und irreführend, präsentieren die Ergebnisse aber mit großer Selbstsicherheit.
  • Fast noch schlimmer: Generell sind die Antworten korrekt, es hakt aber an einigen Details.
  • Kleinere Fehler und Ungereimtheiten, die sich aber ohne Fachwissen kaum entdecken lassen.

Der Haken beim Bewerten: Allein aufgrund der schieren Menge an Suchanfragen lässt sich kaum quantifizieren, wie viele Antworten stimmen. Selbst wenn Experten sich äußern, ist es daher vor allem anekdotische Evidenz. Aus einem Sammelsurium an Einzelfällen entwickelt sich ein Gefühl, wie adäquat die Ergebnisse sind.

Unterscheiden kann sich die Qualität der generierten Antworten zudem von Bereich zu Bereich. Wie die Qualität im Tech-Bereich ausfällt, analysiert ComputerBase.

Test: KI-Suchen im Tech-Alltag

Um einen Überblick zu bieten, werden typische Suchanfragen abgehandelt. Die Liste umfasst aktuelle Nachrichten samt Zahlen, Grafikkarten-Kaufberatung, Fehlersuche, Wissen, Spieleempfehlung – und Bundesliga-Ergebnisse. Inhaltlich ein Ausreißer, in der Vergangenheit hatten sich diese aber schon als erstaunliche Fehlerquelle offenbart.

Der Test umfasst die vier generative KI-Suchen:

  • ChatGPT Search: Der Marktführer, getestet wird mit der kostenfreien Variante des Chatbots, die GPT-4o mit aktivierten Suchmodus verwendet.
  • Perplexity: Wegbereiter der KI-Suchen. Getestet wird in der kostenlosen Variante, die allerdings auch einige Pro-Suchen pro Tag zulässt – bei diesen kommt dann ebenfalls GPT-4o zum Einsatz.
  • Copilot Search: Neuste Ausbaustufe für Microsofts KI-Suche in Bing, die zum 50-jährigen Jubiläum im April präsentiert wurde. Microsoft verwendet ebenfalls die OpenAI-Modelle.
  • AI Overview: Googles KI-Update für die reguläre Suche ergänzt das Testfeld, basiert technisch auf den Gemini-Modellen.

Von den Standard-Chatbots wie ChatGPT und Gemini unterscheiden sich die KI-Suchen durch den Zugriff auf Suchmaschinen-Daten, die jeweils die Grundlage für die generierten Antworten sind. Nutzer bleiben aber in einer Chat-Oberfläche und haben daher etwa die Möglichkeit, Folgefragen zu stellen.

Der AI Overview hebt sich von den vollständigen KI-Suchen ab, weil die generierten Antworten im Kern nur die herkömmlichen Suchergebnisse ergänzen. Wer eine neue Anfrage stellt, startet also eine neue Suche. Mit dem AI Mode – der bislang nur in den USA verfügbar ist – bringt auch Google eine vollständige KI-Suche. Ausgehend von SmiliarWeb-Daten laufen bislang aber nur ein Prozent der Google-Anfragen über den AI Mode, erklärt der SEO-Analyst Barry Adams. AI-Overview-Antworten sind also die relevantesten, weil sämtliche Google-Nutzer diese zu Gesicht bekommen.

Zum Vorgehen: Es wurden bewusst einfache Prompt-Eingaben verwendet, um alltägliches Suchen zu simulieren. Der Test 1 wurde am 4. Juni durchgeführt, die übrigen Testläufe fanden am 1. Juni statt, Test 6 bereits am 27. April.

Test 1: Was ist das wertvollste Unternehmen der Welt?

Prompt: Was ist aktuell das wertvollste Unternehmen der Welt und welchen Börsenwert hat es?

Eine aktuelle News-Suche zum Auftakt, denn am 3. Juni 2025 übernahm Nvidia von Microsoft, den ersten Platz im Ranking der wertvollsten Unternehmen der Welt. Der Test wurde am 4. Juni gegen 10 Uhr durchgeführt, der Marktwert von Nvidia lag zu diesem Zeitpunkt laut Companies Market Cap bei 3,44 Billionen US-Dollar.

Von den KI-Suchen war nun ChatGPT Search die einzige, die die korrekte Antwort lieferte. Googles AI Overview nennt Nvidia und einen Börsenwert von 3,3 Billionen US-Dollar, verweist in den Quellen aber auf einen Tagesschau-Artikel vom Juni 2024 (!). Microsofts Copilot Search schafft es zwar, eine aktuelle Quelle zu finden, nutzt diese aber nicht. Stattdessen setzt man Apple auf Rang 1, die Zahlen stammen offenbar aus dem August 2024. Perplexity scheitert ebenfalls. Obwohl der Juni 2025 als Zeitraum genannt wird, Microsoft liegt mit einem Marktwert von 2,6 Billionen auf Rang 1. Dieser Wert scheint aus dem April oder Anfang Mai zu stammen, als die Börsenkurse aufgrund von Trumps Zollpolitik auf dem Tiefpunkt waren.

Test 1: Perplexity
Test 1: Perplexity
Test 1: AI Overview
Test 1: AI Overview
Test 1: Copilot Search
Test 1: Copilot Search
Test 1: ChatGPT Search
Test 1: ChatGPT Search

Kurzum: Bis auf die Antwort von ChatGPT Search sind die Ergebnisse falsch. Offenbar schaffen es die KI-Suchen nicht, die Antwort ausschließlich auf aktuelle Nachrichten zu beziehen.

Erwähnenswert ist aber: Wie die Antworten ausfallen, hängt maßgeblich vom Prompt ab. Fragt man nach dem wertvollsten Unternehmen der Welt samt Börsenkurs, ist die Antwort von Perplexity falsch. Fragt man hingegen nur „Was ist das wertvollste Unternehmen der Welt“, ist die Antwort korrekt.

Noch sind die Systeme fragil, aktuelle Zahlen und Informationen können immer wieder zu Bruchlandungen führen. Beobachten lässt sich das bei allen Anbietern, generell scheint ChatGPT Search der KI-Dienst zu sein, der am robustesten im Umgang mit Prompt-Eingaben ist.

Test 2: Wie sinnvoll ist eine Grafikkarte mit 8 GB Grafikspeicher für Gamer?

Prompt 1: Wie sinnvoll ist momentan eine Grafikkarte mit 8 GB Grafikspeicher für Gamer?
Prompt 2: Welche Grafikkarte ist aktuell empfehlenswert, wenn ich auf Zukunftssicherheit und Leistung bei höheren Auflösungen oder anspruchsvolleren Spielen Wert lege?

Wie viel Grafikspeicher nötig ist, ist auch bei ComputerBase eines der großen Diskussionsthemen. Vor allem Nvidias GeForce 5060 mit 8 GB steht für die mangelnde VRAM-Ausstattung in der Kritik, selbst in Full HD kann es damit heute schon zu Problemen kommen. Dasselbe gilt für die AMD Radeon RX 9600 XT (Test), die erschien aber erst, nachdem die KI-Suchen getestet worden sind.

Test 2a: Perplexity
Test 2a: Perplexity
Test 2a: AI Overview
Test 2a: AI Overview
Test 2a: Copilot Search
Test 2a: Copilot Search
Test 2a: ChatGPT Search
Test 2a: ChatGPT Search

Dass diese Menge an VRAM kritisch ist, ordnen alle KI-Suchen ordentlich ein. Der Tenor: Für Full HD und Gelegenheitsspieler mag es derzeit noch ausreichen, mehr wäre indes besser. So weit sind die Ergebnisse also passabel. Wilder wird es indes bei der Folgefrage nach einer Grafikkarten-Empfehlung, die zukunftssicher ist.

Ein Problem ergibt sich zunächst aus der Suchanfrage, die generell viel zu allgemein ist. Im Kontext mit der vorausgehenden Frage nach den 8 GB VRAM sollte aber naheliegend sein, dass man das Preisleistungsverhältnis im Blick hat. Sinnvoll wäre daher vor allem eine Antwort, die auf aktuelle Ranglisten wie die von ComputerBase verweist.

Test 2b: Perplexity
Test 2b: Perplexity
Test 2b: Copilot Search
Test 2b: Copilot Search
Test 2b: ChatGPT Search
Test 2b: ChatGPT Search

Das machen die KI-Suchen aber nicht. Stattdessen versuchen diese, einzelne Modelle zu empfehlen. Nur sind diese Empfehlungen in der Regel schlicht Top-Modelle oder Mittelklasse-Modelle, bei denen die Auswahl relativ zufällig wirkt. Auch bei den Preisen wirkt es bisweilen konfus. So empfiehlt ChatGPT Search etwa eine Zotac GeForce RTX 5080 Solid OC für 1.139 Euro, in der verlinkten Quellen-Liste findet sich konkret dieser Preis aber nicht. Immerhin: Der Marktpreis passt in etwa. Copilot Search hat eine Radeon RX 7800 XT für rund 470 Euro in der Liste, was sich mit den Ergebnissen von Geizhals deckt. Die GeForce RTX 5070 wurde aber mit rund 100 Euro zu günstig bepreist.

Anmerkung: AI Overview wurde nicht erfasst, weil dort ohne Chatbot-Interface keine Folgefragen möglich sind. Und einen Maßstab für Grafikkarten-Empfehlungen liefert etwa der Ratgeber Der Ideale Gaming-PC.

Konkret und einordnend sind die KI-Tipps jedoch nicht. Nachfragen ist aber immer möglich, was generell einer der Vorteile ist. Man kann sich etwa schnell eine tabellarische Übersicht von allen Grafikkarten mit 16 GB VRAM samt Preis erstellen lassen. Angesichts der Probleme mit Preisen und Zahlen mangelt es bei solchen Ergebnissen aber an der Qualität – ein Link auf Preisvergleich-Suchmaschinen wäre hier die adäquate Antwort.

Test 3: IT-Fehler – wie lässt sich eine BitLocker-Schleife erkennen?

Prompt: Ich nutze Windows 11 24H2 und habe gerade ein Windows-Update installiert. Wenn ich den Rechner starte, lande ich jetzt im BitLocker-Recovery-Menü. Egal was ich mache, der Rechner bleibt hängen. Was kann ich tun?

Die Anfrage zielt auf den BitLocker-Fehler, bei dem sich Windows-11-Rechner aufgrund eines Bugs im Mai-Update in einer Recovery-Schleife aufhängen konnten. Für betroffene Systeme gab es einen Workaround, man musste die Virtualisierungsfunktion TXT im BIOS vorübergehend deaktivieren. Mittlerweile steht ein Update bereit.

Test 3: Perplexity
Test 3: Perplexity
Test 3: AI Overview
Test 3: AI Overview
Test 3: Copilot Search
Test 3: Copilot Search
Test 3: ChatGPT Search
Test 3: ChatGPT Search

Korrekt beantwortet wurde die Anfrage nur von ChatGPT Search, verwiesen wird sowohl auf den konkreten Bug als auch die Möglichkeiten, um diesen zu umgehen. Copilot Search bleibt allgemeiner, verweist aber ebenfalls auf das Mai-Update und den Workaround. Bei Perplexity geht es allgemein um BitLocker-Probleme, das Mai-Update erscheint nur als Hinweis im Kleingedruckten. Und beim AI Overview tauchen die aktuellen Probleme überhaupt nicht auf, obwohl der erste Artikel in den Suchergebnissen die passende Antwort liefert – nur eben nicht an erster Stelle auf der Webseite, sondern erst nach der generierten Antwort.

Test 4: Warum hat Windows 11 höhere Hardware-Anforderungen?

Prompt: Warum sind die Hardware-Anforderungen von Windows 11 so viel höher, dass ich nicht von meinem alten Windows-10-PC wechseln kann?

Eine klassische Wissensfrage, bei der die KI-Suchen ihre Stärken ausspielen können. Alle erklären, höhere Sicherheitsanforderungen wie TPM 2.0 und Secure Boot führen dazu, dass ältere CPU-Generationen nicht mehr unterstützt werden; zusätzlich liefern diese noch weitere Hinweise. Dass es bei den vollständigen KI-Suchen möglich ist, Folgefragen zu stellen, ist in diesem Fall ein enormer Vorteil – die wenigsten Nutzer werden sich im Alltag mit Aspekten wie TPM befasst haben und ihren Prozessor einer bestimmten Generation zuordnen können.

Test 4: Perplexity
Test 4: Perplexity
Test 4: AI Overview
Test 4: AI Overview
Test 4: Copilot Search
Test 4: Copilot Search
Test 4: ChatGPT Search
Test 4: ChatGPT Search

Test 5: Welches Strategiespiel ist empfehlenswert?

Prompt: Ich möchte ein Strategiespiel zocken. Welches ist gerade empfehlenswert?

Erneut eine vage Anfrage, die KI-Suchen sollen also eine Übersicht liefern. Das klappt mal besser und mal schlechter. Während AI Overview als erstes Civilization VI sowie StarCraft II nennt und bei der Antwort generell keine gute Figur macht, gibt ChatGPT Search konkrete Tipps, unterteilt nach Genres. Was erstaunt: Mal sind Spiele bereits erschienen, mal handelt es sich um Titel, die erst im Laufe des Jahres veröffentlicht werden. Generell ist die Auswahl aber solide. Dasselbe gilt für die Übersicht von Copilot Search.

Test 5: Perplexity
Test 5: Perplexity
Test 5: AI Overview
Test 5: AI Overview
Test 5: Copilot Search
Test 5: Copilot Search
Test 5: ChatGPT Search
Test 5: ChatGPT Search

Perplexity fällt hingegen zurück. Die ersten Tipps sind Civilization VI, Age of Empires 4 und Warhammer 3 – viel uninspirierter geht es kaum. Weitere Empfehlungen wie Times of Progress sind hingegen Nischentitel. Separat werden noch Browser- und Mobil-Spiele genannt, was grundsätzlich zwar ein Pluspunkt ist, jedoch schwächelt die KI-Suche in diesem Bereich ebenfalls bei der Auswahl. Einer von drei Tipps ist Strategic Conquest – ein Spiel aus den 1980ern, das sich mittlerweile über den Browser spielen lässt. Generell scheiterte Perplexity wieder daran, passende Quellen zu wählen.

Test 6: Wie lauten die aktuellen Bundesligaergebnisse?

Prompt: Wie lauten die Ergebnisse vom aktuellen Bundesligaspieltag?

Die Bundesligaergebnisse wurden bereits am 31. Spieltag abgefragt, der Zeitpunkt war der 27. April (Sonntag) gegen 13 Uhr. Die Freitag- und Samstagspiele haben also schon stattgefunden, die Sonntagspiele standen noch aus. Es ist ein ähnliches Testszenario wie bei der Anfrage zum DFB-Pokal im Dezember 2024, als ChatGPT Search Ergebnisse erfand – und zwar sogar von Spielen, die noch nicht stattgefunden haben.

Test 6: Perplexity
Test 6: Perplexity
Test 6: AI Overview
Test 6: AI Overview
Test 6: Copilot Search
Test 6: Copilot Search
Test 6: ChatGPT Search
Test 6: ChatGPT Search

OpenAI scheint die Probleme mittlerweile im Griff zu haben, ChatGPT Search liefert ebenso wie Perplexity die korrekten Ergebnisse. Google generierte bei dieser Anfrage keine AI-Overview-Antwort, Aussetzer hatte hingegen Copilot Search. Falsche Ergebnisse, falsche Paarungen, erfundene Ergebnisse – Microsofts KI-Suche scheiterte bei dieser Anfrage voll und ganz.

Fazit: Wo es noch hakt

Selbst wenn es nur ein kleiner Testlauf in Tech-relevanten Themen ist, verraten die Ergebnisse schon etwas: KI-Suchen haben unbestreitbare Vorteile. Wer in ein Thema einsteigen will, kann sich wesentlich leichter einen Überblick verschaffen, weil man direkt eine Antwort auf spezifische Fragen erhält. Insbesondere bei Wissensfragen klappt es auch gut. Doch Schwächen sind noch da und diese sind nach wie vor erstaunlich:

  • Je aktueller das abgefragte Wissen ist, desto eher kann es zu Problemen kommen. Dass nur ein Dienst das aktuell wertvollste Unternehmen korrekt benennen konnte, ist dafür symptomatisch.
  • Zahlen bleiben ein Problem, das zeigte sich etwa schon beim Test von OpenAIs Recherche-Tools Deep Research. Im Fall der KI-Suche gilt das etwa für Produkt-Preise.
  • Je konkreter man nach einem Produkt fragt, desto besser ist die Einordnung. Allgemeine Übersichten gelingen noch nicht, die Ergebnisse wirken oftmals wie ausgewürfelt oder sind uninspiriert.
  • Typische KI-Probleme: Irreführende Antworten und kleine Fehler sind nur schwer zu erkennen – vor allem, wenn man selbst nicht tief in der Materie steckt.

Wie gut die KI-Suche abschneidet, hängt auch vom Anbieter ab. ChatGPT Search macht mittlerweile den ausgereiftesten Eindruck, Perplexity zeigt Licht und Schatten, Copilot Search wirkt bisweilen erstaunlich unfertig. Beim AI Overview bemerkt man die Zwischenlösung, das System generiert kürzere Antworten und man landet als Nutzer eher noch bei den herkömmlichen Suchergebnissen – ein Aspekt, der nicht unbedingt ein Kritikpunkt ist.

Unbefriedigend bleiben die Antworten generell, wenn es um allgemeine Empfehlungen wie zukunftsfähige Grafikkarten oder aktuelle Strategiespiele geht. Eine adäquate Antwort wäre, wenn die Suchmaschine in diesem Fall auf aktuelle Ranglisten verweisen würden, die Fachmedien bereitstellen. Das passiert eher nicht, die Quellenauswahl ist bisweilen wild.

Zu viel Einfluss hat auch noch die Prompt-Formulierung. Wie schon seit Jahrzehnten bei der Google-Suche gibt es auch bei den AI-Chatbots zahlreiche Ratgeber, die erklären, wie man mit den richtigen Eingaben die Antworten optimiert. Und wie schon seit Jahrzehnten bei der Google-Suche kann man davon ausgehen, dass Menschen in der Regel einfach direkt eine Anfrage stellen, ohne auf spezifische Vorgaben zu achten. Daher müssen die Dienste auch mit solchen Eingaben umgehen können. Dass insbesondere Perplexity immer wieder Probleme hat, wenn der Prompt nicht passt, ist ernüchternd.

Die neuen KI-Suchen verändern nicht nur die Art, wie man im Internet nach Informationen sucht, sondern haben massiven Einfluss auf das Ökosystem. Wie dieser sich auswirkt, beschreibt ComputerBase in einer separaten Analyse.

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Smartwatches und Co: Markt wächst gewaltig mit Huawei vor Xiaomi und Apple


IDC spricht dem Markt für „am Handgelenk getragene Geräte“ in seinem aktuellen „Global Wearable Device Market Quarterly Tracking Report“ ein starkes Wachstum zu, wobei sich Huawei im ersten Quartal 2025 vor Xiaomi und Apple platzieren konnte.

10 % Wachstum im ersten Quartal

Der Markt für Handgelenk-Wearables umfasst Smartwatches und Fitness-Armbänder. Laut dem aktuellen Bericht wurden im ersten Quartal 2025 weltweit 45,57 Millionen Geräte, die am Handgelenk getragen werden, ausgeliefert, was einem Anstieg von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Neben dem deutlichen Wachstum des chinesischen Marktes, der durch staatliche Subventionen stimuliert wurde, so IDC, verzeichneten aber auch Westeuropa, die USA, Lateinamerika und der asiatisch-pazifische Raum (ohne Indien) sowie weitere Regionen ein deutliches Wachstum. Das Auslieferungsvolumen des chinesischen Marktes belief sich auf 17,62 Millionen Geräte, was einem Anstieg von 37,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Im ersten Quartal 2025 wurden weltweit 4,8 Prozent mehr Smartwatches (34,81 Millionen Stück) ausgeliefert als im Vorjahr. Allein in China wurden dabei 11,4 Millionen Smartwatches ausgeliefert, ein Anstieg von 25,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Armbänder wurden im ersten Quartal 2025 weltweit 10,76 Millionen Mal ausgeliefert, ein Anstieg von 34,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf China entfallen davon 6,21 Millionen, ein Anstieg von 67,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Huawei legt um 42 Prozent zu

Laut IDC belegte Huawei dabei im ersten Quartal 2025 den ersten Platz bei den Smartwatches, wobei vor allem auch der chinesische Markt stark gewachsen ist. Huawei stand schon im Jahr 2024 auf Platz 1, verzeichnete nun aber erneut einen Zuwachs von mehr als 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. IDC sieht hier erste Effekte der neuen Betriebssystem-Struktur von Huawei, das in China auf das eigene, neu entwickelte HarmonyOS Next setzt und die unterschiedlichen Geräte hierüber miteinander verknüpft.

Xiaomi auf Platz 2

Hinter Huawei folgt im Q1 2025 Xiaomi, wobei der chinesische Markt ein starkes Wachstum verzeichnete und am wichtigsten war. Vor allem die Einstiegsprodukte der Redmi-Serie erfuhren laut IDC ein deutliches Wachstum.

Apple legt bestes Ergebnis seit 20 Jahren hin

Auf Platz 3 lag im ersten Quartal 2025 Apple, das weltweit ein deutliches Wachstum verzeichnen konnte. Apple erzielte das höchste Wachstum bei den Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr seit 23 Jahren. Einerseits legten dabei die USA als größter Markt Lagerbestände an, um die Auswirkungen von Zöllen zu vermeiden, aber auch andere Regionen beschleunigten ihre Auslieferungen aufgrund von Bedenken der Vertriebspartner hinsichtlich der Lieferkette. Aber auch Apple habe mit der Apple Watch von der staatlichen Subventionspolitik Chinas profitiert, so IDC.

Nur Samsung verliert in den Top 5

Den ersten Dämpfer und sinkende Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete hingegen Samsung auf Rang 4. Dies soll vor allem an der starken Konkurrenz aus China im Einstiegsbereich liegen, aber auch am Wettbewerb im mittleren bis oberen Marktsegment durch professionelle Sportuhren von Apple, Huawei und Garmin.

Chinas Maßnahmen zur Prävention kurbeln Verkäufe an

In China sind Subventionsmaßnahmen zur Prävention und Bekämpfung chronischer Krankheiten gestartet, die den Einsatz von Smartwatches fördern, um den Trend zu Übergewicht und Adipositas einzudämmen und die Umstellung auf einen gesunden Lebensstil zu fördern.



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Akkusauger & mehr von Vorwerk: Diese Geräte gibt es


Wir erklären Euch alle Vorwerk Kobold Geräte, zeigen, wofür sie stehen und was sie kosten. Am Ende des Artikels findet Ihr noch eine Übersicht über die Möglichkeiten, bei denen Ihr gerade im Set sparen könnt.

VG100+ Fensterputzer und Flächenreiniger

Wenn die Tage länger und heller sind, sind lichtdurchlässige Fenster nicht nur schön, sondern tragen zum Gemüt bei. Laut repräsentativen Umfragen ist Fensterputzen aber die unliebsamste Beschäftigung beim Frühjahrsputz. Eimer schleppen, Wasser wechseln, dabei schwappt natürlich immer etwas über und dann monoton Fenster für Fenster wischen, abziehen, Reste entfernen. Und am Ende? Sind da doch immer noch Schlieren und Streifen?

Mit dem Kobold VG100+ wird das Fensterputzen zum Kinderspiel
Mit dem Kobold VG100+ wird das Fensterputzen zum Kinderspiel / © Vorwerk

Gut, wer sich ein bisschen im Netz herumtreibt, weiß mittlerweile, dass es elektrische 2-in-1-Geräte gibt, die zumindest beim Zeitsparen helfen. Im Premium-Segment kommt Ihr da an Vorwerk wohl nicht dabei. Der als Flächenreiniger ausgewiesene VG100+ (hier gibt es einen Test dazu) reinigt zwar alle glatten Flächen (Spiegel, Tische, Fliesenwände) im Wisch-Reinigungs-Abzieh-Absaug-Prinzip. Klassischerweise ist das Gerät beim Fensterputz aber am effektivsten und spart am meisten Zeit, Frust und Stress ein.

Das sind die Vorteile des Kobold VG100+ Fenster- beziehungsweise Flächenreinigers:

  • Hervorragendes Reinigungsergebnis
  • Sehr zeitsparend
  • Relativ leicht
  • Große Flächen lassen sich schnell säubern
  • Umfangreicher Lieferumfang
  • Reinigungstücher lassen sich in der Waschmaschine reinigen
  • Preis: 269 Euro*

Auch wenn wir uns hier aufs Fensterputzen beschränken. Für den allgemeinen Frühjahrsputz hat der VG100+ natürlich auch in anderen Bereichen seine Daseinsberechtigung. Immer abhängig davon, wie viele Spiegel, Fliesenspiegel, Autoscheiben und sonstige glatte Flächen Ihr so zu putzen habt.

VM7 Akku-Handstaubsauger

Neben dem „großen“ VK7 (dazu kommen wir dann später noch) gibt es bei Vorwerk auch einen ganz kleinen Staubsauger. Dabei ist die Bezeichnung „Krümelsauger“ manchmal sogar noch etwas zu verniedlichend. Der Vorwerk Kobold VM7 ist der aktuelle, flexible Akku-Handsauger, der für die schnelle und gezielte Reinigung von Oberflächen, Polstermöbeln und schwer zugänglichen Stellen entwickelt wurde. Er ist Teil des modularen Kobold Systems und kann mit dem Akku des VK7 Systems betrieben werden. In unserem Test wusste der Kobold VM7 übrigens ebenfalls zu überzeugen.

Jetzt mit nie dagewesener 2-in-1-Düse - Vorwerk Kobold VM7 im Praxistest
Kompakt und leistungsstark: Der Kobold VM7 / © nextpit

Die wesentlichen Features:

  • Leicht und handlich
  • Starke Saugleistung
  • Zwei Saugstufen
  • Einfache Entleerung
  • Praktische Ladestation
  • Lange Akkulaufzeit
  • Preis: 199 Euro*

Ein idealer Helfer für die schnelle Reinigung von Polstermöbeln, Autositzen, Arbeitsflächen, Schubladen, Regalen und schwer erreichbaren Ecken. Er ergänzt den größeren Bodenstaubsauger VK7 perfekt für Detailarbeiten und die schnelle Schmutzbeseitigung.

Tipp: Den kleinen Akkusauger VM7 (oder dessen „Vorgänger“ VC100) gibt es gerade in vielen Sets zu größeren Staubsauger-Kombis geschenkt oder gegen kleinen Aufpreis dazu.

VK7 + EB7: Akkustaubsauger

Der Kobold VK7 ist das Herzstück des aktuellen kabellosen Reinigungssystems von Vorwerk. Er ist ein modular aufgebauter Akkustaubsauger, der sich durch seine hohe Saugkraft, Vielseitigkeit und intelligente Funktionen auszeichnet.

Der Vorwerk Kobold VK7 Akku-Staubsauger steht auf einem Teppich
Vorwerk Kobold VK7 Akkustaubsauger / © nextpit

Der VK7 (in Verbindung mit der EB7 Elektrobürste) nutzt einen leistungsstarken Motor und im Aufsatz EB7 Bürstentechnologien für eine gründliche Reinigung auf verschiedensten Bodenbelägen und Oberflächen. Er erkennt den Bodentyp und passt die Saugleistung automatisch an. Gerade beim Wechseln von Parkett auf Teppiche merkt ihr das spürbar.

Hauptmerkmale des Akkustaubsaugers:

  • Starke Saugleistung
  • Kabellos
  • Intelligente Bodenerkennung
  • Click & Clean System (Ermöglicht den schnellen und einfachen Wechsel verschiedener Aufsätze und Düsen für unterschiedliche Reinigungsaufgaben)
  • Lange Akkulaufzeit & wechselbarer Akku
  • Hygienische Filterung inklusive optionalem HEPA-Filter
  • Vielfältige Aufsätze (Elektrobürsten für verschiedene Bodenarten, Polsterdüse, Fugendüse etc.) 
  • MyKobold App Anbindung
  • Preis (VK7 + EB7): 1.049 Euro*

Der VK7 ist zwar einerseits Akkustaubsauger und hier vergleichbar mit vielen Konkurrenzprodukten. Vielmehr ist er aber auch ein System, das durch die verschiedenen Aufsatz-Möglichkeiten und seine Anpassungsfähigkeit zum Allrounder im Haushalt wird – zumindest für alles, was Reinigung betrifft.

VK7 + HD7 Akkustaubsauger für Hartböden

Ein besonders preiswertes Vorwerk-Set gibt es für alle, bei denen im Haus hauptsächlich Hartböden vorhanden sind. Der Kobold VK7 Akkustaubsauger kostet in Kombination mit der HD7 Hartbodendüse nämlich nur 729 Euro und ist dadurch das derzeit günstigste VK7-Set. Mit der speziellen und vor allem auch besonders flachen HD7 Hartbodendüse, entfernt Ihr Staub und Schmutz aus allen Ecken und sogar von unter Möbeln.

Kobold VK7 mit HD7 Hartbodendüse
Kobold VK7 mit HD7 Hartbodendüse / © Vorwerk

Die besonderen Vorteile dieser Kombi auf einen Blick:

  • Ideal für die Reinigung von Hartböden
  • Bequeme Handhabung dank 90°-Schwenkfunktion
  • Flache Hartbodendüse (7,5 cm Höhe) kommt auch unter Möbel
  • Preis: (VK7 + HD7): 729 Euro*

VK7 + SP7: Akku-Saugwischer

Neben dem als Akkustaubsauger fungierenden Duo aus VK7 und EB7 (Elektrobürste) und dem preiswerten Hartboden-Set ist ein drittes Duo so prominent und generös, dass wir ihm hier ebenfalls einen eigenen Abschnitt widmen. Die Verbindung aus Motor (VK7) und Saugwischer (SP7) macht das System zu einem Kombi-Gerät, das auch hartnäckigen Schmutz von Hartböden entfernt. Warum ich der Meinung bin, dass das von Vorwerk eingesetzte Prinzip auf dem Markt unerreicht ist, erkläre ich in diesem Artikel.

Die wesentlichen Merkmale der Kombination:

  • Saugen und Wischen in einem Schritt
  • Gründliche Reinigung
  • Automatische Tuchbefeuchtung
  • Anpassfähige Feuchtigkeitsstufen
  • Verschiedene Reinigungstücher
  • Geringer Wasser- und Reinigungsmittelverbrauch
  • Preis: (VK7 + SP7): 1.129 Euro*

Ideal für die regelmäßige Reinigung aller Arten von Hartböden, insbesondere wenn sowohl gesaugt als auch gewischt werden soll. Dies ist eine sehr effiziente Lösung für Haushalte mit überwiegend Hartböden. Unser Tipp für vollumfängliche Reinigung ist aber eine Kombi aus Elektrobürste UND Saugwischer (aktuell für 1.499 Euro + geschenktem Handsauger*). Alternativ tut’s auch eine unorthodoxe Kombination mit Saugwischer und Saugroboter.

VR7 Saugroboter

Der Vorwerk Kobold VR7 ist der aktuelle Saugroboter des Unternehmens. Er ist darauf ausgelegt, die Bodenreinigung weitgehend autonom zu übernehmen. Das Besondere auf den ersten Blick ist seine D-Form anstelle eines Kreises. Damit erreicht das Gerät Ecken in der Theorie deutlich besser. Vorwerk setzt insbesondere auf feine Sensorik, was den VR7 zu einem Navigations-Weltmeister macht. Die Saugkraft des Robos ist laut diversen Tests unübertroffen. Sinnvoll ist eine Kombination mit der Service-Station RB7, die den Saugroboter nach getaner Arbeit selbstständig entleert und den Akku wieder auflädt. Ist auch die Station voll, könnt Ihr den Dreck einfach im Beutel entnehmen und so wirklich nie direkt in Berührung mit dem Schmutz kommen. Wichtig zu wissen: Beim Kobold VR7 von Vorwerk handelt es sich um einen reinen Saugroboter. Eine Wischfunktion ist nicht vorgesehen.

Mit seinem D-förmigen Design soll der Kobold VR7 besser in Ecken kommen
Mit seinem D-förmigen Design soll der Kobold VR7 besser in Ecken kommen / © Vorwerk

Die wichtigsten Merkmale:

  • Intelligente Navigation per LiDAR und Sensoren zur präzisen Kartierung der Räume, Hinderniserkennung und effizienten Reinigungsroutenplanung.
  • Starke, automatisch anpassbare Saugleistung
  • App-Steuerung und Smart Home Integration; teilweise auch mit Sprachassistenten kompatibel.
  • Automatische Aufladung und Fortsetzung
  • Kantenreinigungsfunktion
  • Überwindet Hindernisse
  • Hygienische Staubentsorgung
  • Leiser Betrieb
  • Preis (inkl. Station): 1.249 Euro*

Juni 2025: Aktuelle Angebote zu Vorwerk Kobold

Noch bis zum 29. Juni bietet Vorwerk einige Angebote zu den Geräten im eigenen Online-Shop an. Der Frühlings- beziehungsweise mittlerweile eher ein Frühsommer-Sale lässt Euch in Sets sparen. Teilweise sind hier mehrere hundert Euro Ersparnis möglich. Da Vorwerk ausschließlich über die eigenen Kanäle (Online-Shop, Ladenlokale, Service-Berater) verkauft, sind Preisvergleiche mit Amazon und Co. hier zwecklos.

Praktisch ist zusätzlich noch die 0 Prozent Sonderteilzahlung, aber einem Warenwert von 1.200 Euro. Dadurch müsst Ihr nicht gleich auf einen Schlag so viel Geld ausgeben, könnt Euren neuen Kobold Akkusauger oder Saugroboter jedoch direkt in den Händen halten.

Tipp: Bis zum 29. Juni 2025 läuft noch eine „Alt-gegen-Neu-Aktion“*. Dabei bekommt ihr von Vorwerk einen zusätzlichen Rabatt in Höhe von bis zu 15 Prozent auf den Kaufpreis, wenn ihr einen alten Staubsauger in Zahlung gibt. Der kann, muss aber nicht von Vorwerk sein. Also auch Fremdgeräte lassen sich hier zu Extra-Rabatt machen.

Im Sale sind diese Pakete rund um den Akkustaubsauger Kobold VK7 als zentrales (Motor-)Element:

Kleine Legende: Das Kürzel VK7 steht für den Akkustaubsauger (ohne Aufsatz), mit EB7 ist die Elektrobürste zum Saugen von Böden gemeint. SP7 meint den Saug-Wisch-Aufsatz, PB7 ist eine Polsterbürste, die extra für das schonende Entfernen von Dreck aus Polstermöbeln wie Sofas bis zu Matratzen konzipiert ist. Beim VC100 und VM7 reden wir wieder von eigenständigen Geräten. In diesem Falle von kleinen Akku-Handstaubsaugern, gerne auch als Krümelsauger bekannt.


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Vorwerk. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.



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Bild: OpenAI

Exklusiver Partner von OpenAI ist Microsoft ohnehin nicht mehr, nun soll sich das Verhältnis weiter abkühlen. Der Grund sind die Verhandlungen über OpenAIs Wandel zu einer gewinnorientierten Unternehmensform, die derzeit stocken. Nun steht sogar eine Klage im Raum, meldet das Wall Street Journal.

Bei dieser geht es zunächst nicht direkt um OpenAIs neue Unternehmensform, sondern um die Übernahme des Coding-Start-ups Windsurf für 3 Milliarden US-Dollar, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen der Zeitung. Der Streitpunkt ist offenbar, ob und inwieweit Microsoft auf die Daten des Start-ups zugreifen kann.

Laut dem bisherigen Abkommen hat Microsoft einen Zugang zum kompletten geistigem Eigentum von OpenAI. Da der Konzern mit GitHub Copilot aber einen direkten Konkurrenzdienst zu Windsurf betreibt, will OpenAI in diesem Fall nicht, dass die Daten abfließen. Die Verhandlungen sollen nun so festgefahren sein, dass das KI-Start-up intern sogar die „nukleare Option“ in Betracht ziehe: eine Wettbewerbsklage gegen Microsoft.

Wettbewerbshüter sollten dann das Abkommen nochmals prüfen. Zudem prüfe OpenAI, ob man eine öffentliche Kampagne lancieren sollte, die sich gegen die Bedingungen der Microsoft-Partnerschaft richtet, heißt es im Bericht des Wall Street Journal.

Zähle Verhandlungen um OpenAIs Wandel der Unternehmensform

Für OpenAI wäre es ein gravierender Einschnitt, denn bis dato ist Microsoft der wichtigste Partner. Vor sechs Jahren investierte der Konzern erstmals 1 Milliarde US-Dollar in das bis dato kaum bekannte KI-Start-up. Während Microsoft die KI-Modelle von OpenAI in den eigenen Anwendungen nutzen kann, erhält OpenAI Rechenzentren-Kapazitäten in der Azure-Cloud, um Modelle zu entwickeln und Apps wie ChatGPT zu betreiben.

Probleme bereitet aber auch die Umwandlung von OpenAIs Unternehmensform. Anders als ursprünglich geplant, soll die gemeinnützige Dachorganisation zwar weiterhin die Kontrolle behalten, der operative Betrieb soll aber in eine Delaware Public Benefit Corporation (PBC) umgewandelt werden. Bislang nutzt man eine Capped-Profit-Struktur, bei dem Gewinn der Investoren begrenzt ist. Bei der PBC fällt diese Gewinngrenze weg, Investoren könnten also ohne Limit verdienen. Weil es sich aber um eine Dual-Purpose-Struktur handelt, ist der Betrieb nicht nur an den Interessen der Eigentümer ausgerichtet, sondern verfolgt auch einen öffentlichen Zweck.

Was bei dieser Umwandlung aber nicht ganz klar ist: Wie hoch sind die Anteile, die bestehende Investoren wie Microsoft bekommen. Noch gibt es keine Einigung. Zumindest in einer gemeinsamen Stellungnahme steht eine Einigung in Aussicht. „Die Gespräche laufen weiter und wir sind optimistisch, dass wir auch in den kommenden Jahren zusammenarbeiten werden“, sagten Vertreter beider Unternehmen dem Wall Street Journal.

OpenAI sucht sich neue Partner

Von einer exklusiven Partnerschaft kann aber schon länger keine Rede mehr sein. Vor allem das Project Stargate lässt sich als Bruchlinie markieren. Bei dem Vorhaben will OpenAI in den nächsten Jahren bis zu 500 Milliarden US-Dollar in eine AI-Infrastruktur in den USA investieren. Premiumpartner bei Stargate ist aber nicht Microsoft, sondern SoftBank. Zusätzlich wurde zuletzt bekannt, dass OpenAI auch plant, Cloud-Kapazitäten von Google zu nutzen.



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